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Als Schlacht am Waterberg wird eine Reihe von Gefechten zwischen Herero und der deutschen Schutztruppe fur Deutsch Sudwestafrika und ihren einheimischen Verbundeten am Waterberg am 11 August 1904 bezeichnet Die Herero sprechen vom Schlacht von Ohamakari otjiherero ovita yOhamakari Nach viereinhalb Monaten des Kolonialkrieges zwischen den Herero und dem Deutschen Reich in Deutsch Sudwestafrika hatten sich die Herero Stamme insgesamt uber 60 000 Menschen mit ihren Viehherden am Waterberg versammelt Der militarische Befehlshaber der Deutschen Generalleutnant Lothar von Trotha versuchte die Herero einzukesseln um sie in einer Umfassungsschlacht militarisch vernichtend zu schlagen Dies misslang aufgrund unzureichender Planung und des Versagens einiger Kommandeure Die Herero unter Samuel Maharero entkamen in die Wuste Omaheke nach Sudosten stellten militarisch aber keine Bedrohung mehr dar Trotha liess die Omaheke teilweise abriegeln und unterband durch nachsetzende Truppen die Wasserversorgung so dass grosse Teile des Hererovolkes verdursteten Dieses Vorgehen der deutschen Seite unmittelbar nach der Schlacht am Waterberg wird in der Wissenschaft als Volkermord bewertet 1 2 3 4 5 6 7 8 Rund 80 Prozent des Hererovolkes verloren im Rahmen dieses Volkermordes ihr Leben 9 Aus deutscher Sicht gilt die Schlacht am Waterberg als entscheidender Sieg Aus Sicht der Herero steht das Gefecht von Omahakari am Anfang der Zerschlagung der Herero Gesellschaft Schlacht am WaterbergTeil von Aufstand der Herero und NamaGeneral Lothar von Trotha und sein Stab bei Hamakari wahrend der SchlachtDatum 11 August 1904Ort Waterberg Deutsch Sudwestafrika Namibia Ausgang Flucht der Herero VolkermordKonfliktparteienDeutsches Reich Deutsches Reich HereroBefehlshaberDeutsches Reich Lothar von Trotha Samuel MahareroTruppenstarke1392 Soldaten Hilfstruppen der Witboois und Baster 3500 6000 Krieger dazu ihre Familien Verluste26 Tote60 Verwundete unbekannt hoch Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Ausgangslage 3 Kampfgeschehen 4 Nachsetzen 5 Erinnerungskultur 6 Quelle 7 Literatur 8 Filmische Interpretationen 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenSeit dem Beginn des Aufstands der Herero im Januar 1904 bis zum 11 Juni 1904 wurden die deutschen Truppen von Gouverneur Theodor Leutwein gefuhrt Nach viereinhalb Monaten Krieg war der Hauptteil des Landes sicher in deutscher Hand Die Herero hatten sich bis an das Hochplateau des Waterberges im Nordosten der Kolonie zuruckgezogen Leutwein plante eine konzentrische Aktion gegen den Waterberg um die Herero zur Kapitulation zu zwingen Im Mai 1904 wurde er als Oberbefehlshaber der Schutztruppe abgelost da man in Berlin unzufrieden mit dem langsamen Verlauf des Krieges war und auf eine schnelle militarische Losung setzte Leutweins Nachfolger Generalleutnant Lothar von Trotha verfolgte ein anderes Kriegsziel namlich die vollstandige Unterwerfung der Herero 10 Entsprechend der herrschenden militarischen Doktrin der Deutschen sollte der Angriff am Waterberg eine Entscheidungsschlacht sein entweder durch einen vernichtenden militarischen Sieg oder indem die Kapitulation der Herero erzwungen werden wurde Um einen Ruckzug des Feindes zu verhindern sollte ein konzentrischer Angriff gefuhrt werden Dazu wurden die Truppen geteilt und um den Waterberg herum aufgestellt Diesen Plan hatte Leutwein bereits entworfen Trotha verzogerte den Angriff aber noch um seine Truppen weiter zu verstarken Der Transport von Truppen und Nachschub uber 100 Kilometer per Ochsenkarren durch unwegsames Gelande zum Waterberg nahm uber zwei Monate in Anspruch 11 Am Waterberg hatten sich die vereinigten Stamme der Herero unter zunehmend prekaren Bedingungen versammelt insgesamt uber 60 000 Menschen mit Viehherden Es ist nicht bekannt warum sie nicht nach Ovamboland oder Britisch Betschuanaland flohen oder sich auflosten 12 Die Zahl der Herero Krieger wird auf 6000 geschatzt Die Deutschen fuhrten 4000 Mann mit 36 Geschutzen und 14 Maschinengewehren ins Feld 13 Ausgangslage Bearbeiten nbsp Stellung der Deutschen und der Herero am Tage vor dem Gefecht am Waterberg nbsp Blick auf den Waterberg von der unteren Station aus vor 1910Da man auf deutscher Seite einen Ausbruchsversuch der Herero nach Westen in das Gebiet der Kolonie erwartete starkte Trotha vor allem den westlichen Flugel unter dem Kommando von Berthold Deimling Die zweitstarkste Abteilung fuhrte Ludwig von Estorff im Osten wahrend die schwacheren Einheiten im Norden und Nordosten sich das Gelande zu Nutze machen sollten um dort den Weg zu versperren Die schwachsten Truppen fuhrte Hermann von der Heyde im Sudosten zwar mit acht Geschutzen aber ohne Maschinengewehre Trotha hatte sein Hauptquartier bei den Truppen im Suden unter Oberstleutnant Muller 14 Horst Drechsler sieht hinter dieser Aufstellung den Plan Trothas die Herero in die Omaheke zu treiben damit sie in der Wuste umkommen sollten 15 Isabel Hull halt dagegen dass sich hier militarische Inkompetenz der Deutschen manifestiere Trotha habe gehofft am Waterberg die entscheidende Schlacht zu schlagen einen Ausbruchsversuch nach Westen antizipiert und deshalb die Krafte im Sudosten geschwacht weil hier ein Ausbruchsversuch am unwahrscheinlichsten erschien Die Erschopfung seiner Truppen und die Fehler zweier Kommandeure hatten einen vernichtenden Sieg verhindert 16 Matthias Haussler kritisiert die Neigung Drechslers die Ereignisse intentionalistisch und deterministisch zu schildern Dadurch stilisiere er die Herero zum blossen Spielball der deutschen Kriegsmaschinerie ohne sie als Gegner ernst zu nehmen und reproduziere damit das Selbstbild der Kolonisatoren 17 Kampfgeschehen BearbeitenDie Schlacht begann am Morgen des 11 August 1904 als die Truppen Deimlings von Westen und die Truppen Estorffs von Osten her am Waterberg vorruckten Laut Plan sollten sie erst am zweiten Tag weiter nach Suden vorstossen Wahrend die Einheiten im Norden und Nordwesten nur eingreifen sollten wenn die Herero bei ihnen durchzubrechen versuchten hatten Truppen unter Muller im Suden und unter Heyde im Sudosten den Auftrag die Wasserstelle Hamakari konzentrisch anzugreifen Dadurch sollten die Herero gegenuber Deimlings und Estorffs Truppen eingekreist werden Als Heyde Artilleriefeuer horte ruckte er jedoch in die falsche Richtung vor Als er umkehren wollte wurde er durch heftiges Feuer der Herero gestoppt Er nahm auch keinen Kontakt mit dem Hauptquartier auf So gelang es ihm nicht die Wasserstelle Hamakari zu erreichen 18 Zu Kampfen kam es vor allem im Suden und Sudosten sowie bei der Abteilung Heyde Die Abteilung Muller wurde wahrend eines mehrstundigen Feuergefechts zeitweise umzingelt und verlor 12 Soldaten durch Tod und 33 durch Verwundung Nicht zuletzt unter dem Eindruck des deutschen Artillerieeinsatzes der Opfer unter den 50 000 Mannern Frauen und Kindern und den Viehherden forderte befahl Samuel Maherero den Ausbruch nach Sudosten wo am wenigsten Widerstand zu erwarten war 19 Zudem hatte Deimling nicht an der Station Waterberg innegehalten sondern war weiter vorgeruckt Damit trieb er die Herero vor sich her und durch die Lucke die Heyde gelassen hatte Die Herero entkamen in die Wuste Omaheke 20 Auf deutscher Seite wurden 26 Tote und 60 Verwundete gezahlt Die Zahl der Opfer unter den Herero die ihre Gefallenen nach Moglichkeit mitnahmen ist unbekannt Alle Manner welche die Schutztruppler gefangen nahmen wurden sofort erschossen Frauen waren zwar zu verschonen Dennoch sind zahlreiche Erschiessungen dokumentiert 21 Trotha berichtete wahrheitswidrig einen totalen Sieg nach Berlin 20 Zwar hatten die Deutschen die Herero besiegt die danach keinen nennenswerten Widerstand mehr zu leisten vermochten Aber die eigenen Ziele hatte Trotha hoher gesteckt Auch wenn die offizielle Kriegsgeschichtsschreibung des deutschen Generalstabes dies spater bestreiten sollte war ein Entkommen der Herero nicht vorgesehen gewesen 22 Der Versuch eine konzentrische Operation durchzufuhren scheiterte an den Gegebenheiten in Deutsch Sudwest namentlich an der Schwierigkeit des Gelandes und den unzureichenden Kommunikationsmitteln Das Hauptquartier war nicht in der Lage die einzelnen Abteilungen zu lenken und damit unfahig die uberambitionierten Ziele zu erreichen 23 Trotha argumentierte spater dass das Scheitern der Einkreisung es unmoglich gemacht habe auf Kapitulationsangebote der Herero einzugehen da dies ohne einen totalen militarischen Sieg als Zeichen der Schwache ausgelegt worden ware Am 13 August befahl er die Verfolgung aufzunehmen aber die Truppen waren erschopft 22 Nachsetzen Bearbeiten nbsp Artikel mit Lageskizze in der Deutschen Kolonialzeitung vom 29 September 1904Von Trotha befehligte die deutschen Truppen in die Wuste um eine Reorganisation der Herero zu verhindern Insbesondere die Wasserstellen dienten dabei als strategische Ziele denen auch der Treck der Herero ostwarts folgte Die fliehenden Herero verbrauchten jedoch alle Wasserstellen sodass von Trotha am 14 August den Ruckmarsch befahl 24 Nachdem die erste Verfolgung der Herero nach wenigen Stunden aus Mangel an Verpflegung hatte abgebrochen mussen und effektiv erst am 16 August aufgenommen werden konnte vermochten die Deutschen die Herero nicht mehr zu stellen Es kam allenfalls zu kleineren Scharmutzeln und Ruckzugsgefechten oder zu Uberfallen auf versprengte Gruppen Gefangene Herero auch Frauen mit Kindern wurden getotet Ab Ende September 1904 bestand keine Aussicht auf weitere Gefechte Die Herero waren so weit in die Omaheke vorgeruckt dass die Deutschen ihnen nicht mehr folgen konnten Am 2 Oktober erliess Trotha eine Proklamation in der es hiess Innerhalb der Deutschen Grenzen wird jeder Herero mit und ohne Gewehr mit oder ohne Vieh erschossen ich nehme keine Weiber oder Kinder mehr auf treibe sie zu ihrem Volke zuruck oder lasse auf sie schiessen 25 Wahrend nur wenige Herero am Waterberg fielen starben die meisten in der Omaheke Wuste meist verdurstet und entkraftet Es gab zwar eine Abfolge von Wasserstellen die jedoch fur die Masse des Herero Zuges nicht annahernd ausreichten Deutsche Patrouillen berichteten vielfach Erdlocher von oft acht aber auch bis zu 16 Metern Tiefe gefunden zu haben um die Tote lagen die verzweifelt nach Wasser gegraben hatten Die Flucht fiel in die Trockenzeit des Winters der neben Nachtfrost erst im November neuen Regen erwarten lasst Samuel Maharero selbst schaffte es mit etwa 1000 Mann durch die Kalahari ins Betschuanaland im britischen Protektorat Diese boten ihm Asyl unter der Bedingung alle Kampfhandlungen einzustellen Einem britischen Bericht nach gelangten bis Ende 1905 nur 1175 Herero bis ins britische Protektorat so die Zahl der Asylgesuche 24 Matthias Haussler argumentiert dass Trotha bis Ende September bzw Anfang Oktober 1904 an seiner Strategie festgehalten habe die Herero zu einem Entscheidungsschlacht zu stellen Als klar geworden sei dass die Herero nicht mehr weiter verfolgt werden konnten habe er einen Strategie Wechsel vollziehen mussen Die Proklamation habe zwar nicht zwingend auf die systematische Vernichtung der Herero abgezielt aber es sei ihr ein von Grund auf genozidaler Zug zu eigen gewesen Sie habe zur endgultigen Entfesselung autotelischer Gewalt gefuhrt Der Schritt von der Vertreibung zur Ausrottung sei nur noch sehr kurz gewesen Als klar geworden sei dass der Gegner ausgerottet werden wurde habe man trotzdem an dem Vorgehen festgehalten und damit die Grenze zum Genozidalen uberschritten 25 Erinnerungskultur BearbeitenDie Schlacht am Waterberg gilt in der popularen deutschen Literatur als wichtigstes Ereignis des Jahres 1904 26 Sie steht fur den Sieg der Deutschen uber die Aufstandischen und damit die Befriedung der Kolonie 27 Die militarstrategische Bedeutung des Waterbergs und dass an seinem Fusse eine deutsche Siedlung lag machten den Waterberg zu einer wichtigen Landmarke des Krieges Vor allem aber stilisierte die zeitgenossische Kolonialliteratur den Berg zu einer geschichtstrachtigen Landschaft und zum Symbol fur den Krieg 26 Larissa Forster argumentiert dass der Waterberg anders als weite Teile Sudwestafrikas am ehesten einer deutschen Landschaft glich und die Landschaft zur Projektionsflache fur Bilder und Gefuhle wurde die der Heroisierung und Glorifizierung des Krieges dienten 28 nbsp Gedenktafel fur die gefallenen Herero am Waterberg nbsp Deutscher Soldatenfriedhofam WaterbergIn der lokalen Erinnerungskultur der weissen Farmer stellt sich die Schlacht am Waterberg aber nicht als eine grosse Schlacht dar sondern als Abfolge mehrerer kleiner Gefechte Dass es nicht zu einer Vernichtungsschlacht kam spricht in ihren Augen gegen einen Volkermord Fur sie spielen die Soldatenfriedhofe am Fusse des Waterbergs eine grossere Rolle als die Erinnerung an die Gefechte selbst 29 Teile des ehemaligen Kampfgebietes befinden sich auf der heutigen Gastefarm Hamakari auf der auch noch Graber deutscher Soldaten vom Kampf zeugen 30 Unweit hiervon erinnert Waterberg Wilderness an die Schlacht im Rahmen eines geschichtlichen Wanderweges 31 Von deutschsprachigen Namibiern werden die Kriegsgraber als Kulturdenkmaler gesehen und als Ausdruck der Verwurzelung deutscher Namibianer im Land 32 Bis zum Jahr 2003 wurde jahrlich eine Gedenkfeier am Waterberg Friedhof abgehalten Bereits die deutsche Schutztruppe beging ab 1905 den Jahrestag der Schlacht Eine erste offizielle Gedenkfeier wurden 1923 auf dem deutschen Friedhof abgehalten 33 Fur die hererosprachigen Namibier steht der Waterberg nicht symbolisch fur den Krieg von 1904 Als Hohepunkt des Krieges gilt vielmehr das Gefecht von Ohamakari benannt nach der Wasserstelle in deren unmittelbaren Nahe am 11 August 1904 gekampft wurde 34 Es wird einerseits als tapfer gefuhrtes Gefecht andererseits aber als das Ereignis betrachtet das am Anfang der Zerschlagung der Herero Gesellschaft stand und wurde zu einem Symbol fur Vertreibung Entrechtung Unterdruckung und Dezimierung 35 Wahrend als das zentrale Erinnerungsritual der Herero der Maherero Day am 26 August gilt der Tag an dem Samuel Maherero 1923 beigesetzt wurde entstand in den 1960er Jahren der Ohamakari Day der in Okakarara oder der Farm Gross Hamakari abgehalten wurde aber nicht institutionalisiert werden konnte 36 Am 14 August 2004 fanden in Okakarara die Gedenkfeiern zum 100 Jahrestag der Herero Aufstande statt Als Teilnehmerin sprach die damalige deutsche Bundesministerin fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek Zeul eine ausdruckliche Entschuldigung fur den Volkermord an den Herero und Nama durch die deutsche Kolonialmacht aus Dabei wahlte sie die christlichen Topoi des gemeinsamen Vaterunsers und der Vergebung unserer Schuld Sie vermied juristische Formeln um die bisherige Argumentationslinie der Bundesregierung bezuglich Entschadigungsleistungen nicht zu durchbrechen Yvonne Robel argumentiert offensichtlich habe man angenommen nach der Entschuldigung wurden Wiedergutmachungsforderungen aus Namibia zuruckgenommen Das zum Ausdruck kommende Versohnungskonzept beruhe auf Gegenseitigkeit Die damit verknupfte Absage an Entschadigungsforderungen habe es erleichtert den Genozid als solchen zu benennen 37 Quelle BearbeitenDie Kampfe der deutschen Truppen in Sudwestafrika Bd 1 Der Feldzug gegen die Hereros Auf Grund amtlichen Materials bearb von der Kriegsgeschichtlichen Abteilung I des Grossen Generalstabes Mittler Berlin 1906 urn nbn de gbv 46 1 9067 Literatur BearbeitenJon M Bridgman The Revolt of the Hereros Univ of California Pr Berkeley CA 1981 ISBN 0520041135 Larissa Forster Postkoloniale Erinnerungslandschaften Wie Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 9783593410319 Isabel V Hull Absolute Destruction Military Culture and the Practices of War in Imperial Germany Cornell University Press Ithaca 2005 ISBN 0801442583 Filmische Interpretationen BearbeitenAndrew Botelle Waterberg to Waterberg In the Footsteps of Samuel Maharero Windhoek 2014 Dokumentation 61 Minuten Waterberg to Waterberg In the Footsteps of Samuel Maharero auf Vimeo Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Zimmerer und Joachim Zeller Hrsg Volkermord in Deutsch Sudwestafrika Der Kolonialkrieg 1904 1908 in Namibia und seine Folgen Links Verlag Berlin 2003 ISBN 3 86153 303 0 Tilman Dedering The German Herero War of 1904 Revisionism of Genocide or Imaginary Historiography In Journal of Southern African Studies Band 19 Nr 1 1993 S 80 Dominik J Schaller Ich glaube dass die Nation als solche vernichtet werden muss Kolonialkrieg und Volkermord in Deutsch Sudwestafrika 1904 1907 In Journal of Genocide Research 2004 6 3 S 395 430 Reinhart Kossler und Henning Melber Volkermord und Gedenken Der Genozid an den Herero und Nama in Deutsch Sudwestafrika 1904 1908 In Irmtrud Wojak Susanne Meinl Hrsg Volkermord Genozid und Kriegsverbrechen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Frankfurt am Main Campus 2004 Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust 8 S 37 76 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Medardus Brehl Diese Schwarzen haben vor Gott und Menschen den Tod verdient Der Volkermord an den Herero 1904 und seine zeitgenossische Legitimation In Irmtrud Wojak Susanne Meinl Hrsg Volkermord Genozid und Kriegsverbrechen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Campus Frankfurt am Main 2004 Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust 8 S 77 97 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche George Steinmetz Von der Eingeborenenpolitik zur Vernichtungsstrategie Deutsch Sudwestafrika 1904 In Peripherie Zeitschrift fur Politik und Okonomie in der Dritten Welt Band 97 98 2005 S 195 Volltext im Open Access Jorg Wassink Auf den Spuren des deutschen Volkermordes in Sudwestafrika Der Herero Namaufstand in der deutschen Kolonialliteratur Eine literarhistorische Analyse M Press 2004 ISBN 3 89975 484 0 Mihran Dabag Horst Grunder Uwe Karsten Ketelsen Kolonialismus Kolonialdiskurs und Genozid Fink Verlag 2004 ISBN 3 7705 4070 0 Walter Nuhn Sturm uber Sudwest Verlag Bernard amp Graefe 2007 ISBN 3 7637 6273 6 Gesine Kruger Kriegsbewaltigung und Geschichtsbewusstsein Realitat Deutung und Verarbeitung des deutschen Kolonialkriegs in Namibia 1904 bis 1907 1 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 ISBN 3525357966 S 49 f Isabel V Hull Absolute Destruction Military Culture and the Practices of War in Imperial Germany Cornell University Press Ithaca 2005 ISBN 0801442583 S 33 f Isabel V Hull Absolute Destruction Military Culture and the Practices of War in Imperial Germany Cornell University Press Ithaca 2005 S 34 Gesine Kruger Kriegsbewaltigung und Geschichtsbewusstsein Realitat Deutung und Verarbeitung des deutschen Kolonialkriegs in Namibia 1904 bis 1907 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 S 50 Isabel V Hull Absolute Destruction Military Culture and the Practices of War in Imperial Germany Cornell University Press Ithaca 2005 ISBN 0801442583 S 35 f Horst Drechsler Aufstande in Sudwestafrika Der 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Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken 1 Auflage Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 S 91 f Larissa Forster Postkoloniale Erinnerungslandschaften Wie Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken 1 Auflage Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 S 88 102 94 Schlach am Waterberg Gastefarm Hamakari Abgerufen am 10 April 2019 Experiences at Waterberg Wilderness and in the surroundings Waterberg Wilderness Abgerufen am 10 April 2019 Larissa Forster Postkoloniale Erinnerungslandschaften Wie Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken 1 Auflage Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 S 97 f Larissa Forster Postkoloniale Erinnerungslandschaften Wie Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken 1 Auflage Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 S 187 188 Larissa Forster Postkoloniale Erinnerungslandschaften Wie Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken 1 Auflage Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 S 125 f Larissa Forster Postkoloniale Erinnerungslandschaften Wie Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken 1 Auflage Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 S 134 f Larissa Forster Postkoloniale Erinnerungslandschaften Wie Deutsche und Herero in Namibia des Kriegs von 1904 gedenken 1 Auflage Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 S 248 259 185 267 Yvonne Robel Verhandlungssache Genozid Zur Dynamik geschichtspolitischer Deutungskampfe Wilhelm Fink Munchen 2013 S 330 324 bes S 330 335 337 f 342 20 476666666667 17 308055555556 Koordinaten 20 28 36 S 17 18 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht am Waterberg amp oldid 232140896