www.wikidata.de-de.nina.az
Emden zur Zeit der Weimarer Republik war der wirtschaftliche Schwerpunkt Ostfrieslands und eine Hochburg der Arbeiterparteien in der ansonsten weitgehend agrarisch gepragten Region Wie andere Orte in der Republik war sie von der Inflation 1923 stark betroffen die darauf folgende wirtschaftliche Erholungsphase war jedoch kurzer als in vielen anderen Regionen und bereits 1927 wieder vorbei Die NSDAP gewann ab 1928 zusehends an Einfluss Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Emden als Hafen und Industriestadt 2 Arbeiter und Soldatenrat 3 Politische Entwicklung von 1919 bis 1933 4 Stadtebau 5 Literatur 6 AnmerkungenAusgangslage Emden als Hafen und Industriestadt Bearbeiten nbsp Luftbild 1920Emden ist seit Jahrhunderten die grosste Stadt Ostfrieslands mit dem bedeutendsten Hafen der Region Seit Ende des 19 Jahrhunderts vollzog sich in der Stadt ein spurbarer wirtschaftlicher Aufschwung hervorgerufen durch die Funktion als Seetor des aufstrebenden Ruhrgebiets Der Umschlag im Hafen nahm deutlich zu vor allem durch den Import von Eisenerz fur die Hutten des rheinisch westfalischen Industriegebiets Im Jahr 1913 wurde ein Achtel des Eisenerzimports des Ruhrgebiets uber den Emder Hafen abgewickelt 1 Dabei vollzog sich auch in der Stadt selbst eine spurbare Industrialisierung zu nennen sind vor allem die Nordseewerke 1903 aber auch eine Brikettfabrik des RWKS und weitere schwerindustrielle Betriebe Da die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitnehmern insbesondere Facharbeitern in der Stadt selbst nicht befriedigt werden konnte zogen Arbeiter von ausserhalb nach Emden Die Bevolkerung Emdens wuchs zwischen 1890 und 1910 um 65 etwa die Halfte davon stammte aus den ostfriesischen Moor und Marschgebieten die andere Halfte von ausserhalb Ostfrieslands darunter waren Werft Facharbeiter aus anderen norddeutschen Stadten Spatestens mit dem Zuzug der von auswarts stammenden Beschaftigten wuchs in der Stadt auch das gewerkschaftliche und spater sozialdemokratische Potenzial in der ansonsten von Liberalen Nationalliberale und Freisinnige gepragten Handelsstadt Erste Ansatze zur Bildung von Arbeitervereinen hatte es bereits nach 1848 gegeben doch waren sie nicht von Dauer Dies anderte sich in den 1890er Jahren 2 Arbeiter und Soldatenrat BearbeitenDie Novemberrevolution fand auch in Emden grossen Widerhall Nach der Befehlsverweigerung der Matrosen auf den Kriegsschiffen auf Schillig Reede bei Wilhelmshaven und dem daraus folgenden Kieler Matrosenaufstand etablierte sich bereits am 6 November 1918 in Emden ein Soldatenrat der zunachst jedoch aus Marineoffizieren bestand Am 8 November wurde daraus ein Arbeiter und Soldatenrat der die militarische und zivile Gewalt in der Seehafenstadt ubernahm Er galt als der radikalste in Ostfriesland und wirkte teils auch uber das Stadtgebiet hinaus So hiess es in einem Schreiben des Auricher Regierungsprasidenten Theodor von Heppe vom 29 Januar 1919 Der dortige Arbeiter und Soldatenrat wirkt nicht nur durch seine Gewaltherrschaft aufreizend und verhetzend auf andere sondern beabsichtigt auch eingestandenermassen sich an die Spitze der Arbeiter und Soldatenrate in ganz Ostfriesland zu stellen In einem weiteren Bericht vom 27 Februar erganzte er dass sich die Lage des Bezirkes bestandig hauptsachlich durch den radikalen Einfluss des Emdener sic Arbeiter und Soldatenrates in einer die grosste Besorgnis erregender sic Weise zuspitze 3 Im Vergleich zum Wilhelmshavener Arbeiter und Soldatenrat galt der Emder hingegen sogar noch als weniger radikal was die Historiografie nicht zuletzt auf die Uberschaubarkeit der in Emden stationierten Marineeinheiten vornehmlich U Boote Torpedoboote und Geleitboote zuruckfuhrt 4 Auf den in Emden liegenden kleinen Flotteneinheiten war die Stimmung der Matrosen nicht bei weitem so revolutionar und gereizt wie auf den grossen in Wilhelmshaven stationierten Schiffen der Hochseeflotte Die Offiziere zogen sich in den folgenden Tagen aus dem Rat zuruck der mehrheitlich von SPD Politikern beherrscht wurde nbsp In Emden ohne Widerhall Bernhard KuhntDie von Bernhard Kuhnt in Wilhelmshaven ausgerufene sozialistische Republik Oldenburg Ostfriesland blieb in Emden ohne Widerhall Allerdings gewann nach deren Grundung am 1 Januar 1919 die KPD starken Einfluss Der Arbeiter und Soldatenrat blieb jedoch auch in Emden Episode Nach dem Einmarsch von Regierungstruppen am 27 Februar 1919 wurde er am 1 Marz des Jahres aufgelost 5 In den Wintermonaten der Jahre 1918 19 kam es von Emden aus zu so genannten Speckumzugen von Arbeitern zu den Bauern umliegender Dorfer an die sich Landarbeiterunruhen anschlossen Davon betroffen waren auch die bis heute landlich gepragten Emder Vororte Zusammen mit dem Rheiderland war der Landkreis Emden der am starksten von diesen Unruhen betroffene Teil Ostfrieslands Diese teils gewalttatigen Plunderungen waren jedoch Ausdruck der schlechten Ernahrungslage weniger ein revolutionares Unterfangen Die Lage beruhigte sich erst nach der Entsendung von in der Region stationierten Truppen der Reichswehr Als Reaktion darauf bildeten sich in fast allen Ortschaften in der Emder Umgebung sowie in der Stadt selbst Einwohnerwehren Die Einwohnerwehr Emdens als grosster ostfriesischer Stadt war die nach Kopfzahl 662 und Bewaffnung 500 Waffen starkste Ostfrieslands Auch die Wehren in den umliegenden Dorfern und heutigen Stadtteilen waren im ostfrieslandweiten Vergleich von hervorgehobener Bedeutung so war die Einwohnerwehr des Vorortes Wybelsums zusammen mit derjenigen in Oldersum die nach Kopfzahl zweitstarkste im Landkreis Emden nach derjenigen in Pewsum und umfasste 80 Personen Diese verfugten uber 20 Waffen Aufgelost wurden die Einwohnerwehren erst nach einem entsprechenden Erlass des preussischen Innenministers Carl Severing am 10 April 1920 6 Politische Entwicklung von 1919 bis 1933 BearbeitenIn Emden gab es aufgrund der soziookonomischen Struktur der Stadt wahrend der Weimarer Republik nicht nur eine starke sozialdemokratische Bewegung auch die Kommunistische Partei war sehr aktiv und erzielte bei Wahlen im Reichsvergleich uberdurchschnittliche Ergebnisse s Tabelle Es gab einen erheblichen kommunistischen Einfluss unter den Hafenarbeitern den Belegschaften der Fischverarbeitungsbetriebe und Werften den Matrosen der Heringsfangflotte 7 Nach einer spateren Charakterisierung in den Deutschland Berichten der Sopade galten die Hafenarbeiter von Emden als eine ziemlich radikale Gruppe 8 Laut einer Volks und Berufszahlung aus dem Jahr 1925 arbeiteten 37 1 der Emder Beschaftigten im Bereich Handel und Verkehr weitere 29 5 im Bereich Industrie und Handwerk 9 Durch die Eingemeindung von Wolthusen und Borssum 1928 erhohte sich das Potenzial der Sozialdemokraten und vor allem der Kommunisten nochmals denn in Borssum verfugte die KPD 1928 uber eine Mehrheit im kommunalen Rat 10 In der vor dem Ersten Weltkrieg liberalen Hochburg Ostfriesland innerhalb derer die Stadt Emden eine hervorgehobene Stellung besass schmolzen die Reichstagswahlergebnisse der beiden grossten liberalen Parteien DDP und DVP nach und nach zusammen Hatten sie 1919 zusammen noch 45 Prozent der Wahlerstimmen errungen so waren es bei der letzten noch als halbwegs frei zu bezeichnenden Wahl im Marz 1933 gerade einmal noch 5 4 Prozent also war es recht genau ein Verlust von 40 Prozentpunkten Bereits bei der Reichstagswahl im Mai 1924 hatte sich auch in Emden ein Ruck nach rechts angedeutet der nach 1928 noch einmal deutlich zunahm und an Schnelligkeit gewann Die im gesamten Reich starke katholisch gepragte Zentrumspartei Teil der Weimarer Koalition spielte im protestantischen Emden 11 wahrend der gesamten Jahre der Weimarer Republik nur eine ausserst untergeordnete Rolle Wahlergebnisse der Reichstagswahlen wahrend der Weimarer Republik Partei Jan 1919 Juni 1920 Mai 1924 Dez 1924 Mai 1928 Sep 1930 Juli 1932 Nov 1932 Marz 1933KPD 6 9 16 9 10 4 18 6 17 4 18 3 20 2 18 5 USPD 10 0 21 8 0 7 SPD 35 4 13 2 18 1 25 4 26 0 23 5 24 0 22 7 20 2 Zentrum 3 4 3 5 3 6 3 6 2 8 2 0 2 5 2 5 2 5 DDP 12 32 6 15 0 11 6 16 6 11 1 9 7 4 5 4 3 3 6 DVP 12 4 29 4 19 2 22 1 15 9 6 2 2 0 3 3 1 8 DNVP 6 2 8 6 16 4 15 1 12 3 8 5 7 5 11 0 12 2 NSDAP 13 7 2 4 3 2 3 23 2 37 3 31 2 38 3 Sonstige 14 1 6 6 3 2 6 11 1 9 6 3 9 4 9 2 4 Gefettete Zahlen bedeuten ein Ergebnis uber dem reichsweiten Anteil der Partei das Ergebnis der NSDAP im Juli 1932 ist gefettet und kursiv da es exakt dem Reichsdurchschnitt entsprach 15 Die Stadt Emden war aufgrund der franzosischen Ruhrbesetzung 1923 von ihrem Hauptmarkt dem Ruhrgebiet abgeschnitten Ein und Ausfuhr von Erz und Kohle nahmen deutlich ab 16 Auch die heimische Industrie namentlich der Schiffbau kam aufgrund einer Werftenkrise in den Jahren 1923 24 vorubergehend zum Erliegen In den folgenden drei Jahren erholte sich die wirtschaftliche Entwicklung im Hafen wieder etwas Allerdings war mit dem Ubergang der Massengut Umschlagsanlagen von der Westfalischen Transport Actien Gesellschaft zur staatseigenen preussischen Emder Hafenumschlagsgesellschaft 1926 auch ein Investitionsprogramm verbunden das die Hafenanlagen zwar zu den nach Ansicht der ortlichen Industrie und Handelskammer modernsten Europas im Massengutverkehr werden liess jedoch mit der Wegrationalisierung von Arbeitsplatzen verbunden war Die Arbeitsplatzverluste waren auf dem Emder Arbeitsmarkt kaum zu kompensieren Die nachste schwerwiegende Krise ereignete sich im Jahr 1927 also genau in jenem Jahr in dem die deutsche Industrie ihre hochsten Gewinne wahrend der Weimarer Jahre erzielte 17 Seit Mitte November streikten rund 1500 Binnenschiffer und legten damit den Verkehr auf dem Dortmund Ems Kanal lahm Am Ende des Jahres streikten auch die Bergleute in den schwedischen Erzgruben sowie schwedische Hafenarbeiter so dass der Erzimport aus Schweden vollstandig zum Erliegen kam Als Konsequenz hatte sich die Arbeitslosenzahl in Emden Ende 1927 in etwa verdoppelt 18 Am 11 August 1928 grundete der damals 18 jahrige Gymnasiast Johann Menso Folkerts die Ortsgruppe der NSDAP 19 Blieb sie zunachst bei Wahlen noch unbeachtet so steigerte sich ihr Anteil bei den Wahlen bis 1933 erheblich Auf lokaler Ebene legten die Nationalsozialisten ebenfalls zu Sie machten sich unter anderem die finanzielle Situation zu Nutze Die Stadt war in den spaten Jahren der Weimarer Republik und auch daruber hinaus stark verschuldet Obgleich viele Einwohner durchaus nicht unvermogend waren hob der Magistrat zunachst die Steuern nicht an um die Schulden abzubauen Die Steuersatze blieben vielmehr uber langere Zeit klar unter dem Durchschnitt der Nachbarstadte Die NSDAP sprach in Wahlkampfen daher von Misswirtschaft Stadtebau BearbeitenMehrere Viertel erhielten deutlich Entwicklungsschube darunter das Behordenviertel Herrentor Klein Faldern Barenburg und Port Arthur Transvaal Literatur BearbeitenMarianne Claudi Reinhard Claudi Goldene und andere Zeiten Emden Stadt in Ostfriesland Gerhard Verlag Emden 1982 ISBN 3 88656 003 1 Hillard Delbanco Kirchenkampf in Ostfriesland 1933 1945 Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 68 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1988 ISBN 3 925365 36 2 Beatrix Herlemann Die ostfriesische Landwirtschaft im Nationalsozialismus In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Band 81 2001 S 205 216 Eberhard Kliem Die Stadt Emden und die Marine Vom Grossen Kurfursten bis zur Bundesmarine Verlag E S Mittler amp Sohn Hamburg Berlin Bonn 2008 ISBN 978 3 8132 0892 4 Eckart Kromer Kleine Wirtschaftsgeschichte Ostfrieslands und Papenburgs Verlag SKN Norden 1991 ISBN 3 922365 93 0 Onno Poppinga Hans Martin Barth Hiltraut Roth Ostfriesland Biografien aus dem Widerstand Syndikat Autoren und Verlagsgesellschaft Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 8108 0024 4 Dietmar von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn Eine Fallstudie zum Problem der historischen Kontinuitat am Beispiel der Stadte Emden und Aurich Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens nach 1945 Band 7 Verlag August Lax Hildesheim 1991 ISBN 3 7848 3057 9 Herbert Reyer Hrsg Ostfriesland im Dritten Reich Die Anfange der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Regierungsbezirk Aurich 1933 1938 Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 1992 ISBN 3 932206 14 2 darin Beatrix Herlemann Verfolgung Widerstand und Opposition der organisierten Arbeiterbewegung in Ostfriesland S 49 62 Herbert Reyer Hrsg Ostfriesland zwischen Republik und Diktatur Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 76 Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 1998 ISBN 3 932206 10 X darin Albert Janssen Der Landkreis Leer 1930 bis 1934 und die Rolle des Landrats Dr Conring im Ubergang von der Demokratie zur NS Diktatur S 299 378 Inge Lupke Muller Der Landkreis Wittmund zwischen Republik und Diktatur Politische Strukturen und Wahlergebnisse von 1918 bis 1933 S 11 84 Herbert Reyer Revolution und demokratischer Neubeginn in Stadt und Landkreis Aurich S 85 122 Heinrich Schmidt Politische Geschichte Ostfrieslands Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 5 Verlag Rautenberg Leer 1975 DNB 200446355 Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 darin Walter Deeters Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945 S 198 256 Anmerkungen Bearbeiten Dietmar von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn Eine Fallstudie zum Problem der historischen Kontinuitat am Beispiel der Stadte Emden und Aurich Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens nach 1945 Band 7 Verlag August Lax Hildesheim 1991 ISBN 3 7848 3057 9 S 16 Anm 7 Im Folgenden von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn Axel von Schack Albert Gronewold Arbeit alleine da wirst nicht von satt Zur Sozialgeschichte der Stadt Emden 1848 1914 Verlag Edition Temmen Bremen 1994 ISBN 3 86108 233 0 passim Zitiert in Herbert Reyer Revolution und demokratischer Neubeginn in Stadt und Landkreis Aurich In Herbert Reyer Hrsg Ostfriesland zwischen Republik und Diktatur Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 76 Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 1998 ISBN 3 932206 10 X S 85 122 hier S 113 Heinrich Schmidt Ostfriesland im Schutze des Deiches Politische Geschichte Ostfrieslands Selbstverlag Leer 1975 ohne ISBN S 465 Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Rautenberg Leer 1980 Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 7 S 230 231 Hans Bernhard Eden Die Einwohnerwehren Ostfrieslands von 1919 bis 1921 In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 65 1985 S 81 134 hier S 94 98 105 107 114 Beatrix Herlemann Verfolgung Widerstand und Opposition der organisierten Arbeiterbewegung in Ostfriesland In Herbert Reyer Hrsg Ostfriesland im Dritten Reich Die Anfange der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Regierungsbezirk Aurich 1933 1938 Aurich 1999 S 49 62 hier S 49 Im Folgenden Herlemann Verfolgung Widerstand und Opposition Herlemann Verfolgung Widerstand und Opposition S 60 Sie zitiert die Deutschland Berichte der Sopade 2 Jg S 569 von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn S 18 von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn S 29 Laut einer Volkszahlung 1925 waren von den 27 770 Einwohnern der Stadt 23 721 evangelischen Glaubens 85 4 Prozent und 1668 katholischen Glaubens sechs Prozent Zahlen aus Marianne Claudi Reinhard Claudi Goldene und andere Zeiten Emden Stadt in Ostfriesland Gerhard Verlag Emden 1982 ISBN 3 88656 003 1 S 215 Im Folgenden Claudi Claudi Goldene und andere Zeiten Ab 1930 Deutsche Staatspartei Bei beiden Wahlen 1924 angetreten als Volkische Listen Bei der Wahl im Mai 1928 entfiel der Grossteil auf den Volkisch nationalen Block bei allen darauffolgenden Wahlen zu mehr als zwei Dritteln und im Marz 1933 sogar nahezu komplett auf den Christlich sozialen Volksdienst von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn Anhang Walter Deeters Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945 In Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 S 235 f Im Folgenden Deeters Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen Zwei Bande Funfte durchgesehene Auflage Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 49523 0 Band I ISBN 3 406 49524 9 Band II Hier Band I S 473 Im Folgenden Winkler Der lange Weg nach Westen von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn S 22 f Dietmar von Reeken Johann Menso Folkerts In Biographisches Lexikon fur Ostfriesland Band II Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 1997 S 122 124 PDF Datei 78 kB Internet Veroffentlichung auf der Webseite der Ostfriesischen Landschaft abgerufen am 3 Marz 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emden zur Zeit der Weimarer Republik amp oldid 228614964