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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Navigation Begriffsklarung aufgefuhrt Navigation von lat navigare Fuhren eines Schiffes sanskrit navgathi ist ursprunglich die Steuermannskunst zu Wasser siehe Nautik zu Land und in der Luft Ihr Ziel ist das Fahr bzw Flugzeug sicher zum gewunschten Zielpunkt zu steuern Dem Steuern gehen zwei geometrische Aufgaben voraus das Feststellen der momentanen Position Ortsbestimmung und das Ermitteln der besten Route zum Zielpunkt Auch das Folgen einer Wanderroute mit Karte und Kompass oder GPS Gerat bezeichnet man heute als Navigation Konventionelle Navigation 1963 Mit Beginn der Raumfahrt wurden die Aufgaben der Navigation auf den erdnahen Weltraum verallgemeinert was unter anderem den Ubergang von zweidimensionalen Methoden 2D einschliesslich Flughohe 2 D auf dreidimensionale Verfahren erforderte Die Beschleunigung der Luftfahrt hat daruber hinaus zur Entwicklung integrierter Systeme gefuhrt etwa zu Flight Management Systems Navigation im allgemeinsten Sinn schliesst noch weitere Aspekte ein beispielsweise den Gleichgewichtssinn und die Raumvorstellung Sie kann dann definiert werden als das Sich Zurechtfinden in einem topografischen Raum um einen gewunschten Ort zu erreichen Aus ahnlichen Grunden wurde auch das Zurechtfinden mit Computerprogrammen im Internet als Navigation bezeichnet So ist Netscape Navigator der Name des Mitte der 1990er Jahre fuhrenden Webbrowsers fur die 16 Bit Betriebssysteme von Microsoft und Mac OS von Apple Seit einiger Zeit wird der Begriff auch fur die Suche und Orientierung im Internet oder in einer Homepage verwendet Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1 1 Grundlegende Methoden 1 2 Langstreckennavigation 1 2 1 Astronavigation 1 2 2 Funknavigation 1 2 3 Satellitennavigation 1 2 4 Spezielle Verfahren 2 Geschichte der Navigation 3 Heutige Navigationsmethoden 4 Sonderfalle der Navigation 5 Autonome Navigation 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Literatur zur Geschichte der Navigation 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGrundlagen BearbeitenDie Tatigkeit des Navigierens besteht aus drei Teilbereichen Bestimmen der geografischen Position durch Ortsbestimmung nach verschiedenen Methoden Berechnen des optimalen Weges zum Ziel und Fuhren des Fahrzeugs zu diesem Ziel also vor allem das Halten des optimalen Kurses eventuell unter Berucksichtigung der Abdrift Die Teilaufgaben 2 und 3 erfordern die Fahigkeit den Verkehr auch unter schwierigen Bedingungen aufrechtzuerhalten z B bei Nebel Eisgefahr oder Gewitter und jede Moglichkeit einer Kollision mit anderen Fahrzeugen auszuschliessen Daher beinhaltet Navigation auch die Technik und Wissenschaft uber die Ortung hinaus die Route unterwegs neuerlich optimieren zu konnen sowie bei Luftfahrzeugen Anderungen von Fluglage und Flughohe rasch festzustellen und Kurs Geschwindigkeit darauf abzustimmen Die Basis jeder Navigation auf oder uber der Erde sind die Sichtnavigation Raumgefuhl und visuelle Kontrolle und das Koppeln aus dem Kurs berechneter Weg heute aber erganzt um Methoden der Funk oder der Satellitennavigation Letztere erlaubt selbst mit billigen Handgeraten unter 100 eine auf etwa 10 20 Meter genaue Ortsbestimmung Bis etwa zum Jahr 2000 hatten aber Methoden der Koppelnavigation die grosste Bedeutung die Berechnung oder Schatzung des zuruckgelegten Weges mittels Kurs und Geschwindigkeit bzw bei grosseren Flugzeugen und Raketen auch mittels der Beschleunigung Je langer die Strecke oder je komplizierter der Wegverlauf desto mehr muss diese beim Fussganger oder Autofahrer meist unbewusste Navigation durch Positionsmessungen unterwegs erganzt werden Denn selbst mit guten Kompassen etc ist die Koppel Genauigkeit auf bestenfalls 1 3 Prozent des zuruckgelegten Weges beschrankt kann aber durch Seitenwind und Meeresstromungen auch um 10 Prozent vom vermuteten gegissten Kurs abweichen Grundlegende Methoden Bearbeiten Die meisten Verfahren der Navigation entstammen der Nautik also der Ortsbestimmung und Steuerung von Schiffen Die klassischen Hilfsmittel der Ortung sind geometrischer Natur Winkelmessung und Richtungsmessung sowie die Bestimmung der Eigengeschwindigkeit und von Distanzen Sie werden seit Jahrhunderten in folgenden Methodengruppen angewandt Sichtnavigation das Zurechtfinden in Kustennahe anhand der Erinnerung und einfacher Kusten bzw Seekarten Portolane terrestrische Navigation die Ortsbestimmung in Kustennahe anhand von Landmarken markante Punkte an Land und vereinzelten Leuchtturmen Auch die Lotung Tiefenbestimmung des Fahrwassers gehort dazu Diese bewahrten Methoden werden heute durch dicht markierte Hafeneinfahrten verschiedene Seezeichen und Funkbaken erganzt Koppelnavigation engl Dead Reckoning die laufende Ortsbestimmung aus Kurs und Geschwindigkeit Der Kurs kann mit Sonne Gestirnen und seit dem Mittelalter mit dem Kompass bestimmt werden die Fahrt durch Schatzung oder mit Relingslog Die Eintragung ins Logbuch wird bis heute durch grafisches Addieren der Wegstucke in der Seekarte erganzt Die so ermittelte Position wird als gegisster oder Koppelort bezeichnet und ist je nach Wetterlage einige Prozent genau siehe auch Etmal Wenn moglich wird beim Koppeln die Abdrift durch Wind berucksichtigt moderne Hilfsmittel wie Kursrechner fur Winddreieck Funkfeuer etc und Dopplerradar steigern die Genauigkeit auf etwa 0 5 der Strecke und die Inertialnavigation abermals Astronomische Navigation die Ortsbestimmung durch Hohenwinkel Messung zu Sonne Navigationssternen oder Planeten Sie erganzt die drei obigen Methoden auf Langstrecken Die erreichbare Genauigkeit betragt mit dem Jakobsstab etwa 20 km mit modernen Sextanten 1 2 km Zu diesen seit Jahrhunderten bewahrten Methoden kam 1899 erstmals die Funknavigation und 1964 die Satellitennavigation siehe ubernachstes Kapitel Die weitgehend verloren gegangene Polynesische Navigation basierte unter anderem auf einer Sternpfad und Zenitsternnavigation Zusammen mit der Beobachtung von Wellen Wind Tieren und Wolken waren die Polynesier damit in der Lage selbst zu weit entfernten flachen Atollen zu finden Langstreckennavigation Bearbeiten Als Langstreckennavigation englisch Long Range Navigation LRN bezeichnet man in der Nautik und in der Luftfahrt Langstreckenflug die auf Strecken uber einige 100 km notwendigen Verfahren der Ortsbestimmung und der Fahrzeugsteuerung Die speziellen Methoden der Langstreckennavigation sind heute durch das Uberwiegen der GNSS Satellitenverfahren wie GPS und GLONASS in den Hintergrund getreten aber fur eine redundant abgesicherte von GPS unabhangige Navigation weiterhin erforderlich Bis etwa 1995 konnte man in der Nautik sagen dass Langstreckennavigation immer dann erforderlich ist wenn die terrestrische Navigation im weiteren Sichtbereich einer Kuste oder von Inseln nicht mehr ausreicht und das Ziel genauer als etwa 50 km angesteuert werden muss Astronavigation Bearbeiten Die Astronavigation mittels Zeit und Winkelmessungen zur Sonne und zu hellen Sternen ist die klassische Methode die seit den Entdeckungsfahrten der Polynesier und anderer Seevolker zum Erfahrungsschatz aller Nautiker und bis heute zur Ausbildung gehort Bis etwa 1970 war sie die Basis der Langstreckennavigation auf der gesamten Sudhemisphare wurde aber auch in nordlichen Landern fur etwa 10 20 aller Ortsbestimmungen herangezogen Seit den 1970ern wurde sie auch im Suden zunehmend von Funk und Satellitenverfahren verdrangt siehe unten ist aber bis heute fur kleine Schiffe und fur Notfalle Stromausfall etc notwendig Funknavigation Bearbeiten In der Funknavigation wichtig sind das LORAN LOng RAnge Navigation zu erwahnen neben dem alteren LORAN A Mittelwellen insbesondere LORAN C ein auf Laufzeitmessung beruhendes Hyperbelverfahren mit Langwellen Es krankt zwar oft an mangelhafter Uberdeckung in abgelegenen Regionen wurde aber durch technische Modernisierung und Signalverarbeitung im letzten Jahrzehnt wieder bedeutsam Im Federal Radionavigation Plan 1994 und in der EU war bereits uberlegt worden LORAN auslaufen zu lassen doch wurde seine Bedeutung als Backup im Kurvenflug und bei Ausfallen von GPS oder Galileo rechtzeitig erkannt Zwischen etwa 1975 und 1995 gab es ferner das weltumspannende OMEGA System das wegen der Benutzung von Langstwellen mit nur 8 Sendeanlagen auskam deren Betrieb aber trotz internationaler Kooperation zu teuer wurde bzw sich durch das aufkommende GPS erubrigte Weitere mehr regionale Verfahren wie das russische Alpha ein LORAN Aquivalent das britische Decca das nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaute NavaRho und andere Satellitennavigation Bearbeiten Hauptartikel Satellitennavigation und Ortungsfunkdienst uber Satelliten Ab etwa 1960 das Transit NNSS System der US Marine 5 6 polar umlaufende Navigationssatelliten das 1963 1964 fur samtliche zivile Verwendungen freigegeben wurde und bis Ende der 1990er Jahre zur Verfugung stand und seit etwa 1990 das Global Positioning System GPS des US Verteidigungsministeriums Seine schon seit den Anfangen zivil nutzbare einfache Version CA Code reicht fur 99 der Langstrecken Ortungsaufgaben aus Die Zahl der Satelliten 20 200 km hoch stieg im Laufe der Zeit von 5 10 auf etwa 30 und bietet weltweit eine Uberdeckung mit 5 8 simultan messbaren Satelliten 4 sind notwendig Des Weiteren das noch von der Sowjetunion entwickelte GLONASS russ engl GLObal NAvigation Satellite System das dem GPS ahnelt und ab 2012 2015 das europaische Galileo System das die GPS Methodik wesentlich verbessert und noch breiter nutzbar macht Spezielle Verfahren Bearbeiten Nicht zuletzt sind fur spezielle Aufgaben auf Langstrecken noch Sonderverfahren z B der Meteorologischen Navigation der Magnetik der Polarnavigation oder der Tiefenmessung Echolot etc zu erwahnen In der Antike und in den Anfangen der grossen Entdeckungszeit 14 16 Jahrhundert war auch die Methode der Mondparallaxen und Beobachtung naturlicher Phanomene wie Vogelflug treibende Graser Totholz Tang usw von Bedeutung Nutzlich fur die Wegfindung uber den Atlantik oder Pazifik waren auch genahert bekannte Meeresstromungen oder Windsysteme Passat Geschichte der Navigation BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Polynesier Chinesen Araber Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst nbsp Quadrant des Hevelius um 1644 nbsp Kompass der Schweizer Armee mit Teilung in ArtilleriepromilleDie Kunst der Navigation wurde vor etwa 6000 Jahren zuerst in Indien auf dem Sindh und wahrscheinlich zeitnah auch in Agypten und dem heutigen Libanon entwickelt Diese Verfahren der Koppel und teilweise Astronavigation wurden ursprunglich fur die Seefahrt eingesetzt ab etwa dem 1 Jahrtausend v Chr aber auch fur Expeditionen zu Lande In diesem Zeitraum befuhren die Phonizier als erste das offene Meer im ostlichen Atlantik und bei der Umrundung von Sudafrika Uber Lotungen berichten Herodot 500 v Chr und die Bibel z B in Lukas Apostelgeschichte 27 28 30 Die einfache Koppelnavigation mit dem Absetzen des Kurses sowie der Schatzung von Abdrift und Geschwindigkeit wurde etwa zur Zeitenwende um erste Messmethoden erweitert Wo der Kompass erfunden wurde ist immer noch umstritten erstmals soll er in China im 11 Jahrhundert erwahnt worden sein in Europa im 12 Jahrhundert Die Kustenschifffahrt erfolgte aber weiterhin nach Sicht Ab etwa dem 7 Jahrhundert erganzten die Wikinger die Methodik durch Beobachtung von Vogeln Wind und Stromungen und kamen um 980 bis 999 nach Gronland und Nordamerika Der Gebrauch eines Sonnensteins als Hilfsmittel den Sonnenstand auch bei bewolktem Himmel festzustellen wird ebenfalls den Wikingern zugeschrieben Die Araber und andere arabisch schreibende Autoren tradierten und entwickelten die astronomische Kenntnisse und Messgerate u a das Astrolabium des Altertums Im 11 Jahrhundert hatte Avicenna einen Vorlaufer des Jakobsstabs und eine Methode der Langengradbestimmung entwickelt Von al Biruni wurden in einer nicht ins Lateinische ubersetzten Schrift verschiedene Navigationshilfsmittel erwahnt auch das Kahnformige welches ausgehend von der Vorstellung dass Erde und Fixsterne immer am selben Ort rotieren ahnlich wie das flache planispharische Astrolab funktionierte 1 Spatestens im 4 Jahrhundert v Chr hatte jede Region im Mittelmeer ihr Seehandbuch Solche sind aber im Jahrtausend zwischen Romerreich und dem Compasso di Navigare 1296 nicht uberliefert Das alteste mittelniederdeutsche Seebuch um 1490 beruht auf Quellen aus dem 13 bis 14 Jahrhundert und beschreibt Meerestiefen Hafen und Gezeiten im jungeren Teil auch Kurse zwischen verschiedenen Punkten Etwa ab dem Ende des 13 Jahrhunderts tauchen die ersten Portolane auf die das Mittelmeer und samtliche Hafenstadte in verbluffender Genauigkeit wiedergeben Gegen Ende des 15 Jahrhunderts wurde in Portugal die astronomische Navigation nach Sonne und Polarstern zur Praxisreife entwickelt Als Messinstrumente dienten dabei das am Pendelring gehaltene Astrolab und der Jakobsstab Gradstock Ab 1500 entstanden zahlreiche Weltkarten es wurden Loggen und Quadrant eingesetzt und die Mercator Projektion erfunden Eine Losung des Langenproblems gab es jedoch erst im 18 Jahrhundert durch die Methode zur Messung von Monddistanzen zu Sternen siehe auch Mondparallaxe sowie durch die Konstruktion genau gehender Uhren Beruhmt wurden die vier Chronometer 1735 1759 von John Harrison und der Streit um den 1731 1740 dreimal erfundenen Spiegelsextanten Als der Bostoner Kapitan Thomas Sumner 1837 die Methode der astronomischen Hohenstandlinie gefunden hatte fehlten von den heute bekannten Navigationsprinzipien nur noch die Funknavigation ab 1899 und die Tragheitsnavigation Johann Maria Boykow 1935 2 Siegfried Reisch 1941 3 Die Nutzung von kunstlichen Erdsatelliten kann hingegen als Kombination von Astro und Funknavigation betrachtet werden Heute werden Navigationssysteme hauptsachlich automatisierte Verfahren zur Positionsbestimmung in den Bereichen Seefahrt Luftfahrt Strassenverkehr und Landvermessung Geodasie angewandt Seit einigen Jahren entstehen auch kleine Gerate in Handyform fur die Fussgangernavigation Heutige Navigationsmethoden Bearbeiten nbsp Eine US Luftwaffensoldatin geht in einem Satellitenkontrollraum der Schriever Air Force Base in Colorado USA eine Checkliste zur Steuerung von GPS Satelliten durch Zu den 3 klassischen Verfahren siehe oben kamen im Lauf der Zeit weitere hinzu Heute unterscheidet man im Allgemeinen 7 Methodengruppen und als achte ihre optimale Kombination 4 Die terrestrische Navigation beinhaltet die Positionsbestimmung in Kustennahe anhand von Landmarken markanten Punkte an Land Funkbaken und sonstigen Seezeichen Die Sichtnavigation beruht auf dem Vergleich von Karte und Gelande Kustenform Kaps kustennahe Orte Die astronomische Navigation ortet die Position durch Richtungs und Hohenmessung von Gestirnen Sonne Planeten oder Fixsterne Als Koppelnavigation wird die laufende Ortsbestimmung aus Kurs und Geschwindigkeit bezeichnet Die so bestimmte Position heisst Koppelort oder gegisster vermuteter Ort Durch Berechnung oder direkte Beobachtung der Abdrift wird die seitliche Versetzung durch den Wind berucksichtigt Doppler Radar und Tragheitsnavigation steigern die Genauigkeit von einigen Prozent auf etwa 0 2 Prozent der zuruckgelegten Strecke Die Funknavigation benutzt Sendestationen deren Funksignale geometrische Orter fur die eigene Position ergeben Gerade Kreise und Hyperbeln Die Tragheitsnavigation erlaubt autonome Navigation durch Verwendung von Beschleunigungsmessern und Kreiseln Bei der Satellitennavigation siehe auch GPS GLONASS und Galileo werden Signale von 4 6 gleichzeitig sichtbaren Satelliten genutzt aus deren Laufzeiten zum Standort eines Empfangers dessen Position errechnet werden kann Die integrierte Navigation oder Hybridnavigation vereinigt mehrere dieser Verfahren und gewichtet sie entsprechend ihrer Qualitat Die dadurch optimal errechnete Position erlaubt Aussagen uber ihre Genauigkeit und Zuverlassigkeit Integritat Sonderfalle der Navigation BearbeitenWahrend es in der Nahe der magnetischen Pole nicht moglich ist mit Hilfe eines Magnetkompasses zu navigieren versagt der Kreiselkompass an den geografischen Polen wegen der fehlenden Prazession Bei der Marine wird auch der Begriff der sogenannten Taktischen Navigation benutzt bei der es darum geht eine bestimmte Position innerhalb eines Verbandes einzunehmen Raumfahrt Auch bei der Navigation von Raumsonden sind spezielle Probleme zu losen 5 vor allem das Fehlen des Schwerefeldes als Bezugssystem Navigation kommt auch immer haufiger im Operationssaal zum Einsatz Beispiele hierfur sind navigationsunterstutzte Knie und Huft Endoprothesen Wirbelsaulenoperationen und Eingriffe am Gehirn Dabei wird zwischen bildgebender und bildfreier Navigation unterschieden Popular aber nicht ungefahrlich ist die Brotchentutennavigation Autonome Navigation BearbeitenDer Ubergang von der Navigation als Hilfsmittel zur autonomen Navigation ist eine aktuelle Entwicklung Dadurch sollen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erhoht werden 6 7 Siehe auch BearbeitenFlugnavigation Nachrichten fur Seefahrer Navigator Video Orientierung mit Sonne Mond amp SternenLiteratur BearbeitenWolfgang Koberer Bibliographie zur Geschichte der Navigation in deutscher Sprache Oceanum Verlag Wiefelstede 2011 ISBN 978 3 86927 007 4 Korvettenkapitan a D Capelle Ausbildung in der Navigation in der Kaiserlichen Marine in Marine Rundschau 13 Jg 1902 S 287 294 Lothar Uhlig et al Handbuch der Navigation in 4 Banden Verlag fur Bauwesen Ostberlin 1970 bis 1990 HMSO amp Royal Institute of Navigation Nautical Almanac jahrlich Diverse Handbucher und Prospekte von Herstellerfirmen fur LORAN Decca und andere Funkempfanger Karl Ramsayer J Hartl Publikationen des Instituts fur Navigation Stuttgart 1965 bis 2006 Gottfried Gerstbach Herbert Lichtenegger und Karl Rinner Studienblatter der Lehrveranstaltungen Navigation und Landesvermessung TU Wien bzw TU Graz Artikel zu Langstreckennavigation in der Yachtrevue der Austroflug fallweise Sterne und Weltraum und anderen Fachzeitschriften ab 1995 TRANSIT Satellite Navigation United States Naval Observatory Taschenbuch Bernhard Hofmann Wellenhof et al GPS Theory and Practice Springer Wien New York 1993 und neuere Auflagen seit 2000 Federal Radionavigation Plan FRP 2005 Memento vom 21 Februar 2006 im Internet Archive PDF 1 22 MB The Navy s Role in Developing PTTI Textbook National Academy Press Kurzversion in Naval Studies Board 2002Literatur zur Geschichte der Navigation BearbeitenHans Christian Freiesleben Geschichte der Navigation Wiesbaden 1978 Peter Hertel Das Geheimnis der alten Seefahrer Aus der Geschichte der Navigation Gotha 1990 G Hilscher Flug ohne Sterne Siegfried Reisch Pionier der Tragheitsnavigation Vaduz 1992 Dava Sobel Langengrad zur Geschichte der Zeitmessung Berlin 1999 Wolfgang Koberer Hrsg Das rechte Fundament der Seefahrt Deutsche Beitrage zur Geschichte der Navigation Berlin 1982 Wolfgang Koberer Bibliographie zur Geschichte der Navigation in deutscher Sprache Bremerhaven 2011 ISBN 978 3 86927 007 4 Eugen Gelcich Studien uber die Entwicklungs Geschichte der Schifffahrt mit besonderer Berucksichtigung der nautischen Wissenschaft Laibach 1882 Thule und der weite Weg nach Amerika Wikinger bis Harrison In Salzburger Nachrichten 18 Mai 1991 E G R Taylor The Haven Finding Art A History of Navigation from Odysseus to Captain Cook London 1956Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Navigation Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Navigation Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Deutsche Gesellschaft fur Ortung und Navigation Lokalisation und Ortung gibt es einen Unterschied PDF 42 kB Grundlagen der Navigation Online Kurs astronavigation net Crashkurs in AstronavigationEinzelnachweise Bearbeiten Gotthard Strohmaier Avicenna Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 41946 1 S 157 Peter Supf Boykow Johann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 498 Digitalisat Siegfried Reisch Genialer Aussenseiter C Neuhaus J Hinkelbein Prufungsvorbereitung fur die Privatpilotenlizenz Band 7A Navigation PPL A PPL N 1 Auflage AeroMed Hordt 2008 W Fehse Automated Rendezvous and Docking of Spacecraft Cambridge University Press 2003 ISBN 0 521 82492 3 Autonomes Fahren auf dem Wasser Binnenschiffe bald ohne Kapitane N TV 8 November 2018 abgerufen am 8 November 2018 Jonas Zeh Fahren die Schiffe bald ohne Steuermann Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 April 2018 abgerufen am 8 November 2018 Normdaten Sachbegriff GND 4041457 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Navigation amp oldid 235036186