www.wikidata.de-de.nina.az
Die spharische Trigonometrie ist ein Teilgebiet der spharischen Geometrie Kugelgeometrie Sie befasst sich hauptsachlich mit der Berechnung von Seitenlangen und Winkeln in Kugeldreiecken welche auch als spharische Dreiecke bezeichnet werden Dieser Artikel wurde auf der Qualitatssicherungsseite des Portals Mathematik eingetragen Dies geschieht um die Qualitat der Artikel aus dem Themengebiet Mathematik auf ein akzeptables Niveau zu bringen Bitte hilf mit die Mangel dieses Artikels zu beseitigen und beteilige dich bitte an der Diskussion Artikel eintragen Wichtige Anwendungsbereiche sind Entfernungs Richtungs und Flachenberechnungen auf der Erdoberflache aus gegebenen geografischen Koordinaten in der Geodasie Ermittlung der momentanen Position eines Gestirns an der gedachten Himmelskugel mit Hilfe des nautischen Dreiecks Bestimmung genauer Sternorter und Bezugssysteme in der Astrometrie Verebnung und Naherungsmethoden fur Berechnungen auf dem Erdellipsoid Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Hintergrund 2 Kugeldreieck 2 1 Rechtwinkliges Kugeldreieck 2 2 Formeln fur das rechtwinklige Kugeldreieck 2 3 Formeln fur das rechtseitige Kugeldreieck 2 4 Satze fur das allgemeine Kugeldreieck 2 4 1 Winkelsumme 2 4 2 Sinussatz 2 4 3 Seiten Kosinussatz 2 4 4 Winkel Kosinussatz 2 4 5 Sinus Kosinus Satz 2 4 6 Tangenssatz 2 4 7 Kotangenssatz Kotangentensatz 2 4 8 Nepersche Gleichungen 2 4 9 Delambresche auch Mollweidsche oder Gausssche Gleichungen 2 4 10 Halbwinkelsatz 2 4 11 Halbseitensatz 2 4 12 L Huiliersche Formel 2 4 13 Flacheninhalt 2 5 Spharische und ebene Trigonometrie 3 Anwendungen 3 1 Geowissenschaften 3 2 Astronomie 3 2 1 Grundlagen 3 2 2 Koordinatensysteme 3 2 2 1 Horizontsystem 3 2 2 2 Aquatorsystem 3 2 2 3 Nautisches Dreieck 3 2 3 Zeitmessung 3 2 3 1 Sonne als Zeitmesser 3 2 3 2 Sterne als Zeitmesser 3 3 Einfallswinkel auf Sonnenkollektoren 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseHistorischer Hintergrund BearbeitenEs gibt Hinweise dass sich schon die Babylonier und Agypter vor 4000 Jahren mit Problemen der spharischen Trigonometrie beschaftigt haben um den Lauf von Gestirnen zu berechnen Jedoch konnten sie sie nicht losen Die Geschichte der spharischen Trigonometrie ist daher eng mit der Astronomie verknupft Ca 350 vor Christus dachten die Griechen uber Kugelgeometrie nach diese wurde zu einer Hilfswissenschaft der Astronomen Die alteste Schrift uber Spharik stammt aus dieser Zeit Sie enthalt Satze uber Kugelkreise ihr Autor ist der Grieche Autolykos von Pitane Hipparch von Nicaa fand um 140 v Chr sowohl rechnerische als auch grafische Methoden um Sternkarten anzulegen und neue Berechnungen durchzufuhren Menelaos von Alexandria fand dann 98 v Chr den Satz uber die Winkelsumme im Kugeldreieck und ubertrug erstmals Formeln des ebenen Dreiecks auf Kugeldreiecke Ptolemaus von Alexandria fand zwischen 125 und 150 n Chr die Methoden zur Berechnung rechtwinkliger und schiefwinkliger Dreiecke Aus Indien stammen die ersten Ansatze zum Kosinussatz Aufbauend auf den indischen und griechischen Forschungen entwickelten arabische Mathematiker die spharische Trigonometrie fort erwahnenswert sind Al Battani um 900 n Chr und Nasir Eddin Tusi um 1250 n Chr die zum ersten Mal den Sinussatz und das Polardreieck in mathematische Uberlegungen miteinbezogen Zur Zeit der grossen Entdeckungsreisen im 15 Jahrhundert wurden die Forschungen in spharischer Trigonometrie wieder forciert da die Ortsbestimmung auf See verbessert werden sollte unter anderem bei der Schaffung neuer Seewege nach Indien Johannes Muller erweiterte das Wissen aus der griechischen indischen und arabischen Zeit mit der Tangensfunktion und dem Seitenkosinussatz Vieta fand im 16 Jahrhundert uber das Polardreieck den Winkelkosinussatz John Napier Neper 1550 1617 brachte die trigonometrischen Satze in leichter anwendbare Formen z B die Neper Regel Leonhard Euler 1707 1783 fasste schliesslich die Satze der spharischen Trigonometrie in der heutigen ubersichtlichen Form zusammen Ausser Euler haben zahlreiche andere Mathematiker die Spharik weiter ausgebaut und viele neue Beziehungen zwischen den Seiten und Winkeln eines Kugeldreiecks aufgestellt darunter Simon L Huilier 1750 1840 Jean Baptiste Joseph Delambre 1749 1822 Carl Friedrich Gauss 1777 1855 Adrien Marie Legendre 1752 1833 und David Hilbert 1862 1943 Durch weitere mathematische Entwicklungen wie den Logarithmus wurden viele neue Methoden und Anwendungen der Kugelgeometrie entdeckt beispielsweise in der Landesvermessung und der Kartografie Im 19 und 20 Jahrhundert wurden weitere Nichteuklidische Geometrien entwickelt und die spharische Trigonometrie fand auch ihre Anwendung in der Relativitatstheorie 1 Kugeldreieck BearbeitenVerbindet man drei nicht alle auf einem Grosskreis liegende Punkte der Kugeloberflache mit drei Grosskreisbogen so erhalt man acht Kugeldreiecke und sechs Schnittpunkte namlich die Endpunkte von drei Kugeldurchmessern Diese Punkte sind also die Ecken und die Bogen die Seiten der Dreiecke Die Lange einer Dreiecksseite ist definiert als die Grosse des zugehorigen Mittelpunktswinkels also des Winkels der durch den ersten Seitenendpunkt den Kugelmittelpunkt und den zweiten Seitenendpunkt festgelegt ist Zum Beispiel hat ein Grosskreisbogen der ein Viertel des kompletten Grosskreises ausmacht die Lange 90 beziehungsweise im Bogenmass p 2 displaystyle frac pi 2 nbsp Ein Winkel des Kugeldreiecks entspricht dem Winkel der von den beiden Tangenten im Scheitel eingeschlossen wird oder gleichwertig dem Winkel zwischen den Ebenen der beteiligten Grosskreise Im Folgenden wird ein solches Dreieck behandelt die Winkel a b und g liegen in den jeweiligen Eckpunkten des Dreiecks ABC alle Winkel werden im Bogenmass erklart Zur Definition der Seiten und Flachen siehe spharische Geometrie Rechtwinkliges Kugeldreieck Bearbeiten Im rechtwinkligen Kugeldreieck ein Winkel betragt also 90 konnen meist die Formeln fur euklidische Dreiecke in leicht abgewandelter Form angewandt werden Formeln fur das rechtwinklige Kugeldreieck Bearbeiten Vorausgesetzt wird ein Kugeldreieck mit g p 2 displaystyle gamma frac pi 2 nbsp Fur dieses gelten folgende Formeln nbsp Rechtwinkliges Kugeldreieckcos c cos a cos b displaystyle cos c cos a cdot cos b nbsp sin a sin c sin a displaystyle sin a sin c cdot sin alpha nbsp sin b sin c sin b displaystyle sin b sin c cdot sin beta nbsp cos a cos a sin b displaystyle cos alpha cos a cdot sin beta nbsp cos b cos b sin a displaystyle cos beta cos b cdot sin alpha nbsp cos c cot a cot b displaystyle cos c cot alpha cdot cot beta nbsp sin a tan b cot b displaystyle sin a tan b cdot cot beta nbsp sin b tan a cot a displaystyle sin b tan a cdot cot alpha nbsp cos a tan b cot c displaystyle cos alpha tan b cdot cot c nbsp cos b tan a cot c displaystyle cos beta tan a cdot cot c nbsp tan a tan c cos b displaystyle tan a tan c cdot cos beta nbsp tan b tan c cos a displaystyle tan b tan c cdot cos alpha nbsp Die erste dieser Gesetzmassigkeiten ersetzt den Satz des Pythagoras der ebenen Geometrie nbsp Veranschaulichung der Neperschen RegelAll diese Formeln fur rechtwinklige Kugeldreiecke sind zusammengefasst in der Neper Regel Neper 1550 1617 Ordnet man die Stucke eines Kugeldreiecks nebeneinander auf einem Kreis an streicht man den rechten Winkel weg und schreibt man fur die Katheten die Komplemente so gilt Der Kosinus eines Stuckes ist gleich dem Produkt der Kotangens der anliegenden Stucke oder gleich dem Produkt der Sinus der gegenuberliegenden Stucke Formeln fur das rechtseitige Kugeldreieck Bearbeiten In einem rechtseitigen Kugeldreieck ist eine Seite 90 lang In den folgenden Formeln wird c p 2 displaystyle c frac pi 2 nbsp vorausgesetzt cos a tan b cot g displaystyle cos a tan beta cdot cot gamma nbsp cos a cos a sin b displaystyle cos a cos alpha cdot sin b nbsp cos b tan a cot g displaystyle cos b tan alpha cdot cot gamma nbsp cos b sin a cos b displaystyle cos b sin a cdot cos beta nbsp sin a tan b cot b displaystyle sin alpha tan beta cdot cot b nbsp sin a sin a sin g displaystyle sin alpha sin a cdot sin gamma nbsp sin b tan a cot a displaystyle sin beta tan alpha cdot cot a nbsp sin b sin b sin g displaystyle sin beta sin b cdot sin gamma nbsp cos g cot a cot b displaystyle cos gamma cot a cdot cot b nbsp cos g cos a cos b displaystyle cos gamma cos alpha cdot cos beta nbsp Diese Formeln ergeben sich ebenfalls aus der oben genannten Neper Regel Der Kosinus eines Stuckes ist gleich dem Produkt der Kotangens der anliegenden Stucke oder gleich dem Produkt der Sinus der gegenuberliegenden Stucke Aus den in Kreisform angeordneten Stucken streicht man die 90 Seite und ersetzt die ihr anliegenden Winkel durch ihre Komplementwinkel den ihr gegenuberliegenden Winkel durch seinen Supplementwinkel Satze fur das allgemeine Kugeldreieck Bearbeiten Fur alle Formeln gilt Kugelradius r displaystyle r nbsp Halbumfang s a b c 2 displaystyle s frac a b c 2 nbsp Halber Exzess s a b g 180 2 displaystyle sigma frac alpha beta gamma 180 circ 2 nbsp Winkelsumme Bearbeiten Fur die Winkelsumme eines spharischen eulerschen Dreiecks gilta b g A r 2 p displaystyle alpha beta gamma frac A r 2 pi nbsp wobei A displaystyle A nbsp die Flache des Dreiecks ist Die Winkelsumme eines Kugeldreiecks auf der Einheitskugel schwankt also je nach Grosse des Dreiecks zwischen p displaystyle pi nbsp und 3 p displaystyle 3 pi nbsp was 180 bis 540 entspricht 2 Sinussatz Bearbeiten sin a sin a sin b sin b sin c sin g displaystyle frac sin a sin alpha frac sin b sin beta frac sin c sin gamma nbsp In jedem Dreieck ist das Verhaltnis des sin displaystyle sin nbsp einer Seite zum sin displaystyle sin nbsp des Gegenwinkels konstant Dieses Verhaltnis heisst Modulus des Dreiecks Hammer 1916 S 447 Seiten Kosinussatz Bearbeiten cos a cos b cos c sin b sin c cos a displaystyle cos a cos b cdot cos c sin b cdot sin c cdot cos alpha nbsp cos b cos a cos c sin a sin c cos b displaystyle cos b cos a cdot cos c sin a cdot sin c cdot cos beta nbsp cos c cos a cos b sin a sin b cos g displaystyle cos c cos a cdot cos b sin a cdot sin b cdot cos gamma nbsp Winkel Kosinussatz Bearbeiten cos a cos b cos g sin b sin g cos a displaystyle cos alpha cos beta cdot cos gamma sin beta cdot sin gamma cdot cos a nbsp cos b cos a cos g sin a sin g cos b displaystyle cos beta cos alpha cdot cos gamma sin alpha cdot sin gamma cdot cos b nbsp cos g cos a cos b sin a sin b cos c displaystyle cos gamma cos alpha cdot cos beta sin alpha cdot sin beta cdot cos c nbsp Sinus Kosinus Satz Bearbeiten sin a cos b cos b sin c sin b cos c cos a displaystyle sin a cdot cos beta cos b cdot sin c sin b cdot cos c cdot cos alpha nbsp sin b cos g cos c sin a sin c cos a cos b displaystyle sin b cdot cos gamma cos c cdot sin a sin c cdot cos a cdot cos beta nbsp sin c cos a cos a sin b sin a cos b cos g displaystyle sin c cdot cos alpha cos a cdot sin b sin a cdot cos b cdot cos gamma nbsp sin a cos g cos c sin b sin c cos b cos a displaystyle sin a cdot cos gamma cos c cdot sin b sin c cdot cos b cdot cos alpha nbsp sin b cos a cos a sin c sin a cos c cos b displaystyle sin b cdot cos alpha cos a cdot sin c sin a cdot cos c cdot cos beta nbsp sin c cos b cos b sin a sin b cos a cos g displaystyle sin c cdot cos beta cos b cdot sin a sin b cdot cos a cdot cos gamma nbsp Tangenssatz Bearbeiten tan a b 2 tan a b 2 tan a b 2 tan a b 2 displaystyle frac tan frac a b 2 tan frac a b 2 frac tan frac alpha beta 2 tan frac alpha beta 2 nbsp tan b c 2 tan b c 2 tan b g 2 tan b g 2 displaystyle frac tan frac b c 2 tan frac b c 2 frac tan frac beta gamma 2 tan frac beta gamma 2 nbsp tan c a 2 tan c a 2 tan g a 2 tan g a 2 displaystyle frac tan frac c a 2 tan frac c a 2 frac tan frac gamma alpha 2 tan frac gamma alpha 2 nbsp Kotangenssatz Kotangentensatz Bearbeiten sin a cot b cot b sin c cos c cos a displaystyle sin alpha cdot cot beta cot b cdot sin c cos c cdot cos alpha nbsp sin a cot g cot c sin b cos b cos a displaystyle sin alpha cdot cot gamma cot c cdot sin b cos b cdot cos alpha nbsp sin b cot g cot c sin a cos a cos b displaystyle sin beta cdot cot gamma cot c cdot sin a cos a cdot cos beta nbsp sin b cot a cot a sin c cos c cos b displaystyle sin beta cdot cot alpha cot a cdot sin c cos c cdot cos beta nbsp sin g cot a cot a sin b cos b cos g displaystyle sin gamma cdot cot alpha cot a cdot sin b cos b cdot cos gamma nbsp sin g cot b cot b sin a cos a cos g displaystyle sin gamma cdot cot beta cot b cdot sin a cos a cdot cos gamma nbsp Nepersche Gleichungen Bearbeiten tan a b 2 cos a b 2 tan c 2 cos a b 2 displaystyle tan frac a b 2 cdot cos frac alpha beta 2 tan frac c 2 cdot cos frac alpha beta 2 nbsp tan b c 2 cos b g 2 tan a 2 cos b g 2 displaystyle tan frac b c 2 cdot cos frac beta gamma 2 tan frac a 2 cdot cos frac beta gamma 2 nbsp tan c a 2 cos g a 2 tan b 2 cos g a 2 displaystyle tan frac c a 2 cdot cos frac gamma alpha 2 tan frac b 2 cdot cos frac gamma alpha 2 nbsp tan a b 2 cos a b 2 cot g 2 cos a b 2 displaystyle tan frac alpha beta 2 cdot cos frac a b 2 cot frac gamma 2 cdot cos frac a b 2 nbsp tan b g 2 cos b c 2 cot a 2 cos b c 2 displaystyle tan frac beta gamma 2 cdot cos frac b c 2 cot frac alpha 2 cdot cos frac b c 2 nbsp tan g a 2 cos c a 2 cot b 2 cos c a 2 displaystyle tan frac gamma alpha 2 cdot cos frac c a 2 cot frac beta 2 cdot cos frac c a 2 nbsp tan a b 2 sin a b 2 tan c 2 sin a b 2 displaystyle tan frac a b 2 cdot sin frac alpha beta 2 tan frac c 2 cdot sin frac alpha beta 2 nbsp tan b c 2 sin b g 2 tan a 2 sin b g 2 displaystyle tan frac b c 2 cdot sin frac beta gamma 2 tan frac a 2 cdot sin frac beta gamma 2 nbsp tan c a 2 sin g a 2 tan b 2 sin g a 2 displaystyle tan frac c a 2 cdot sin frac gamma alpha 2 tan frac b 2 cdot sin frac gamma alpha 2 nbsp tan a b 2 sin a b 2 cot g 2 sin a b 2 displaystyle tan frac alpha beta 2 cdot sin frac a b 2 cot frac gamma 2 cdot sin frac a b 2 nbsp tan b g 2 sin b c 2 cot a 2 sin b c 2 displaystyle tan frac beta gamma 2 cdot sin frac b c 2 cot frac alpha 2 cdot sin frac b c 2 nbsp tan g a 2 sin c a 2 cot b 2 sin c a 2 displaystyle tan frac gamma alpha 2 cdot sin frac c a 2 cot frac beta 2 cdot sin frac c a 2 nbsp Delambresche auch Mollweidsche oder Gausssche Gleichungen Bearbeiten sin a b 2 sin g 2 cos a b 2 sin c 2 displaystyle sin frac a b 2 cdot sin frac gamma 2 cos frac alpha beta 2 cdot sin frac c 2 nbsp sin b c 2 sin a 2 cos b g 2 sin a 2 displaystyle sin frac b c 2 cdot sin frac alpha 2 cos frac beta gamma 2 cdot sin frac a 2 nbsp sin c a 2 sin b 2 cos g a 2 sin b 2 displaystyle sin frac c a 2 cdot sin frac beta 2 cos frac gamma alpha 2 cdot sin frac b 2 nbsp cos a b 2 sin g 2 cos a b 2 cos c 2 displaystyle cos frac a b 2 cdot sin frac gamma 2 cos frac alpha beta 2 cdot cos frac c 2 nbsp cos b c 2 sin a 2 cos b g 2 cos a 2 displaystyle cos frac b c 2 cdot sin frac alpha 2 cos frac beta gamma 2 cdot cos frac a 2 nbsp cos c a 2 sin b 2 cos g a 2 cos b 2 displaystyle cos frac c a 2 cdot sin frac beta 2 cos frac gamma alpha 2 cdot cos frac b 2 nbsp sin a b 2 cos g 2 sin a b 2 sin c 2 displaystyle sin frac a b 2 cdot cos frac gamma 2 sin frac alpha beta 2 cdot sin frac c 2 nbsp sin b c 2 cos a 2 sin b g 2 sin a 2 displaystyle sin frac b c 2 cdot cos frac alpha 2 sin frac beta gamma 2 cdot sin frac a 2 nbsp sin c a 2 cos b 2 sin g a 2 sin b 2 displaystyle sin frac c a 2 cdot cos frac beta 2 sin frac gamma alpha 2 cdot sin frac b 2 nbsp cos a b 2 cos g 2 sin a b 2 cos c 2 displaystyle cos frac a b 2 cdot cos frac gamma 2 sin frac alpha beta 2 cdot cos frac c 2 nbsp cos b c 2 cos a 2 sin b g 2 cos a 2 displaystyle cos frac b c 2 cdot cos frac alpha 2 sin frac beta gamma 2 cdot cos frac a 2 nbsp cos c a 2 cos b 2 sin g a 2 cos b 2 displaystyle cos frac c a 2 cdot cos frac beta 2 sin frac gamma alpha 2 cdot cos frac b 2 nbsp Halbwinkelsatz Bearbeiten sin a 2 sin s b sin s c sin b sin c displaystyle sin frac alpha 2 sqrt frac sin s b cdot sin s c sin b cdot sin c nbsp sin b 2 sin s c sin s a sin c sin a displaystyle sin frac beta 2 sqrt frac sin s c cdot sin s a sin c cdot sin a nbsp sin g 2 sin s a sin s b sin a sin b displaystyle sin frac gamma 2 sqrt frac sin s a cdot sin s b sin a cdot sin b nbsp cos a 2 sin s sin s a sin b sin c displaystyle cos frac alpha 2 sqrt frac sin s cdot sin s a sin b cdot sin c nbsp cos b 2 sin s sin s b sin c sin a displaystyle cos frac beta 2 sqrt frac sin s cdot sin s b sin c cdot sin a nbsp cos g 2 sin s sin s c sin a sin b displaystyle cos frac gamma 2 sqrt frac sin s cdot sin s c sin a cdot sin b nbsp tan a 2 tan r sin s a displaystyle tan frac alpha 2 frac tan rho sin s a nbsp tan b 2 tan r sin s b displaystyle tan frac beta 2 frac tan rho sin s b nbsp tan g 2 tan r sin s c displaystyle tan frac gamma 2 frac tan rho sin s c nbsp Wobei r displaystyle rho nbsp Inkreisradius Halbseitensatz Bearbeiten sin a 2 cos s cos s a sin b sin g displaystyle sin frac a 2 sqrt frac cos sigma cdot cos sigma alpha sin beta cdot sin gamma nbsp sin b 2 cos s cos s b sin g sin a displaystyle sin frac b 2 sqrt frac cos sigma cdot cos sigma beta sin gamma cdot sin alpha nbsp sin c 2 cos s cos s g sin a sin b displaystyle sin frac c 2 sqrt frac cos sigma cdot cos sigma gamma sin alpha cdot sin beta nbsp cos a 2 cos s b cos s g sin b sin g displaystyle cos frac a 2 sqrt frac cos sigma beta cdot cos sigma gamma sin beta cdot sin gamma nbsp cos b 2 cos s g cos s a sin g sin a displaystyle cos frac b 2 sqrt frac cos sigma gamma cdot cos sigma alpha sin gamma cdot sin alpha nbsp cos c 2 cos s a cos s b sin a sin b displaystyle cos frac c 2 sqrt frac cos sigma alpha cdot cos sigma beta sin alpha cdot sin beta nbsp tan a 2 tan r cos s a displaystyle tan frac a 2 tan rho cdot cos sigma alpha nbsp tan b 2 tan r cos s b displaystyle tan frac b 2 tan rho cdot cos sigma beta nbsp tan c 2 tan r cos s g displaystyle tan frac c 2 tan rho cdot cos sigma gamma nbsp wobei s 1 2 a b g displaystyle sigma frac 1 2 cdot alpha beta gamma nbsp r displaystyle rho nbsp UmkreisradiusL Huiliersche Formel Bearbeiten tan ϵ 4 tan s 2 tan s a 2 tan s b 2 tan s c 2 displaystyle tan frac epsilon 4 sqrt tan frac s 2 tan frac s a 2 tan frac s b 2 tan frac s c 2 nbsp Flacheninhalt Bearbeiten Der Raumwinkel ergibt sich aus dem sogenannten spharischen Exzess ϵ a b g p displaystyle epsilon alpha beta gamma pi nbsp Die absolute Flache betragt also A ϵ r 2 displaystyle A epsilon cdot r 2 nbsp Spharische und ebene Trigonometrie Bearbeiten Bei kleinen Kugeldreiecken ist die Krummung weitgehend vernachlassigbar und die Satze der spharischen Trigonometrie gehen in die Satze der ebenen Trigonometrie uber Der fur rechtwinkelige Kugeldreiecke gultige Satz cos c cos a cos b displaystyle cos c cos a cdot cos b nbsp entspricht dem Satz von Pythagoras vgl oben Der Sinussatz der spharischen Trigonometrie geht wegen sin a a displaystyle sin a approx a nbsp in den Sinussatz der ebenen Trigonometrie uber Der Seiten Kosinussatz der spharischen Trigonometrie geht in den Kosinussatz der ebenen Trigonometrie uber Der Winkel Kosinussatz der spharischen Trigonometrie geht in den Satz von der Winkelsumme fur ebene Dreiecke uber Zur Verebnung der Kugeldreiecke siehe Satz von Legendre Anwendungen BearbeitenGeowissenschaften Bearbeiten Siehe Hohere Geodasie Mathematische Geografie und Kartenprojektion Astronomie Bearbeiten Siehe astronomische Koordinatensysteme Grundlagen Bearbeiten Der Himmelsaquator wird vom Erdaquator aus projiziert und die Erdachse wird zur Weltachse verlangert Auf diese Weise erzeugt man ein Koordinatensystem fur den Himmel von der Erde aus Als Zenit bezeichnet man jenen Punkt der sich am Himmel genau uber dem Beobachter befindet Nadir ist der Name des Gegenpunktes zum Zenit auf der Himmelskugel Der Beobachter befindet sich auf einem Punkt auf der Erdoberflache Die Erde wird als Kugel angenommen welche von der Himmelskugel umgeben ist Bei den Berechnungen geht man davon aus dass man vom Beobachtungsort aus die halbe Himmelskugel sehen kann also bis zum wahren Horizont Der wahre Horizont ist eine Ebene die beide Kugeln halbiert wobei ihr Normalenvektor vom Erdmittelpunkt aus zum Zenit zeigt Der Beobachter befindet sich aber nicht im Erdmittelpunkt sondern auf der Oberflache und sein scheinbarer Horizont wird durch eine Tangentialebene an die Erdkugel welche durch seine Position geht beschrieben Auf Grund des Faktums dass die Sterne im Verhaltnis zum Erdradius praktisch unendlich weit entfernt sind sind der scheinbare und der wahre Horizont praktisch identisch Der Himmelsmeridian geht durch den Zenit und beide Pole Alle Sterne am Himmel beschreiben durch die Drehung der Erdachse Kreisbahnen Dabei legt jeder Stern pro Sterntag 360 horizontal gemessen zuruck Es existiert das Phanomen der Zirkumpolarsterne die von einem Beobachtungsort aus immer sichtbar sind Sie befinden sich nahe dem Himmelspol Die Grosse des Zirkumpolarbereiches vom Pol weg gemessen entspricht dem Breitengrad des Beobachters An einem Pol gibt es daher nur Zirkumpolarsterne welche sich auf Bahnen parallel zum Aquator bewegen Am Aquator sieht man keine Zirkumpolarsterne und die Tagbogen aller Sterne sind dort Halbkreise Als Tagbogen wird der Bogen bezeichnet den ein Stern vom Aufgangs bis zum Untergangspunkt beschreibt Der Schnittpunkt des Tagbogens mit dem Meridian ist der Hochstpunkt des Sternes und wird auch als oberer Kulminationspunkt bezeichnet Zirkumpolarsterne haben auch einen tiefsten Punkt am Tagbogen welcher unterer Kulminationspunkt genannt wird Koordinatensysteme Bearbeiten Horizontsystem Bearbeiten Der Grundkreis liegt in der Ebene des Beobachters Die Hohe auf der Himmelskugel wird in Grad gemessen Der Horizont liegt auf 0 der Zenit auf 90 und der Nadir auf 90 Haufig wird anstelle der Hohe auch die Zenitdistanz verwendet welche sich aus 90 minus Hohe ergibt Als Nullpunkt wird der Sudpunkt gewahlt und von dort aus kann der zweite Positionswinkel das Azimut gemessen werden Das Azimut ist der Winkel zwischen dem Himmelsmeridian und der Vertikalebene des Gestirns Man misst das Azimut im Uhrzeigersinn von 0 bis 360 Die Polhohe an einem Ort ist gleich der geografischen Breite Auf der Nordhalbkugel erleichtert der Polarstern die Messung Der Vorteil des Horizontsystems ist dass man die Hohe eines Objektes auch dann messen kann wenn man den Horizont nicht genau bestimmen kann Denn die Richtung zum Zenit stimmt mit der Richtung der Schwerkraft uberein Zwei fruher sehr gebrauchliche Messinstrumente machen sich die Eigenschaften des Horizontsystems zu Nutze der Theodolit und der Sextant Aquatorsystem Bearbeiten Neben dem Horizontsystem in dem sich die Koordinaten eines Sternes auf Grund der Erdrotation standig andern gibt es auch noch das Aquatorsystem Der Himmelsaquator dient als Grundkreis fur dieses System Die Hohe uber dem Himmelsaquator wird als Deklination bezeichnet Sie kann Werte zwischen 90 Himmelsnordpol und 90 Himmelssudpol annehmen Die andere Koordinate des Aquatorsystems ist die Rektaszension die vom Fruhlingspunkt aus entlang des Himmelsaquators entgegen dem Uhrzeigersinn gemessen wird Die Rektaszension hangt zusammen mit dem Stundenwinkel Dieser wird vom Schnittpunkt des Himmelsaquators mit dem Himmelsmeridian aus im Uhrzeigersinn von 0 bis 360 bzw von 0 h bis 24 h gezahlt Nautisches Dreieck Bearbeiten Das nautische Dreieck dient zur Umrechnung der beiden Systeme Es ist ein Dreieck auf der Oberflache der Himmelskugel mit den Ecken Pol Zenit und scheinbarer Sternort Durch Cosinus und Sinussatz lassen sich Formeln zur Umrechnung herleiten Zeitmessung Bearbeiten Sonne als Zeitmesser Bearbeiten Auf Grund der Erdrotation bewegt sich die Sonne scheinbar innerhalb eines Tages einmal um die Erde Die Erde umrundet im Laufe eines Jahres einmal die Sonne Wenn man einen Sonnentag als den Zeitraum von einer Kulmination zur nachsten definiert dann wird auch berucksichtigt dass die Erde etwas mehr als eine volle Umdrehung machen muss um die passende Position zu erreichen Ein Sterntag beginnt mit dem oberen Meridiandurchgang des Fruhlingspunktes der fix am Firmament steht Da der Erdumlauf hierbei nicht berucksichtigt wird hat ein Sterntag nur 23 h 56 min Es gibt pro Jahr einen Sterntag mehr da man von der Erde aus jeden Tag den gleichen Anblick der Sterne hat wie am Vortag nur jeweils 4 min fruher Innerhalb eines Jahres durchlauft die Sonne von der Erde aus betrachtet die Ekliptik also den Schnittkreis von Himmelskugel und Erdbahnebene Die Jahreszeiten entstehen durch die Neigung der Erdachse zur Bahnebene um 23 27 Die Sonnenephemeride gibt die leichten Schwankungen der Koordinaten der Sonne an Den kleinsten Wert hat die Sonnendeklination zur Zeit der Wintersonnenwende den grossten wahrend der Sommersonnenwende Zur Tagundnachtgleiche geht die Sonne exakt im Osten auf und im Westen unter Der Winkel Ostpunkt Beobachter Aufgangspunkt wird als Morgenweite bezeichnet Der Winkel Westpunkt Beobachter Untergangspunkt heisst entsprechend Abendweite Mit dem nautischen Dreieck Pol Zenit Untergangspunkt kann man die Lange eines Tages berechnen Aus der Polhohe bzw geogr Breite des Standorts und der Sonnendeklination konnen die Zeit des Sonnenuntergangs vom Zeitpunkt der Kulmination ab und der Ort des Sonnenuntergangs vom Sudpunkt aus berechnet werden Bei der Zeitmessung wird ein Tag als Zeit zwischen zwei Kulminationen der Sonne angenommen Doch da die Erdbahn kein Kreis ist und auf Grund weiterer Faktoren kommt es zu nicht unerheblichen Schwankungen der wahren Sonne Auf Grund der Neigung der Erdachse funktioniert auch eine Sonnenuhr nicht Um diese Nachteile der wahren Sonne auszugleichen verwendet man die mittlere Sonne als Rechengrosse Man nimmt dabei eine fiktive Sonne an die sich entlang des Aquators bewegt Die wahre Ortszeit ergibt sich als Stundenwinkel der wahren Sonne weniger zwolf Stunden Die mittlere Ortszeit kann man aus dem Stundenwinkel der mittleren Sonne minus zwolf Stunden berechnen Die Differenz aus wahrer Ortszeit und mittlerer Ortszeit heisst Zeitgleichung sie hat viermal im Jahr den Wert 0 Man kann die Werte der Zeitgleichung aus Tabellen entnehmen Da die Ortszeiten nur auf demselben Langenkreis gleich sind ist die Differenz gestaffelt Daraus ergeben sich die internationalen Zeitzonen Die Ortszeit am Nullmeridian wird als Greenwich Mean Time bezeichnet oder als Weltzeit Den Langengrad auf dem man sich befindet kann man durch Messung der Ortszeit ermitteln Danach zieht man die Ortszeit von der Ortszeit in Greenwich ab und erhalt so den Langenkreis Sterne als Zeitmesser Bearbeiten Aus der momentanen Position eines Sterns lasst sich die Uhrzeit ermitteln oder umgekehrt Die Sternzeit ist definiert als Stundenwinkel des Fruhlingspunktes das heisst als der Winkel zwischen dem Ortsmeridian dem Grosskreis auf dem der Zenit der Nordpunkt und der Sudpunkt des Horizonts liegen und dem Deklinationskreis des Fruhlingspunktes dem Grosskreis auf dem sich der Fruhlingspunkt und die beiden Himmelspole befinden Gezahlt wird dieser Winkel auf dem Himmelsaquator und zwar vom Ortsmeridian in Richtung SWNO zum Fruhlingspunkt 0 Uhr Sternzeit bedeutet dass der Fruhlingspunkt gerade den Ortsmeridian durchlauft also fur einen Beobachter auf der Nordhalbkugel genau im Suden bzw fur einen Beobachter auf der Sudhalbkugel genau im Norden steht Eine Stunde der Sternzeit wird naheliegenderweise mit 15 Winkel im Gradmass gleichgesetzt sodass 24 Sternzeitstunden einem 360 Winkel entsprechen Ein Sterntag ist der Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Meridiandurchgangen des Fruhlingspunktes Er ist nur geringfugig um 0 0084 s kurzer als die Rotationsdauer der Erde die etwa 23 h 56 min 4 s betragt Mit Hilfe der letzten Angabe lassen sich Sternzeit und Sonnenzeit burgerliche Zeit ineinander umrechnen Eine direkte Ermittlung der Sternzeit aus der Position des Fruhlingspunktes ist nicht moglich da es sich beim Fruhlingspunkt nur um einen gedachten Punkt der Himmelskugel handelt Kein Stern nimmt genau diese Position ein Daher misst man fur einen beliebigen Stern bekannter Rektaszension a displaystyle alpha nbsp den Stundenwinkel t displaystyle tau nbsp und berechnet die Sternzeit ϑ displaystyle vartheta nbsp gemass ϑ t a displaystyle vartheta tau alpha nbsp Sterne sind in gewisser Hinsicht auch Zeitmesser fur sehr lange Zeitraume Auf Grund der Kreiselbewegung der Erdachse verschiebt sich der Fruhlingspunkt um ca 50 pro Jahr Innerhalb eines platonischen Jahres das sind ca 26000 Jahre durchlauft er einmal die ganze Ekliptik Dieses Phanomen wird als Prazession bezeichnet Einfallswinkel auf Sonnenkollektoren Bearbeiten nbsp Berechnung des EinfallwinkelsWenn die Position der Sonne im Himmel bekannt ist siehe oben dann lasst sich der Einfallswinkel der Sonne auf Plankollektoren dank der spharischen Trigonometrie berechnen und zwar wie folgt cos i sin h cos h C cos a a C cos h sin h C displaystyle cos i sin h cdot cos h C cos a a C cdot cos h cdot sin h C nbsp wobei a displaystyle a nbsp und a C displaystyle a C nbsp der Azimutwinkel der Sonne und der Azimutwinkel des Kollektors sind und h displaystyle h nbsp und h C displaystyle h C nbsp der Vertikalwinkel der Sonne und der Vertikalwinkel des Kollektors sind Und i displaystyle i nbsp ist der Einfallswinkel Literatur BearbeitenHugo Rohr Ein Beitrag zur spharischen Trigonometrie Genossenschafts Buchdr Breslau 1903 Digitalisat E Hammer Lehr und Handbuch der ebenen und spharischen Trigonometrie Stuttgart 1916 Digitalisat der 2 Auflage von 1897 bei archive org H Kern J Rung Spharische Trigonometrie Munchen 1986 Isaac Todhunter Spherical Trigonometry For the Use of Colleges and Schools Macmillan amp Co 1863 I Todhunter Spherical Trigonometry im Project Gutenberg Digitalisate bei archive org zur Spharischen TrigonometrieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Spharische Trigonometrie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schnittpunkte in der Spharischen Trigonometrie Online Berechnung von KugeldreieckenAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Zum historischen Hintergrund vgl Kern Rung 1986 S 120 125 Bei nicht Eulerschen Dreiecken kann die Winkelsumme bis zu 5 p displaystyle 5 pi nbsp bzw 900 betragenNormdaten Sachbegriff GND 4182230 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spharische Trigonometrie amp oldid 233476889