www.wikidata.de-de.nina.az
Der Emder Wall ist die fruhneuzeitliche Stadtbefestigung und heute eine Naherholungs und Grunanlage in der Stadt Emden in Ostfriesland Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges sicherte der Wall die Stadt Emden als einzigen Ort Ostfrieslands vor der Einnahme durch fremde Truppen Nach dem Ubergang der Region an Preussen 1744 verlor der Wall seine Verteidigungsfunktion und wurde seit etwa der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts sukzessive in ein Naherholungsgebiet umgestaltet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Verteidigungsanlagen bis 1570 1 2 Die Erweiterung der Stadt 1 3 Bau des Walls 1 4 Im Dreissigjahrigen Krieg 1 5 Von der preussischen Ubernahme Ostfrieslands 1744 bis zur Gegenwart 2 Aufbau 3 Stadttore 4 Heutige Gebaude 5 Verkehr 6 Sport und Erholung 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVerteidigungsanlagen bis 1570 Bearbeiten Bis zum Bau des Walls bestand die Emder Stadtbefestigung vornehmlich aus flacher gestalteten Erdwallen Eine erste Befestigung kam im Zuge der Sachsischen Fehde 1514 1517 hinzu als die Emder die Erdwalle mit Back und Sandsteinen befestigten Das Neue Tor am damaligen Nordende des Stadtgebiets in Hohe des Stadtgrabens und Alten Grabens bauten die Einwohner aus Stein es war das erste steinerne Grenztor der Stadt 1 Hinzu kamen einzelne Wachturme Allein aus Stein befestigt war lediglich die Sudseite der Stadt zur Ems hin dies aber neben dem Schutz gegen Angriffe von See vor allem aus Grunden des Kustenschutzes Hier verlief die Emsmauer deren Verlauf von der Emsmauerstrasse nachgezeichnet wird nbsp Der Herzog von Alba auf einem Gemalde von TizianAls der spanische Herzog Alba im Zuge des niederlandischen Freiheitskampfes in der Schlacht von Jemgum 1568 die Truppen der Generalstaaten besiegt hatte drohte er kurzzeitig damit mit seinem Heer auch nach Emden zu marschieren liess davon jedoch ab Die Stadt nahm dies zum Anlass innerhalb von nur zwei Jahren ihre Grenzbefestigungen zu erhohen und zu verstarken Dies betraf besonders die sudostliche Stadtgrenze am rechten Unterlauf der Ems da von dort aus am ehesten mit Angriffen gerechnet werden musste Die Erweiterung der Stadt Bearbeiten Durch den Zuzug von niederlandischen Glaubensfluchtlingen war die Stadt in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts besonders in den 1560er und den fruhen 1570er Jahren stark gewachsen Damit einher ging eine schrittweise Erweiterung des Stadtgebietes Der damalige Vorort Faldern bestehend aus Gross Faldern und Klein Faldern kam nach Unterzeichnung des Delfzijler Vertrages am 15 Juli 1595 zu Emden 2 Er war bereits seit den 1550er Jahren mit der westlich gelegenen Emder Altstadt zu einem einheitlichen Siedlungsgebiet verschmolzen stand bis 1595 aber noch unter der direkten Jurisdiktion der ostfriesischen Grafen Bereits ein Jahr nach dem Abschluss des Vertrages liess der Rat der Stadt die Befestigungen an der Ostseite der beiden Faldern verstarken es entstanden das Nordertor und das Faldernpoort oder Falderntor das bis dahin nach dem verwendeten Baustoff auch den Namen Holten Poort getragen hatte Nachdem die Befestigung dieses Tores mit Steinmaterial gelungen war wurde es spater Herrentor genannt Im Haager Akkord von 1603 schlichteten die Generalstaaten erneut einen Streit zwischen dem ostfriesischen Grafenhaus und der Stadt Emden bei dem es unter anderem um die genauen Grenzen der Stadt ging In dem Akkord legten die Hochmogenden in Den Haag fest dass die Stadt die angestrebte Norderweiterung in Angriff nehmen konne wenn sie zugleich das Erweiterungsgebiet mit einem Festungswall umgebe Bereits 1604 liefen die Planungen der Emder Stadtoberen dazu an 3 Bau des Walls Bearbeiten Von 1606 bis 1616 hatten der stadtische Baumeister Gerhart Evert Pilooth spater beraten durch den niederlandischen Festungsbaumeister Johan van Valckenburgh die Stadt auf den neuesten Stand der Verteidigungstechnik gebracht Der Wall bestand fruher aus elf Zwingern funfeckigen Bastionen die sich nahezu ringformig deutlich mehr als 180 Grad um die Stadt legten Den Rest der Barriere bildete die damals unmittelbar an der Innenstadt vorbeifliessende Ems Auf den Anhohen des Walls konnten im Verteidigungsfall Kanonen postiert werden Vor diesen Anlagen wurde ein breiter Graben Stadtgraben gezogen um Angreifern zusatzlich einen Sturm auf den Wall zu erschweren Die Bastionen waren mit Kanonen bestuckt 4 und zwar derart dass ein potenzieller Angreifer keine Toten Winkel ausnutzen konnte um den Wall zu sturmen Im Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten nbsp Die Wallanlagen um 1640 source source source source source source source source Video der Reenactment Veranstaltung Heerlager 400 Jahre Emder Wall eine Befestigungsanlage feiert Jubilaum am 11 und 12 Juni 2016 wahrend der mehr als 200 Laiendarsteller das militarische Leben in Emden vor 400 Jahren nachspielten Die erste und zugleich grosste Bewahrungsprobe hatte die modernisierte Emder Stadtbefestigung wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zu bestehen als Ostfriesland von Truppen des protestantischen Heerfuhrers Ernst von Mansfeld als Ruhe und Ruckzugsraum benutzt wurde Wahrend der Rest der Grafschaft grosse Not zu leiden hatte blieb Emden als einziger Ort unbesetzt Nachdem sie 1622 in Ostfriesland angekommen waren schritten die Mansfeld schen Truppen im Januar 1623 auf die Stadt vor und besetzten die Dorfer der Umgebung Borssum Uphusen Wolthusen Hinte und Larrelt 5 Obwohl Mansfeld uber mehrere Tausend Soldaten und auch Erfahrung im Festungskampf verfugte gelang es ihm nicht sich der Stadt viel weiter als bis zur Schussweite ihrer Kanonen zu nahern Lediglich einzelne Trupps des Soldnerfuhrers naherten sich der Stadt um dort grasendes Vieh Emder Burger von den Weiden zu stehlen In die Stadt selbst hatten Mansfeld und seine Soldaten jedoch nie einen Fuss setzen konnen Als Mansfeld Teile seiner Truppen von der Festung Leerort nach Greetsiel verlagerte und das Kriegsmaterial per Schiff auf der Ems stromabwarts schickte uberfielen Emder Schiffe den Konvoi und erbeuteten neben Privatsachen des Heerfuhrers und seiner Offiziere unter anderem 37 Geschutze mehr als 2500 Kanonenkugeln 209 Zentner Pulver und 180 Zentner Lunten sowie diverse Handfeuerwaffen Hieb und Stichwaffen Die erbeuteten Geschutze stellte die Emder Garnison auf dem Wall auf was zur Verstarkung der Feuerkraft beitrug Insgesamt befanden sich auf dem Wall damit mehr als 200 Geschutze Mansfeld forderte ultimativ die Herausgabe der Beute jedoch vergebens Die Emder Stadtoberen um den Stadtsyndikus Johannes Althusius liessen den Soldnerfuhrer in einem Schreiben spater vielmehr wissen man sei der zuversicht dass unss pestilentz hunger und kummer balldt voneinander scheiden werden 6 Die Stadt selbst war von der ausgebrochenen Pest in Ostfriesland in keiner Weise betroffen im Umland hingegen gab es viele Tote Nach dem Abzug Mansfelds 1624 wurde Ostfriesland noch zwei weitere Male von fremden Truppen besetzt die dort ihr Ruhequartier bezogen Auch diese Truppen haben keinen Fuss in die Stadt Emden gesetzt verhielten sich jedoch ohnehin zuruckhaltender als Mansfeld Von der preussischen Ubernahme Ostfrieslands 1744 bis zur Gegenwart Bearbeiten Wahrend der Wall in der ersten preussischen Zeit Ostfrieslands 1744 1806 15 im Gegensatz zu vielen Burgen der Region von der Schleifung unbehelligt blieb wurde er wahrend der Hannoverschen Ara 1815 1866 seiner Funktion enthoben Der Baukorper blieb dabei jedoch erhalten Die Militartechnik hatte den Wall in der Zwischenzeit uberflussig gemacht Nachdem die Stadt im fruhen 19 Jahrhundert ihren Festungscharakter verloren hatte wurde auch der ursprunglich 36 Meter breite Emder Stadtgraben als Festungsgraben nicht weiter gepflegt Als Konsequenz daraus wurde er schmaler jedoch breit genug gehalten um Binnenschiffern auf ihrem Weg in die Dorfer der Krummhorn auch furderhin die Durchfahrt zu ermoglichen Das aufgeschwemmte Land vor dem Wall das Wallvorland nutzten Emder Gemusebauern im 19 Jahrhundert zum Anbau 7 Nachdem sich bereits 1824 eine Verschonerungskommission fur den Wall gebildet hatte stieg die Popularitat der fruheren Befestigung als Erholungsraum erst in den folgenden Jahrzehnten Ab 1906 residierte der Emder Tennis und Hockey Verein auf dem Wall 8 1911 bezog der Emder Ruderverein Ostfriesland ein Ruderclub ausschliesslich fur die Mitarbeiter des Emder Post und Telegrafenamtes sein Domizil an der Kesselschleuse das nach der Fusion mit dem funf Jahre zuvorgegrundeten Emder Ruderverein 1924 als gemeinsames Vereinsheim diente 9 Wahrend der NS Zeit in Emden legte die Marine SA am Marienwehrster Zwinger einen Bootshafen an der nach dem Zweiten Weltkrieg an den Wassersportverein Emden WVE uberging 10 Als einziger der 35 grosseren Emder Luftschutzbunker wurde 1942 der Bunker am Gelbe Muhlen Zwinger auf dem Wall gebaut jedoch im ruckwartigen stadtnahen Bereich an der Grenze zu den heutigen Grunflachen 11 In den Jahren von 1969 bis 1975 liess die Stadt Emden das Wallvorland zwischen dem eigentlichen Wallkorper und dem Stadtgraben als Naherholungsflache ausbauen und dort weitere Spazierwege anlegen In dieser Zeit wurde auch die Brucke zum Neuen Theater gebaut 12 Der Wall wurde 1977 unter Denkmalschutz gestellt 13 Aufbau Bearbeiten nbsp Teile des Walls unten und rechts oben in der Vogelperspektive Blick nach WestDer Wall ist in acht Teile Zwinger genannt gegliedert Diese sind von West nach Sudost Meister Geerds Zwinger Heuzwinger Albringwehrster Zwinger Vogelsang Zwinger Marienwehrster Zwinger Gelbe Muhlen Zwinger Rote Muhlen Zwinger und Weisse Muhlen Zwinger Die Benennung erfolgte im Fall des Albringwehrster und des Marienwehrster Zwingers nach dem landwirtschaftlichen Anwesen Albringwehr auf dem Gebiet der Gemeinde Hinte und dem Emder Stadtteil Marienwehr im Nordosten der Stadt Die drei nach Muhlen benannten Zwinger haben ihren Namen von den dort stehenden Muhlen wobei die Gelbe Muhle jedoch nicht mehr erhalten ist Stadttore BearbeitenDer Emder Wall wurde bereits zur Zeit seiner Erbauung von mehreren Stadttoren durchbrochen nach denen heute teilweise Emder Stadtteile benannt sind So lag das Herrentor am ostlichen Zugang zur Stadt wo sich heute der gleichnamige Stadtteil befindet Der Zugang von Nordosten wurde durch das Nordertor gesichert auf den heute die Nordertorstrasse hinweist Es handelt sich dabei um die Ausfahrtsstrasse nach Wolthusen Das Boltentor gestattete den Zugang aus Richtung Nordwest nach ihm ist das Boltentorviertel benannt Heutige Gebaude Bearbeiten nbsp Vrouw Johanna MuhleDie sich mehrere Meter aus der sonst recht flachen ostfriesischen Marschenlandschaft erhebenden Wallanlagen erhielten von Anbeginn eine zusatzliche Nutzung als Standort mehrerer Windmuhlen Von einstmals mehreren Muhlen auf dem Wall eindeutig nachgewiesen sind mindestens funf Standorte sind noch drei Baukorper erhalten jedoch allesamt in hochst unterschiedlichem Erhaltungsgrad Vollstandig renoviert worden ist der Galeriehollander De Vrouw Johanna auf dem Marienwehrster Zwinger Eigentumer ist die Stadt Emden die die Muhle an den Emder Muhlenverein verpachtet hat Der gemeinnutzige Verein kummert sich um den Erhalt des unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks 14 Sie ist die einzige Windmuhle Emdens die noch uber Flugel verfugt Neben der Johanna Muhle finden sich auf dem Wall noch die Rote Muhle heute ein Kindergarten sowie die Weisse Muhle die allerdings stark renovierungsbedurftig ist Die beiden letztgenannten Muhlen stehen auf den nach ihnen benannten Zwingern Ausser den Muhlen gibt es auf dem Vogelsang Zwinger noch das Vereinshaus des Emder Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt sowie ein Denkmal fur die Gefallenen der Weltkriege Am Rande des Gelbe Muhlen Zwingers steht einer der 35 grosseren Emder Bunker Ausser den weiteren Vereinsheimen und Anlagen der Sportvereine s Abschnitt Sport sind auf dem Wall keine weiteren Bauwerke vorhanden Verkehr BearbeitenDer Wall schutzte Emden nicht nur vor der Einnahme im Dreissigjahrigen Krieg sondern war auch uber Jahrhunderte eine stadtebauliche und verkehrliche Grenze Der Wallkorper selbst aber auch der davorliegende Stadtgraben bildeten eine Barriere zwischen der Kernstadt und den sich im Laufe der Jahrhunderte fortentwickelnden spateren Stadtteile ausserhalb des Wallrings Lediglich durch die fruheren Stadttore floss der Verkehr die heutigen Strassen nehmen die Verkehrswege weiterhin auf Im Bereich der acht Zwinger gibt es lediglich drei Strassendurchlasse zwei weitere wichtige Strassen fuhren zudem unmittelbar an den Enden des Walles vorbei aus der Innenstadt in die ausserhalb liegenden Stadtteile Am westlichen Ende des Walls vorbei fuhrt die Abdenastrasse die einen Teil der Emden von West nach Ost durchquerenden Landesstrasse 2 bildet Sie beruhrt den Wallkorper jedoch nicht direkt Am sudostlichen Ende des Wallkorpers fuhrt die Strasse Am Herrentor entlang Bis zur Niederlegung des Borssumer Zwingers fuhrte auch sie durch den Wall hindurch seither bildet sie die nicht mehr durch den Wall fuhrende Begrenzung der ehemaligen Stadtbefestigung Die Strasse verbindet die Innenstadt mit dem ausserhalb gelegenen Stadtteil Herrentor Drei Strassen hingegen fuhren durch den Wallkorper hindurch Dies sind die Boltentorstrasse im Nordwesten die zwischen dem Meister Geerds Zwinger und dem Heuzwinger hindurch Fruchteburg und den weiter nordwestlich gelegenen Stadtteil Conrebbersweg mit der Innenstadt verbindet sowie die Auricher Strasse die Hauptausfallstrasse in Richtung Norden Im Nordosten fuhrt zudem die Nordertorstrasse Wolthuser Strasse durch den Wall Die Verbindung der einzelnen Zwinger geschieht im Falle der Boltentorstrasse und der Nordertor Wolthuser Strasse mittels Zebrastreifen Im Falle der vierspurigen Auricher Strasse gibt es sowohl ebenerdige Querungsmoglichkeiten an einer Ampel als auch eine Untertunnelung nbsp Kesselschleuse mit Rotem Siel links oben Stadtgraben rechts oben Ems Jade Kanal rechts unten und Fehntjer Tief links unten Oben links ist die Drehbrucke uber das Rote Siel zu erkennen Im Zuge des Ausbaus des Walls zu einer Naherholungsanlage wurden in den Jahren 1969 1975 zudem zwei Fussgangerbrucken neu geschaffen die den Stadtgraben mit dem ausserhalb der Innenstadt befindlichen Gebiet verbinden Brucken bestehen nahe dem Neuen Theater beim Albringwehrster Zwinger und nahe dem Hans Susemihl Krankenhaus beim Vogelsang Zwinger Eine weitere Brucke verbindet nicht die Kernstadt mit den ausserhalb liegenden Stadtteilen sondern vielmehr zwei der Zwinger selbst Zwischen dem Rote Muhlen Zwinger und dem Weisse Muhlen Zwinger befindet sich eine Drehbrucke die den Ems Jade Kanal uberquert der an dieser Stelle Rotes Siel heisst Die Drehbrucke erlaubt die zugige Durchfahrt des Schiffsverkehrs und stellt sicher dass auch Schiffe oder Boote mit hoheren Aufbauten die Querung passieren konnen Von den genannten Querungsmoglichkeiten abgesehen trennt der Wall nach wie vor die Innenstadt von den ausserhalb gelegenen Stadtteilen Der Emder Stadtgraben ist durch drei Kanale mit dem ostfriesischen Wasserstrassennetz verbunden Beim Meister Geerds Zwinger zweigt das Larrelter Tief nach Westen in Richtung des gleichnamigen Vorortes ab Beim Albringwehrster Zwinger fuhrt das Hinter Tief in Richtung des gleichnamigen nordlich der Stadt gelegenen Ortes Beide Tiefs sind mit dem Knockster Tief verbunden Beim Marienwehrster Zwinger beginnt das Treckfahrtstief das Emden in der Vergangenheit mit dem nordostlich gelegenen Aurich verband Heute stellt es die Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Kleinen Meer dar Der sudostlichste der Zwinger der Weisse Muhlen Zwinger wird bereits nicht mehr vom Stadtgraben begrenzt der Wasserlauf heisst hier bereits Fehntjer Tief und ist die Wasserstrasse in das ostliche Umland der Seehafenstadt Moormerland Ihlow Grossefehn Die Wege auf dem Wall durfen sowohl von Fussgangern wie auch Radfahrern benutzt werden 15 Sport und Erholung Bearbeiten nbsp Emder Wall heuteAm Wall hat eine Reihe von Sportvereinen ihr Domizil Die Lage am Stadtgraben machen sich der Emder Segelverein der Wassersportverein Emden und der Emder Ruderverein zunutze Der ESV hat sein Vereinsgelande mit Bootshaus auf dem Marienwehrster Zwinger wo sich neben dem Vereinshaus auch der Bootshafen mit 25 Liegeplatzen befindet 16 Ebenfalls am Marienwehrster Zwinger nur wenig weiter nordlich ist der WVE ansassig der dort ebenfalls uber ein Bootshaus und Vereinsheim verfugt 17 Der Emder Ruderverein betreibt Vereinsheim und Bootsanlage am Rote Muhlen Zwinger unweit der Kesselschleuse Im Wallvorland zwischen dem Rote Muhlen und dem Gelbe Muhlen Zwinger ist der Emder Tennis und Hockey Verein beheimatet dessen Tennis Abteilung dort seit 1906 uber mehrere Platze verfugt 18 Des Weiteren hat das Schutzencorps Emden seinen Vereinssitz im Schutzenhof am Heuzwinger wo sich auch die Schiesssportanlage des Vereins befindet Genutzt wird der Wall daruber hinaus von den Mitgliedern der Emder Laufgemeinschaft aber auch von vereinsunabhangig agierenden Joggern Walkern oder Nordic Walkern oder auch Radfahrern Ungeeignet sind die Wege auf dem Wall hingegen fur Inline Skater da der Untergrund der Wege aus Schotter besteht Daneben ist der Wall beliebtes Ausflugsgebiet fur Spazierganger Literatur BearbeitenWolfgang Brunink Der Graf von Mansfeld in Ostfriesland 1622 1624 Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 34 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1957 DNB 450650340 Bernd Kappelhoff Geschichte der Stadt Emden von 1611 bis 1749 Emden als quasiautonome Stadtrepublik Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 11 Verlag Rautenberg Leer 1994 ISBN 3 7921 0545 4 Bernd Kappelhoff Johann von Valkenburg der Ausbau der Stadt Emden sowie ihrer Befestigungsanlagen um 1600 und die Rolle der Niederlande dabei In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Band 75 1995 Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 darin Ernst Siebert Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis 1890 S 2 195 Walter Deeters Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945 S 198 256 Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1945 bis zur Gegenwart S 257 488 Einzelnachweise Bearbeiten Bernd Kappelhoff Johann von Valkenburg der Ausbau der Stadt Emden sowie ihrer Befestigungsanlagen um 1600 und die Rolle der Niederlande dabei In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Band 75 1995 S 139 Bernd Kappelhoff Johann von Valkenburg der Ausbau der Stadt Emden sowie ihrer Befestigungsanlagen um 1600 und die Rolle der Niederlande dabei In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Band 75 1995 S 136 Bernd Kappelhoff Johann von Valkenburg der Ausbau der Stadt Emden sowie ihrer Befestigungsanlagen um 1600 und die Rolle der Niederlande dabei In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Band 75 1995 S 143 Bernd Kappelhoff Geschichte der Stadt Emden von 1611 bis 1749 Emden als quasiautonome Stadtrepublik Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 11 Verlag Rautenberg Leer 1994 ISBN 3 7921 0545 4 S 11 Wolfgang Brunink Der Graf von Mansfeld in Ostfriesland 1622 1624 Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 34 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1957 DNB 450650340 S 91 Wolfgang Brunink Der Graf von Mansfeld in Ostfriesland 1622 1624 Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 34 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1957 DNB 450650340 S 136 Anm 174 Ernst Siebert Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis 1890 In Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 S 2 195 hier S 44 Tennis Emden Vereinsgeschichte Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 1 Januar 2016 Festschrift zum 100 jahrigen Bestehen 2006 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive In emderruderverein de S 8 f abgerufen am 21 Juli 2013 PDF Datei Vereinshomepage Menupunkt Chronik In wvemden de abgerufen am 21 Juli 2013 Michael Foedrowitz Dietrich Janssen Luftschutzbunker in Emden Selbstverlag Berlin Emden 2008 OCLC 254736187 S 15 Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1945 bis zur Gegenwart In Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 S 257 488 hier S 290 Emder Wall Memento vom 11 Januar 2007 im Internet Archive In emden de abgerufen am 21 Juli 2013 PDF 281 kB Johanna Muhle Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive In emdermuehlenverein de abgerufen am 23 Marz 2012 PDF Datei Radverkehrsforderung in Emden In emden de S 11 PDF 1 8 MB Bootshaus In emder segelverein de abgerufen am 22 Marz 2012 wvemden de Abgerufen am 22 Marz 2012 Tennis Emden Vereinsgeschichte Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 1 Januar 2016 53 374426 7 209059 Koordinaten 53 22 27 9 N 7 12 32 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emder Wall amp oldid 223002804