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Barenburg ist ein Stadtteil von Emden in Niedersachsen und entstand erst Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts Seine heutige Grosse mit rund 7000 Einwohnern 1 zweitgrosster Emder Stadtteil erreichte Barenburg allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg Barenburg wird im Westen Suden und Osten von Kanalen begrenzt im Westen vom Hinter Tief im Suden vom Stadtgraben einem Teil des Emder Walls und im Osten vom Treckfahrtstief Barenburg erstreckt sich uber eine Flache von 2 49 km 2 BarenburgStadt EmdenKoordinaten 53 23 N 7 13 O 53 378611111111 7 2136111111111 Koordinaten 53 22 43 N 7 12 49 OFlache 2 49 km Einwohner 7015 30 Jun 2015 Bevolkerungsdichte 2 816 Einwohner km Postleitzahlen 26721 26725Vorwahl 04921Karte Lage von Barenburg im Emder Stadtgebiet Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Architektur und Stadtebau 4 Einwohner 5 Politik 6 Offentliche Einrichtungen 7 Verkehr 8 Sport 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage BearbeitenBarenburg grenzt im Norden an den Stadtteil Harsweg die Grenze bildet die Bundesautobahn 31 Die ubrigen Grenzen des Stadtteils werden ausschliesslich von Gewasserlaufen gebildet Ostlich von Barenburg liegt Tholenswehr sudostlich Wolthusen Die Grenze wird vom Treckfahrtstief gebildet Im Sudosten jenseits des Emder Stadtgrabens liegt Bentinkshof Das Hinter Tief im Westen bildet auf einem sehr kurzen Abschnitt die Grenze zu Boltentor in Hohe des Emder Walls im aussersten Sudwesten Ansonsten trennt das Tief Barenburg von Fruchteburg Geschichte BearbeitenDie ersten urkundlichen Erwahnungen Barenburgs finden sich in zwei Karten aus dem 16 Jahrhundert In der Karte von s Grooten aus dem Jahr 1564 und in einer Karte von Ubbo Emmius aus dem Jahr 1599 In beiden Fallen lautet die Schreibung Barenborg was laut Arend Remmers auf die Burg eines Mannes mit dem Rufnamen Baare oder auf eine Verbindung mit Bar zuruckzufuhren ist In jedem Fall kann es sich bei der Burg allenfalls um ein so genanntes Steinhaus gehandelt haben 3 Mit Ostfriesland kam das vorliegende Gebiet im Jahr 1744 zu Preussen In den Jahren 1798 bis 1800 wurde zwischen Emden und Aurich der Treckschuitenfahrtskanal spater Treckfahrtstief genannt angelegt Er fuhrte vom Emder Wall durch die Meeden nach Aurich und bildet heute die ostliche Grenze des Stadtteils Mit Schuten die von Pferden getreidelt wurden beforderte die Treckfahrtsgesellschaft Post Stuckgut und Passagiere woher der Kanal seinen Namen erhalten hat 4 Federfuhrend bei der Planung des Kanals war der aus Horsten stammende Wasserbauingenieur Tonjes Bley Die Gesellschaft konnte sich nicht langfristig etablieren da der Plan den Kanal durch die gesamte ostfriesische Halbinsel zu fuhren nicht zuletzt an Finanzierungsmangeln scheiterte 5 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zunachst polnische Besatzungstruppen in der Karl von Muller Kaserne untergebracht 1947 wurden mehrere Hundert judische Exilanten in der Kaserne einquartiert Sie gehorten zu jenen Juden die zuvor mit dem Schiff Exodus nach Palastina ausgewandert waren und von der britischen Besatzungsmacht in Palastina im Rahmen der Operation Oasis nach Europa zuruckverschifft wurden Nach einer Odyssee kamen mehrere Hundert Juden auch nach Emden Die in der Emder Kaserne einquartierten polnischen Soldaten wurden dafur in andere Quartiere umgesiedelt Die Juden verwalteten sich in Emden selbst Die Organisation entsprach der in den Kibbuzim daher bezeichneten die Juden das Lager Emden als Kibbuz Ha Bokeja Da die Briten auch die Ehepartner von legal zugelassenen Einwanderern nach Palastina einreisen liessen wurden zahlreiche Scheinehen geschlossen Allein am 30 Dezember 1947 fanden neun Trauungen im Lager Emden statt Auch mit gefalschten Ausweispapieren gelangten viele Exodus Juden uber Holland und Belgien nach Marseille und weiter zuruck nach Palastina Dort wurden die Ausweispapiere an eine Organisation weitergegeben die sie umfalschte und nach Emden zuruckbrachte Das Lager war nicht abgesperrt die Bewohner konnten sich frei in der Stadt bewegen Mit der Unabhangigkeit und Staatsgrundung Israels am 14 Mai 1948 entfielen alle Restriktionen gegenuber den Juden Das Lager Emden wurde ab Juli 1948 geraumt nbsp Topographische Karte Emdens von 1954 In Barenburg rechts oben ist das Gebiet bis einschliesslich der Heinrich Heine Strasse bebaut In der Wiederaufbauphase der Stadt konzentrierte Emden die stadtebauliche Entwicklung unter anderem auf Barenburg Eingeweiht wurden beispielsweise 1954 Wohnblocks an der August Bebel Strasse 6 In den 1950ern entstanden nicht nur neue Wohnbauten als Ersatz fur die Wohnraumverluste auch Handler folgten ihren Kunden und eroffneten Geschafte in den neuen Wohnquartieren was in jenem Jahrzehnt stark zu Lasten der Innenstadtentwicklung ging 7 Die Barenburgschule heute Pestalozzischule wurde 1952 eroffnet 8 1953 verband erstmals eine regelmassige Buslinie Barenburg und die Innenstadt 9 Ab 1968 wurde die damals noch zweispurige Westumgehungsstrasse angelegt der Vorganger der heutigen ersten beiden Abschnitte der A 31 Dies geschah um den zunehmenden Autoverkehr zu den Industriebetrieben im Emder Westen vor allem dem Volkswagenwerk Emden von der Auricher Strasse und aus der Innenstadt fernzuhalten 10 1976 zog das ABC Abwehrbataillon 110 in die Karl von Muller Kaserne ein nbsp Jahrelang ein gewohntes Bild in Barenburg der Spurpanzer Fuchs der ABC AbwehrIn Barenburg wurden in den 1970er Jahren im Zuge der Wohnverdichtung von der ehemals gewerkschaftseigenen Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat mehrere Hochhauser mit bis zu elf Stockwerken errichtet Hohepunkt dieser stadtebaulichen Entwicklung war der Bau der beiden 35 Meter hohen und 120 Meter langen Glaspalaste die 1973 fertiggestellt wurden und die grossten Wohnhauser Ostfrieslands waren Im Jahre 1978 grundete sich ein Burgerverein der sich in dem jungen Stadtteil zum Ziel gesetzt hatte den Zusammenhalt der Einwohner zu fordern 11 Durch den Wegzug von Bewohnern standen jedoch bereits in den 1980er Jahren Wohnungen leer spatestens mit dem Zuzug vieler Ubersiedler Aussiedler und Asylsuchender am Ende der 1980er und Beginn der 1990er Jahre wurde dieser Trend kurzfristig gestoppt Zwischen 1994 und 2002 verlor der Stadtteil wieder uber 16 Prozent seiner Einwohner Zwischen 1994 und 1999 stieg zugleich die Zahl der Nationalitaten in Barenburg von 51 auf 60 Im Jahr 2002 lag der Anteil von Empfangern der Hilfe zum Lebensunterhalt in der am dichtesten bebauten Klein von Diepold Strasse bei rund 30 Prozent davon 44 Prozent Kinder und Jugendliche Die Arbeitslosenquote betrug seinerzeit 20 Prozent im Vergleich zu damals zwolf im gesamten Emder Stadtgebiet 12 Wie eine Studie der Fachhochschule Emden Leer ergab hat Barenburg in der Emder Einwohnerschaft ein erhebliches Imageproblem Die Barenburger selbst beklagten gegenuber den Interviewern vor allem nachbarschaftliche Defizite innerhalb des Stadtteils 13 1999 erfolgte die Aufnahme Barenburgs in das Programm Soziale Stadt Neben verstarkter Sozialarbeit sind seither auch bauliche Massnahmen erfolgt dazu gehoren die Anlage eines Sportparks rund um das bereits zuvor genutzte Gelande des Sportvereins Blau Gelb Barenburg nach Fusion jetzt Kickers Emden der Umbau eines Weltkriegsbunkers zum Kulturbunker als Stadtteiltreff und fur stadtweite kulturelle Veranstaltungen sowie der bereits seit Jahren diskutierte Abriss eines der beiden Glaspalaste an der Klein von Diepold Strasse Zur weiteren Entwicklung Barenburgs gehort auch die Umnutzung des Kasernengelandes Nach der Auflosung des ABC Abwehrbataillons 110 im Jahre 1997 stand es uber Jahre leer und wurde zeitweilig sogar als Ausweichparkplatz fur im Hafen umzuschlagende Autos sowie als Schafweide genutzt 14 2011 wurde ein Discount Markt angesiedelt die stadtebauliche Entwicklung hat mit der Ausweisung von Baugrundstucken begonnen 50 sollen insgesamt entstehen von der ersten Tranche von 32 Grundstucken sind die meisten verkauft Einer der Kasernenblocks wird zu einer Wohnanlage mit barrierefreien Wohnungen fur alte und behinderte Menschen umgebaut 15 Architektur und Stadtebau Bearbeiten nbsp GlaspalasteIm Westen des Stadtteils befinden sich Hauser aus der Jahrhundertwende vom 19 zum 20 Jahrhundert Rasch gewachsen ist Barenburg jedoch zum einen in der Wiederaufbauphase in der ersten Halfte der 1950er zum anderen in den spaten 1960ern fruhen 1970ern durch massive Bebauung an der wesentlich das ehemals gewerkschaftseigene Unternehmen Neue Heimat beteiligt war An der Eggenastrasse befindet sich eine zweigeschossige Reihenhauszeile die dem Jugendstil zuzuordnen ist 16 Einige Hauser aus den 1920er Jahren zeigen Zuge des Klinker Expressionismus Jene Hauser die in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg die immense Wohnungsnot in der 1944 stark zerstorten Stadt lindern halfen sind zumeist praktische Bauten gehalten in dem fur Ostfriesland so typischen roten Klinkerstein In Barenburg befanden sich die beiden grossten ursprunglich absolut baugleichen Wohnhauser Ostfrieslands Die beiden langgezogene Hochhauser mit elf Stockwerken erhielten im Volksmund den Beinamen Glaspalaste 2005 entbrannte in der Stadt eine Diskussion daruber ob einer der beiden Glaspalaste abgerissen werden sollte da von 160 Mieteinheiten lediglich etwa 20 vermietet waren Nachdem die Stadt Emden im Jahr 2012 einen der beiden Glaspalaste erwerben konnte wurde Anfang 2013 mit dem Abbruch des Gebaudes begonnen Die Abbrucharbeiten werden voraussichtlich 1 5 Millionen Euro kosten Das Gelande soll vor 2023 nicht neu bebaut werden Ein eventueller Abriss des zweiten Glaspalastes ist derzeit nicht geplant 17 Ein weiteres Hochhaus mit acht Stockwerken sowie drei bis viergeschossige in Klinker gehaltene Wohnbauten sowie ein massives funfstockiges Seniorenwohnheim aus den spaten 1960er und fruhen 1970er Jahren trugen ebenfalls zur dichten Wohnbebauung in Barenburg bei ehe ab den spaten 1970er Jahren eine Hinwendung zur Ausweisung von Baugebieten fur Einfamilienhauser stattfand Abgesehen vom ehemaligen Gelande der Karl von Muller Kaserne gibt es kaum noch grossere zusammenhangende Freiflachen die sich zur Wohnbebauung eignen so dass eine weitere Entwicklung des Stadtteils im Wesentlichen nur noch durch Sanierung und oder Abriss und Neubebauung vorhandener Hauser moglich ist Einwohner BearbeitenBarenburg hat derzeit 7141 Einwohner 31 Dezember 2010 Damit leben in Barenburg knapp 14 Prozent aller Emder 18 Von den 7141 Einwohnern sind 6568 Deutsche und 573 Auslander Das entspricht einem Anteil acht Prozent und in absoluten Zahlen mit geringem Abstand der zweithochste Wert nach dem Stadtzentrum 688 das jedoch auch rund 1700 Einwohner mehr hat Spataussiedler und andere Deutsche mit Migrationshintergrund von denen in Barenburg ebenfalls eine grossere Zahl leben sind in dieser Statistik nicht inbegriffen Politik BearbeitenBarenburg ist eine Hochburg der SPD die bei den Wahlen klar vor allen anderen Parteien liegt Bei der Bundestagswahl 2013 jedoch zeigte sich dies in den vier Barenburger Wahlbezirken ein funfter wird mit grosser Mehrheit von den Einwohnern Fruchteburgs gebildet in unterschiedlich ausgepragtem Masse Im Wahlbezirk Forderschule holten die Sozialdemokraten 58 12 Prozent der Zweitstimmen Die CDU kam hier auf 19 84 und die Linke auf 9 53 Prozent der Stimmen Fur die Christdemokraten war dies klar unter dem stadtweiten Ergebnis fur die Linke klar daruber Im Stimmbezirk Gruner Weg holte die SPD 49 13 Prozent der Stimmen die CDU uberdurchschnittliche 29 58 und die Linke ebenfalls uberdurchschnittliche 8 65 Prozent Im Stimmbezirk Neue Heimat gaben 45 57 Prozent der Wahler der SPD ihre Stimme was bereits unter dem stadtischen Durchschnitt lag Die CDU kam dort auf unterdurchschnittliche 23 und die Linke auf uberdurchschnittliche 9 73 Prozent Im Wahlbezirk Barenburg erhielt die SPD unterdurchschnittliche 43 45 Prozent Die CDU lag mit 26 98 Prozent exakt einen Prozentpunkt uber dem stadtweiten Ergebnis die Linke holte mit 12 89 Prozent das beste Ergebnis aller Emder Stimmbezirke In jenem Bezirk gewann die FDP 3 17 Prozent was diesen Wahlbezirk zum einzigen Barenburgs machte in dem die FDP wenn auch minimal uber dem Stadtergebnis lag Im Bezirk Neue Heimat lagen die Grunen mit 10 61 uber dem Stadtergebnis in den anderen teils deutlich darunter Zum Vergleich Im gesamten Stadtgebiet erreichte die SPD 48 59 die CDU 25 98 die FDP 3 13 die Grunen 9 15 und die Linken 6 04 Prozent Auf sonstige Parteien entfielen stadtweit 7 04 Prozent Die Wahlbeteiligung lag bei 67 2 Prozent 19 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten nbsp Kulturbunker VorderansichtDie Klinikum Emden Hans Susemihl Krankenhaus gGmbH HSK liegt in Barenburg desgleichen das Gymnasium am Treckfahrtstief GaT Eine Grundschule sowie eine Hauptschule befinden sich in Barenburg zudem Emdens einzige Forderschule fur geistige Entwicklung Im Jahre 2005 wurde der Kulturbunker eroffnet Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Luftschutzbunker der mit einem Aufwand von mehr als zwei Millionen Euro zu einem Stadtteil und Kulturzentrum umgebaut worden ist In Barenburg befindet sich die ehemalige Karl von Muller Kaserne benannt nach dem Kommandanten des Kleinen Kreuzers Emden im Ersten Weltkrieg Dort war bis Mitte der 1990er Jahre das ABC Abwehrbataillon 110 der Bundeswehr stationiert Nach Auflosung der Einheit wurde die Kaserne geschlossen eine Nachnutzung ist bis heute nicht gefunden worden Diskutiert wird zurzeit eine Nutzung fur Wohnen Nahversorgung sowie Sport Umgesetzt worden ist davon bislang Stand Dezember 2008 lediglich die Wiederherrichtung des fruheren Kasernen Sportplatzes als Trainingsgelande fur den BSV Kickers Emden sowie fur die sportliche Nutzung des Stadtteilzentrums Verkehr Bearbeiten nbsp Auricher StrasseHauptverkehrsstrasse im Stadtteil ist die Auricher Strasse die in fruheren Jahrzehnten Teil der Bundesstrasse 70 von Wesel nach Norddeich war und inzwischen entwidmet ist Mit 23 128 Kraftfahrzeugen taglich Stand nach aktuell gultigem Verkehrsentwicklungsplan vom Beginn der 2000er Jahre zahlt der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Emden Mitte der A 31 und der Kreuzung mit der Schutzenstrasse Geibelstrasse zu den am starksten befahrenen Strassenabschnitten Emdens 20 Auf der Auricher Strasse zwischen der Kreuzung mit der Schutzenstrasse Geibelstrasse und dem Wallubergang in die Innenstadt sind es noch 16 800 Fahrzeuge auf dem Wallubergang selbst 21 200 Die weitere Erschliessung des Stadtteils ubernehmen vor allem die Geibelstrasse einerseits sowie die Bolardus und Eggenastrasse andererseits Die beiden letztgenannten sind jeweils Einbahnstrassen wobei die Bolardusstrasse von der Auricher Strasse aus nach Barenburg hineinfuhrt und die Eggenastrasse hinaus Auf der Geibelstrasse herrscht eine Verkehrsbelastung von deutlich mehr als 5000 Fahrzeugen taglich die Bolardus und Eggenastrasse sind mit gut 4200 bzw rund 2900 Kraftfahrzeugen belastet Die Autobahn ist zwischen den Anschlussstellen Emden Wolthusen und Emden Mitte mit durchschnittlich 15 700 Fahrzeugen belastet Die letztgenannte Anschlussstelle liegt auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Barenburg und Harsweg und ist die nachstgelegene fur den Stadtteil Barenburg wird von den Linien 1 2 3 und 11 des Emder Stadtverkehrs erschlossen Die Linie 1 fahrt vom Hauptbahnhof nach Conrebbersweg und fahrt dazu auch durch das sudliche Barenburg am Klinikum vorbei Die Linien 2 und 3 bedienen Barenburg in einem Ringverkehr Die Linie 11 fahrt vom Hauptbahnhof nach Harsweg und fahrt dabei auch durch einen Teil Barenburgs Sport BearbeitenDer Stadtteil liegt im unmittelbaren Einzugsbereich von Kickers Emden dessen Stadion zwar im Nachbarstadtteil Fruchteburg steht jedoch nur unweit Barenburgs Im Jahre 1976 wurde in Barenburg ein neuer Sportverein gegrundet der Postsportverein Emden e V der sich vor allem an Beschaftigte der damaligen Deutschen Bundespost wandte Nach der Privatisierung der Bundespost in den 1990er Jahren wurde der Verein in SV Blau Gelb Barenburg Emden e V umbenannt Im Mai 2008 fusionierten der BSV Kickers und Blau Gelb Da der BSV Kickers der deutlich grossere und hoherklassiger spielende Verein war kann auch von einer Ubernahme gesprochen werden Um jedoch die Barenburger im neuen Verein nicht ganz verschwinden zu lassen wurde aus dem Ballspielverein Kickers Emden der Barenburger Sportverein Kickers Emden was somit die althergebrachte Abkurzung erhalt Auf dem Gelande des fruheren BG Barenburg der uber einen Sportplatz verfugt konnen nun die Jugendmannschaften des BSV spielen Ausserdem ist von der Stadt der ehemalige Sportplatz der Kaserne wieder hergerichtet worden der ebenfalls fur Jugendmannschaften oder Trainingszwecke der ersten Herrenmannschaft zur Verfugung steht Literatur BearbeitenMarianne Claudi Reinhard Claudi Goldene und andere Zeiten Emden Stadt in Ostfriesland Gerhard Verlag Emden 1982 ISBN 3 88656 003 1 Reinhard Claudi Hrsg Stadtgeschichten Ein Emder Lesebuch 1495 1595 1995 Gerhard Verlag Emden 1995 ISBN 3 9804156 1 9 Michael Foedrowitz Dietrich Janssen Luftschutzbunker in Emden Selbstverlag Berlin Emden 2008 OCLC 254736187 Gunther Hummerich Wolfgang Ludde Der Wiederaufbau Die 50er Jahre in Emden Verlag SKN Norden 1995 ISBN 3 928327 18 6 Herbert Kolbe Als alles von vorne begann 1945 1946 Gerhard Verlag Emden 1985 ISBN 3 88656 006 6 Bernhard Parisius Viele suchten sich ihre Heimat selbst Fluchtlinge und Vertriebene im westlichen Niedersachsen Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 79 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 2004 ISBN 3 932206 42 8 Onno Poppinga Hans Martin Barth Hiltraut Roth Ostfriesland Biografien aus dem Widerstand Syndikat Autoren und Verlagsgesellschaft Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 8108 0024 4 Dietmar von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn Eine Fallstudie zum Problem der historischen Kontinuitat am Beispiel der Stadte Emden und Aurich Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens nach 1945 Band 7 Verlag August Lax Hildesheim 1991 ISBN 3 7848 3057 9 Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 darin Walter Deeters Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945 S 198 256 Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1945 bis zur Gegenwart S 257 488 Weblinks BearbeitenKulturbunker Emden Burgerverein BarenburgEinzelnachweise Bearbeiten emden de Stadtteilinformationen PDF Datei Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive emderzeitung de Emdens Stadtteile Barenburg Memento des Originals vom 14 August 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www emderzeitung de Arend Remmers Von Aaltukerei bis Zwischenmooren Die Siedlungsnamen zwischen Dollart und Jade Verlag Schuster Leer 2004 ISBN 3 7963 0359 5 S 28 Trecken ist ostfriesisches Plattdeutsch und heisst ziehen Ernst Siebert Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis 1890 In Ernst Siebert Walter Deeters Bernhard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 S 52f Gunther Hummerich Wolfgang Ludde Der Wiederaufbau Die 50er Jahre in Emden Verlag SKN Norden 1995 ISBN 3 928327 18 6 S 143 Gunther Hummerich Wolfgang Ludde Der Wiederaufbau Die 50er Jahre in Emden Verlag SKN Norden 1995 ISBN 3 928327 18 6 S 76 Gunther Hummerich Wolfgang Ludde Der Wiederaufbau Die 50er Jahre in Emden Verlag SKN Norden 1995 ISBN 3 928327 18 6 S 102 Gunther Hummerich Wolfgang Ludde Der Wiederaufbau Die 50er Jahre in Emden Verlag SKN Norden 1995 ISBN 3 928327 18 6 S 144 Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1945 bis zur Gegenwart In Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 S 257 488 hier S 287 Geschichte Memento vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive abgerufen am 2 Oktober 2013 Fallstudien auf staedtebaufoerderung info Fallstudie Soziale Stadt Emden Barenburg Memento des Originals vom 31 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www staedtebaufoerderung info PDF Datei 290 kB abgerufen am 14 September 2013 Zwischenbilanz Soziale Stadt in Emden Barenburg Abgerufen am 13 Dezember 2018 Heiner Schroder In der alten Emder Kaserne sind die Schafe los In Ostfriesen Zeitung 30 April 2011 abgerufen am 14 September 2013 Ute Klock Neue Grundstucke auf altem Kasernengelande In Ostfriesen Zeitung 21 Juni 2013 abgerufen am 14 September 2013 Kurt Asche Burgerhauser in Ostfriesland Verlag Soltau Kurier Norden 1992 S 63 65 http www oz online de news artikel 107496 Bagger zerlegt Emder Glaspalast Stadt Emden StatistikInfo 01 2011 Statistikinfo Online Dokument PDF www kdo de Stimmbezirke Emden abgerufen am 25 September 2013 Diese und die folgenden Zahlenangaben auf www emden de Verkehrsentwicklungsplan Motorisierter Individualverkehr Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive PDF Dokument 47 S hier S 16 abgerufen am 19 Mai 2013 Stadtteile von Emden Altstadt Barenburg Behordenviertel Bentinkshof Boltentor Borssum Conrebbersweg Constantia Friesland Fruchteburg Gross Faldern Harsweg Herrentor Jarssum Klein Faldern Larrelt Logumer Vorwerk Marienwehr Petkum Port Arthur Transvaal Tholenswehr Twixlum Uphusen Widdelswehr Wolthusen Wybelsum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barenburg Emden amp oldid 239302037