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Wolthusen ist ein Stadtteil der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland und wurde 1928 in die Stadt eingemeindet Der Name des Ortes ruhrt von der Lage im niedrigen sumpfigen Wiesenland Wold her zusammengesetzt mit husen also Hausern 1 WolthusenStadt EmdenKoordinaten 53 22 N 7 14 O 53 370833333333 7 2319444444444 Koordinaten 53 22 15 N 7 13 55 OEinwohner 4178 30 Sep 2012 Eingemeindung 1928Postleitzahl 26725Vorwahl 04921Karte Lage Wolthusens im Emder StadtgebietWohngegend am Wolthuser KolkIn dem Stadtteil der sich zu einem guten Teil entlang des Ems Jade Kanals und anderer Kanale Borssumer Kanal Treckfahrtstief erstreckt liegen einige der bevorzugtesten Wohnlagen Emdens Wolthusen hat derzeit 4178 Einwohner 30 September 2012 2 die von der Statistikstelle der Stadt auf zwei Gebiete aufgeteilt werden Wolthusen Dorf und Wolthusen Neubaugebiet zu dem auch der Stadtteil Tholenswehr gezahlt wird Von den 4178 Einwohnern leben 1837 in Wolthusen Dorf Mit seinen 4178 Einwohnern ist Wolthusen der funftgrosste Emder Stadtteil nach dem Stadtzentrum Barenburg Borssum und Port Arthur Transvaal 2 3 Prozent der Einwohner sind Auslander womit der stadtische Durchschnitt von 5 1 Prozent deutlich unterschritten wird Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Ur und Fruhgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Fruhe Neuzeit 2 4 Preussische Zeit 2 5 Hannoversche Zeit und Kaiserreich 2 6 Weimarer Republik und Nationalsozialismus 2 7 Nachkriegszeit 3 Politik 4 Religion 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 6 Wohnen 7 Sport und Freizeit 8 Literatur 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenWolthusen liegt ostlich der Emder Innenstadt Es grenzt im Norden an den Nachbarstadtteil Tholenswehr die Grenze bildet der nach diesem Stadtteil benannte Zentralfriedhof Emdens Durch umfangreiche Neubaugebiete im Norden Wolthusens und ostlich bis nordostlich des Friedhofs hat die Bebauung jedoch inzwischen Tholenswehr erreicht so dass die Ubergange fliessend sind Das Statistikamt der Stadt Emden zahlt Tholenswehr zum Bereich Wolthusen Neubaugebiet Westlich von Wolthusen jenseits des Emder Walls und des Emder Stadtgrabens liegen die innenstadtischen Viertel Gross Faldern und Bentinkshof Im Suden grenzt Wolthusen an Herrentor Im westlicheren Bereich bildet der Ems Jade Kanal die Grenze im ostlichen Bereich teils der Verbindungskanal zum Teil befindet sich die Grenze jedoch auch in der Feldmark Im Osten liegen Uphusen und die Feldmark von Marienwehr Grenze ist hier die Bundesautobahn 31 Die Wolthuser Gemarkung liegt vollstandig in der Knickmarsch 3 Geschichte BearbeitenUr und Fruhgeschichte Bearbeiten Beim Ausbaggern des Borssumer Vorflutkanals kamen 1984 Keramik Fundstucke aus der romischen Kaiserzeit ans Tageslicht Dabei handelte es sich um Rand und Henkelstucke einer Vase oder eines ahnlichen Behaltnisses Sie sind teils granitgrus gemagert teils organisch gemagert 4 Mittelalter Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung Wolthusens stammt aus dem Jahre 1437 Eine noch deutlich altere Erwahnung der Ortsangabe in Walthusen aus den Fuldaer Traditionen aus dem 8 9 Jahrhundert die in einer Abschrift aus dem 12 Jahrhundert auftauchte wurde von dem Historiker von Kunzel Blok Verhoeff hingegen im Raum der heutigen Provinz Groningen verortet 5 Fur die Zeit der Ostfriesischen Hauptlinge ist Wiard von Uphusen belegt der im zweiten Viertel des 15 Jahrhunderts wirkte als sich nacheinander die tom Brok die Ukenas und schliesslich die Cirksenas um die Vorherrschaft in Ostfriesland stritten Wiard war zu jener Zeit Hauptling von Uphusen und Wolthusen weshalb spater auch von einer Herrlichkeit Up und Wolthusen gesprochen wurde Er galt als treuer Anhanger der Cirksenas und als einer der machtigsten und reichsten Edelleute Ostfrieslands was auf seinen weit reichenden Besitz zuruckzufuhren war Neben seinem Stammsitz Up und Wolthusen war er auch Hauptling von Gross Faldern und Klein Faldern Borssum Jarssum und zeitweilig und anteilig auch von Oldersum Sein Herrschaftsbereich umfasste insgesamt zwolf Kirchspiele 6 Wiards Tochter Occa erbte Up und Wolthusen sowie Jarssum und heiratete Snelger Houwerda Ihre Nachkommen blieben im Besitz der Herrlichkeit Up und Wolthusen bis diese an die Stadt Emden verkauft wurde Fruhe Neuzeit Bearbeiten Nach der Emder Revolution 1595 ging die Stadt Emden daran ihr ostliches Einzugs und Zugangsgebiet durch den Erwerb von Herrlichkeiten zu sichern Im 16 und auch im 17 Jahrhundert waren in mehreren dieser Adelsbesitzungen deren Herren zumeist auf die mittelalterlichen Hauptlingsgeschlechter zuruckgingen einzelne Zweige oder ganze Familien ausgestorben Auch waren die Herrlichkeiten oft verschuldet Sie standen damit fur den Erwerb offen oft durch andere ostfriesische oder auswartige Adlige Die Emder Stadtvater befurchteten dass sich die ostfriesischen Grafen der ostlich von Emden gelegenen Herrlichkeiten bemachtigen und der Stadt dadurch die wichtigen ostlichen Land und Wasserwege sperren konnten Daher kaufte die Stadt bei der ersten sich bietenden Gelegenheit 1597 die Herrlichkeiten Wolthusen und Uphusen der Familie des Snelger Howerda zum Preis von 62 750 Gulden einigen Schmuckstucken sowie einer Piepe des besten Cognacs ab In den Jahren 1629 bis 1631 erwarb die Stadt weitere umliegende Herrlichkeiten am rechten Ufer der unteren Ems Aus dem Besitz der Familie Frese in Uttum und Hinte kamen die Herrlichkeiten Gross und Klein Borssum spater auch Jarssum und Widdelswehr hinzu wofur Emden zusammen etwas mehr als 21 000 ostfriesische Gulden zahlte 1631 schliesslich erwarb Emden die flachengrosste seiner Herrlichkeiten Oldersum mitsamt den umliegenden Dorfern Gandersum Rorichum Tergast und Simonswolde Dafur zahlte die Stadt rund 60 000 Reichstaler Bis auf die Herrlichkeit Petkum beherrschte Emden damit das gesamte untere rechte Emsufer 7 Die Erwerbungen aus geografisch strategischen Erwagungen vorgenommen sollten nach dem Willen der Emder Stadtfuhrung kunftig auch einem weiteren Zweck dienen Durch die Herrlichkeiten erhoffte sich Emden etwa ab 1636 Sitz und Stimme in der Ritterschaftskurie der Ostfriesischen Landschaft Erst nachtraglich hatten Althusius und andere gewitzte Juristen aus der Titulatur Burgermeister und Rat der Stadt Emden Herren und Hauptlinge zu Oldersum etc die die stadtischen Regenten zu Recht fuhren durften diese Moglichkeit das Gewicht der Stadt zu verstarken abgeleitet Trotz heftiger Auseinandersetzungen wurde Emden die Mitgliedschaft in der landstandischen Ritterkurie allerdings nicht zugestanden alle anderen aus dem Eigentum an den Herrlichkeiten sich ergebenden Herrschaftsrechte deren Inanspruchnahme von dem personlichen Adel nicht abhangig war standen der Stadt selbstverstandlich zu In Up und Wolthusen in Borssum und Oldersum sassen daher vom Rat eingesetzte Verwaltungs und Rechnungsbeamte sowie Richter die im Namen der Stadt als lokale Obrigkeit fungierten Alle Herrlichkeiten bildeten somit eigene Verwaltungsbezirke und waren kein integraler Bestandteil des eigentlichen Stadtgebietes Bernd Kappelhoff Geschichte der Stadt Emden von 1611 bis 1749 Emden als quasiautonome Stadtrepublik S 37 und 38 nbsp Kolorierte Kupferstichkarte von Homann Nurnberg um 1718 zur Weihnachtsflut 1717Von der Weihnachtsflut 1717 war Wolthusen aufgrund seiner etwas binnenwartigeren Lage ostlich von Emden zwar deutlich weniger betroffen als die nordlichen Kustenabschnitte der ostfriesischen Halbinsel Jedoch kamen auch in der Herrlichkeit nach einer zeitgenossischen Ubersicht des Larrelter Pradikanten Jacobus Isebrandi Harkenroth 8 funf Menschen ums Leben Acht Pferde und 52 Rinder ertranken Zwei Hauser wurden vollig und ein weiteres teilweise zerstort Preussische Zeit Bearbeiten Mit Ostfriesland kam die Herrlichkeit Up und Wolthusen im Jahr 1744 zu Preussen In den Jahren 1798 bis 1800 wurde zwischen Emden und Aurich der Treckschuitenfahrtskanal spater Treckfahrtstief genannt angelegt Er fuhrte vom Emder Wall durch die Herrlichkeit Up und Wolthusen uber das heutige Tholenswehr nach Marienwehr und dort scharf in sudostliche Richtung Mit Schuten die von Pferden getreidelt wurden beforderte die Treckfahrtsgesellschaft Post Stuckgut und Passagiere woher der Kanal seinen Namen erhalten hat 9 Federfuhrend bei der Planung des Kanals war der aus Horsten stammende Wasserbauingenieur Tonjes Bley Die Gesellschaft konnte sich nicht langfristig etablieren da der Plan den Kanal durch die gesamte ostfriesische Halbinsel zu fuhren nicht zuletzt an Finanzierungsmangeln scheiterte 10 Erst in den Jahren 1880 bis 1888 wurde der Plan aus dem Beginn jenes Jahrhunderts umgesetzt den Kanal weiter fortzufuhren Er wurde bis Wilhelmshaven verlangert und fortan Ems Jade Kanal genannt Fur die Treckfahrtsgesellschaft kam dies zu spat Der Bau von Chausseen und Bahnlinien in Ostfriesland bedeutete in den 1860er Jahren das Aus fur den regelmassigen Schiffsverkehr nach Aurich Aus preussischen Statistiken der Jahre 1805 06 geht hervor dass es in jenen Jahren in der Herrlichkeit 41 Bewohner ganzer Platze zehn Bewohner eines halben und eines Bewohners eines viertel Platzes also kleinerer Hofe gab Hinzu kamen 74 Warfsleute Kotter und Hausleute In den Kirchen der Herrlichkeit waren funf Prediger und sechs Kuster tatig Die Einwohnerzahl der Herrlichkeit betrug 1019 Zur Landwirtschaft kam ein diversifiziertes Gewerbeleben hinzu So gab es im Handwerk 13 Muller acht Schuster jeweils sechs Zimmerleute Backer und Schneider funf Leinenweber jeweils Ziegelstreicher und Brauer sowie einen Branntweinbrenner 13 Personen waren im Gastgewerbe tatig wozu die Lage am Treckfahrtstief beigetragen hat Fur die medizinische Versorgung waren zwei Hebammen zustandig 54 Personen verdienten zudem ihren Lebensunterhalt als Tagelohner In der Herrlichkeit befanden sich eine Olmuhle mit funf und eine Schneidemuhle mit zehn Beschaftigten eine Branntweinbrennerei Leinewebermanufakturen und eine Ziegelei mit zehn Beschaftigten In der Landwirtschaft waren 1468 Stuck Rindvieh zu verzeichnen darunter 25 Ochsen und 315 Stuck Jungvieh 447 Schafe 425 Schweine und 287 Pferde Im Ackerbau konzentrierten sich die Landwirte auf Hafer und vor allem Raps bauten in geringerem Umfang aber auch Weizen Roggen Gerste Kartoffeln Erbsen und Bohnen an 11 Hannoversche Zeit und Kaiserreich Bearbeiten Um 1820 hatten die Orte Wolthusen und Uphusen die noch stets zusammen als Herrlichkeit firmierten 728 Einwohner 434 davon entfielen auf das stadtnaher gelegene Wolthusen In Wolthusen war der Gartenbau stark verbreitet besonders Kohlsorten wurden angebaut Der fruhere Hauptlingssitz das Hooge Huus war zu jener Zeit eine Gaststatte Fur jene Jahre sind zwei Ziegeleien und eine Muhle uberliefert Im spateren Tholenswehr hatte der Senator Tholen zudem zwei Olmuhlen und eine Schneidemuhle errichten lassen 12 Wolthusen war Sitz einer der beiden Vogteien des Amtes Emden neben Larrelt Das Gebiet der Wolthuser Vogtei reichte von der Emder Stadtgrenze im Westen bis nach Rorichum und Simonswolde im Osten und von Marienwehr im Norden bis zur Ems im Suden wobei auch die seinerzeitige Insel Nesserland noch dazuzahlte Untergliedert war die Amtsvogtei Wolthusen in die Untervogteien Oldersum fur den ostlichen und Jarssum fur den westlichen Teil des genannten Gebietes Die Amterstruktur wurde zur Zeit des Kaiserreichs 1885 zugunsten der neu geschaffenen Landkreise aufgegeben Wolthusen gehorte fortan zum Landkreis Emden 1836 kam es in der Ziegelei Aasmann zu einem Brand Die Ziegelei war im Besitz des Backermeisters Aasmann 13 Zwischen 1880 und 1888 wurde der Ems Jade Kanal gebaut der die Verbindung zwischen Emden und Wilhelmshaven sicherstellte und zugleich der Entwasserung des Inneren Ostfrieslands diente Er bildet die sudliche Grenze des Stadtteils Wolthusen Um den Kanal mit den bereits bestehenden Kanalen Stadtgraben vor dem Wall Fehntjer Tief zu verbinden wurde die Kesselschleuse gebaut Beim Bau wurden Teile des maandrierenden Wolthuser Tiefs in den Kanal einbezogen der heutige Wolthuser Kolk wurde aus dem Kanalkorper ausgedeicht Am Ende des 19 Jahrhunderts und zu Beginn des 20 Jahrhunderts sann man in Emden uber den Bau einer Umgehungsbahn um die Stadt herum nach Sie sollte etwa in Hohe der Kolonie Friesland abzweigen und nordostlich um die Stadt herumfuhren um schliesslich wieder zur Ostfriesischen Kustenbahn etwa in Hohe des Stadtteils Harsweg zu gelangen Dafur wurden bis dahin wenige Vorbauten errichtet Dazu zahlen die Bruckenpfeiler fur die Brucke die den Ems Jade Kanal uberqueren sollte Sie sind noch heute auf dem Herrentor Ufer und dem Wolthuser Ufer des Ems Jade Kanals etwa in Hohe der Sportplatze zu sehen 14 In der Ziegelei von Hero Peter und Dirk Weitz an der heutigen Ziegeleistrasse kam es am 23 April 1911 zu einem Brand Es entstand ein Schaden von 1600 Mark Die vermutliche Brandursache war das Spielen von Kindern mit Streichholzern 15 Weimarer Republik und Nationalsozialismus Bearbeiten Zwischen 1926 und 1929 wurde in Wolthusen westlich des Dorfkerns ein neuer Entwasserungskanal angelegt der Borssumer Kanal oder Borssumer Schopfwerkskanal Er war notwendig geworden weil nach der Eindeichung des Larrelter und Wybelsumer Polders 1912 23 und der bereits zuvor erfolgten Schliessung des Larrelters Siels Kapazitaten fur die Entwasserung fehlten Dies war insbesondere in den sielfernen Gebieten rund um das Grosse Meer zu spuren wo es bei starken Regenfallen regelmassig zu Uberschwemmungen kam Aus diesem Grund wurde das Kurze Tief zwischen Marienwehr und dem Kleinen Meer ausgebaut und zwischen Tholenswehr und Herrentor jener neue Kanal angelegt Er unterquert in einem Duker den Ems Jade Kanal zwischen Wolthusen und Herrentor Anschliessend nutzt der Kanal den bereits im Zusammenhang mit dem Bau des Ems Jade Kanals angelegten Vorflutkanal der in Herrentor parallel zum Verbindungskanal zum Fehntjer Tief fuhrt das ebenfalls per Duker unterquert wird und weiter uber die Borssumer Schleuse zum Borssumer Siel verlauft 16 Uber den Verbindungskanal fuhrt eine Fussgangerbrucke nach Herrentor die in fruheren Zeiten der Hohe der Masten fur den Schiffsverkehr zwischen den Fehnen und Emden angepasst war 17 Im Zuge des Bunkerbaus im Zweiten Weltkrieg entstand auch in Wolthusen ein Bunker Der Bau von der Emder Baufirma Hermann Borchard angelegt wurde am 21 Juni 1942 fertiggestellt Der sechsgeschossige Bunker je drei Zwischengeschosse verfugte uber 902 Liege und 118 Sitzplatze Im Gegensatz zu den meisten anderen Bunkern verfugte er uber einen ebenerdigen barrierefreien Zugang und uber einen weiteren der uber eine betonierte Treppe erreichbar war Somit konnten die Einwohner schneller in den Bunker gelangen 18 Wie bei den anderen Bunkern im Emder Stadtgebiet wurden auch beim Bunker Wolthusen auslandische Fremd und Zwangsarbeiter eingesetzt 19 Wahrend des Zweiten Weltkriegs gab es in Wolthusen zwei Zwangsarbeiterlager eines an der Wolthuser Strasse und eines bei der Ziegelei 20 Dort wurden am 26 Januar 1944 funf ukrainische Zwangsarbeiter gehenkt nachdem man sie des Diebstahls von Lebensmitteln bezichtigt hatte Nachkriegszeit Bearbeiten Der Stadtteil war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nur sparlich bebaut Neben dem alten Dorfkern und Hausern entlang der Wolthuser Strasse gab es lediglich eine bauliche Entwicklung entlang des Treckfahrtstiefs bis zum Filkuhlweg sowie an der Zeppelinstrasse Nach dem Krieg wurde das Gebiet zwischen dem Emder Wall und dem alten Dorfkern dann sukzessive bebaut Gemass der vom Emder Stadtrat festgelegten Richtlinie weitere wohnungsbauliche Entwicklungen moglichst innerhalb des Autobahnhalbringes um die Seehafenstadt zu realisieren um damit in den Aussenbereichen Flachen zu schonen ruckte Wolthusen in den 1990er Jahren wieder in den Blickpunkt der Bauplanung Der Stadtteil erfuhr seither im Norden eine deutliche Erweiterung wobei sehr vereinzelt auch mehrgeschossige Bauten realisiert wurden Wolthusen hat stadtebaulich mittlerweile den fruher isoliert gelegenen Stadtteil Tholenswehr erreicht Der Wolthuser Bunker wird seit geraumer Zeit als Tonstudio und Ubungsraum fur Musikgruppen genutzt Politik BearbeitenOstfriesland in seiner Gesamtheit und darin Emden im Besonderen sind seit Jahrzehnten eine Hochburg der SPD 21 Bei der Bundestagswahl 2013 wahlten die Einwohner der drei Stimmbezirke Wolthusens zwar im Gleichklang mit dem Emder Ergebnis die SPD zur starksten Partei die CDU und die Grunen schnitten jedoch im gesamtstadtischen Vergleich uberdurchschnittlich gut ab Im Bezirk Wolthusen I errangen die SPD 40 die CDU 33 23 und die Grunen 10 98 Prozent der Stimmen Im Bezirk II erreichten die SPD 41 28 die CDU 29 46 und die Grunen 13 3 Prozent wahrend im Bezirk III auf die SPD 38 83 auf die CDU 34 02 und auf die Grunen 10 22 Prozent der Stimmen entfielen Die FDP lag in den drei Bezirken bis zu ungefahr einem Prozentpunkt uber dem stadtischen Ergebnis die Linke teils rund einen Prozentpunkt darunter Zum Vergleich Im gesamten Stadtgebiet erreichte die SPD 48 59 die CDU 25 98 die FDP 3 13 die Grunen 9 15 und die Linken 6 04 Prozent Auf sonstige Parteien entfielen stadtweit 7 04 Prozent 22 Die Wolthuser wahlten also insgesamt sowohl etwas konservativer als der Emder Durchschnitt zugleich jedoch auch etwas gruner Religion Bearbeiten nbsp Wolthuser Kirche ev ref Von den 4178 Einwohnern Wolthusens und Tholenswehrs sind 1305 oder 31 2 Prozent evangelisch reformiert und 1261 oder 30 2 Prozent evangelisch lutherisch Damit liegt die Verteilung zwischen den beiden grossen evangelischen Kirchen genau umgekehrt als im Stadtgebiet insgesamt wo die Lutheraner knapp die Mehrheit vor den Reformierten 15 666 zu 14 767 bilden Der katholischen Kirche gehoren 317 Einwohner an 7 6 Prozent Die restlichen 1295 Einwohner 31 Prozent sind entweder konfessionslos oder gehoren einer anderen Glaubensrichtung an 23 Das einzige Kirchengebaude des Stadtteils ist die evangelisch reformierte Wolthuser Kirche Sie wurde im Jahre 1784 als Ersatz fur einen Vorgangerbau errichtet der auf die zweite Halfte des 15 Jahrhunderts datiert wird Ob es zuvor bereits wie in vielen anderen ostfriesischen Orten einen Vorgangerbau aus Holz gegeben hatte ist bis dato ungeklart Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Wolthusen ist uberwiegend eine Wohnsiedlung und kaum mit Wirtschaftsbetrieben besetzt Ausnahmen bilden wenige Einzelhandler die sich im Stadtteil angesiedelt haben Die meisten Bewohner verdienen ihren Lebensunterhalt daher in Betrieben in anderen Stadtteilen Die Einzelhandelsbetriebe und einzelne Burodienstleister wie Bankfilialen Versicherungsagenturen und andere konzentrieren sich vor allem auf dem innenstadtnahen Abschnitt der Hauptverkehrsstrasse der Wolthuser Strasse Eine Ausnahme bilden vor allem die beiden Supermarkte des Stadtteils die direkt in Wohngebieten zu finden sind An der Wolthuser Strasse ist zudem der RKsH Rettungsdienst Krankentransport und soziale Hilfsdienste stationiert neben dem Emder DRK einer der beiden Rettungsdienste der Stadt 24 In den Aussenbereichen des Stadtteils nordostlich der Autobahn und sudlich des Ems Jade Kanals befinden sich noch Landwirtschaftsflachen Die Betriebe sind teils Aussiedlerhofe jedoch finden sich auch im Dorfkern noch Bauernhofe wenn auch in geringer Zahl Bei den alteren Hofen handelt es sich um Gulfhauser Ackerbau findet nicht statt es handelt sich bei den Landwirtschaftsflachen Wolthusens ausschliesslich um Grunland das fur die Milchviehhaltung genutzt wird Verkehr Bearbeiten Verkehrsmassig erschlossen wird Wolthusen vor allem durch die Wolthuser Strasse die den Stadtteil in Ost West Richtung durchzieht Sie beginnt an der Auf und Abfahrt Wolthusen der Bundesautobahn 31 und fuhrt bis zur Westgrenze des Stadtteils wo sie in Hohe des Emder Walls in den Strassenzug Nordertorstrasse Zwischen beiden Bleichen in Bentinkshof ubergeht In einem grosseren Zusammenhang ist sie Teil der Verbindung zwischen der Emder Innenstadt und Riepe sowie weiteren Dorfern in der Nachbargemeinde Ihlow Im derzeitigen Verkehrsentwicklungsplan der auf Zahlungen von Anfang der 2000er Jahre beruht wurde die tagliche Belastung mit Kraftfahrzeugen mit zwischen 6000 und knapp 9000 Fahrzeugen angegeben In Hohe der Anschlussstelle waren es 6196 in der Nahe des Dorfkernes etwa 7896 und im westlichsten Teil 8675 Unter den Hauptverkehrsachsen des Stadtgebietes ist sie die am wenigsten belastete Strasse 25 Bei Sperrungen der A31 zwischen den Anschlussstellen Wolthusen und Emden Mitte dient sie als Teil der Umleitung was die Verkehrsbelastung kurzzeitig deutlich erhohen kann Die ubrigen Strassen in Wolthusen sind weit uberwiegend Tempo 30 Zonen oder gar Verkehrsberuhigte Bereiche Der Bereich sudlich des Ems Jade Kanals wird durch eine Klappbrucke uber den Kanal an den Rest des Stadtteils angebunden Da der Kanal fast ausschliesslich dem Freizeitverkehr dient und nur sehr wenige Binnenschiffsquerungen im kommerziellen Verkehr vorkommen wird die Brucke jedoch nicht allzu oft angehoben Schiffsfuhrer erbitten per Funk oder Handy eine Offnung diese geschieht ferngesteuert von der Betriebszentrale 26 Ausserhalb der Betriebszeiten von morgens bis zum Nachmittag sind die Offnungen kostenpflichtig Fur Fussganger besteht eine weitere Querungsmoglichkeit uber den Kanal an der Kesselschleuse Zudem uberspannt die A31 den Kanal die maximale Durchfahrtshohe fur Schiffe betragt 4 55 Meter Der Borssumer Kanal trennt den grosseren nordlich des Ems Jade Kanals gelegenen Teil Wolthusens zudem in eine ostliche und westliche Halfte Die Wolthuser Strasse uberspannt den Kanal zudem gibt es weiter nordlich eine ausschliesslich Fussgangern und Radfahrer vorbehaltene Brucke Sie verkurzt die Wege per Rad von den umfangreichen Neubaugebieten im Osten Wolthusens in die Innenstadt Im Busverkehr wird Wolthusen von der Linie 504 des Emder Stadtverkehrs Uphusen Wolthusen Innenstadt Twixlum Wybelsum und zuruck erschlossen 27 Wohnen BearbeitenZum grossten Teil sind in Wolthusen Einfamilienhauser zu finden daneben jedoch auch viele Reihenhauser Mehrgeschossiger Wohnungsbau fand nur an einzelnen Strassenzugen statt darunter an der Ligariusstrasse aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg An der Wolthuser Strasse befindet sich zudem eine Anzahl mehrgeschossiger Villen aus der Zeit um 1900 An der Nordermeedenstrasse entstanden 1950 mehrere dreigeschossige Wohnblocks die damals halfen die nach dem Krieg erhebliche Wohnungsnot im stark zerstorten Emden abzumildern 28 Ab den 1960er Jahren kam eine umfangreiche Reihenhaussiedlung hinzu die lokal auch Ton Steine Erden Viertel genannt wird Es ist nach Strassennamen wie Ton und Lehmstrasse benannt was wiederum auf die Nahe zur fruher dort befindlichen Ziegelei zuruckzufuhren ist Im Ortskern stehen noch wenige altere Gulfhofe Viele Grundstucke in Wolthusen befinden sich an einem der Kanale im Stadtteil In den 1990er Jahren wurde sogar eigens ein Stichkanal vom Borssumer Kanal gegraben um in einem Neubaugebiet die Zahl der am Wasser gelegenen Grundstucke zu erhohen 29 Sport und Freizeit Bearbeiten nbsp Teilansicht des Kleingartenbauvereins Wolthusen Anlage Howerdastrasse Sportverein des Stadtteils ist der SV Amisia Stern Wolthusen Er entstand 2011 aus der Fusion des SV Amisia Wolthusen von 1929 mit dem VfB Stern Emden von 1921 aus dem Nachbarstadtteil Herrentor 30 Der VfB Stern sah sich aufgrund einer schwindenden Mitgliederzahl zu einer Vereinsfusion gezwungen sich mit einem anderen Sportclub zu vereinigen Nachdem Gesprache mit dem unmittelbaren Nachbarn und Rivalen SuS gescheitert waren 31 fusionierte Stern stattdessen mit dem SV Amisia Wolthusen Die Erste Fussball Herrenmannschaft spielt ab der Saison 2013 2014 in der zu dieser Saison neugegrundeten ostfrieslandweiten 1 Kreisklasse Ostfriesland Klasse A die aus zwei Staffeln besteht und die zweitniedrigste oder neunthochste Spielklasse im Ligensystem in Niedersachsen darstellt 32 Der ehemals eigenstandige SV Amisia verfugte uber zwei Sportplatze in Wolthusen einem fruheren Sportplatz an der Lehmstrasse der inzwischen mit Einfamilienhausern uberbaut ist und einem weiteren an der Folkmar Allena Strasse der bis dato genutzt wird Durch die Fusion mit dem VfB Stern kam dessen Sportanlage im Nachbarstadtteil Herrentor an der Kesselschleuse hinzu Als weitere Sportarten werden unter anderem Bosseln Tanzen und Turnen angeboten Der Verein hatte am Stichtag 1 Juli 2012 insgesamt 630 Mitglieder Daneben gibt es an der Howerdastrasse noch ein Gelande des Kleingartenbauvereins Wolthusen mit 27 Parzellen Literatur BearbeitenMarianne Claudi Reinhard Claudi Goldene und andere Zeiten Emden Stadt in Ostfriesland Gerhard Verlag Emden 1982 ISBN 3 88656 003 1 Dietmar von Reeken Ostfriesland zwischen Weimar und Bonn Eine Fallstudie zum Problem der historischen Kontinuitat am Beispiel der Stadte Emden und Aurich Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens nach 1945 Band 7 Verlag August Lax Hildesheim 1991 ISBN 3 7848 3057 9 Heinrich Schmidt Politische Geschichte Ostfrieslands Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 5 Verlag Rautenberg Leer 1975 ohne ISBN Theodor Janssen Gewasserkunde Ostfrieslands Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1967 ohne ISBN Bernd Kappelhoff Geschichte der Stadt Emden von 1611 bis 1749 Emden als quasiautonome Stadtrepublik Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 11 Verlag Rautenberg Leer 1994 ohne ISBN Ernst Siebert Walter Deeters Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 DNB 203159012 darin Ernst Siebert Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis 1890 S 2 197 Walter Deeters Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945 S 198 256 Bernard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1945 bis zur Gegenwart S 257 488 Michael Foedrowitz Dietrich Janssen Luftschutzbunker in Emden Selbstverlag Berlin Emden 2008 OCLC 254736187 Gunther Hummerich Wolfgang Ludde Der Wiederaufbau Die 50er Jahre in Emden Verlag SKN Norden 1995 ISBN 3 928327 18 6 Gottfried Kiesow Architekturfuhrer Ostfriesland Verlag Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2010 ISBN 978 3 86795 021 3 Einzelnachweise Bearbeiten Arend Remmers Von Aaltukerei bis Zwischenmooren Die Siedlungsnamen zwischen Dollart und Jade Verlag Schuster Leer 2004 ISBN 3 7963 0359 5 S 246 Statistik Info 4 2012 der Statistikstelle der Stadt Emden Online Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive PDF 4 7 MB abgerufen am 27 Februar 2013 S 7 Zu den folgenden Ausfuhrungen vgl die Bodenubersichtskarte 1 50 000 des Niedersachsischen Landesamtes fur Bergbau Energie und Geologie www nibis lbeg de Kartenserver abgerufen am 14 Juli 2013 Wolfgang Schwarz Hans Janssen Ostfriesische Fundchronik 1984 In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 65 1985 S 148 Arend Remmers Von Aaltukerei bis Zwischenmooren Die Siedlungsnamen zwischen Dollart und Jade Verlag Schuster Leer 2004 ISBN 3 7963 0359 5 S 246 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 296 abgerufen am 3 April 2013 Bernd Kappelhoff Geschichte der Stadt Emden von 1611 bis 1749 Emden als quasiautonome Stadtrepublik Verlag Rautenberg Leer 1994 ohne ISBN Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 11 S 37 Zitiert in Ernst Siebert Entwicklung des Deichwesens vom Mittelalter bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 2 Verlag Deichacht Krummhorn Pewsum 1969 ohne ISBN S 334 f Trecken ist ostfriesisches Plattdeutsch und heisst ziehen Ernst Siebert Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis 1890 In Ernst Siebert Walter Deeters Bernhard Schroer Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 7 Verlag Rautenberg Leer 1980 S 52f Karl Heinrich Kaufhold Uwe Wallbaum Hrsg Historische Statistik der preussischen Provinz Ostfriesland Quellen zur Geschichte Ostfrieslands Band 16 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1998 ISBN 3 932206 08 8 S 135 144 372 427 f 593 und 618 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 296 ff abgerufen am 3 April 2013 Paul Wessels Ziegeleien an der Ems Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte Ostfrieslands Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 80 Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 2004 ISBN 3 932206 44 4 S 392 ff Marianne Claudi Reinhard Claudi Goldene und andere Zeiten Emden Stadt in Ostfriesland Gerhard Verlag Emden 1982 ISBN 3 88656 003 1 S 52 f Paul Wessels Ziegeleien an der Ems Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte Ostfrieslands Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 80 Ostfriesische Landschaftliche Verlags und Vertriebsgesellschaft Aurich 2004 ISBN 3 932206 44 4 S 392 ff Theodor Janssen Gewasserkunde Ostfrieslands Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1967 ohne ISBN S 217 f Marianne Claudi Reinhard Claudi Goldene und andere Zeiten Emden Stadt in Ostfriesland Gerhard Verlag Emden 1982 ISBN 3 88656 003 1 S 53 Michael Foedrowitz Dietrich Janssen Luftschutzbunker in Emden Selbstverlag Berlin Emden 2008 ohne ISBN S 7 15 und 47 ff Dietrich Janssen Wer baute die Emder Bunker KZ Haftlinge Kriegsgefangene Zwangs und Fremdarbeiter in Emden In Stadtarchiv Emden Hrsg Sie waren unter uns Fremd und Zwangsarbeiter in Emden 1933 1945 Schriftenreihe des Stadtarchivs Emden Band 8 Emden 2012 ISBN 978 3 9815109 0 4 S 45 52 hier S 42 ff Christian Roben Leben in der Zwangsarbeit Deutsche Zwangsarbeiter In Stadtarchiv Emden Hrsg Sie waren unter uns Fremd und Zwangsarbeiter in Emden 1933 1945 Schriftenreihe des Stadtarchivs Emden Band 8 Emden 2012 ISBN 978 3 9815109 0 4 S 15 44 hier S 44 Klaus von Beyme Das politische System der Bundesrepublik Deutschland Eine Einfuhrung VS Verlag Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 33426 3 S 100 abgerufen bei Google Books am 6 Oktober 2013 www kdo de Stimmbezirke Emden abgerufen am 6 Oktober 2013 Die Zahlen in diesem Abschnitt beruhen auf dem Statistik Info 4 2012 der Statistikstelle der Stadt Emden Online Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive PDF 4 7 MB abgerufen am 27 Februar 2013 S 7 www rksh de Startseite abgerufen am 6 Oktober 2013 Verkehrsentwicklungsplan Motorisierter Individualverkehr Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive PDF Dokument 47 S hier S 16 abgerufen am 10 September 2013 www nlwkn niedersachsen de Ems Jade Kanal weitere Infos im dort hinterlegten PDF Dokument abgerufen am 13 September 2013 Liniennetzplan Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF Datei 1 S abgerufen am 10 September 2013 Gunther Hummerich Wolfgang Ludde Der Wiederaufbau Die 50er Jahre in Emden Verlag SKN Norden 1995 ISBN 3 928327 18 6 S 40 Wolfgang Redlich Ostfriesland macht sich stadtebaulich auf zu neuen Ufern In Ostfriesischer Kurier 10 Mai 2008 S 44 45 Heiko Muller Emden Amisia und Stern sind jetzt eins in Ostfriesen Zeitung 30 November 2011 abgerufen am 23 Marz 2012 Jorg Volker Kahle Neuer Anlauf uber den Kanal hinweg 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