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Astronomische Navigation ist der Uberbegriff fur alle Verfahren der Positionsbestimmung die auf der Messung von Gestirnen Sonne Mond Planeten oder ausgewahlten Fixsternen beruhen Sie eignet sich fur Anwendungen auf dem Festland in der Nautik und in der Luftfahrt Kapitan Nemo mit einem Sextanten auf seinem Unterseeboot Nautilus Buchillustration von 1869Auch einige astronomisch gestutzte Methoden der Richtungsmessung und kontrolle zahlen zum Fachgebiet Inhaltsverzeichnis 1 Prinzip der Methode 2 Prinzip der seemannischen Praxis 3 Umsetzung der seemannischen Praxis 4 Beschickung des Sextanten 5 Genauigkeit und Grenzen der Astronavigation 6 Berechnung der Standlinie 6 1 Beispiel 7 Berechnung der Standlinie bei ungefahr bekanntem Ort 7 1 Beispiel 8 Erganzende Verfahren 8 1 Bestimmung des Breitengrads 8 2 Bestimmung des Langengrads 8 3 Weitere Entwicklung und moderne Positionsbestimmung 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweisePrinzip der Methode Bearbeiten nbsp Astro Navigation Sonne da die Entfernung um ein Vielfaches grosser ist als die Grosse der Erde ist die Blickrichtung fur Beobachter in Z und O im Rahmen der Messgenauigkeit parallel Z Ort uber dem die Sonne im Zenit steht O unbekannter Standort des Beobachters O Menge der moglichen Standorte des Beobachters nach erster MessungDie Astronomische Navigation ist eine Positionsbestimmung mit Sextant Chronometer und astronomischem Almanach Mit einem Sextanten misst ein ruhender Beobachter die scheinbare Hohe eines Gestirns wozu auch Sonne Mond oder Planeten zahlen uber dem Horizont auf See uber der Kimm den sogenannten Hohenwinkel h Gleichzeitig wird mit einem Chronometer oder synchronisierter Stoppuhr der sekundengenaue Zeitpunkt der Messung in Koordinierter Weltzeit UTC erfasst Fur die Standortbestimmung wird der komplementare Winkel z 90 h berechnet also anstatt des messbaren Winkelabstandes zum Horizont der entsprechende Winkel zum Zenit errechnet die sogenannte Zenitdistanz In Tabellen wie dem Nautical Almanac wird ermittelt uber welchem Punkt Z der Erdoberflache das beobachtete Gestirn zum Messzeitpunkt genau im Zenit stand der sogenannte Bildpunkt geometrisch der Fusspunkt Da der gemessene Hohenwinkel normalerweise nicht 90 betragt sondern 90 z muss sich der eigene Standort O auf einem Kreisbogen O mit einem durch den Winkel z bestimmten Abstand vom Punkt Z befinden an einem der Orte also an dem das Gestirn unter dem gemessenen Winkel erscheint Da auf dem Globus Winkel und Entfernungsangaben einander entsprechen betragt dessen Radius z 60 Nautische Meilen 1 nm 1 60 Grad Um einen eindeutigen Standort bestimmen zu konnen muss die Messung mit einem anderen Gestirn oder bei Messung des gleichen Gestirns mit einem ausreichenden zeitlichen Abstand wiederholt werden Diese liefert einen weiteren Punkt Z2 sowie einen zweiten Kreis mit einem durch z2 bestimmten Radius Die beiden Kreise haben zwei idealerweise sehr weit entfernte Schnittpunkte von denen lediglich einer als eigener Standpunkt infrage kommt Prinzip der seemannischen Praxis Bearbeiten nbsp Prinzip Beispiel Sonne und Mond Die beiden Kreise der moglichen Beobachterstandorte O werden abgetragen und deren Schnittpunkte ermittelt Anmerkung Die Kreise sind hier aufgrund der Kartenprojektion verzerrt dargestellt beim theoretischen Abtragen auf einem Globus waren beide Kreise tatsachlich kreisrund Siehe auch obige Darstellung Dies ist neben dem groben Massstab ein weiterer Grund warum ein Abtragen der Kreise mit einem Zirkel auf der Karte kaum praktikabel ist Bei der zeitlich versetzten Messung desselben Gestirns etwa der Sonne ist nachteilig dass man Messungen mit ausreichend grossem Zeitabstand moglichst 3 4 Stunden oder Winkel gt 45 benotigt da sonst die Standlinien einen schleifenden Schnittwinkel bilden und ungenau werden Dieser Zeitabstand kann speziell bei unsicherem Wetter nicht immer eingehalten werden Zudem ist eine mogliche zwischenzeitliche Ortsveranderung Versegelung zu berucksichtigen diese kann je nach Bedingungen relativ genau abgeschatzt gegisst werden bringt aber eine zusatzliche Ungenauigkeit ein Gunstiger sind deshalb zeitnah ausgefuhrte Messungen zu unterschiedlichen Gestirnen Bei Tage sind zwar auch helle Sterne im Sextanten nur selten zu sehen wohl aber oft der Mond und die Venus Optimal ist untertags die Ortsbestimmung bei Halbmond weil dann Sonne und Mond einen Winkel von etwa 90 einnehmen und zeitnah beide Messungen am Tag durchgefuhrt werden konnen Neu und Vollmond hingegen sind fur die Ortsbestimmung auf See unbrauchbar Sternmessungen sind vor allem in der Zeit um Sonnenauf bzw Untergang moglich bis zum Beginn bzw dem Ende der nautischen Dammerung in der neben den helleren Sternen ebenfalls der fur die Hohenbestimmung unabdingbare Horizont erkennbar bleibt Von den im Nautical Almanac enthaltenen 60 Navigationssternen gibt es immer einige deren gegenseitiger Winkel etwa 90 ist und deren Standlinien sich daher gut schneiden Ein dritter Stern empfiehlt sich als Kontrolle Beim Verfahren wie es zur Verwendung der HO 249 Band 1 selected stars sinnvoll ist wird versucht drei Fixsterne zu wahlen deren Azimute sich jeweils um 60 unterscheiden Solche Sternkonstellationen sind dort ebenso hervorgehoben wie besonders helle Sterne Es ist sinnvoll die Messungen in der Dammerungszeit von Ost nach West durchzufuhren um das zur Verfugung stehende Zeitfenster in dem der Horizont und die Sterne sichtbar sind optimal zu nutzen denn die Sterne sind bei Sonnenuntergang als erstes im Osten und bei Sonnenaufgang als letztes im Westen zu sehen Zum Auffinden und identifizieren der Sterne wurde vereinzelt der praktische U S Star Finder and Identifier No 2102 D herausgegeben vom U S Navy Hydrographic Office Washington 1 benutzt In der Praxis stellt sich das Problem dass in der Regel auf keiner Karte mit sinnvoll nutzbarem Massstab die Kreise um die Bildpunkte der Gestirne eingezeichnet werden konnen da die Abstande der Bildpunkte und der Schnittpunkte meist mehrere tausend Seemeilen voneinander entfernt sind Beispielsweise wandert der Bildpunkt der Sonne je nach Jahreszeit auf unterschiedlicher geografischer Breite zwischen den beiden Wendekreisen mit 1667 km h bzw 900 kn von Ost nach West Daher wird fur die tatsachliche Bestimmung auf hoher See in die Seekarte besser in eine mercatorskalierte Leerkarte vgl Skizzen rechts in den Bildern zunachst eine Schatzposition Rechenort oder gegisster Ort eingezeichnet Fur den Bildpunkt des Gestirns dessen Hohenwinkel man gemessen hat zeichnet man dann das fur die Schatzposition berechnete Azimut Horizontalwinkel ein ausgehend von der Schatzposition Gleichzeitig berechnet man die Entfernung zwischen Bildpunkt und Schatzposition berechnete Hohe und tragt die Differenz zwischen berechneter Hohe und beobachteter Hohe korrigierter Sextantenwinkel auf dem Azimutstrahl ausgehend vom Schatzort auf Die gesuchte Standlinie ist ein Kreis durch diesen Punkt wobei der Bildpunkt des beobachteten Gestirns den Kreismittelpunkt darstellt Um die zeichnerische Konstruktion zu vereinfachen ersetzt man das Kreisbogenstuck durch die Tangente an den Kreis die rechtwinklig an den Azimutstrahl konstruiert wird Die Werte der Beobachtung eines zweiten Gestirns fuhren zu einer zweiten geraden Standlinie der Schnittpunkt beider Standlinien gilt dann als gesuchter Ort Werden drei Gestirne beobachtet bilden die Standlinien im Allgemeinen ein Dreieck dessen Mitte man als gesuchten Ort betrachtet Fur die Berechnung des Azimuts und der Entfernung zum Gestirns Bildpunkt benotigt man die Lehrsatze der spharischen Trigonometrie speziell die des nautischen Dreiecks Man kann die Ergebnisse der notwendigen Rechenoperationen aber auch aus mehrbandigen Tabellenwerken Pub 249 bzw Pub 229 Sight Reduction Tables for Marine Navigation bzw for Air Navigation der amerikanischen National Geospatial Intelligence Agency 2 mit anschliessender Interpolation ermitteln Umsetzung der seemannischen Praxis BearbeitenOben genanntes Tabellenwerk das bei der Handelsschifffahrt unter dem Begriff HO Tafeln rangierte stellte fur die Berechnung des Schiffstandortes eine wesentliche Erleichterung dar Bis etwa Mitte der 1960er Jahre wurde in der Praxis fast ausschliesslich mit Nautischen Jahrbuchern Ephemeriden und Nautischen Tafeln die Logarithmen und weitere Hilfstabellen enthielten zu Fuss gerechnet eine komplette Standortbestimmung mittels dreier Gestirne siehe rechts dauerte daher einschliesslich der Beobachtung ca 40 bis 45 Minuten Spater mit den HO Tafeln konnte man Gleiches muhelos in etwa 10 Minuten schaffen Allerdings duldeten manche alteren Kapitane das neue amerikanische Verfahren nicht Um auf deutschen Seefahrtschulen zu Kapitanslehrgangen A6 AG zugelassen zu werden mussten bezuglich der astronomischen Beobachtungen gesetzliche Bestimmungen erfullt werden Astronomische Navigation an Bord eines Seeschiffes 1963 nbsp Der Navigationsoffizier schiesst eine Sonnenhohe mit dem Sextanten nbsp Mittagsbesteck 4 Sonnen standlinien Meridiandurch gang ergibt Schiffsmittag nbsp Astronomische Schiff Standort Berechnung 3 Fixsterne Planet nbsp Astronomische Schiff Standort Berechnung 2 Fixsterne PolarsternBeschickung des Sextanten BearbeitenDer mit dem Sextanten gemessene Winkelabstand h zwischen dem sichtbaren Horizont der sogenannten Kimm und dem Gestirn muss mehrfach korrigiert werden bevor er zur Berechnung der Position benutzt werden kann Bei der Beobachtung von Sonne und Mond muss noch der halbe Durchmesser ca 16 des Gestirns hinzugefugt oder abgezogen werden je nachdem ob man die Unter oder Oberkante beobachtet hat Die Hohe des Beobachters uber dem Meeresspiegel die sogenannten Augeshohe sie macht die Kimm uberhaupt erst sichtbar lasst einen zu grossen Winkel messen die Kimmtiefe Die Lichtstrahlen der Gestirne werden in der Atmosphare gebrochen Diesen Effekt nennt man Refraktion hier speziell Astronomische Refraktion und er ist umso starker je tiefer das Gestirn steht je naher an der Kimm Wenn die Sonne scheinbar untergeht ist sie in Wahrheit schon etwa 0 6 tiefer Die Refraktion nimmt fur kleine Winkel stark zu bei 5 Grad rund 10 und hangt von Lufttemperatur und druck ab Deshalb vertraut der Navigator einer Messung bei Kimmabstand unter 10 Grad nur eingeschrankt Die Formel z 90 h gilt nur fur unendlich weit entfernte Objekte Der dadurch verursachte Fehler heisst Horizontalparallaxe Sie ist bei der Astronavigation mit Sonne und Fixsternen vernachlassigbar aber nicht fur die Planeten Korrekturen bis etwa 0 5 und besonders beim Mond bis zu 1 02 Werte fur diese Korrekturen finden sich ebenfalls als Tabellen im nautischen Almanach die als Gesamtbeschickung fur den Kimmabstand des Sonnenunterrandes Gesamtbeschickung fur den Kimmabstand eines Fixsterns oder Planeten und Gesamtbeschickung fur den Kimmabstand des Mondunterrandes sowie Zusatzbeschickungen bezeichnet sind Genauigkeit und Grenzen der Astronavigation BearbeitenMit Hilfe einer sekundengenauen Uhr des aktuellen Almanach und eines handelsublichen Sextanten erreicht ein geubter Beobachter bei idealen Bedingungen Genauigkeiten der Sternmessung von 1 und in der Position 1 2 Seemeilen In der Praxis sind die Bedingungen selten ideal nbsp Mittagsbesteck 3 Sonnenstandlinien Meridiandurchgang bei starker wetterbedingter BesteckversetzungAn Bord von Schiffen steht man auf etwas schwankendem Untergrund Der Marine oder Spiegelsextant kann das grossteils ausgleichen Gestirn und Kimm bleiben fast in Deckung doch nur solange sie nicht aus dem Gesichtsfeld heraus wackeln Wolken und Dunstschleier behindern oft die Sicht auf die Gestirne Astronavigation ist aber nur moglich bei zumindest teilweise freiem Himmel Gunstiger als im Schnitt sind hier die Rossbreiten 15 30 Breitengrad und hohe Breiten Die 60 Navigationssterne im Almanach reichen zwar auch bei halber Bewolkung aus sind aber nicht immer identifizierbar Der Nachthimmel am Meer ist nicht deutlich heller als die Kimm sodass Hohenmessungen unsicher sind auch wenn die Kimm scheinbar gut wahrnehmbar ist Mit ublichen Sextanten sind daher Sterne und Planeten nur in der Morgen und Abenddammerung genau messbar Ein Blasensextant mit eingespiegelter beleuchteter Libelle schafft hier Abhilfe Tief stehende Gestirne sind im Sextanten zwar leichter zu finden als hohe fur die Berechnung aber unsicherer Ein Beispiel aus der Praxis zeigt nebenstehende Berechnung Skizze Hier erkennt man sofort dass Koppelort Og und beobachteter Ort Ob weit auseinander liegen Dies ist das Beobachtungsergebnis nach 3 Tagen anhaltend schlechtem Wetter Winter Nordatlantik mit geschlossener Wolkendecke und keiner Moglichkeit einer astronomischen Ortsbestimmung Allein dieses Beispiel verdeutlicht warum es bei Seenotfallen mitunter zu falschen Positionsangaben kommen konnte mit Standortabweichungen von 10 20 und mehr Seemeilen Interessant ist hierzu der Spiegel Artikel 1958 uber den Untergang des Segelschulschiffs Pamir der sich u a auch mit der fehlerhaften Positionsangabe beschaftigt 3 Berechnung der Standlinie Bearbeiten nbsp Spharisches Dreieck zur Berechnung der Standlinie nbsp Von allen Punkten der blauen Standlinie wird die orange Sonne auf einer Hohe von 50 36 0 gesehen Der Nullgradmeridian ist gestrichelt dargestellt Der blaue Punkt ist der Standort des unten gerechneten Beispiels Der Nordpol ist mit einem roten Punkt dargestelltZur Berechnung der im Kapitel Prinzip der seemannischen Praxis beschriebenen Standlinie betrachte man das durch den Nordpol das Gestirn hier die Sonne und den Zenit des Standortes am Himmelszelt aufgespannte spharische Dreieck In diesem Dreieck sind die Seite a 90 d displaystyle a 90 circ delta nbsp wobei d displaystyle delta nbsp die momentane Deklination des beobachteten Gestirns ist die Seite b 90 f displaystyle b 90 circ varphi nbsp wobei f displaystyle varphi nbsp die geographische Breite des Beobachters ist die Seite c 90 h displaystyle c 90 circ h nbsp wobei c displaystyle c nbsp die Zenitdistanz z displaystyle z nbsp des Gestirns und h displaystyle h nbsp die Hohe des Gestirns uber dem Horizont sind G r t displaystyle Grt nbsp ist der Greenwich Stundenwinkel des beobachteten Gestirns g displaystyle gamma nbsp ist der Winkel zwischen den Meridianen des Beobachters und des Gestirns l displaystyle lambda nbsp ist die geographische Lange des Beobachters wobei ostliche Langen positiv und westliche Langen negativ angegeben werden Das beschriebene Dreieck kann unter anderem mit dem Seiten Kosinussatz der spharischen Trigonometrie berechnet werden Dieser Kosinussatz lautet cos c cos a cos b sin a sin b cos g displaystyle cos c cos a cdot cos b sin a cdot sin b cdot cos gamma nbsp Ersetzt man a displaystyle a nbsp b displaystyle b nbsp und c displaystyle c nbsp wie oben beschrieben so folgt fur g displaystyle gamma nbsp cos g sin h sin d sin f cos d cos f displaystyle cos gamma frac sin h sin delta cdot sin varphi cos delta cdot cos varphi nbsp Die geographische Lange l displaystyle lambda nbsp ist l g G r t displaystyle lambda gamma Grt nbsp also l arccos sin h sin d sin f cos d cos f G r t displaystyle lambda pm arccos left frac sin h sin delta cdot sin varphi cos delta cdot cos varphi right Grt nbsp Der Beobachter bestimmt mit dem Sextanten zu einem bestimmten Zeitpunkt die Hohe h displaystyle h nbsp des Gestirns Der Greenwich Stundenwinkel G r t displaystyle Grt nbsp und die Deklination d displaystyle delta nbsp des Gestirns werden fur diesen Zeitpunkt der Nautischen Tafel 4 entnommen Fur jede mogliche Breite f displaystyle varphi nbsp des Beobachters kann die dazugehorende Lange l displaystyle lambda nbsp mit obiger Formel berechnet werden Das Ergebnis ist eine geschlossene Standlinie auf der Erdoberflache Von jedem Punkt dieser Standlinie in der Grafik blau eingezeichnet wird das Gestirn zu einem bestimmten Zeitpunkt in gleicher Hohe h displaystyle h nbsp gesehen Berechnet man aus zwei Breiten f 1 displaystyle varphi 1 nbsp und f 2 displaystyle varphi 2 nbsp die dazugehorenden Langen l 1 displaystyle lambda 1 nbsp und l 2 displaystyle lambda 2 nbsp und verbindet man die beiden Punkte auf der Karte so entsteht die Standlinie auf der sich der Beobachter befinden muss Beispiel Bearbeiten nbsp Befindet sich der Beobachter zwischen 24 und 26 Nord so muss er sich zum angegebenen Zeitpunkt auf der rot eingezeichneten Standlinie befinden Ein Beobachter der sich in der Sahara irgendwo auf einer geographischen Breite zwischen 24 und 26 Nord befindet misst am Dienstag 13 April 2021 um 14 00 Uhr UTC die Hohe der Sonne uber dem Horizont Die gemessene und beschickte Hohe der Sonne ist h 50 36 0 50 60 displaystyle h 50 circ 36 0 50 60 circ nbsp Gemass dem Nautischen Almanach 4 hat die Sonne zu diesem Zeitpunkt eine Deklination d N 09 15 6 9 26 displaystyle delta N09 circ 15 6 9 26 circ nbsp und einen Greenwich Stundenwinkel G r t 29 52 8 29 88 displaystyle Grt 29 circ 52 8 29 88 circ nbsp Fur die zwei Breitengrade f 1 24 displaystyle varphi 1 24 circ nbsp und f 2 26 displaystyle varphi 2 26 circ nbsp berechnen sich die zwei dazugehorenden Langen als l 1 8 27 displaystyle lambda 1 8 circ 27 nbsp und l 2 7 47 displaystyle lambda 2 7 circ 47 nbsp Der Beobachter muss sich auf der 235 km langen Verbindungslinie zwischen den zwei Standorten f 1 l 1 displaystyle varphi 1 lambda 1 nbsp und f 2 l 2 displaystyle varphi 2 lambda 2 nbsp im Tassili n Ajjer befinden Berechnet man mit einem zweiten Gestirn oder wieder mit der Sonne zu einem anderen Zeitpunkt eine zweite Standlinie so werden sich diese am Standort des Beobachters kreuzen Berechnet man die Langen l displaystyle lambda nbsp nicht nur fur die zwei gewahlten Breiten f 1 displaystyle varphi 1 nbsp und f 2 displaystyle varphi 2 nbsp sondern fur alle moglichen Breiten so entsteht die in der oberen Grafik blau eingezeichnete Standlinie auf der Erdoberflache von der aus alle Beobachter die Sonne zum angegebenen Zeitpunkt auf einer Hohe von h 50 36 displaystyle h 50 circ 36 nbsp sehen Wie die blaue Standlinie zeigt gibt es im Atlantik ostlich der Bahamas noch einen zweiten Standort zwischen 24 und 26 Nord an dem die Sonne auf gleicher Hohe beobachtet wird Zur Berechnung der Lange dieses Standortes wird obige Formel mit dem Minuszeichen vor dem arccos displaystyle arccos nbsp angewandt Berechnung der Standlinie bei ungefahr bekanntem Ort BearbeitenEin zweiter Weg die Standlinie bei ungefahr bekanntem Standort zu bestimmen basiert auf der Messung der Hohe eines Gestirns und der gerechneten Hohe des Gestirns am geschatzten Ort Die Seemeile ist die Distanz auf der Erdoberflache die im Zentrum der Erde bzw im Zentrum der Himmelskugel einen Winkel von einer Bogenminute 1 displaystyle 1 nbsp aufspannt Wenn die gemessene Hohe des Gestirns um x displaystyle x nbsp Bogenminuten kleiner als die fur den geschatzten Standort und fur einen bestimmten Zeitpunkt berechnete Hohe ist so befindet sich der Beobachter wegen der Erdkrummung auf einer Linie die sich vom Gestirn aus gesehen um x displaystyle x nbsp Seemeilen hinter dem geschatzten Ort befindet Die Hohe des Gestirns fur den geschatzten Standort berechnet sich wie oben mit dem spharischen Seitenkosinussatz cos c cos a cos b sin a sin b cos g displaystyle cos c cos a cdot cos b sin a cdot sin b cdot cos gamma nbsp wobei wieder gilt a 90 d displaystyle a 90 circ delta nbsp b 90 f displaystyle b 90 circ varphi nbsp und c 90 h displaystyle c 90 circ h nbsp Der Winkel g displaystyle gamma nbsp ist die Summe der geographischen Lange des vermuteten Ortes und des momentanen Greenwich Stundenwinkels des Gestirns g G r t l displaystyle gamma Grt lambda nbsp Den momentanen Greenwich Stundenwinkel entnimmt man dem astronomischen Almanach 4 Ersetzt man im Seitenkosinussatz a b displaystyle a b nbsp und c displaystyle c nbsp wie beschrieben so folgt sin h sin f sin d cos f cos d cos g displaystyle sin h sin varphi cdot sin delta cos varphi cdot cos delta cdot cos gamma nbsp Die berechnete Hohe h displaystyle h nbsp ist also h arcsin sin f sin d cos f cos d cos g displaystyle h arcsin lbrack sin varphi cdot sin delta cos varphi cdot cos delta cdot cos gamma rbrack nbsp Das Azimut des Gestirns lasst sich fur den geschatzten Ort und die gegebene Zeit aus dem folgenden Seitenkosinussatz berechnen cos a cos b cos c sin b sin c cos a displaystyle cos a cos b cdot cos c sin b cdot sin c cdot cos alpha nbsp Ersetzt man in letzter Formel wie oben gegeben die Werte a b c displaystyle a b c nbsp und lost nach a displaystyle alpha nbsp auf so folgt a arccos sin d sin h sin f cos h cos f displaystyle alpha pm arccos left frac sin delta sin h cdot sin varphi cos h cdot cos varphi right nbsp Jetzt sind fur einen bestimmten Zeitpunkt und fur einen bestimmten geschatzten Ort das Azimuth und die Hohe des Gestirns bekannt Die ArcCos Funktion liefert positive und negative Winkel im Bereich von 0 bis 180 Wird der Winkel a displaystyle alpha nbsp als positiv angenommen so ist a displaystyle alpha nbsp das nach Osten gerichtete Azimut Wird der Winkel a displaystyle alpha nbsp als negativ angenommen so ist es ein nach Westen gerichtetes Azimut 360 a displaystyle 360 circ alpha nbsp Beispiel Bearbeiten nbsp Die Standlinie befindet sich im Beispiel 19 5 Seemeilen westlich von El GoleaSie befinden sich in der Nahe der Oase El Golea wissen aber nicht ob Sie ostlich oder westlich der Oase sind Das Zentrum der Oase befindet sich bei den Koordinaten f 30 35 0 N displaystyle varphi 30 circ 35 0 N nbsp und l 002 53 0 E displaystyle lambda 002 circ 53 0 E nbsp Es ist Montag 21 Juni 2021 16 00 UTC Uhr und Sie haben in der Sandwuste eine Messung der Sonnenhohe durchgefuhrt h M 55 41 8 displaystyle h M 55 circ 41 8 nbsp Gemass Almanach 4 sind der Greenwich Stundenwinkel und die Deklination der Sonne zu diesem Zeitpunkt G r t 59 31 3 displaystyle Grt 59 circ 31 3 nbsp und d N 23 26 2 displaystyle delta N23 circ 26 2 nbsp Setzt man f displaystyle varphi nbsp d displaystyle delta nbsp und g G r t l 62 405 displaystyle gamma Grt lambda 62 405 circ nbsp in der Hohenformel ein so sieht man dass die Sonne an diesem Tag zur gegebenen Zeit h 55 22 3 displaystyle h 55 circ 22 3 nbsp uber dem Horizont El Goleas steht Setzt man diese Hohe h displaystyle h nbsp d displaystyle delta nbsp und f displaystyle varphi nbsp in der Formel fur das Azimut ein so findet man dass das Azimut a 267 33 0 displaystyle alpha 267 circ 33 0 nbsp oder a 92 27 1 displaystyle alpha 92 circ 27 1 nbsp ist Wir wissen dass um 16 Uhr UTC die Sonne westlich von El Golea steht und fur uns daher das erste Azimut gilt Die in der Wuste gemessene Hohe h M displaystyle h M nbsp ist 19 5 grosser als die Sonnenhohe die wir zu gegebenem Zeitpunkt in El Golea beobachtet hatten Wir befinden uns also auf einer 19 5 Seemeilen von El Golea entfernten in Richtung Sonne gelegenen Standlinie Auf der Karte zeichnet man von El Golea ausgehend eine Linie mit dem Azimut a 267 33 0 displaystyle alpha 267 circ 33 0 nbsp ein und quer dazu in einer Distanz von 19 5 NM 36 11 km unsere Standlinie Wir befinden uns westlich von El Golea Eine zweite Messung mit einem anderen Gestirn oder eine zweite Messung der Sonnenhohe zu einem anderen Zeitpunkt ergabe eine zweite Standlinie Unser Standort ist der Schnittpunkt der beiden Standlinien Erganzende Verfahren BearbeitenBestimmung des Breitengrads Bearbeiten nbsp Breitenbestimmung mittels Hohenwinkel des Polarsterns Langenbestimmung aus der Stellung des Grossen Wagens zu einer bestimmten Uhrzeit Anhaltspunkt zum Abschatzen von Winkeln Der Abstand vom Polarstern zum Grossen Wagen betragt ca 28 der Abstand zwischen den beiden Seitensternen des Grossen Wagens ca 5 5 Sudlich von ca 30 Breite ist auch der Grosse Wagen nicht immer sichtbar Die geografische Breite lasst sich auch direkt durch Messung des Hochststandes der Sonne sogenanntes Mittagsbesteck oder eines markanten Fixsterns Obere Kulmination bestimmen Bis zur Erfindung des Sextanten erfolgte dies mit dem Jakobsstab Bei ruhiger See und deutlich erkennbarem Horizont ist mit modernen Sextanten eine Genauigkeit von ca einer Bogenminute 1 60 Grad erreichbar was in Position einer Seemeile 1852 m entspricht Diese Form der Astronavigation wird auch Breitensegeln und das Ergebnis die Mittagsbreite genannt Der Polarstern nimmt unter den Gestirnen eine Sonderrolle ein da er nordlich des Erdaquators durch seine Lage nahe am Himmelspol wahrend der ganzen Nacht sichtbar leicht identifizierbar und ausreichend hell ist Aus dem gemessenen Hohenwinkel des Polarsterns ergibt sich der Breitengrad nach nur wenigen rechnerischen Korrekturen maximal 0 9 unmittelbar Beobachtet man die Obere Kulmination eines Gestirns spricht man von einer Meridianbreite Auch sie ist einfach auszuwerten vereinfachte Sterneck Methode und wenn die Sudrichtung nicht genau bekannt ist konnen die Messungen auch zirkummeridian erfolgen Bestimmung des Langengrads Bearbeiten Die Bestimmung der geografischen Lange ist nur mit Hilfe einer genauen Zeitmessung moglich und ist in die Geschichte der Seefahrt als das Langenproblem eingegangen Die Orientierung des Sternhimmels hangt ab vom Tag der Weltzeit und dem Langengrad Sind Datum und Uhrzeit UTC bekannt erhalt man die Lange aus der Sternposition Beispiel 1 Am Ausgangspunkt ist um 2 00 Uhr Sonnenzeit der zirkumpolare Grosse Wagen so wie im Bild orientiert An anderen Langengrad Positionen erscheint er entsprechend dem Langenwinkel gedreht Bei einer um 30 ostlicheren Position steht er an der Position 4 bei 30 westlich an Position 0 Beispiel 2 Entlang eines Breitengrads wird dieselbe Position des Grossen Wagens zu anderen Zeiten erreicht Ein Unterschied von einem Langengrad verursacht eine Zeitverschiebung von 24h 360 also 4 Minuten Erreicht beispielsweise der Grosse Wagen die Position erst um 3 00 Uhr befindet man sich 15 westlicher vom Ausgangspunkt Beobachtet man den Kulminationszeitpunkt der Sonne aus ihrem Hohenwinkel so kann man aus dem nautischen Almanach die Lange des eigenen Standorts ermitteln Wegen der um die Mittagszeit fast horizontalen Sonnenbahn ist die Kulmination nur durch Mittelung zweier Zeiten gleicher Sonnenhohe vor und nach der Kulmination genau genug bestimmbar Hat sich der Beobachter zwischen diesen zwei Zeitpunkten bewegt so sind insbesondere fur Nord Sud Ortswechsel Korrekturen fur die zweite Sonnenhohe erforderlich siehe Versegelung Viermal im Jahr 16 April 14 Juni 1 September und 25 Dezember ist die Zeitgleichung Null Rund um diese Tage kann die Lange ohne zusatzliche Tabellen nur aus dem Hochststand der Sonne und der Weltzeit UTC bestimmen Das Langenproblem konnte man vor Erfindung des Schiffschronometers nur naherungsweise mit Tobias Mayers Methode der Monddistanzen losen allerdings bestenfalls auf Zehntelgrad genau Denn die Mondbahn unterliegt zahlreichen schwer berechenbaren Storungen und bewegt sich nur jede Stunde um seinen Durchmesser weiter die Haltung des Messgerats mit dem der Winkel zwischen Mond und Stern gemessen wird ist schwierig da zwei annahernd punktformige Objekte gleichzeitig und z T unter grossen Winkeln zu erfassen sind Allerdings schreibt Georg Forster uber seine Weltreise mit James Cook 1774 bei der Osterinsel dass trotz der neuen Chronometer nach John Harrison die Methode der Langenbestimmung mittels Monddistanzen die genaueste sei Inzwischen gibt es neue Tafeln von Bruce Stark zu Monddistanzen s u mit denen sich Zeit und Ort auf See bestimmen lassen Weitere Entwicklung und moderne Positionsbestimmung Bearbeiten Erst gegen Ende des 19 Jahrhunderts waren hochprazise robuste Uhren so billig geworden dass sich jeder Kapitan eine solche leisten konnte und das Prinzip der Zeitmessung setzte sich endgultig gegen Mayers Methode der Monddistanzen durch Da sich die Erde am Aquator mit ca 463 m s bewegt verursacht ein Uhrenfehler von 1 s einen Positionsfehler von bis zu 463 m Mit Einfuhrung des Kurzwellenfunks konnten sekundengenaue Zeitinformationen Zeitzeichen auf hoher See mit einfachen Radiogeraten empfangen werden wodurch sich die Positionsbestimmung weiter verbesserte Heute verwendet der Navigator zur Positionsbestimmung das Hohendifferenzverfahren nach Marcq Saint Hilaire Dabei wird die Hohe eines Gestirns uber dem Horizont fur den Koppelort zum Messzeitpunkt berechnet Die Hohengleiche die Linie auf der Erdoberflache von der aus alle Beobachter fur ein bestimmtes Gestirn denselben Hohenwinkel messen ist ein Kreis auf der Erdoberflache Alle Beobachter auf dieser Linie sind gleich weit vom Bildpunkt entfernt dem Ort an dem die Verbindungslinie zwischen Gestirn und Erdmittelpunkt die Erdoberflache durchstosst Aufgrund des grossen Radius dieser Kreise kann die Hohengleiche in der Praxis als Gerade angenommen werden wenn der Hohenwinkel des Gestirns uber dem Horizont kleiner als 85 ist Daraus ergibt sich eine Standlinie Schneidet man Standlinien mehrerer Gestirne erhalt man einen wahren Ort Wenn man z B am Tag nur die Sonne als einziges Gestirn zur Verfugung hat versegelt man die Standlinie verschiebt sie also entlang des Kurses um die zuruckgelegte Distanz bis man eine andere Standlinie erhalt mit der diese zum Schnitt gebracht werden kann Dieses Versegeln kann man auf alle Arten von Standlinien anwenden siehe hierzu Navigation Heutzutage verwenden Schiffe zur Navigation Navigationssatellitensysteme doch sind Mittel fur die Positionsbestimmung mit astronomischen Methoden also Tabellen und Gerate weiterhin vorgeschrieben Nach einer etwa zehnjahrigen Pause unterrichtet die US Navy seit 2011 wieder Navigatoren und seit Herbst 2015 alle Offiziere in Astronomischer Navigation 5 Siehe auch BearbeitenNavigationsstern Langenuhr Astrolabium Sextant GPS GLONASS Galileo Koppelnavigation Peilung nach Polarstern interplanetare Navigation Space Sextant Raumlage Astronomisch inertiale NavigationLiteratur BearbeitenDava Sobel Langengrad btb Taschenbuch 1998 ISBN 3 442 72318 3 Engl Orig Longitude 1995 Frank Mestemacher Astronomische Navigation Nicht nur zum Ankommen Kruse Stralsund 2013 ISBN 978 3 941444 87 4 Wolf Nebe Praxis der Astronavigation Erklarung der Grundlagen anhand farbiger Grafiken schnelle Standortbestimmung durch klar strukturierte Anweisungen Delius Klasing Bielefeld 1997 ISBN 3 7688 0984 6 Bobby Schenk Astronavigation Delius Klasing Bielefeld 2000 ISBN 3 7688 0259 0 Gerhard Meyer Uhl Praktische Astronavigation mit Weltumseglern BLV Bordpraxis Nr 7 BLV Verlagsgesellschaft Munchen Wien Zurich 1980 ISBN 3 405 12219 8 Karl Richard Albrand Astronomische Navigation heute Up to date Weiterbildung an Bord Nr 24 Herausgegeben vom Sozialwerk fur Seeleute e V Hamburg Neue uberarbeitete Auflage Stand 1991 Hamburg Sfs 1991 Mary Blewitt Praktisches Navigieren nach Gestirnen Delius Klasing Bielefeld 1992 ISBN 978 3 87412 033 3 Walter Stein Werner Kumm Astronomische Navigation Yacht Bucherei Band 88 11 Auflage Delius Klasing Bielefeld 2002 ISBN 3 87412 138 0 Werner F Schmidt Astronomische Navigation Ein Lehr und Handbuch fur Studenten und Praktiker 2 Auflage Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hong Kong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokyo 1996 ISBN 3 540 60337 9 Winfried Bohm Handbuch der Navigation Begriffe Formeln Verfahren Schemata Bussesche Verlagshandlung Herford 1978 ISBN 3 87120 323 8 Joachim Bohme Walter Steinfatt Lothar Uhlig Astronomische Navigation Leitfaden der Navigation 4 Auflage Transpress Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1987 ISBN 3 344 00000 4 C S Draper Space navigation guidance and control Mackay London 1966 Edward V Stearns Navigation and guidance in space Prentice Hall Englewood Cliffs NJ 1963 Hasso Eichel Ortsbestimmung nach Gestirnen Franckh sche Verlagshandlung Stuttgart 1962 Robert A Park Thomas Magness Interplanetary navigation principles and methods for journeys to other planets Holt Rinehart and Winston New York 1964 Erwin Schrodinger P Jordan H Siedentopf Orientierung im Weltall Das internationale Forum Heft 3 Fontana Verlag Zurich 1954 Markus Werthmann Astronavigation Dipl Arb Uni Innsbruck 2008 Sergejs Slaucitajs Uber die astronomische Navigation in hohen Breiten On astronomical navigation in high latitudes Contributions of Baltic University Nor 14 Baltic University Pinneberg 1947 16 Seiten Umfang Stark Bruce Stark Tables for Clearing the Lunar Distance and finding Universal Time by Sextant Observation 3 edition 2010 www starpath com publications ISBN 978 0 914025 21 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Astronomische Navigation Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schrittweise Anleitung zur Astronavigation Astronomische Navigation inkl Monddistanzen Astronavigation beim Segeln Ephemeriden und SternenpositionenEinzelnachweise Bearbeiten siehe in der englischen Wikipedia Maritime Safety Information In msi nga mil abgerufen am 15 November 2012 Pamir Untergang Drei Fragen In Der Spiegel Nr 30 1958 online a b c d Zum Beispiel The Nautical Almanac 2021 Memento vom 22 Januar 2021 im Internet Archive abgerufen am 15 Mai 2023 Tim Prudente Seeing stars again Naval Academy reinstates celestial navigation Memento vom 20 Februar 2016 im Internet Archive In Capital Gazette 12 Oktober 2015 abgerufen am 15 Mai 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Astronomische Navigation amp oldid 236402778