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Larrelt ist ein Stadtteil von Emden Die erste urkundliche Erwahnung als Hlarfliata stammt aus dem Jahre 930 Der Name geht auf das urgermanische hler Weide in der Kombination mit fliat Fliessgewasser zuruck bedeutet also Weide am Fliessgewasser Die selbststandige Landgemeinde Larrelt wurde 1945 aus dem Landkreis Norden nach Emden eingemeindet LarreltStadt EmdenKoordinaten 53 22 N 7 9 O 53 365 7 1477777777778 1 Koordinaten 53 21 54 N 7 8 52 OHohe 1 m u NNEinwohner 4033 30 Jun 2015 Eingemeindung 1 Oktober 1945Postleitzahl 26723Vorwahl 04921Karte Lage von Larrelt im Emder StadtgebietLage der VW Siedlung im Emder StadtgebietEv ref Kirche LarreltAdministrativ ist Larrelt durch die Stadt Emden in zwei Stadtteile unterteilt Larrelt mit 1 474 Einwohnern Larrelt VW Siedlung mit 2 559 EinwohnernDie Einwohnerzahlen beziehen sich auf den Stichtag 30 Juni 2015 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter und fruhe Neuzeit 1 2 Unter den Cirksenas und den Preussen 1 3 Weimarer Republik und Nationalsozialismus 1 4 Nachkriegszeit 2 Kultur und Bildung 2 1 Sehenswurdigkeiten 2 2 Bildung 3 Wirtschaft und Verkehr 3 1 Unternehmen 3 2 Offentliche Einrichtungen 3 3 Verkehr 4 Sport 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten Eine Burg hat in Larrelt spatestens in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts existiert denn 1358 bewohnten die Sohne des Hero Abdena hier gemeinsam ein castellum lat Burg 2 Im ausgehenden 14 Jahrhundert war Enno Haytatisna Hauptling in Larrelt 3 In den Auseinandersetzungen zwischen Ocko I tom Brok und seinen Gegnern im Raume Emden Folkmar Allena in Osterhusen und den Abdenas in Emden stand Haytatisna auf Seiten der letzteren Er nahm an der Schlacht bei Loppersum im Jahre 1380 oder 1381 teil aus der Ocko tom Brok siegreich hervorging Haytatisna war nicht nur Hauptling uber Larrelt sondern auch in Twixlum Wybelsum sowie in den nahe gelegenen kleinen Orten Folkertswehr und Geerdswehr also im Raume unmittelbar westlich von Emden Da er zu jenen ostfriesischen Hauptlingen gehorte die den Vitalienbrudern Unterschlupf gewahrten kam er in Konflikte mit der Hanse Hamburger Krafte nahmen ihm 1400 seine Burg ab und ubergaben diese an Hisko von Emden doch Haytatisna gelangte kurz darauf wieder in deren Besitz Er starb 1407 Seine Witwe Sibbe Tochter des Osterhuser Hauptlings Folkmar Allena ubernahm den Besitz und ubergab ihn nach Einheiratung in ein Norder Hauptlingsgeschlecht an ihren Bruder Haro der neuer Hauptling von Larrelt wurde Er liess 1425 eine neue Burg errichten Haro war in den Auseinandersetzungen zwischen Ocko II tom Brok und Focko Ukena ein Parteiganger des letzteren Unter den Cirksenas und den Preussen Bearbeiten Um 1577 wurde eine Kanalverbindung zwischen Larrelt und Emden geschaffen das Larrelter Tief Es fuhrte von Larrelt zum Emder Stadtgraben und stellte eine Wasserverbindung zwischen dem Vorort und der Stadt her Durch das Tief konnte die Stadt zudem Wasser aus dem Krummhorner Kanalnetz abzweigen damit die eigenen Siele genugend Spulwirkung entwickelten um den Hafen vom regelmassig anfallenden Schlick zu befreien 4 Das Larrelter Siel hatte uber Jahrhunderte eine wichtige Funktion fur die Entwasserung der Krummhorn Von Pewsum Groothusen Hamswehrum und Campen flossen die nach den Orten benannten Tief auf Twixlum desgleich die Tiefs aus Rysum und Loquard aus westlicher Richtung Bei Twixlum vereinigten sie sich zum Twixlumer Tief 5 das in Richtung Larrelt floss und dort den Namen Larrelter Tief trug In Larrelt wurde das Wasser uber das Siel in die Ems befordert Im Jahre 1765 wurde ein vergrosserter Neubau angelegt der einen Durchlass von 5 65 Metern aufwies 6 Wie die gesamte ostfriesische Kuste war auch der Larrelter Deichabschnitt von der Weihnachtsflut 1717 schwer getroffen worden Die Deiche mussten schnellstmoglich repariert werden Dabei kam es 1719 bereits zu einem Laway Deicharbeiterstreik Hintergrund waren die schlechten Arbeitsbedingungen denen sich die Deicharbeiter gegenubersahen Der Oberdeichgraf Anton Gunter von Munnich notierte dazu Dann als der Arbeits Mann gewahr wurde dass er 1 15 18 schlechte Thaler auf der Last verdienen musste 2 dass die Basen Deichbauunternehmer der Schacherey und Intrigues dabey machten und das meiste vom Lohn fur sich behielten 3 dass er bey trocken Brod allein nicht wol arbeiten konnte und endlich solcher Kredit auch zu Ende lieff da lag die meiste oder fast alle Arbeit wieder stille Anton Gunter von Munnich Unterredung zweyer guter Freunde vom Deichbau auff betrieblichem Grunde Oldenburg 1720 S 25 7 Da die nach der Weihnachtsflut nur notdurftig reparierten Deiche in den Folgejahren wiederum Opfer von Sturmfluten wurden zogen sich die Arbeiten uber mehrere Jahre hin Zu einem der beiden grossten Deicharbeiterstreiks in Ostfriesland kam es 1722 als der nach Wassereinbruch hinter dem Seedeich entstandene Kolk geschlossen werden musste Um den Kolk schliessen zu konnen hatte sich die ostfriesischen Landstande 20 000 Gulden in den Niederlanden geliehen Von diesem Geldzufluss sahen die Deicharbeiter jedoch keinen Lohn der ihnen noch aus dem Vorjahr zustand woraufhin sie nach Emden zogen um sich beim furstlichen Amtmann Gehor zu verschaffen Dieser vertrostete die Deicharbeiter aber lediglich Die Arbeiter zogen daraufhin mit Knuppeln bewaffnet zum Gutshaus des standischen Administrators der jedoch nicht anzutreffen war woraufhin die Deicher wieder abzogen Ein Trupp Soldaten erschien sah sich jedoch nicht mehr genotigt einzugreifen und hatte insgeheim ohnehin beschlossen bei einem Schiessbefehl den Deichern uber die Kopfe hinweg zu schiessen Die Soldaten hatten selbst 14 Wochen keinen Lohn erhalten Die Deicharbeiter richteten daraufhin eine Petition an das ostfriesische Grafenhaus die letztlich von Erfolg gekront war Nachdem der Furst die Landstande auf die Gefahr von Unruhen hinwies wurden von den 20 000 Gulden der Anleihe 2000 Gulden fur die Begleichung der Ausstande aufgewandt 8 nbsp 1732 wurde die Windmuhle Kost Winning Broterwerb errichtet Im Jahre 1732 wurde die heute noch bestehende Windmuhle Kost Winning errichtet 1744 fiel Larrelt wie ganz Ostfriesland an Preussen Die preussischen Beamten erstellten 1756 eine statistische Gewerbeubersicht fur Ostfriesland die Larrelt als zweitgrossten Handelsort auf dem rechtsemsischen Gebiet des Amtes Emden und als drittgrossten im Amt insgesamt zeigen Grossere Handelsorte die Stadt Emden selbst gehorte nicht zum Amt Emden waren nur Ditzum im rheiderlandischen Teil des Amtes sowie Hinte 1756 gab es in Larrelt 22 Kaufleute und Handwerker Darunter waren funf Maurer je drei Backer Schmiede und Zimmerleute zwei Schneider und je ein Schuster und Barbier Von den vier genannten Kaufleuten waren zwei Krautner die anderen beiden handelten mit Tee Kaffee Kandis Salz Seife Tran und Ol einer der beiden zusatzlich mit Kattun 9 In seiner Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes 1824 beschreibt Fridrich Arends das Dorf als das grosste im Alten Amt Emden in jenem Jahr wohnten in Larrelt 581 Einwohner Im Ort selbst und rund um Larrelt gab es in der Marsch mehrere Platze ostfr Plattdt Plaats wie die grosseren unter den Gulfhofen genannt werden Die Landwirtschaft war die Grundlage des Wirtschaftslebens Im Ort gab es daruber hinaus Obstanbau besonders Pflaumen In der Larrelter Gemarkung fanden sich vier Ziegeleien die den notwendigen Ton fur das Brennen der Klinker aus dem Marschboden entnahmen Unter den rechtsemsischen Orten war Larrelt neben Hinte und Oldersum eines der Zentren des Ziegleiwesens 10 Im kleinen Larrelter Hafen landeten nur Schiffe an die Schill und Seesand aus dem Watt brachten Handelsverkehr fand im Schatten Emdens nicht statt 11 nbsp Landgewinnung am Dollart und im Emder Stadtgebiet In den Jahren 1874 sowie 1912 24 wurde die Stadtflache im Westen Emdens erheblich vergrossertDie Eindeichung des Kaiser Wilhelms Polders im Jahre 1874 verbesserte nicht nur die Sicherung vor Sturmfluten sondern erbrachte auch neues Ackerland zwischen Emden und Larrelt Der der Ems abgerungene Boden ermoglichte zudem die spatere Stadterweiterung Emdens in den folgenden Jahrzehnten Fur Larrelt und die westlich davon gelegenen Orte bedeutete die Eindeichung ausserdem dass jetzt eine direkte Landstrassenverbindung nach Emden moglich wurde die dann auch gebaut wurde 12 Weimarer Republik und Nationalsozialismus Bearbeiten In der Weimarer Republik wahlten die Einwohner Larrelts mehrheitlich Parteien aus dem linken Spektrum Dies lasst sich damit erklaren dass die Bevolkerung zumeist in den Betrieben im Emder Hafen tatig war in denen es einen starken Ruckhalt fur die SPD und auch die KPD gab Bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung 1919 erhielt die SPD eine deutliche Mehrheit von 63 7 Weit dahinter lagen die linksliberale DDP mit 22 7 und die rechtsliberale DVP mit 10 1 Einen Umschwung bedeutete die Reichstagswahl im Dezember 1924 Wie in vielen anderen Gemeinden Ostfrieslands auch gewannen Parteien aus dem rechten Lager deutlich Stimmen hinzu Dennoch wurde die SPD mit 48 5 wiederum Wahlsieger Dahinter folgte mit 14 7 die DDP und mit deutlichen Stimmengewinnen die DNVP mit 12 8 Vierter wurde die KPD die 9 1 der Wahlerstimmen erhielt Bei der Reichstagswahl 1928 obsiegte abermals die SPD mit 55 6 Obwohl sie Stimmen einbusste belegte die DNVP mit 9 1 Platz zwei Auf Rang drei in der Wahlergunst lagen gleichauf die DVP und die KPD mit jeweils 7 3 der Stimmen wahrend die DDP darin einem gesamtostfriesischen Trend folgend wenngleich auch nicht so stark wie in manchen Moor und Geest Gemeinden nur Platz funf belegte mit 6 2 Die Wahlen im Juli 1932 brachten noch eine knappe absolute Mehrheit fur die SPD 50 6 die NSDAP steigerte ihren Stimmenanteil jedoch deutlich auf 27 6 Eine deutliche Steigerung verzeichnete ebenfalls die KPD die 13 5 erhielt Bei der Reichstagswahl im Marz 1933 als die Nationalsozialisten bereits ihre politischen Gegner stark unter Druck setzten entschieden sich immer noch 45 6 der Larrelter Wahler fur die SPD Die Nazis legten nur unwesentlich auf 28 1 zu wahrend die KPD ihr Stimmenergebnis nochmals auf 17 2 erhohte Bei den letzten freien Wahlen vor der Zeit des Nationalsozialismus gewannen die die Weimarer Republik ablehnenden Parteien NSDAP und KPD zusammen also 45 3 der Stimmen gegenuber 45 6 der SPD einer Partei der Weimarer Koalition Die Arbeiterparteien SPD und KPD kamen zusammen auf 62 8 der abgegebenen gultigen Stimmen 13 Im Einwohnerverzeichnis von Larrelt waren 1926 insgesamt 1015 Personen aufgefuhrt Eine Ubersicht uber die Beschaftigungsstruktur gibt fur allein 95 von ihnen den Beruf Arbeiter an Daneben gab es unter anderem sieben Zimmerleute vier Backer jeweils drei Fischer Kaufleute Schiffsbauer und Schuhmacher jeweils zwei Gastwirte Kohlenhandler Lageristen Maler Maurer Milchhandler und Schmiede Daneben wurde weitere Berufe aufgefuhrt die von jeweils einer Person ausgeubt wurden Unter den Selbststandigen sind von ihnen ein Muhlenbesitzer ein Fuhrmann ein Milchfuhrmann und ein Strohhandler gelistet 14 Wahrend des Krieges war Emden 80 Mal das Ziel alliierter Bomber wahrend des Luftkriegs Die mit der Flugabwehr betrauten Wehrmachtssoldaten versuchten durch Vernebelung die Zielauffassung der feindlichen Flugzeuge zu verhindern Dadurch kam es teilweise zu unkontrollierten Abwurfen so dass auch die Vororte von einzelnen Bomben getroffen wurden Schaden waren auch in Larrelt zu verzeichnen 15 Nachkriegszeit Bearbeiten Larrelt wurde zum 1 Oktober 1945 nach Emden eingemeindet Diesem Prozess vorausgegangen waren jedoch langwierige Verhandlungen zwischen dem Emder Oberburgermeister Georg Frickenstein und dem ehrenamtlichen Burgermeister der Gemeinde Larrelt Berend Zaayenga Frickenstein hatte sich daher bereits Anfang Juni 1945 vorgenommen mit den Burgermeistern von Larrelt Uphusen und Harsweg Kontakt aufzunehmen und sie von der Notwendigkeit der Eingemeindung zu uberzeugen 16 Die im Zweiten Weltkrieg stark zerstorte Stadt hatte kaum genug Platz um des ganzen Trummerschutts Herr zu werden Zudem verliefen die Stadtgrenzen die 1928 eingemeindeten Orte Wolthusen und Borssum bereits berucksichtigt immer noch eng an der Bebauung Die Emder Gemusebauern konnten nicht langer im Stadtgebiet verbleiben wo jeder Quadratmeter Platz fur den Wiederaufbau benotigt wurde Der Hafen konnte nicht erweitert werden ohne dabei auf Larrelter Gemeindegebiet zuruckzugreifen Zudem verwies Frickenstein in einem Antrag an den Regierungsprasidenten auf Eingemeindung vom 9 August 1945 darauf dass die Vororte sowohl die Schulen als auch das zu jenem Zeitpunkt aber noch nicht wiederaufgebaute Emder Krankenhaus nutzen wurden Die Gemeinde Larrelt lehnte jedoch zunachst die Eingemeindung ebenso ab wie Harsweg und Uphusen gab ihren Widerstand jedoch auf nachdem die Stadt vertraglich umfangreiche Zugestandnisse uber die kunftige Entwicklung Larrelts gemacht hatte 17 Der Beitrittsvertrag wurde am 22 September unterzeichnet und trat am 1 Oktober 1945 in Kraft Die Industrieansiedlungen im Larrelter Polder begannen 1959 mit den Erdolwerken Frisia denen jedoch nur eine etwas mehr als elfjahrige Geschichte beschieden war 1964 entstand der bis heute grosste Industriebetrieb Ostfrieslands das Volkswagenwerk Emden 18 In den Jahren 1987 und 1988 wurde eine Dorferneuerung geplant deren Massnahmen bis 1996 abgeschlossen waren 19 Kultur und Bildung BearbeitenSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die evangelisch reformierte Kirche Ostansicht nbsp Die Tiefstrasse in LarreltSehenswert ist die evangelisch reformierte Kirche aus dem 15 Jahrhundert Das dort angebrachte zirka 800 Jahre alte Tympanon Turbogenfeld der ersten Larrelter Kirche aus dem 12 Jahrhundert ist wahrscheinlich das alteste Bild Schrift Selbstzeugnis eines mittelalterlichen Bauherrn in Deutschland Die Larrelter Orgel mit den altesten Pfeifen aus dem Jahr 1619 bietet den Renaissance Klang altniederlandischer Pragung In Larrelt befindet sich zudem die Muhle Kost Winning Bildung Bearbeiten In Larrelt gibt es eine Grundschule fur Schuler aus dem Ortskern sowie aus dem Nachbarstadtteil Twixlum Fur ihren Unterricht der in den Fachern Musik und Religion in einigen Klassen auf Plattdeutsch gegeben wird erhielt die Schule 2013 von der Ostfriesischen Landschaft die Auszeichnung Platt is cool Die Kulturinstitution wurdigt damit die Bemuhungen um den Erhalt des Plattdeutschen indem die Schuler sich bereits fruh mit der Sprache auseinandersetzen und sie regelmassig anwenden Die Auszeichnung gilt fur funf Jahre und wird verlangert wenn die Schule sich auch dann noch der Pflege des Plattdeutschen verschreibt 20 Grundschuler aus dem Neubaugebiet Larrelt Ost werden im benachbarten Constantia unterrichtet Wirtschaft und Verkehr BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Seit 1965 ist der Stadtteil Standort des Volkswagenwerkes Emden und mehrerer Zulieferfirmen des Autoherstellers Auf dem Gelande der 1959 erbauten und in den 1990ern stillgelegten Erdolraffinerie Frisia wurde ein Zuliefererpark fur das VW Werk errichtet der Industriepark Frisia In einem nahe gelegenen Industriegebiet befinden sich weitere Unternehmen des produzierenden Gewerbes Daruber hinaus liegt ein grosses Einkaufszentrum in diesem Stadtteil Die Betriebe liegen im Larrelter Polder also dem Meer abgerungenem und eingedeichtem Land sudlich des historischen Ortskerns Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Im Stadtteil befindet sich das grosste der drei Klarwerke Emdens Es entstand ab 1979 21 Verkehr Bearbeiten In Larrelt befindet sich die Anschlussstelle Emden West der A 31 Diese hat die Auffahrt Nummer 1 hier beginnt also die Autobahn in Richtung Ruhrgebiet Der Anschluss in Richtung Hafen und VW Werk ist durch eine vierspurige Schnellstrasse sichergestellt Das Larrelter Tief durchfliesst den Stadtteil Dieses Gewasser verbindet die Emder Innenstadt mit dem Knockster Tief das die Entwasserung der tief liegenden Gebiete in die Emsmundung sicherstellt Sport BearbeitenIn dem Stadtteil ist der Sportverein Sportfreunde Larrelt beheimatet Die Erste Fussball Herrenmannschaft spielt ab der Saison 2013 2014 in der zu dieser Saison neugegrundeten ostfrieslandweiten Kreisliga Ostfrieslandliga der drittniedrigsten oder achthochsten Spielklasse im Ligensystem in Niedersachsen 22 Literatur BearbeitenMarianne Claudi Reinhard Claudi Goldene und andere Zeiten Emden Stadt in Ostfriesland Gerhard Verlag Emden 1982 ISBN 3 88656 003 1 Dietmar von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn Eine Fallstudie zum Problem der historischen Kontinuitat am Beispiel der Stadte Emden und Aurich Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens nach 1945 Band 7 Verlag August Lax Hildesheim 1991 ISBN 3 7848 3057 9 Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 darin Ernst Siebert Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis 1890 S 2 197 Walter Deeters Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945 S 198 256 Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1945 bis zur Gegenwart 23 S 257 488 Gottfried Kiesow Architekturfuhrer Ostfriesland Verlag Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2010 ISBN 978 3 86795 021 3Weblinks BearbeitenBeschreibung von Larrelt PDF 791 kB In Historische Ortsdatenbank der Ostfriesischen LandschaftEinzelnachweise Bearbeiten Stadtteilinformationen Memento des Originals vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive PDF nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www emden de emden de Eintrag von Frank Both zu Westerburg bei Larrelt in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 13 Juli 2021 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 S 323 Textarchiv Internet Archive Theodor Janssen Gewasserkunde Ostfrieslands Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1967 S 213 Der heutige Abschnitt des Knockster Tiefs zwischen der Knock und der Einmundung des Rysumer Tiefs wurde erst Ende des 19 Jahrhunderts angelegt Theodor Janssen Gewasserkunde Ostfrieslands Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1967 S 213 zitiert bei Bernd Uphoff Lavey als Ultima Ratio Deicharbeiter in Ostfriesland im 17 und 18 Jahrhundert In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Band 75 1995 S 81 94 hier S 87 88 zitiert bei Bernd Uphoff Lavey als Ultima Ratio Deicharbeiter in Ostfriesland im 17 und 18 Jahrhundert In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Band 75 1995 S 81 94 hier S 89 ff Karl Heinrich Kaufhold Uwe Wallbaum Hrsg Historische Statistik der preussischen Provinz Ostfriesland Quellen zur Geschichte Ostfrieslands Band 16 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1998 ISBN 3 932206 08 8 S 386 Paul Wessels Ziegeleien an der Ems Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte Ostfrieslands Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 80 Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 2004 ISBN 3 932206 44 4 S 22 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 S 322 Textarchiv Internet Archive Ernst Siebert von 1750 bis 1890 In Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band VII Herausgegeben von der Deichacht Krummhorn Pewsum Verlag Rautenberg Leer 1980 S 70 ff Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft Larrelt PDF 791 kB S 3 abgerufen am 26 Februar 2013 Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft Larrelt PDF 791 kB S 2 abgerufen am 26 Februar 2013 Herbert Kolbe Als alles von vorne begann 1945 1946 Gerhard Verlag Emden 1985 ISBN 3 88656 006 6 S 88 Herbert Kolbe Als alles von vorne begann 1945 1946 Gerhard Verlag Emden 1985 ISBN 3 88656 006 6 S 83 ff Herbert Kolbe Als alles von vorne begann 1945 1946 Gerhard Verlag Emden 1985 ISBN 3 88656 006 6 S 87 f Nach heutiger Einteilung des Statistikamtes der Stadt Emden ist das Industriegebiet Larrelter Polder jedoch komplett dem Stadtteil Port Arthur Transvaal zugehorig Ubersichtskarte Stadtteile Memento des Originals vom 13 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www emden de emden de abgerufen am 27 Februar 2013 Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft Larrelt PDF 810 kB abgerufen am 27 Februar 2013 Maria Berentzen Wer Platt kann ist etwas Besonderes In Ostfriesen Zeitung 2 Oktober 2013 abgerufen am selben Tag Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1945 bis zur Gegenwart In Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 S 424 Jorg Volker Kahle Das Fell des Baren ist schon fast verteilt In Emder Zeitung 1 Juni 2013 S 27 Gegenwart heisst in diesem Zusammenhang bis 1978 79 perspektivisch auch zwei Jahre daruber hinaus Stadtteile von Emden Altstadt Barenburg Behordenviertel Bentinkshof Boltentor Borssum Conrebbersweg Constantia Friesland Fruchteburg Gross Faldern Harsweg Herrentor Jarssum Klein Faldern Larrelt Logumer Vorwerk Marienwehr Petkum Port Arthur Transvaal Tholenswehr Twixlum Uphusen Widdelswehr Wolthusen Wybelsum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Larrelt amp oldid 231878574