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Die Pamir war eine 1905 fur die Hamburger Reederei F Laeisz gebaute Viermastbark Viermastsegelschiff Sie wurde traditionsgemass auf einen mit P beginnenden Namen getauft auf den des zentralasiatischen Pamir Gebirges und gehorte zu den wegen ihrer Geschwindigkeit und Zuverlassigkeit beruhmten Flying P Linern Pamir Die Pamir unter Vollzeug und finnischer Flagge Datum unbekannt Die Pamir unter Vollzeug und finnischer Flagge Datum unbekannt SchiffsdatenFlagge Deutsches Reich Deutsches Reich Italien 1861 Konigreich Italien Deutsches Reich Deutsches Reich Finnland Finnland Neuseeland Neuseeland Deutschland DeutschlandSchiffstyp Auxiliarsegler FrachtschiffRufzeichen RNVF F Laeisz RDWC F Laeisz TPSR Erikson ZMKQ Neuseeland DKEF 1951 1957 Heimathafen Hamburg Mariehamn Wellington LubeckEigner F Laeisz Regierung von Italien F Laeisz Gustaf Erikson Regierung von Neuseeland Gustaf Erikson Van Loo Reederei Breyer amp Co H Schliewen Landesbank Schleswig Holstein zuletzt Stiftung Pamir und PassatReederei F Laeisz Gustaf Erikson Union Steam Ship Co of New Zealand Breyer amp Co H Schliewen zuletzt Reederei ZerssenBauwerft Blohm amp Voss HamburgBaunummer 180Stapellauf 29 Juli 1905Verbleib 21 September 1957 gesunkenSchiffsmasse und BesatzungLange 114 5 m Lua 94 48 m Lpp Breite 14 14 mSeitenhohe 8 48 mTiefgang max 7 26 mVermessung 3 020 BRT 2 777 NRT ab 1951 3 102 87 BRT 2 509 27 NRT Besatzung 28 33 Mann Mannschaft und Offiziere 33 Mann bei F Laeisz86 Mann Mannschaft Offiziere und Kadetten als SegelschulschiffMaschinenanlageMaschine Krupp Diesel Typ F 46 ab 1951 Maschinen leistung 900 PS 662 kW Takelung und RiggTakelung BarkAnzahl Masten 4Anzahl Segel 32 34 18 Rahsegel 7 9 Stagsegel Vorsegel 3 BesansegelSegelflache bei 32 Segeln 3600 m Geschwindigkeitunter Segeln max 16 kn 30 km h TransportkapazitatenTragfahigkeit 4 500 tdw1932 gewann sie die Weizenregatta eine Wettfahrt von Grossseglern auf Frachtfahrt von Australien nach Europa 1949 umrundete die Pamir als letzter Windjammer ohne Hilfsmotor Kap Hoorn auf Frachtfahrt In den 1950er Jahren wurde sie ebenso wie die Passat als frachtfahrendes Segelschulschiff fur die deutsche Handelsschifffahrt eingesetzt Die beiden Schiffe waren die letzten frachtfahrenden Grosssegler Deutschlands und gehorten mit der Omega zu den letzten drei dieser Art weltweit Die Pamir sank am 21 September 1957 in einem Hurrikan Dabei kamen 80 der 86 Besatzungsmitglieder 1 unter ihnen viele jugendliche Kadetten ums Leben Der Untergang und die nachfolgende Rettungsaktion fanden grosse Beachtung in den internationalen Medien Die Unglucksursache ist bis heute umstritten Horst Willner Anwalt des Eigners der Stiftung Pamir und Passat 2 der Reederei Zerssen und ab dem Berufungsverfahren auch der Witwe des Kapitans Diebitsch durfte in der Verhandlung vor dem Seeamt Lubeck nur auf gestellte Fragen antworten und argumentierte fur ein Leckschlagen des Schiffes im Sturm eine Position die er auch in einem erstmals 1991 erschienenen Buch deutlich machte 3 Otto Hebecker der von der Reederei fur die Verhandlung beauftragte Sachverstandige vertrat den Standpunkt dass die Pamir im Sturm auf jeden Fall gesunken ware egal welche Sicherheitsmassnahmen die Besatzung ergriffen hatte 4 Hebecker wurde jedoch vom Vorsitzenden Ekhard Luhmann der andere Gutachter 5 berief nicht angehort 6 Das Seeamt Lubeck entschied schliesslich auf eine falsche Stauung der Gersteladung die verspatete Reduzierung der Segelflache im Sturm und einkommendes Wasser durch unverschlossene Schiffsoffnungen Der letzte grosse deutsche Frachtsegler die Passat entging nur wenige Wochen spater einem ahnlichen Schicksal ebenfalls mit einer im Sturm verrutschten Getreideladung und wurde daraufhin aufgelegt Diese beiden Ereignisse fuhrten zum Ende der Frachtfahrten mit Segelschulschiffen Ausserdem leitete das Ungluck eine internationale Verscharfung der Sicherheitsvorschriften fur Grosssegler und Schulschiffe ein Der letzte frachtfahrende Rahsegler die unter peruanischer Flagge fahrende Omega ging nur neun Monate spater ebenfalls unter Inhaltsverzeichnis 1 Die Schiffsgeschichte 1 1 Stapellauf und Salpeterfahrten 1 2 Erster Weltkrieg 1 3 Zwischen den Weltkriegen 1 4 Zweiter Weltkrieg 1 5 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 6 Nochmals finnische Flagge Rat Ship nach Belgien 1 7 Wieder unter deutscher Flagge 2 Der Untergang 2 1 Geschehensablauf 2 2 Ursachen des Untergangs 2 2 1 Der Spruch des Seeamtes Lubeck 2 2 2 Kontroverse des damaligen Anwalts Leckschlag 2 2 3 Argument beider Seiten Beinaheungluck der Passat 2 3 Ursachen der geringen Zahl Uberlebender 2 3 1 Die Rettungsboote 2 3 2 Weitere Ursachen 2 3 3 Zusammenfassung 2 4 Folgen des Untergangs 2 5 Gedenkstatten und Verbleib der geborgenen Rettungsboote 2 6 Verfilmung des Untergangs 3 Schwestern der Pamir 4 Alle Rekorde der Pamir 5 Sonstiges 6 Siehe auch 7 Filme 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenDie Schiffsgeschichte BearbeitenStapellauf und Salpeterfahrten Bearbeiten Die Pamir wurde von der Hamburger Werft Blohm amp Voss unter Bau Nr 180 7 8 als Dreiinselschiff in Stahl gebaut d h der genietete Rumpf die Decks und die Masten waren aus Stahl Am 29 Juli 1905 lief sie nach der Schiffstaufe um 15 Uhr in Hamburg vom Stapel 9 Das Schiff mass damals 3 020 Bruttoregistertonnen fuhrte bis 4 000 Quadratmeter Segel und wurde am 14 September 1905 10 von der Reederei F Laeisz in Dienst gestellt Sie war die kleinste und stabilste der letzten acht fur F Laeisz gebauten Viermastbarken die wegen ihrer ahnlichen Grosse und Formgebung Die acht Schwestern genannt wurden obwohl streng genommen nur zwei Paare von echten Schwesterschiffen darunter waren Peking und Passat sowie Pola und Priwall Am 31 Oktober 1905 11 lief die Pamir unter Kapitan Carl Martin Prutzmann nachdem dieser auch den Bau uberwachend begleitet hatte 12 aus dem Hamburger Hafen zu ihrer ersten Reise nach Sudamerika aus 13 1905 1906 absolvierte sie zwei Fahrten von Lizard Point nach Valparaiso in 70 bzw 64 Tagen 14 Nach Prutzmann ubernahm von 1908 bis 1911 Heinrich Horn das Kommando uber das Schiff nbsp Stapellauf der Pamir 1905 auf der Werft von Blohm amp VossNeun Jahre lang wurde die Pamir auf Salpeterfahrten nach Nord Chile Sudamerika eingesetzt 15 auf denen sie den damals fur Dungemittel und Pyrotechnik wichtigen Grundstoff Chilesalpeter nach Europa transportierte In dieser Zeit umrundete sie achtzehnmal das wegen seiner extremen Wetterbedingungen gefurchtete Kap Hoorn Die Mannschaftsstarke auf den Viermastbarken der Reederei Laeisz lag damals normalerweise bei 32 bis 34 Mann doch wurde zumindest ein Fall bekannt dass fur die allerdings etwas weniger gefurchtete West Ost Umsegelung von Kap Hoorn nur 18 Mann zur Verfugung standen Dem damals geausserten Verlangen der Matrosen die Mannschaft um eine Frau aufzustocken entsprach der Schiffsfuhrer indes nicht die harte Arbeit im Rigg wurde als fur das weibliche Geschlecht unzumutbar angesehen zudem galt die Anwesenheit lediger Frauen als potentielle Gefahr fur den Frieden an Bord 16 Von Mai 1911 bis Marz 1912 lief die Pamir unter dem Kommando von Robert Miethe 17 1912 1913 unter Gustav A H H Becker und dann bis 1914 unter Wilhelm Johann Ehlert Erster Weltkrieg Bearbeiten nbsp Kapitan Jurs in Zivil mit Einwohnern von La PalmaNach bestandener Inspektion Antwerpen Anfang Februar 18 von Hamburg aus in See gegangen 19 nach Valparaiso am 1 Marz 20 und seit dem 17 Juli 1914 21 von Taltal 22 in Chile aus heimwarts unterwegs traf die Pamir am 1 September 1914 23 in Aquatorhohe auf ein franzosisches Segelschiff das mittels Flaggensignale den Kriegszustand meldete 24 25 26 Erst am 15 September erfuhr die Pamir Besatzung mehr von dem ihr im Nordatlantik auf 27 N 32 W begegnenden deutschen Dampfer Macedonia 27 28 29 der auf dem Weg von New Orleans Richtung Cadiz sich zunachst als hollandische Sommelsdijk II 30 ausgegeben hatte 24 Da aufgrund der zu erwartenden Blockade des Armelkanals die Pamir mit ihrer Besatzung von 36 Mann 31 nicht sicher nach Deutschland hatte zuruckkehren konnen fuhrte Kapitan Jurgen Jurs 32 das Schiff am 1 Oktober 1914 auf die Reede vor Santa Cruz 33 auf der kanarischen Insel La Palma wo man wieder mit der vom 15 Oktober bis 18 November 34 dort ankernden Macedonia zusammentraf 35 die im Weiteren wegen ihrer von England nun als kriegswichtig angesehenen Ladung zur Versorgung der zum Hilfskreuzer umfunktionierten Kronprinz Wilhelm noch einiges an diplomatischen Bewegungen verursachte 36 37 38 39 Nach Information von Zeitzeugen wurde der Pamir mit Einverstandnis der Hafenverwaltung der geeignetste Ankerplatz zur Verfugung gestellt 40 Offizielles wurde unter Hinzuziehung eines Dolmetschers ausgehandelt der Kontaktmann zum Deutschen Afrika Dienst und Angestellter des vor Ort gewahlten Schiffsagenten war 41 Das Ende des Krieges sollte in Gewassern des seit dem 7 August neutralen Spanien abgewartet werden Im Laufe der folgenden sechs Jahre entwickelte sich ungeachtet gewisser Spannungen kurz vor Kriegsende 42 ein herzliches Verhaltnis zur ansassigen Bevolkerung 43 Zwei der Besatzungsmitglieder heirateten denn auch wahrend des Aufenthaltes Frauen aus La Palma 44 Das Andenken an Schiff und Mannschaft wird in La Palma bis heute wachgehalten Im Archivo General de La Palma sind Fotos von der Zeit des Aufenthaltes zu finden in der Hemerothek der Real Sociedad Cosmologica werden lokale Presseberichte dazu aufbewahrt und im Marinemuseum Santa Cruz de la Palma Museo Naval 45 sind sowohl Fotos als auch Erinnerungsstucke ausgestellt Der Dichter und spatere kommunistische Politiker Jose Miguel Perez 1896 1936 46 schrieb uber das Schiff ein Gedicht das im Januar 1919 kurz nach Kriegsende in der ortlichen Zeitschrift Verdun abgedruckt wurde 47 Wo am sudlichen Ende der Stadt die Strasse ins Hafengelande fuhrt liegt noch heute ein Anker mit zwei Schakeln den die Mannschaft Anfang Marz 1918 vom Meeresgrund geborgen hatte 48 Zum 60 Jahrestag des Untergangs der Pamir wurde am 19 September 2017 in der Empfangshalle des Hafengebaudes eine Gedenktafel enthullt 44 Zwischen den Weltkriegen Bearbeiten Erst 1920 erlaubten die Siegermachte dass die Pamir den noch immer geladenen Salpeter 49 nach Hamburg transportierte bevor sie als Reparationsleistung an Italien abgetreten werden sollte Von der Mannschaft vor Beginn des Krieges waren allerdings nur 17 Seeleute ubrig vgl 50 und 51 und die Schiffsausrustung benotigte dringend eine Instandsetzung Die Pamir verliess Santa Cruz de La Palma am 4 Marz 1920 nach einem Abschiedsfest mit Honoratioren im Hotel Cuba 52 in Richtung Santa Cruz de Tenerife auf Teneriffa wo sie am 6 Marz 1920 eintraf 53 54 Mit erneuertem Material und verstarkter Mannschaft darunter mehreren Seeleuten aus La Palma und Teneriffa 55 trat das Schiff zur Reise nunmehr abgefertigt 56 vom deutschen Konsul Jacob Ahlers schliesslich am 10 Marz 1920 57 58 die Weiterfahrt an und erreichte Hamburg 59 am 10 April 1920 60 Schon am 22 April fand die seeamtliche Verhandlung des Todes zweier Matrosen H Madsen und A Grymel statt die auf dem Hinweg von Hamburg nach Chile uber Bord gegangen waren 61 Kapitan Jurs liess es sich dann spater im August wahrend der ersten Reise der Priwall begonnen am 24 Juli 1920 mit 200 Seeleuten nach Chile um fur die dort internierten und ruckzufuhrenden Laeisz Segler Mannschaften bereitzustellen nicht nehmen La Palma mit einem Gruss zu ehren 62 Die Pamir wurde nach Loschen der Ladung und den darauf folgenden Reparaturarbeiten in Stulckens Dock 63 an Italien ausgeliefert Zwischen dem 5 und dem 7 Juli 1921 verliess sie ihren Liegeplatz in Hamburg 64 Angeblich soll sie von Schleppern via Rotterdam weiter ins Mittelmeer gezogen und dann vor Castellammare di Stabia aufgelegt worden sein 65 66 was jedoch bisher 67 nicht dokumentarisch belegt ist Im November 1923 68 69 gelang es der Reederei F Laeisz auch nachdem sie zwischenzeitlich schon die Peiho Parma Passat Pinnas und die Peking fur Betrage zwischen 3 000 und 13 000 Pfund Sterling wieder in Besitz gebracht hatte 70 die Pamir fur nur 7 000 zuruckzuerwerben Nachdem sie von Ende 1918 71 bis Februar 1924 72 nicht mehr in Lloyd s Register gefuhrt war 73 verliess die Viermastbark den Hafen von Genua am 29 Februar 74 und erreichte am 26 Marz 1924 unter Ballast wieder ihren Heimathafen Hamburg 75 Nach den entsprechenden Reparaturen 76 wurde sie ab 12 Mai 77 erneut im Salpetertransport zwischen Chile und Europa eingesetzt Auf der zweiten Reise nach dem Krieg geriet die Pamir am 20 Dezember 1925 von Hamburg kommend bei einem schweren Wintersturm im Armelkanal in arge Bedrangnis Bei auflandigem Wind musste sie sich von Land freikreuzen und nach Verlust von drei Mann beiden Ankern und zahlreichen Segeln am 7 Januar 1926 Falmouth als Nothafen anlaufen 78 1927 erhielt sie noch die Genehmigung fur die Nutzung der Innenkammern als Mannschaftslogis 79 Auch im Januar 1929 als das Schiff querab von Folkestone ankern musste brachen die Ankerketten und in orkanartigen Boen kampfte es sich schliesslich unter grossen Muhen von Land frei und lief dann Rotterdam an 78 Als die Salpeterfahrten durch die Moglichkeit Kaliumnitrat mittels Haber Bosch sowie Ostwald Verfahren fur Stickstoffdunger und Sprengstoff in Europa selbst zu produzieren zunehmend unrentabel wurden war auch das Ende der grossen Segelschiffe in diesem Geschaft gekommen und so loschte die Pamir 1931 im franzosischen Bordeaux ihre letzte Salpeterladung 80 und traf anschliessend am 28 Juli 81 unter Ballast im Hamburger Hafen ein Fur 60 000 Reichsmark wurde die Pamir danach an den Reeder Gustaf Erikson aus dem finnischen Mariehamn Alandinseln verkauft und ging am 6 November 1931 in dessen Besitz uber Der Finne gehorte zu den letzten grossen Segelschiffsreedern und schaffte es aufgrund extrem knapper Kalkulation seine Frachtsegler noch rentabel zu betreiben Die Funkanlage 82 wurde ausgebaut das sparte die Kosten fur den Funker Da die Versicherungspramien pro Jahr dem Kaufpreis von ein bis zwei Schiffen entsprochen hatten fuhren die Schiffe denn auch in vielen Fallen unversichert 83 Am 20 November 1931 84 verliess die Pamir unter finnischer Flagge den Hamburger Hafen mit Kurs auf Australien 85 um hier eine Weizenladung zu ubernehmen und sie nach Europa zu transportieren 1932 gewann die Pamir die Weizenregatta eine Wettfahrt von Grossseglern auf Frachtfahrt von Australien nach Europa Nach mehreren weiteren Weizentransporten und Teilnahme an insgesamt sieben Weizenregatten wurde sie ab 1937 fur Transporte von Guano und Nickelerz 83 Wolle Kohle und anderen Ladungen eingesetzt Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Im Jahr 1939 griff die Sowjetunion Finnland an und verhangte eine Blockade uber die finnischen Gewasser woraufhin die Pamir in Goteborg Schweden aufgelegt wurde Unmittelbar nach Finnlands Waffenstillstand mit der Sowjetunion am 14 Marz 1940 86 konnte das Schiff wieder in Fahrt gebracht werden Es segelte fur einen Charter unter Ballast nach Bahia Blanca in Argentinien doch bei der Ankunft dort war der Auftrag widerrechtlich aufgehoben worden Die Pamir lag daraufhin vor dem Hafen von Bahia Blanca auf Reede um danach erneut zwei Guanotransporte zwischen den Seychellen im Indischen Ozean und Neuseeland durchzufuhren 87 nbsp Modell der Pamir in den Farben der Laeisz Schiffe die sie auch spater trug mit rotem Unterwasserschiff Nach dem Kriegseintritt Finnlands auf Seiten des Deutschen Reichs Anfang 1941 beschlagnahmte Grossbritannien alle finnischen Schiffe in seinen Hoheitsgewassern und bat auch Neuseeland um ein entsprechendes Vorgehen Am 3 August 1941 wurde die damals von Kapitan Verner Bjorkfelt gefuhrte Pamir daraufhin im Hafen von Wellington Neuseeland von einem neuseelandischen Zollbeamten als Prise beschlagnahmt 88 89 Von nun an segelte die Bark unter neuseelandischer Flagge 90 und wurde wahrend des Krieges zu einer Art maritimem Maskottchen des Landes 91 Das Heck des Schiffes trug in dieser Zeit weiterhin den Schriftzug Mariehamn den Namen seines letzten Heimathafens 91 Im Februar 1942 kam eine neuseelandische Besatzung an Bord allerdings blieben auch einige der Besatzungsmitglieder aus Finnland und von den Alandinseln in den folgenden Jahren dabei 91 Am 30 Marz 1942 verliess die Pamir den Hafen von Wellington um fur die Reederei Union Steam Ship Company of New Zealand Transporte zwischen Neuseeland und den USA durchzufuhren Auf insgesamt neun Fahrten die die Pamir auf dieser Route unternahm fuhr sie jeweils 30 000 Pfund Sterling Gewinn ein Neben dem Transportgeschaft diente sie wie auch schon unter finnischer Flagge zur Ausbildung des Seemannsnachwuchses nbsp Gedenktafel der Pamir Wellington NeuseelandAuf einer Fahrt von Wellington nach San Francisco begegnete die Pamir am 12 November 1944 zwischen Hawaii und der Westkuste der USA auf Position 24 31 N 146 47 W 24 516666666667 146 78333333333 einem U Boot das zunachst gerade auf den Windjammer zuhielt Weder U Boot noch Grosssegler zeigten ihre Nationalitat wodurch unklar war ob es sich um einen Feind handelte Die unbewaffnete Pamir bot ein leichtes Ziel und die Besatzung machte bereits die Rettungsboote klar Der damalige Kapitan Roy Champion wollte wenigstens versuchen das U Boot durch einen Kurswechsel zu rammen wenn es noch etwas naher gekommen ware Doch in zwei Meilen Entfernung drehte es ab und verschwand Ungeklart blieb warum es weder das Feuer eroffnete noch freundlichen Kontakt aufnahm zumal laut US Angaben kein amerikanisches U Boot zu diesem Zeitpunkt in dem Gebiet war das konnte auf ein U Boot unter der Flagge Japans schliessen lassen mit dem sich Neuseeland im Kriegszustand befand Einer der Erklarungsversuche geht dahin dass das U Boot unvorbereitet gewesen sei immerhin ist ein unmotorisiertes Segelschiff von einem Sonar kaum zu entdecken Vielleicht waren die Torpedos nicht gefechtsbereit gewesen und ubergehende See hatte den Gebrauch eines Deckgeschutzes verhindert Eine andere Moglichkeit ist dass der U Boot Kommandant den Windjammer freiwillig ziehen liess 92 Das U Boot wird dabei zum Teil als die japanische I 12 unter dem Korvettenkapitan Kudo Kaneo 工藤兼男 identifiziert der selbst Kadett auf einem Segelschulschiff gewesen war 91 Zumindest konnte dies erklaren warum die Begebenheit von japanischer Seite nie bestatigt werden konnte da Kudo und I 12 von dieser Reise nicht mehr zuruckkehrten 93 94 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Auch nach Beendigung des Krieges wurden die Transportfahrten weiter fortgesetzt obwohl der Reeder Gustaf Erikson seine Anspruche auf das Schiff geltend machte Im Jahr 1947 war die Pamir im Hafen von Sydney als altestes Schiff das Flaggschiff der Regatta die zum 111 Geburtstag des australischen Bundesstaates New South Wales veranstaltet wurde Aufgrund des immer grosseren Konkurrenzdrucks war es zu dieser Zeit kaum noch moglich kostendeckende Transportauftrage fur das Schiff zu finden Da erreichte das Schiff ein Auftrag eine Ladung Wolle nach London zu bringen und so brachte erstmals seit einem Vierteljahrhundert wieder ein Grosssegler Wolle aus Neuseeland um Kap Hoorn nach Europa Beim Einlaufen in britische Gewasser Dezember 1947 erlebte die Pamir einen triumphalen Empfang In London kamen am 3 Marz 1948 sogar Prinzessin Elisabeth die spatere Konigin Elisabeth II und ihr Ehemann Philip Duke of Edinburgh an Bord 95 Am 20 April 1948 verliess die Pamir London wieder und segelte am 1 Mai 1948 von Antwerpen ab um schliesslich am 18 August 1948 den Hafen von Auckland zu erreichen nachdem sie einmal die Erde umrundet hatte Es war die zehnte und letzte Reise der Pamir unter neuseelandischer Flagge Am 27 September 1948 gab der neuseelandische Ministerprasident Peter Fraser bekannt dass der Segler an die Reederei des 1947 verstorbenen Erikson zuruckgegeben werde Offiziell sollte Neuseeland damit einen Teil der Tonnageverluste ausgleichen die Finnland im Krieg erlitten hatte Nochmals finnische Flagge Rat Ship nach Belgien Bearbeiten Am 12 November 1948 wurde die Pamir feierlich wieder unter finnische Flagge und Kommando von Kapitan Verner Bjorkfelt gestellt der sie bis zur Prisennahme gefuhrt hatte und jetzt wieder nach Europa zurucksegeln sollte Trotz der schwierigen Zeiten fur Segelfrachtschiffe gelang es der Reederei noch einmal einen Auftrag fur eine Getreideladung nach Europa zu bekommen Die Pamir verliess Wellington unter Ballast am 31 Januar 1949 Richtung Port Victoria wo sie am 6 Marz zwei Meilen von Land in der Bucht vor Anker ging Nachdem der Ballast entladen war gab die Inspektion das Schiff zur Beladung mit Gerste in Sacken frei woraufhin die Pamir ebenso wie die auch der Reederei Erikson gehorende Passat ihre Fracht fur eine Brennerei in Schottland 96 ubernahmen Mit dem Auslaufen der Pamir am 28 Mai begann die letzte Weizenregatta wobei sie bald in einen Sturm geriet und von der Passat uberholt wurde Am 11 Juli 1949 um 1 00 Uhr nachts umrundete die Pamir beladen mit 60 000 Sack zum 36 Mal Kap Hoorn und war damit der letzte Windjammer ohne Hilfsmotor der das Kap auf Frachtfahrt umfuhr 97 sog Kap Hoornier Am 2 Oktober 1949 erreichte sie Falmouth das sie am 5 Oktober dann Richtung Penarth Wales verliess wo sie schliesslich am 7 Oktober eintraf und sodann fur sechs Monate vom britischen Ernahrungsministerium als Getreidedepot genutzt wurde Am 4 April 1950 wurde sie zwecks Entladen zu den Rank Mills 98 im nahegelegenen Barry Docks verlegt 99 nachdem die zustandigen Inspektoren in Penarth Ratten an Bord vermutet hatten Auf der Passat war beim Loschen der Ladung nur eine einzige Ratte an Bord gefunden worden Am 18 April wurden schliesslich erstmals die Ladeluken der Pamir geoffnet aber wegen der grossen Anzahl von Ratten direkt wieder verschlossen Wahrend des bis zum 9 Mai dauernden Leerens wurden alle erdenklichen Vorsichtsmassnahmen ergriffen damit die Ratten nicht auf die Docks kamen Mit Schaufeln Hunden und auch freiwilligen Helfern 100 wurden sie nun bekampft nach drei Wochen waren so exakt 4501 erwachsene Tiere erlegt Durch anschliessendes Vergasen mit Blausaure wurden weitere 3395 zur Strecke gebracht insgesamt also 7896 Hunderte von Nestern mit Jungtieren nicht gerechnet 101 Penarth war danach die letzte Station dieser Reise 102 103 Fur die Reederei Erikson lohnte sich der Betrieb beider Schiffe nicht mehr Im Dezember 1950 wurde die Pamir ebenso wie die bauahnliche Passat die die letzte Wettfahrt fur sich hatte entscheiden konnen fur je 20 000 Pfund 104 an belgische Abwracker Werft Van Loo Antwerpen 105 106 107 verkauft nbsp Die Pamir im Hamburger Hafen 1953Wieder unter deutscher Flagge Bearbeiten In Deutschland warb vor allem Kapitan Helmut Grubbe 108 der selbst einmal auf der Pamir gefahren war mittlerweile dafur nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Segelschulschiffe einzusetzen Er konnte den Lubecker Reeder Heinz Schliewen 109 fur die Idee gewinnen die traditionsreichen Grosssegler Pamir und Passat zu erhalten und auf ihnen zugleich angehende Schiffsoffiziere auszubilden Schliewen kaufte die beiden Schiffe am 1 Juni 1951 110 fur 1 2 Millionen DM von den belgischen Abwrackern und holte sie nach Travemunde wo sie am 10 Juni eintrafen 111 Kapitan Grubbe wurde bei der Reederei zum Inspekteur fur Segelfahrt 112 Das Bundesverkehrsministerium hatte indes einen Arbeitsausschuss Segelschulschiffe gegrundet der fur den Betrieb der beiden Viermastbarken zeitgemasse Sicherheitsgrundsatze ausarbeitete Mit Unterstutzung der Bundesregierung 113 wurden umfangreiche Umbauarbeiten durchgefuhrt die in erster Linie dem sicheren Betrieb der Schiffe dienen sollten 114 So wurden fur die Reederei Breyer amp Co im Alleinbesitz von H Schliewen 109 unter anderem eine Antriebsmaschine eingebaut 115 um die Manovrierfahigkeit zu verbessern eine zeitgemasse Funkanlage installiert und ausserdem mehr Platz fur Unterkunfte geschaffen 116 Am 15 Dezember 1951 117 fanden die ersten Probefahrten statt Am 10 Januar 1952 legte die Pamir von Hamburg zu ihrer ersten Reise mit dem Ziel Ostkuste Sudamerikas ab Im Atlantik versagte allerdings die Maschine so dass die Pamir die Reise allein unter Segeln fortsetzen musste Schon nach ihrer zweiten Sudamerikareise stand die Pamir im September 1952 zusammen mit der Passat in Hamburg zum Verkauf Im Februar 1953 meldete die Reederei Schliewen Konkurs an Im April 1954 wurden beide Segler an den Hauptglaubiger die Landesbank und Girozentrale Schleswig Holstein ubereignet Inzwischen hatten sich aber 40 deutsche Reeder zu einem Konsortium zusammengefunden das auch weiterhin die Ausbildung auf Segelschiffen ermoglichen wollte und daher als Stiftung Pamir und Passat 118 im Dezember 1954 beide Schiffe fur zusammen 650 000 DM erwarb Nach einer erneuten Uberholung lief die Pamir am 11 Februar 1955 119 aus dem Hamburger Hafen aus und wurde wieder fur Sudamerikafahrten eingesetzt Auf funf Fahrten unter Kapitan Herrmann Eggers transportierte sie Gerste von Buenos Aires nach Hamburg und diente zugleich als Segelschulschiff Sie war in dieser Zeit unter Seekadetten beliebter als die Passat 120 Die Ausbildung wurde zum Teil uber die Frachten Treuhand Gesellschaft mit Getreidekaufen fur Deutschland finanziert Partner auf argentinischer Seite waren die Schiffsmakler der Agencia Maritima Sudocean die gegrundet 1952 durch Albert von Appen 121 nun unter Leitung von Herbert Huthoff 122 und Thilo Martens 123 auch fur die Kontakte der Mannschaften zur einheimischen Bevolkerung sorgten 124 125 Anfang 1956 lud die Pamir in Antwerpen fur eine ihrer Fahrten 2 500 Tonnen Methanol in Fassern Noch vor Anker wurden die oberen Rahen abgenommen und auf Deck gestaut um die Stabilitat d h das Aufrichtungsvermogen des Schiffes zu verbessern Auf See verursachte das geringe Gewicht der Fasser wegen des fehlenden Ballastes bereits im Armelkanal ungewohnlich Schlagseite woraufhin Kapitan Eggers entschied die Pamir unter Motor ins englische Falmouth den nachstgelegenen Hafen einlaufen zu lassen Dort wurde durch Krangungsversuche bestatigt dass die Stabilitat des Schiffes stark beeintrachtigt war 126 Ein Teil der Fasser wurde daraufhin zuruckgelassen und durch Ballast ersetzt die Fracht wurde wenig spater von der Passat aufgenommen die zum gleichen Bestimmungsort fuhr Im Mai 1956 war die Pamir wieder zu Gast in Santa Cruz de Tenerife 127 wo sie auch Besuch von Nachfahren der im Ersten Weltkrieg auf der Nachbarinsel La Palma verbliebenen Besatzungsmitglieder erhielt Aus dem versprochenen Wiedersehen im nachsten Jahr dort sollte jedoch nichts mehr werden 128 Als Eggers 1957 aus gesundheitlichen Grunden die Pamir nicht weiter fuhren konnte ubernahm Kapitan Johannes Diebitsch das Kommando Als junger Seemann war Diebitsch bereits kurz auf dem Schiff gesegelt bis es im Ersten Weltkrieg vor La Palma vor Anker ging 129 Spater hatte Diebitsch jahrelang auf Segelschiffen gearbeitet unter anderem als Erster Offizier der Deutschland des Segelschulschiffs der Reichsmarine und zu Beginn der 1950er Jahre am 10 Oktober 1953 in Teneriffa 130 als Kapitan der Xarifa einem Dreimast Topsegelschoner des osterreichischen Tauchpioniers und Unterwasserfilmers Hans Hass Das Kapitanspatent besass Diebitsch seit 1925 131 1941 uberlebte er den Untergang des Hilfskreuzers Kormoran und geriet als Prisenoffizier in australische Gefangenschaft 132 Die sechste Reise der Pamir unter Eignerschaft der Stiftung 133 fuhrte ab dem 1 Juni 1957 unter Ballast wieder nach Buenos Aires Dabei wurde 346 Stunden lang der Hilfsmotor eingesetzt um die Geschwindigkeit zu erhohen so dass die Fahrt insgesamt nur 25 Tage dauerte Im gleichen Jahr noch entstanden bei den Dreharbeiten zum Cinemiracle Film Windjammer von Bord des norwegischen Schulschiffes Christian Radich aus die letzten Filmaufnahmen der Pamir 134 Der Untergang BearbeitenGeschehensablauf Bearbeiten Am 11 August 1957 kurz nach 15 Uhr begann die Pamir unter Kapitan Diebitsch mit einer zu mehr als 90 lose gestauten Ladung Gerste die Ruckreise aus Buenos Aires mit Ziel Hamburg 135 Die Schiffsroute folgte dem ublichen S formigen Kurs uber den Atlantik der fur Windjammer aufgrund der Passatwinde schneller als eine direkte Route ist Am 21 September 1957 geriet die Pamir etwa 600 Seemeilen ca 1 100 km westsudwestlich der Azoren in den Hurrikan Carrie der sich nach dreifacher Richtungsanderung in den vorhergehenden Tagen plotzlich direkt aus westlicher Richtung auf die Pamir zubewegte 136 Noch bevor genugend Segel geborgen waren erreichte der Hurrikan gegen 09 30 Uhr Ortszeit 12 30 Uhr Greenwich Zeit GMT das Schiff Der Wind nahm so stark zu dass einige Segel rissen und die ubrigen von der Stammbesatzung nur noch von den Rahen abgeschnitten geschlachtet wurden Um 10 36 Uhr gab Funkoffizier Wilhelm Siemers von der Position mit den Koordinaten 35 57 N 40 20 W 35 95 40 333333333333 Koordinaten 35 57 0 N 40 20 0 W 137 eine Dringlichkeitsmeldung in der er andere Schiffe um ihre Positionsangabe bat Die Pamir hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ca 30 Schlagseite nach Backbord links und trieb ohne Segel im Sturm Um 11 00 Uhr 138 setzte die Pamir ihren ersten SOS Ruf ab Weil alle Funkspruche auf Englisch abgegeben wurden identifizierte sich die Pamir als fourmast bark dt Viermastbark Das wurde mindestens einmal als foremast broken dt Fockmast gebrochen missverstanden und fuhrte zu irrtumlichen Darstellungen denen zufolge einer oder gar mehrere Masten gebrochen seien 139 Tatsachlich aber standen diese auf der Pamir bis zuletzt Die Meldung wurde vier Minuten spater erneut gesendet 140 Wahrenddessen gingen bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km h die Wellen 12 bis 14 Meter hoch Der Kapitan ordnete an Schwimmwesten anzulegen Die Schraglage der Pamir erreichte 45 so dass die Rahnocken Rah Enden wiederholt in die hochgehende See eintauchten 141 Nach einer Funkpause bat die Pamir um 11 54 Uhr in ihrem nachsten SOS Ruf um Eile und drei Minuten spater funkte sie Now speed ship is making water danger of sinking 142 nbsp wahrscheinlich letzte Position der Pamir 34 7 12 N 40 7 12 W 34 12 40 12 137 Gegen 12 Uhr Bordzeit kenterte die Pamir Fur etwa eine halbe Minute lag sie flach im Wasser Um 12 03 Uhr wurde der letzte nicht mehr dechiffrierbare Notruf gesendet 143 Danach kenterte sie weiter und schwamm noch ca 20 bis 30 Minuten kieloben bevor sie sank Vorher war es aufgrund der Schlagseite nicht mehr moglich gewesen Rettungsboote zu Wasser zu lassen Nur drei beschadigte Rettungsboote die sich vor oder wahrend des Kenterns losgerissen hatten trieben in der aufgewuhlten See Es gelang zunachst mindestens 30 Besatzungsmitgliedern sich in zwei der Boote zu retten Uberlebende berichteten spater von Leuchtsignalen so dass moglicherweise noch ein drittes Boot bemannt worden war 144 Aufgrund ihrer Schaden hatten die zwei bezeugten Boote bereits Teile ihres Proviants und Trinkwassers verloren bevor die Schiffbruchigen sie erreichten Die verbliebenen Vorrate gingen in den nachsten Stunden grossenteils verloren als die Boote aufgrund ihrer Schaden und der schweren See wiederholt kenterten An Bord gab es keine trockenen d h funktionierenden Seenotraketen In der Folge lief unter grossem internationalem Medieninteresse die umfangreichste Suchaktion an die es bis dahin zur Rettung von Schiffbruchigen gegeben hatte 78 Schiffe 145 aus 13 Landern suchten sieben Tage lang nach den Vermissten Ab dem Mittag des zweiten Tages nachdem der Hurrikan in der Unglucksgegend ausreichend abgeflaut war unterstutzten elf Flugzeuge wahrend insgesamt 550 Flugstunden die Suche Am 23 September um 05 38 Uhr wurde vom New Yorker Dampfschiff Saxon 146 eines der schwer beschadigten Rettungsboote mit funf Uberlebenden gefunden Sie wurden spater von dem US Truppentransporter Geiger ubernommen und uber Casablanca von einer US amerikanischen Militarmaschine nach Hamburg Ankunft am 29 September gebracht Am 24 September um 13 41 Uhr fand die Absecon ein Schiff der US Kustenwache einen weiteren Uberlebenden auf der Reling eines ebenfalls schwer beschadigten vollgelaufenen Rettungsbootes Noch 24 Stunden vorher waren nach seinem Bericht in dem Boot mehr als zehn Personen am Leben gewesen 147 Nach der Rettung des einen Uberlebenden wurde aufgrund des Horfehlers eines Funkers am Abend in Deutschland vorubergehend von 45 und sogar 71 Geretteten berichtet bevor das Missverstandnis aufgeklart wurde 148 149 Ein drittes Rettungsboot wurde ebenfalls stark beschadigt unbemannt gefunden Am 25 September wurden in einem Gebiet mit funf Seemeilen Durchmesser eine Vielzahl von Wrackteilen sowie zusammengebundene Schwimmwesten entdeckt Laut der spateren Untersuchungen wurden in zwei der Westen noch Spuren von menschlichen Korpern gefunden Viele Haie wurden gesichtet nbsp Flagge eines deutschen Handelsschiffs auf halbmast fur die Pamir September 1957Insgesamt kamen 80 der 86 Besatzungsmitglieder der Pamir ums Leben darunter alle Offiziere und der Kapitan Die sechs Uberlebenden waren ein Kochsmaat drei Leichtmatrosen und zwei Decksjungen 51 der 86 Besatzungsmitglieder waren Kadetten insgesamt 45 Besatzungsmitglieder waren zwischen 16 und 18 Jahre alt Die Pamir wurde am 17 Mai 1958 aus dem Lubecker Schiffsregister geloscht Ursachen des Untergangs Bearbeiten Obwohl von der Schiffsleitung niemand uberlebte und damit keiner direkt fur seemannisches Verschulden belangt werden konnte wurde der Pamir Untergang so eingehend untersucht wie nur wenige andere Seeunfalle Die Aufarbeitung ubernahm wie in solchen Fallen ublich das zustandige Seeamt In der Folge wurde an dessen Spruch allerdings Kritik laut die vor allem durch den Anwalt der Reederei der Pamir und der Stiftung Pamir und Passat vorgebracht wurde dem Anwalt wiederum wurde mangelnde Objektivitat vorgeworfen Grundlage der Kontroverse ist vor allem dass das Seeamt und die Befurworter seines Spruches im Rahmen der Aufarbeitung Entscheidungen der Schiffsfuhrung in Zweifel gezogen haben Kritiker sehen darin eine Anschuldigung gegen die Schiffsfuhrung von der niemand uberlebt hat und sich daher auch niemand verteidigen konnte Beschuldigungen seien damit eine Beschmutzung der Ehre der Verstorbenen und ausserdem im konkreten Fall nicht gerechtfertigt da das Seeamt Fakten ubersehen oder nicht ausreichend beachtet habe Der Spruch des Seeamtes Lubeck Bearbeiten Vom 6 Januar bis 10 Januar 1958 150 und vom 14 Januar bis 20 Januar 1958 fand in einer offentlichen Sitzung des Seeamtes Lubeck die mundliche Verhandlung zum Untergang der Pamir statt Neben dem Vorsitzenden Amtsgerichtsrat Ekhard Luhmann waren vier Kapitane als Beisitzer und mit dem Kapitan zur See a D Friedrich Karl Wesemann der Bundesbeauftragte fur das Seeamt fur die Verhandlung eingesetzt Unterstutzt wurde dieses Gremium durch einen Schriftfuhrer Die sechs Uberlebenden wurden als Zeugen befragt In seiner schriftlichen Begrundung des in der offentlichen Verhandlung ergangenen Seeamtsspruches zum Untergang der Pamir gab der Vorsitzende Luhmann mehrere Grunde dafur an warum das Schiff nach Ansicht des Gerichts den Sturm nicht uberstehen konnte Die Ladung hatte nicht festgelegen der Tieftank war nicht geflutet es waren nicht kleinste Segel gesetzt und die Aufbauten nicht ausreichend gegen das Eindringen von Wasser geschutzt gewesen 151 Hauptursache des Untergangs der Pamir war nach dem Spruch des Seeamtes Lubeck die falsche Lagerung der geladenen 3 780 Tonnen Gerste Anstelle der traditionell ublichen Stauung in Sacken war die Gerste fast vollstandig lose gelagert worden was gefahrlich sein kann da Gerste von allen Getreidearten die hochste Fliessgeschwindigkeit hat d h sie verrutscht am leichtesten 152 254 Tonnen Gerste waren in Sacken geladen und in funf Lagen auf die lose Gerste gestaut worden um ein Verrutschen zu verhindern Das entsprach den damaligen Vorschriften fur Motorschiffe die auch fur die Pamir und Passat angewendet worden waren Bis wenige Jahre zuvor waren Segelschiffe allerdings nie mit Schuttgut beladen worden 153 Erst 1952 hatte unter Schliewen die Beladung mit losem Getreide begonnen und damals wurde das lose Getreide zudem noch mit grosseren Mengen Sackgut beschwert als 1957 Beispielsweise beschrieb Kapitan Niels Jannasch der die unter den gleichen Eigentumern fahrende Passat 1948 49 auf dem letzten Weizentransport von Australien und 1952 auf der ersten Fahrt nach Sudamerika kommandierte dass das Schuttgut 1952 noch mit bis zu 20 Lagen Getreidesacken beschwert wurde 154 also etwa dem Vierfachen der Sackschichten auf der letzten Fahrt der Pamir Pamir und Passat verfugten allerdings uber ein Langsschott das durch das ganze Schiff verlief und ein Verrutschen der Ladung von einer auf die andere Schiffsseite verhindern sollte Andererseits wurde zumindest auf der Passat spater festgestellt dass das Langsschott nicht absolut dicht war im Laufe einer Seereise konnte also loses Getreide durchsickern nbsp Die Richtungswechsel des Hurrikans Carrie ab 2 September und der Kurs der Pamir ab 9 September Aufgrund eines Streiks der Hafenarbeiter einschliesslich der Stauer in Buenos Aires hatte die Pamir Besatzung die Gerste selbst nur unterstutzt von nicht fachkundigen argentinischen Soldaten verladen mussen Im Ladebericht wurde zwar festgehalten dass die Ladung seefest verstaut und die Getreideschotten vorschriftsmassig gesetzt worden seien aufgrund der Reaktion der Pamir auf die Ladung kritisierte jedoch der Zweite Offizier Buschmann der als Ladungsoffizier fur die Beaufsichtigung des Stauens zustandig war dass ein Dampfschiff so nicht auslaufen wurde 152 Im Sturm verschob sich die Ladung so dass sich das Schiff auch nach der Verringerung der Segelflache nicht mehr aufrichten konnte Auch waren die Tieftanks als Stabilitatsreserve fur ein Fluten bei Sturm vorgesehen ebenfalls mit Gerste beladen Unklar blieb warum sie nicht trotzdem zusatzlich im Sturm geflutet wurden Sehr spat wurde die Segelflache verringert Bei Windstarke 9 und 10 lief die Pamir noch unter einem Drittel ihrer Segelflache Ein moglicher Grund war dass der Kapitan durch zusatzliche Geschwindigkeit dem Auge des Hurrikans zu entkommen versuchte Allerdings blieben auch Schiffsoffnungen im Sturm unverschlossen wodurch uberkommendes Wasser eindringen konnte und die Schlagseite noch erhohte Es wurde vom Seeamt daher die Moglichkeit erortert dass die Schiffsfuhrung sich nicht fortwahrend uber die Grosswetterlage informiert und damit vom Hurrikan Carrie zu spat erfahren habe Tatsachlich gaben aufgrund der haufigen und starken Richtungswechsel von Carrie nicht alle Wettervorhersagen bereits fruhzeitig und kontinuierlich Hurrikanwarnungen heraus Warnungen fur ihr Fahrtgebiet hatte die Pamir ein bis zwei Tage vor dem Durchzug von Carrie empfangen konnen Vor allem aufgrund des zu dieser Zeit gewahlten Kurses der Pamir der spaten Reduzierung der Segelflache und unverschlossener Schiffsoffnungen wurde die Frage aufgeworfen ob die Schiffsfuhrung tatsachlich bereits die fruhen Hurrikanwarnungen erhalten hatte Da nur Besatzungsmitglieder niedrigeren Ranges uberlebten liess sich das nicht mehr feststellen Die niederen Mannschaftsgrade sowie die Kombuse die auf einen Sturm besonders vorbereitet sein mussen waren dies jedenfalls nicht Der Kurs der Pamir sowohl vor Eintreffen des Hurrikans als auch in den letzten Stunden vor dem Untergang wurde vom Seeamt eingehend erortert In ihren letzten Tagen lief die Pamir einen nordlichen Kurs der sie uber die Bahn des Hurrikans und letztlich sehr nahe ans Auge des Hurrikans fuhrte Allerdings gelangte die Pamir dadurch von der rechten auf die linke Seite der Hurrikanbahn diese gilt als weniger gefahrlich weil auf ihr die Rotationsgeschwindigkeit des linksdrehenden Hurrikans um die Zugbewegung desselben vermindert wird navigierbares Viertel Da Carrie mehrfach die Richtung wechselte und niemand von der Schiffsleitung uberlebte lasst sich heute nicht mehr beurteilen ob aufgrund der an Bord tatsachlich verfugbaren Wetterinformationen die optimale Entscheidung zwischen Uberqueren der Hurrikanbahn und schnellstmoglicher Entfernung vom Hurrikanzentrum Kurswechsel nach Osten oder Sudosten getroffen wurde Nachtraglich betrachtet war die Wahl der Schiffsfuhrung verhangnisvoll weil Carrie sich letztlich naher zum Schiffsstandort hinbewegte als ursprunglich erwartet und die Windgeschwindigkeiten zudem ausnahmsweise aufgrund einer nicht voraussehbaren Unregelmassigkeit des Hurrikanzentrums auf der linken Seite der Zugbahn am hochsten waren Zum Schiffskurs wahrend des Hurrikans merkte das Seeamt an dass die Pamir ihren Nordkurs beibehielt ohne ihn dem Drehen der Windrichtung anzupassen Anfangs lief das Schiff daher vor dem Wind ab Ruckenwind spater kamen der Wind sowie der Seegang jedoch zunehmend von der Seite und schliesslich schrag von vorn was die Schlagseite der Pamir erhohte Auch hier liess sich mangels Zeugen keine Aussage machen aus welchem Grund die Schiffsfuhrung den Kurs festlegte Schliesslich wurde auch die Eignung der Stammbesatzung thematisiert Kapitan Diebitsch hatte zwar viel Segelerfahrung kannte aber vermutlich die Segel und Stabilitatseigenschaften der Pamir noch nicht sehr eingehend Der Erste Offizier 155 hatte nur eingeschrankte Segelerfahrung da eine Besatzung mit Grossseglererfahrung in den 50er Jahren nicht mehr so leicht zu finden war Und der Erste Bootsmann war schon 68 Jahre alt und nach spater zuruckgenommenen Aussagen eines Uberlebenden so krank dass er in den letzten Stunden der Pamir auf fremde Hilfe angewiesen war 141 Laut Spruch des Seeamts Lubeck am 20 Januar 1958 war fur den Untergang der Pamir daher der Hurrikan Carrie allenfalls ein mittelbarer Ausloser Ohne menschliches Versagen das zu den obengenannten Problemen fuhrte hatte die Pamir nach Ansicht des Seeamts indessen Windstarken von bis zu 100 Knoten 185 km h aushalten konnen Geschwindigkeiten die der Hurrikan nach Ansicht des Seeamts nicht erreichte Kontroverse des damaligen Anwalts Leckschlag Bearbeiten Seerechtsanwalt Horst Willner kam in seinem Buch Pamir Ihr Untergang und die Irrtumer des Seeamtes zu einem anderen Schluss als das Seeamt Lubeck in seinem Spruch Willners Ansicht nach ging die Pamir vermutlich unter weil sie infolge der enormen Belastungen des Rumpfes im Hurrikan leckgeschlagen war Willner nimmt an dass der genietete Rumpf der Pamir bei den Uberholungen in den 1950er Jahren mit Schweissarbeiten ausgebessert und deshalb anfalliger geworden sei Als Beleg fur seine Lecktheorie fuhrt er unter anderem an dass nach Aussagen von Uberlebenden in einigen Teilen des Schiffsrumpfes die keinem uberkommenden Wasser ausgesetzt gewesen sein konnten das Wasser dennoch bis zum Turgriff stand Auch habe ein Uberlebender von Gerauschen aus dem Schiffsrumpf berichtet die auf einen Wassereinbruch schliessen liessen 131 Die Aussage eines Uberlebenden vor dem Untergang sei aus dem gekenterten Schiffsrumpf mit pfeifendem Gerausch eine gelblich gefarbte Luftfontane entwichen wertet Willner als Beweis fur die Beschadigung des Rumpfes aus dem mit Teilen der Gerste vermischte Luft gestromt sei Willner zufolge war ausserdem die Zeit zwischen Durchkentern und Untergang der Pamir zu kurz fur ein Schiff ohne Rumpfschaden Nicht unerwahnt bleiben sollten hierbei die Untersuchungen und Aussagen von Otto Hebecker Studienrat an der ehemaligen Seefahrtschule Hamburg sowie Mitarbeiter der Schiffbauversuchsanstalt und damals seit mehr als 30 Jahren amtlich anerkannter Experte fur Fragen der Schiffsstabilitat und festigkeit Hebecker hatte sich bereits Ende 1957 d h noch vor Beginn der Lubecker Seeamtsverhandlung uber den Verdacht eines Leckschlagens am Schiffsrumpf der Pamir geaussert 4 Den Spruch des Seeamts kritisiert Willner als voreingenommen Das Urteil habe bereits vor der Verhandlung festgestanden Das Seeamt habe mehr Interesse daran gehabt die Verantwortlichen an Land freizusprechen als den Untergang aufzuklaren nbsp Aquarell Bruno Bergner Pamir mit Segelfuhrung ahnlich wie am Tage des Untergangs 156 Willner kritisierte ferner dass dem Seeamt kein Rahseglerkapitan beisass Die Entscheidung des Seeamtes sei von Motorschiff Kapitanen getroffen worden die die besonderen Bedingungen eines Grossseglers nicht ausreichend hatten beachten konnen Gutachten von Rahseglerkapitanen seien vernachlassigt worden wobei das Protokoll der offentlichen Sitzung vermerkt dass sechs Rahsegelkapitane vom Seeamt als Sachverstandige gehort worden sind Das Seeamt habe nicht die besonderen Windverhaltnisse des Hurrikans Carrie berucksichtigt der mehrfach stark die Richtung wechselte So habe der Kapitan der Pamir die ubliche Segelsetzung und die richtige Fahrtrichtung gewahlt um sich von dem Hurrikan zu entfernen Erst durch die extremen und aussergewohnlichen Richtungsanderungen mit denen sich das Auge des Sturms direkt auf die Pamir zubewegte hatten die Massnahmen des Kapitans nicht ihr Ziel erreicht 157 Ein weiterer Vorwurf besteht darin dass das Seeamt der Witwe des letzten Kapitans der Pamir keine Anhorung zugestand obwohl das in seinem Ermessen gestanden hatte 1985 wurde die Verfahrensordnung geandert so dass die Witwe nach heutiger Regelung ein Recht auf Gehor hatte 158 Willner wird vorgeworfen dass er als fruherer Vertreter der Reederei nicht neutral sei und ein Interesse daran habe diese und die Schiffsleitung von der Verursachung des Untergangs freizusprechen 159 Inhaltlich wurde Willner entgegnet dass es keine sicheren Belege fur ein Leck der Pamir gab Der Rumpf des Schiffes war in den Jahren vor dem Untergang regelmassig untersucht und bei Bedarf ausgebessert worden Dass der Rumpf der Pamir bei den allfalligen Reparatur und Wartungsarbeiten zum Teil geschweisst und nicht genietet wurde sei nicht notwendigerweise problematisch da viele Schiffe so ohne Zwischenfalle uber die Weltmeere fuhren 160 Das eingedrungene Wasser liesse sich auch dadurch erklaren dass nicht alle Schiffsoffnungen verschlossen wurden Die nur von einem einzigen Augenzeugen belegte Luftfontane aus dem gekenterten Schiff konne ebenso dadurch entstanden sein dass der Rumpf erst wahrend des Kenterns Schaden nahm Und eine bestimmte Zeit zwischen Durchkentern und Untergang liesse sich aufgrund des herrschenden Hurrikans kaum bestimmen da die Takelage des Schiffes unter der Oberflache der aufgewuhlten See selbst in relativ kurzer Zeit nicht abschatzbare Schaden hatte hervorrufen konnen 161 Manche Gegner Willners halten seine Ansicht deswegen fur falsch andere Kritiker bewerten sie als grundsatzlich moglich aber nicht beweisbar Argument beider Seiten Beinaheungluck der Passat Bearbeiten Argumentiert wurde von beiden Seiten auch damit dass die fast baugleiche Passat nur wenige Wochen nach dem Untergang der Pamir einen schweren Sturm uberstand und einen Nothafen anlaufen konnte obwohl sie nach Verrutschen ihrer Gersteladung ebenfalls sehr starke Schlagseite bekommen hatte Allerdings war auf der Passat bereits fruhzeitig ihre Segelflache reduziert und kurz vor dem Zusammentreffen die Ladung nachgetrimmt worden Noch wahrend des Sturms wurde ein Tieftank der ebenfalls zum Teil mit Gerste gefullt war geflutet Das Seeamt Lubeck wertete den Zwischenfall auf der Passat als Anzeichen dafur dass die Pamir dem Sturm eigentlich gewachsen gewesen ware Der Anwalt Willner zog den Fall hingegen heran um zu argumentieren dass nur ein Leckschlag den Untergang der Pamir verursacht haben konnte Ursachen der geringen Zahl Uberlebender Bearbeiten nbsp Grabstein fur einen ErtrunkenenNeben den Ursachen fur den Untergang der Pamir stand die Frage im Vordergrund weshalb trotz schnellen Anlaufs der intensiven Rettungsaktion so wenige Besatzungsmitglieder uberlebten Dabei wurde vor allem das kurzfristige und wenig planvolle Verlassen der sinkenden Pamir kritisiert Die Rettungsboote Bearbeiten Ein grosses Problem waren offenbar die Rettungsboote Erst relativ kurz vor dem Untergang der Pamir wurde versucht die Boote ins Wasser zu lassen Zu dieser Zeit befanden sich die Rettungsboote an Backbord aufgrund der starken Schlagseite jedoch bereits unter Wasser wahrend die Boote auf der Steuerbordseite aufgrund der starken Schraglage nicht mehr zu Wasser gelassen werden konnten So standen der Besatzung spater nur drei Rettungsboote zur Verfugung die sich vor oder beim Kentern losgerissen hatten und stark beschadigt waren in der sturmischen See trieben sie zudem nicht in unmittelbarer Nahe des Schiffes Die Pamir war ausserdem mit drei aufblasbaren Rettungsinseln ausgerustet von denen aber zwei vor dem Untergang an Bord nicht aufzufinden waren Nach widerspruchlichen Angaben wurde die dritte Rettungsinsel zunachst von mehreren Besatzungsmitgliedern benutzt als sie spater eines der drei Rettungsboote sahen gaben sie die Rettungsinsel auf und schwammen zum Boot 162 In anderen Angaben gestutzt auf ein Interview mit dem Uberlebenden Karl Otto Dummer wird die Rettungsinsel in diesem Zusammenhang hingegen nicht erwahnt Nach Dummer hielten sich ca 20 Schiffbruchige an schwimmenden Wrackteilen fest zehn von ihnen sei es gelungen zu dem treibenden Rettungsboot zu gelangen 163 Es scheint keine weiteren Angaben von Uberlebenden dazu zu geben dass die Rettungsinsel noch von anderen Schiffbruchigen benutzt worden ware Der Uberlebende Karl Otto Dummer gab an dass wahrscheinlich schon viele der Besatzungsmitglieder ertrunken seien als die Pamir kenterte und die Seeleute von Deck ins Wasser sturzten 131 Nach anderen Berichten sollen zudem mehrere Besatzungsmitglieder im Schiff geblieben oder beim Kentern unter das Schiff geraten sein Etwa funf Seeleute kletterten nach dem Kentern auf den Rumpf der Pamir vermutlich im Glauben dass das Schiff nicht sinken konne 162 Andere Seeleute verwickelten sich im Tauwerk und wurden von der Pamir unter die Wasseroberflache gerissen 141 Die starken Schaden an den drei verfugbaren Rettungsbooten verringerten in mehrfacher Weise die Uberlebenschancen der Manner die die Boote uberhaupt erreichten So waren die Rettungsboote aufgrund der Schaden weitgehend mit Wasser vollgelaufen und lagen dadurch sehr tief im Wasser sie schwammen uberhaupt nur noch aufgrund von wenigen nicht zerstorten Lufttanks Nach Aussagen des Uberlebenden Dummer stand das Wasser den Mannern im Rettungsboot Nr 5 bis zur Brust 131 der Uberlebende von Boot Nr 2 harrte auf der Reling des vollgelaufenen Boots aus Die niedrige Lage der Boote fuhrte einerseits dazu dass einige der Manner in den Booten ertranken so mindestens zwei Manner im Boot Nr 5 Andererseits waren die niedrig liegenden Boote mit den wenig uber die Wasseroberflache herausragenden Oberkorpern der Schiffbruchigen in der noch immer tobenden See 163 kaum zu sehen Mehrere Schiffe fuhren in Sichtweite an den Booten vorbei ohne sie zu entdecken Die Manner von Rettungsboot Nr 5 richteten darin am Morgen des 23 September schliesslich einen Mast auf um ihre Rettungschancen zu verbessern Erschwerend kam hinzu dass durch die Schaden an den Rettungsbooten die Seenotrettungsmittel Leuchtraketen nass und unbrauchbar geworden oder verloren gegangen waren Dadurch hatten die Uberlebenden in den Booten spater keine Moglichkeit voruberfahrende Suchschiffe und flugzeuge auf sich aufmerksam zu machen 163 Vor allem nachts wurde ein Sucherfolg dadurch praktisch unmoglich Dazu kam noch die unauffallige Farbe der Boote Die Holzrumpfe waren wie damals verbreitet nicht farbig lackiert und dadurch auch bei Tage schon auf kurze Entfernungen nur noch sehr schwer zu entdecken An der Suchaktion Beteiligte gaben spater an dass die deutlich kleineren aber auffallig gefarbten Schwimmwesten noch auf sehr viel weitere Distanz gesehen werden konnten Ein weiteres Problem war dass auch die in den Booten gelagerten Vorrate einschliesslich des Trinkwassers grosstenteils verloren gegangen waren So verfugten die zehn Besatzungsmitglieder die sich zunachst in das Rettungsboot Nr 5 hatten retten konnen nach Aussagen des Uberlebenden Dummer nur uber wenige Dosen Buchsenmilch 163 In einer anderen Darstellung ist nicht von Buchsenmilch sondern von einem im Boot gefundenen Frischwasser Fass und wenigstens einer mitgebrachten Schnapsflasche die Rede beides sei jedoch verloren gegangen als das beschadigte Boot einmal in der sturmischen See kenterte 162 Ubereinstimmend wird jedenfalls Durst als eines der grossten Probleme der Schiffbruchigen dargestellt Zwei der zehn Manner im Rettungsboot Nr 5 tranken schliesslich Salzwasser und verliessen halluzinierend das Boot ein weiterer schwamm nur zwei Stunden vor dem Eintreffen des rettenden Schiffs Saxon fort und konnte nicht mehr gefunden werden Ahnliche Szenen sollen sich im Rettungsboot Nr 2 abgespielt haben in dem zunachst 20 bis 22 Menschen Schutz gefunden hatten und nach Aussagen des einzigen Uberlebenden Gunther Haselbach 24 Stunden vor Eintreffen der Retter noch zehn Menschen am Leben waren Weitere Ursachen Bearbeiten Diese Situation ist nach Ansicht mancher Kommentatoren durch Fehlen an Essen und insbesondere Trinkbarem auf der Pamir direkt vor dem Untergang noch verscharft worden Unter anderem waren kurz vor dem Kentern anstelle des Mittagessens nur Zigaretten und mehrere Flaschen Schnaps ausgegeben worden Zwar war ein ausgefallenes Essen auf einem durch Sturm fahrenden Grosssegler nicht ungewohnlich Es wurde aber darauf hingewiesen dass beispielsweise die Besatzungsmitglieder der im Falklandkrieg mit einem Torpedo versenkten General Belgrano die ebenfalls zwei oder drei Tage ohne Essen und praktisch ohne Wasser ausharrten direkt vor dem Untergang sehr gut ernahrt waren 164 Daneben wurde uber die mentale Verfassung vor allem aufgrund des Alters der Pamir Besatzung spekuliert 51 der 86 Besatzungsmitglieder waren Kadetten in der Ausbildung 45 unter 18 Jahre alt Dazu kam dass das Verlassen der Pamir nicht vom Kapitan in organisierter Weise veranlasst worden sei Daher wird angenommen dass viele in dieser Extremsituation schneller aufgegeben haben als dies bei einer professionellen Schiffsbesatzung mit besserer mentaler Vorbereitung geschehen ware 162 Nachtraglich schwer einzuschatzen ist welchen Anteil Haie am Schicksal der Schiffbruchigen hatten In dem Gebiet in dem die Pamir unterging gab es nach ubereinstimmenden Angaben viele Haie und vom Seeamt Lubeck wurden auch Zusammenhange zu den Spuren von menschlichen Korpern hergestellt die am 25 September in zusammengebundenen Schwimmwesten gefunden worden waren 165 Auch fielen moglicherweise einige Insassen der Rettungsboote Haien zum Opfer als sie von den Booten fortschwammen 162 Dennoch kann offensichtlich nur spekuliert werden ob bzw wie viele Schiffbruchige durch Haie starben und wie viele bereits vorher ertrunken oder an Unterkuhlung gestorben waren Nahe der Wasseroberflache kann allein die Gischt inmitten eines schweren Sturms bei einem schwimmenden Menschen zum Einatmen so vieler kleiner Wasserpartikel fuhren dass diese von der Lunge nicht schnell genug abgebaut werden und nach etwa einer Stunde den Tod durch Ertrinken auslosen konnen 166 In diesem Zusammenhang ist dann auch zu sehen dass einige Seeleute geborgen wurden die trotz Tragen einer Schwimmweste mit dem Gesicht nach unten im Wasser trieben Anders als moderne ohnmachtssichere Rettungswesten die selbst einen Schlafenden oder Ohnmachtigen in Ruckenlage mit dem Gesicht uber Wasser halten hatten die damaligen Westen die Besatzungsmitglieder nicht genugend vor dem Ertrinken schutzen konnen 167 Allerdings bestand dieses Problem offenbar bei den damals ublichen Schwimmwestenmodellen allgemein nicht nur bei den auf der Pamir vorhandenen Angesichts der wiederholt betonten Haigefahr ist generell unklar ob die Angaben uber die in Bauchlage geborgenen Leichen wirklich zutreffen Aber selbst dann ware aus den obengenannten Grunden nicht sicher ob die Seeleute tatsachlich der Schwimmwesten wegen ertrunken sind Zusammenfassung Bearbeiten Insgesamt wird daher davon ausgegangen dass die hohe Zahl an Opfern beim Untergang der Pamir massgeblich durch das spate und wenig vorbereitete Verlassen des Schiffes bzw das Fehlen ausreichender und gut ausgestatteter Rettungsboote und Rettungsinseln verursacht worden sei Inwieweit das Kentern der Pamir fur Kapitan und Offiziere aber uberhaupt rechtzeitig voraussehbar war ist aufgrund der strittigen Ursache des Untergangs schwer zu beurteilen Nicht zuletzt muss die Opferzahl ausserdem vor der Tatsache gesehen werden dass die Pamir im Auge eines starken Hurrikans des starksten des Jahres 1957 168 und in einer Gegend sank in der es viele Haie gab Folgen des Untergangs Bearbeiten nbsp Bis heute tragt die Seute Deern das letzte Schulschiff der deutschen Handelsmarine massiven Ballast um auch bei starkem Wind noch aufrecht zu segelnDer Untergang der Pamir hatte zur Folge dass nur wenig spater auch das andere deutsche Segelschulschiff die Passat aus dem Dienst genommen wurde Die Passat war wenige Tage nach dem Untergang der Pamir ebenfalls mit Gerste beladen nahe der Azoren knapp einem Hurrikan entkommen 169 Bestehende Absichten weitere Schiffe insbesondere die Moshulu ex Kurt und den Flying P Liner Pommern als zusatzliche frachtfuhrende Segelschulschiffe wieder in Dienst zu stellen wurden ersatzlos fallen gelassen 170 Bereits nach dem Auslaufen der Pamir zur letzten Fahrt vor ihrem Untergang hatten zehn von 41 Mitgliedsreedereien in der Stiftung Pamir und Passat ihre Mitgliedschaft fristgerecht gekundigt 171 Damit endete weltweit die Ara der grossen Segelschulschiffe unter Fracht Bereits seit 1952 bestand fur angehende Nautiker in der Handelsschifffahrt keine Verpflichtung mehr Fahrzeit auf Segelschiffen abzuleisten Dagegen wurde es fur zukunftige Nautiker ab 1952 in der Deckslaufbahn 172 Vorschrift an einer der sechs Seemannsschulen Hamburg Falkenstein Finkenwerder und Bremervorde Travemunde Priwall Bremen Schulschiff Deutschland und Elsfleth einen zweimonatigen ab 1956 dreimonatigen Ausbildungslehrgang zu besuchen 1963 flossen die Versicherungsentschadigungen aus der Pamir die nur fur ein neues Schulschiff verwandt werden durften zusammen mit anderen Geldern in den Erwerb der deutlich kleineren Gaffel Ketsch Seute Deern Zweimaster nicht mit dem ehemaligen Museumsschiff Seute Deern in Bremerhaven zu verwechseln Aufgrund der Erfahrungen aus dem Untergang der Pamir und dem Beinaheungluck der Passat wurde bei der Auswahl der Seute Deern und bei umfangreichen Umbauten vor dem ersten Einsatz besonderer Wert auf die Stabilitat des Schiffes gelegt d h auf dessen Fahigkeit nicht zu kentern Der Ballast des Schiffes wurde sehr grosszugig ausgelegt damit es auch bei starkem Wind wenig krangte Fast drei Jahre lang wurde die Seute Deern fur Ausbildungsfahrten verwendet Anders als zu Zeiten der Pamir wurde allerdings keine Fracht mehr transportiert auch waren die Fahrten lediglich wenige Wochen lang und fuhrten nur noch in die Nord und Ostsee Bis heute bietet die Jade Hochschule die Moglichkeit auf einem Schulschiff in Vereinsbesitz Fahrzeit abzuleisten Die Grossherzogin Elisabeth ist das letzte Segelschulschiff auf dem sich angehende Offiziere der deutschen Handelsmarine ausbilden lassen konnen 173 nbsp Rettungsboot Nr 2 der Pamir in der Gedenkstatte der Schifffahrt der Lubecker Jakobikirche nbsp Madonna der Meere Kranz der Pamir und Passat VereinigungAufgrund des Untergangs der Pamir wurden ausserdem die Plane fur den Bau des schon genehmigten Segelschulschiffs Gorch Fock Stapellauf 1958 der Bundesmarine noch einmal geandert und weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen In Belgien waren Plane zum Neubau einer Bark als Segelschulschiff ebenfalls bereits genehmigt und die Finanzierung gesichert Das Projekt wurde jedoch nach Bekanntwerden der Untersuchungsergebnisse des Seeamtes Lubeck vollstandig aufgegeben 174 Gedenkstatten und Verbleib der geborgenen Rettungsboote Bearbeiten In der Lubecker Jakobikirche wurde die fruhere Witte Kapelle zur Pamirkapelle umgestaltet Sie beherbergt das leckgeschlagene Rettungsboot Nr 2 der Pamir von dem ein Uberlebender gerettet wurde sowie Informationen zum Ungluck einschliesslich Aufzeichnungen eines Uberlebenden Die Kapelle erinnert ausserdem an den Verlust weiterer Lubecker Schiffe und ihre Besatzungen An den Kapellenwanden hangen Kranze und Schleifen von deutschen und auslandischen Seeleuten sowie von Abordnungen die die Kapelle besuchten Am 21 September 2007 wurde die Kapelle zur Nationalen Gedenkstatte der zivilen Seefahrt erklart In der Hamburger Katharinenkirche erinnert ein Mahnmal an den Untergang der Pamir Die Reste des Rettungsbootes Nr 6 der Pamir sind im Erweiterungsbau des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven ausgestellt Ein Stuck Bordwand des Rettungsbootes Nr 5 auf dem funf Besatzungsmitglieder uberlebten ist im Schiffahrtsmuseum in Brake zu sehen Der Verbleib des ubrigen Rettungsbootes soll nach Angaben des Hamburger Abendblatts ungeklart sein und wird vom Uberlebenden Dummer in Minneapolis USA vermutet 175 Am Ewigkeitssonntag eines jeden Jahres wird am St Pauli Fischmarkt bei einer Gedenkfeier der auf See verstorbenen und vermissten Seeleute gedacht Kranze und Blumen werden am Denkmal der Madonna der Meere niedergelegt Verfilmung des Untergangs Bearbeiten Bereits 1959 drehte Heinrich Klemme unter Verwendung alteren Filmmaterials eine Dokumentation uber die Pamir und ihren Untergang siehe Filme Im Sommer und Herbst 2005 wurde der Fernsehfilm Der Untergang der Pamir gedreht Nach der Premiere am 8 Oktober 2006 im Rahmen des Hamburger Filmfests wurde der Film im deutschen Fernsehen erstmals im November 2006 gezeigt Nach Aussagen des Uberlebenden Dummer wich der Drehbuchautor Fritz Muller Scherz fur den Film allerdings stark von den Tatsachen ab 176 Schwestern der Pamir BearbeitenSiehe ausfuhrliche Darstellung im Artikel Passat Schiff 1911 im Abschnitt Die acht Schwestern Die Pamir gehorte zu den letzten acht fur die Reederei F Laeisz gebauten Viermastbarken die von 1903 Pangani bis 1926 Padua vom Stapel liefen Aufgrund ihrer Ahnlichkeit wurden diese acht Schiffe Die acht Schwestern oder irrefuhrend auch Die acht Schwesterschiffe genannt 177 Schwesterschiffe im engeren Sinne also mit gleichen Bauplanen waren von den acht Schiffen jedoch nur die Passat und die Peking sowie die Pola und die Priwall Die beiden Schiffspaare wurden jeweils nach fast identischen Planen in engem Zeitraum gebaut Die ein paar Jahre altere Pamir war zwar ahnlich gebaut hatte jedoch keine Schwesterschiffe im engeren Sinne Sie war nach Bruttoregistertonnen und Lange der kleinste der acht Segler 177 galt aber als das robusteste Schiff von ihnen Die haufig vorgenommene Einordnung der Passat als Schwesterschiff der Pamir konnte neben ihrer baulichen Ahnlichkeit auch darauf zuruckgehen dass die beiden Schiffe bis zum Untergang der Pamir die meiste Zeit denselben Eigentumern gehorten Vor allem der Einsatz beider Schiffe in den 1950er Jahren als letzte grosse Segelschulschiffe der deutschen Handelsschifffahrt durfte zu der Einschatzung beigetragen haben So wird selbst von ehemaligen Besatzungsmitgliedern berichtet sie sprachen von den beiden Schiffen als Schwesterschiffen 125 Alle Rekorde der Pamir BearbeitenNach internen Unterlagen unserer Reederei Laeisz 1905 English Channel Valparaiso 70 Tage 1925 Ushant Talcahuano 71 Tage 1926 Iquique Prawle Point 86 Tage 1928 Talcahuano Ipswich 83 Tage 1928 9 Iquique Prawle Point 86 Tage 1929 Iquique Brugge 87 Tage 1930 Rotterdam Talcahuano 90 Tage 1930 Iquique Gent 85 Tage 1930 1 Lizard Corral 79 Tage 1931 Iquique Bordeaux 108 Tage 1932 Wallaroo Queenstown 103 Tage 1933 Australien England 92 Tage einschliesslich 4 Tage Windstille und Nebel bei den Scilly Inseln Sonstiges BearbeitenWie auch viele andere mehr ehrten die Aland Inseln 1988 und die Falklandinseln 1989 die Pamir mit einer eigenen Briefmarke Ebenso gibt es zahlreiche Munzpragungen die an das Schiff und sein Schicksal erinnern Siehe auch BearbeitenKapitane und Besatzungsmitglieder der Pamir Bruderschaft der Kap Hoorniers Liste grosser SegelschiffeFilme BearbeitenBill Colleran Louis De Rochemont III Windjammer 1957 Heinrich Hauser Die letzten Segelschiffe 1930 178 Kaspar Heidelbach Der Untergang der Pamir 2006 178 Minuten als Fernsehzweiteiler produziert Karsten Wohlrab Andreas Vennewald Die Pamir Untergang eines Grossseglers Dokumentarfilm des NDR 2006 Die Pamir im Hafen von Wellington 1942 Nga Taonga Sound amp Vision Westwarts um Kap Hoorn BRD 1976 Ein Film von Carsten Diercks mit Filmmaterial von H Hauser 43 Min Heinrich Klemme Die Pamir 1959 179 180 181 Unter Verwendung von Filmmaterial von W P Bloch 1952 und Heinrich Hauser 1930 88 Minuten ISBN 3 9807235 9 3 Inzwischen auch als DVD schwarzweiss und Color Szenen Literatur BearbeitenRudolf Andersch Die weissen Schwingen Leben und Sterben des Schiffes Pamir Verlag Schlichtenmayer Tubingen 1958 Erich R Andersen Pamir und Passat die letzten deutschen Handelssegler Pro Business Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 939533 53 5 Jochen Brennecke Karl Otto Dummer Viermastbark Pamir ihr Schicksal im Zentrum des Hurrikans Carrie Koehlers VG Herford 1986 ISBN 3 548 23531 X Jochen Brennecke Karl Otto Dummer Pamir ein Schicksal Koehlers VG Herford 1977 ISBN 3 7822 0141 8 Heinz Burmester Mit der Pamir um Kap Horn Gerhard Stalling Hamburg 1974 Heinz Burmester Die Viermastbark Pamir ein Frachtsegler des 20 Jhdts Deutsches Schiffahrtsarchiv 2 1978 S 61 84 Karl Otto Dummer Holger Husemann Viermastbark Pamir Die Geschichte eines legendaren P Liners Geschildert von einem Uberlebenden des Untergangs Hrsg Deutsches Schifffahrtsmuseum Convent Hamburg 2001 ISBN 3 934613 17 9 illustriertes Sachbuch Dummer hat seine Bucher auf Grundlage seines kleinen privaten weltweit recherchierten Text und Bild Archivs zur Pamir veroffentlicht Heinrich Hauser Die letzten Segelschiffe Einhundertzehn Tage auf der Pamir Koehlers VG Herford 1958 ISBN 3 7822 0123 X Jens Jensen Das Schicksal der Pamir Biografie eines Windjammers Europa Verlag Hamburg Wien 2002 ISBN 3 203 75104 6 dokumentarische Darstellung der Schiffsgeschichte in Form eines Romans Klaus Reinhardt Der Untergang der Pamir Das letzte Kapitel in der Geschichte eines deutschen Segelschiffes Die Verhandlung vor dem Lubecker Seeamt Veroffentlicht in den Kieler Nachrichten vom 7 bis 21 Januar 1958 Kieler Nachrichten Kiel 1958 Seeamt Lubeck Hrsg Der Untergang des Segelschulschiffes Pamir Bericht Hamecher Verlag Kassel 1973 ISBN 3 920307 13 5 NEU Book on Demand Bremen 2011 ISBN 978 3 8457 0028 1 182 Johannes K Soyener Sturmlegende Die letzte Fahrt der Pamir Lubbe Bergisch Gladbach 2007 ISBN 978 3 7857 2287 9 nach eigenen Angaben Tatsachen Roman der Originaldokumente der Reederei uber Schiffsfuhrung und zustand kritisch verarbeitet Website zum Buch William F Stark Das letzte Mal ums Horn Das Ende einer Legende erzahlt von einem der dabei war Piper Munchen 2003 ISBN 3 492 24085 2 Stark war Besatzungsmitglied der Pamir wahrend des letzten Teils der Weizenregatta und der letzten Fahrt um Kap Hoorn Eigel Wiese Pamir Glanz und Untergang eines Segelschiffes 2 Auflage Koehler Verlag Hamburg 2007 ISBN 978 3 7822 0964 9 Horst Willner Pamir Ihr Untergang und die Irrtumer des Seeamtes Mittler amp Sohn Herford Bonn 1991 ISBN 3 7822 0713 0 Perspektive des Anwalts der nach dem Untergang der Pamir die Reederei vertrat Armin Peter Pitt Die Pamir der Kapitan und der Kadett Roman Norderstedt 2017 ISBN 978 3 7448 2675 4 Aus der Perspektive der Hinterbliebenen die Ehefrau des Autors hat dort ihren Bruder verloren Hilary Tunstall Behrens Pamir A Voyage To Rio In A Four Masted Barque OCLC 6182115 Publisher Routledge and Kegan Paul First Ed 1 1 1956 Alston Kennerley Sail Training Vocational Socialisation and Merchant Seafarer Careers The German Initiative in the 1950s https www cnrs scrn org northern mariner vol20 tnm 20 385 405 pdf weitere deutsch und englischsprachige Literaturangaben gibt es zum Beispiel auf der Internetseite der finnischen KaphoorniersWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pamir Schiff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Umfangreiche Website zur Pamir franzosisch sowie zum Teil automatische Ubersetzungen ins Deutsche und Englische Website von Hinterbliebenen zum Segelschiff Pamir Informationen zur Funkausrustung der Pamir sowie zu den Funkspruchen vor ihrem Untergang seefunknetz de 21 September 1957 Segelschulschiff Pamir sinkt Deutsche Welle Sendung aus der Reihe DW Kalenderblatt 21 September 2005 Warum ging die Pamir unter Memento vom 20 August 2009 im Internet Archive In Kolner Stadtanzeiger 24 September 1977 Kurz Uberblick uber die Geschichte der Pamir mit ihren Fahrtzeiten fur verschiedene Langstrecken Routen esys org Pressemappe St Jakobi zu Lubeck Nationale Gedenkstatte Pamir Kapelle Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive PDF Februar 2006 Abdrucke bislang unveroffentlichter Dokumente aus den Akten der Stiftung Pamir und Passat aus dem Bremer Staatsarchiv uber Finanzprobleme Fuhrungsprobleme und Schiffszustand zusammen mit Werbung fur einen Roman und den nicht neutralen Kommentaren des Autors Pamir sinkt im Hurrikan In Die Welt 19 November 1999 Kapitel Seefahrt Grosser Nachruf auf den sechsten Uberlebenden Gunter Haselbach Pamir 1914 21 im Spiegel zeitgenossischer Presse Agenzia Bozzo Archivio vecchie vele Alle Reisen der Pamir Lloyds Register Dokumente Andreas Gondesen Die letzten Weizensegler 1921 1949 2005 Social Science Open Access Repository Der Spiegel 24 September 1952 setzte auf Deutschland zur Person Heinz Schliewen Archivportal zu Stiftung Pamir und Passat Letter from Landesbank und Girozentrale to Lloyd s Register Secretary on settlement of accounts for Passat and Pamir 7 July 1955 Nachruf in Kehrwieder der Zeitschrift der Reeder fur die Schiffsbesatzungen segelschiff pamir de Fotos aus dem Nachlass von Rolf Dieter Kohler beim Untergang 1 Offizier Irene Altenmuller Wie die Pamir im Hurrikan versank In Norddeutscher Rundfunk 21 September 2022 abgerufen am 23 September 2022 mit Videobeitrag Uberlebende desPamir Untergangs berichten NDR 1957 Fussnoten Bearbeiten https segelschiff pamir de dietotenliste Staatsarchiv Bremen 7 5288 Abgerufen am 26 Dezember 2022 Horst Willner Pamir Ihr Untergang und die Irrtumer des Seeamtes E S Mittler Verlag 1991 ISBN 3 8132 0367 0 dritte uberarbeitete und erweiterte Auflage 1997 bei Koehler Hamburg a b Pamir Untergang Drei Fragen In Der Spiegel Nr 30 1958 online Wendel K und W Platzoeder Der Untergang des Segelschulschiffes Pamir In Hansa Band 95 1958 S 367 ff Uwe Bahnsen Kerstin von Sturmer Trummer Traume Tor zur Welt Die Geschichte Hamburgs von 1945 bis heute Sutton Verlag Erfurt 2012 ISBN 978 3 95400 050 0 S 94 Die Pamir auf gorchfock de Abgerufen am 27 April 2020 Midship section plan Longitudinal plan Plan of rudder Stern frame plan Plan of bowsprit and jibboom Stapellauf Abgerufen am 12 April 2018 Borsen Halle ab 1905 Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Borsen Halle 1905 09 14 S 19 und 26 abgerufen am 28 Dezember 2022 direkter Zugriff uber die angebotene Suchfunktion Hamburger Nachrichten 1905 10 31 S 14 abgerufen am 28 Dezember 2022 direkter Zugriff uber die angebotene Suchfunktion Walter Kozian Die Viermastbark Pangani PDF 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3025 1920 marzo 11 Abgerufen am 11 Januar 2018 spanisch unter Notas maritimas als Beleg zu vorigem Hamburg als Hafenstadt damals Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 17 Januar 2018 abgerufen am 16 Januar 2018 gemass Meldung in Borsen Halle ab 1905 Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Borsen Halle 22 Oktober 1920 S 13 theeuropeanlibrary org Es liegt hier ein Unfall vor fur den die Schiffsfuhrung keine Verantwortung trifft In Borsen Halle ab 1905 Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Borsen Halle 23 April 1920 S 3 theeuropeanlibrary org Jurs Priwall La Palma Abgerufen am 1 Mai 2020 in El Progreso diario republicano Ano XV Numero 4626 26 August 1920 S 1 siehe auch http www rottbank org sonst pamir TT SCP HH html priwall laut Hamburger Anzeiger vom 1 Juni 1921 S 4 http www theeuropeanlibrary org tel4 newspapers issue Hamburger 20Anzeiger 1921 6 1 page 4 Hamburg Castellammare Abgerufen am 1 Mai 2020 Jurgen Prommersberger Windjammer Die letzte Blute der grossen Frachtsegler 1880 1930 Bei Prommersberger kommt die Pamir am 17 Marz falsch in Hamburg an Burmester in dsm museum PDF 2 7 MB liegt hier mit nach 31 Tagen Fahrt am 10 4 1921 richtig setzt aber dann mit Die Italiener denen die Pamir zugesprochen war ubernahmen sie im Marz 1921 im Hamburger Hafen dieses Datum vor die von ihm selbst genannte Ankunftszeit Weiter schreibt Burmester Die italienische Flagge wurde geheisst und der Heimathafen Roma auf das Heck gemalt Im Sommer brachte Kapitan Ambrogi das Schiff mit einer Kohlenladung von Rotterdam nach Neapel anschliessend wurde es aufgelegt Prommersberger legt den Start der Italiener im Schlepp auf den 15 Juli 1921 Noah Adomat Giganten der Meere Die grossten und imposantesten Schiffe dieser Erde letzter Stand Oktober 2022 Diskussion Pamir Schiff 15 Juli 1921 Hamburg Castellammare di Stabia unter Kapitan Ambrogi Borsen Halle 17 November 1923 Abgerufen am 20 Mai 2018 Hamburger Anzeiger 19 11 1923 Abgerufen am 20 Mai 2018 Hans Georg Prager Reederei F Laeisz Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg 2004 ISBN 3 7822 0880 3 S 83 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0078 l pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 6 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0043 l pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 2 enemy vessel Abgerufen am 28 April 2018 Il lavoro giornale quotidiano di Genova 29 02 1924 S 2 abgerufen am 3 Oktober 2022 IN PORTO letzter Abschnitt sono partiti 2 Zeile Borsen Halle 27 03 1924 Abgerufen am 1 Mai 2020 Lloyds Register Abgerufen am 8 November 2022 Borsen Halle 12 05 1924 Abgerufen am 1 Mai 2020 a b Willner Pamir ihr Untergang 3 Auflage 1997 Anhang 13 S 147 Staatsarchiv Hamburg 111 1 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 14 Mai 2018 abgerufen am 10 Marz 2023 Findbuch Band 7 unter Nr 13097 Borsen Halle ab 1905 Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Borsen Halle Hamburg State Library S 18 abgerufen am 1 Mai 2020 Hamburger Anzeiger 28 Juli 1931 S 6 abgerufen am 1 Mai 2020 Michael Friedewald Telefunken und der deutsche Schiffsfunk 1903 1914 PDF Abgerufen am 31 August 2018 a b Jens Jensen Das Schicksal der Pamir Europa Verlag Hamburg 2002 Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Borsen Halle 1931 11 28 S 9 32 abgerufen am 27 Dezember 2022 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0121 l pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 7 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0219 l pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 10 Jens Jensen Das Schicksal der Pamir Europa Verlag Hamburg 2002 S 128 129 Die Pamir als Prise Abgerufen am 2 November 2022 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0203 l pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 11 Die Pamir in Neuseeland Abgerufen am 2 November 2022 a b c d Daniel S Parrott Tall Ships Down The Last Voyages of the Pamir Albatross Marques Pride of Baltimore and Maria Asumpta International Marine McGraw Hill Camden ME 2003 S 28 Churchouse 1978 zitiert fur den Hergang aus Notizen des Dritten Offiziers Francis Renners nur die Positionsangabe entstammt dem von Kapitan Champion gefuhrten Logbuch der Pamir Zu den Unklarheiten und Ursachen aussert sich Churchouse selbst Jack Churchouse The Pamir under the New Zealand Ensign Millwood Press Wellington Neuseeland 1978 ISBN 0 908582 04 8 S 115 Klaus J Hennig Tod im Orkan Der Untergang des gewaltigen Schulseglers Pamir 1957 ist unvergessen Viele Ratsel umgeben das grosste Schiffsungluck der deutschen Nachkriegsgeschichte jetzt hat das Fernsehen die maritime Tragodie verfilmt In Die Zeit Nr 47 2006 Reihe Zeitlaufe dort ist allerdings falschlicherweise vom U Boot A 12 die Rede ebenso wie im Artikel im Kolner Stadtanzeiger 24 September 1977 Warum ging die Pamir unter Memento vom 20 August 2009 im Internet Archive abgerufen am 15 November 2006 Ein U Boot A 12 hat es in der japanischen Marine allerdings nicht gegeben Korvettenkapitan Kudo Kaneo befehligte tatsachlich I 12 siehe auch folgende Fussnote HIJMS Submarine I 12 Tabular Record of Movement engl abgerufen am 1 Dezember 2006 Unter Fussnote 4 heisst es da jedoch Einige Quellen identifizieren I 12 als das U Boot das von der PAMIR aus gesichtet wurde die am 12 November 1944 bei 24 31N 146 47W unter neuseelandischer Flagge fuhr Es gibt nur sehr wenige Belege fur diese Theorie und Orita Zenji der Kapitan von I 47 der sie in seinem Buch I boat Captain erstmals vorschlug gab spater zu dass seine Identifizierung falsch gewesen sein muss Ein kurzlich in der Zeitschrift Ships of the World veroffentlichter Artikel legt nahe dass es sich bei dem von der PAMIR gesichteten U Boot eher um die USS SPOT SS 413 gehandelt haben konnte Diese schloss laut en USS Spot am 18 September die Ausrustungsarbeiten auf Mare Island ab und fuhr zur Probefahrt nach San Diego Nach einer Werftzeit fuhr das U Boot weiter nach Hawaii und traf am 14 November in Pearl Harbor ein Ubersetzt mit www DeepL com Translator kostenlose Version The Illustrated London News 3 April 1948 abgerufen am 15 Oktober 2018 William F Stark Das letzte Mal ums Horn S 100 abgerufen am 10 Marz 2018 William F Stark Das letzte Mal ums Horn Hrsg marebuch 3 Auflage Piper Verlag GmbH Munchen 2007 ISBN 978 3 492 24085 7 S 167 Rank Mills Barry Docks Abgerufen am 10 Marz 2018 Remembering the Passat and Pamir Abgerufen am 1 Mai 2020 Rat Ship Abgerufen am 9 Marz 2018 siehe Zuschrift vom 27 10 2007 Annual Report 1950 Barry Port Health Authority Textarchiv Internet Archive Penarth Dock Abgerufen am 10 Marz 2018 The end of an era PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 23 Juni 2016 abgerufen am 10 Marz 2023 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0265 w pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 15 siehe unterer Zeitungsausschnitt Seeamt Lubeck Der Untergang des Segelschulschiffes Pamir Abgerufen am 9 Marz 2018 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa27 0108 l passat 1911 search everywhere pamir 12802 view as list sort by old new page 16 und https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0268 l pamir 1905 search everywhere pamir 12802 view as list sort by old new page 16 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa23 0266 l pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 15 1940 flyvrak info A von Casimir blhf org IV KG 100 http www chronicles of the luftwaffe de page id 164 Elite pafhfinders https books google es books id B1maBgAAQBAJ amp pg PT28 amp lpg PT28 amp dq Helmut Grubbe amp source bl amp ots wti6041qN5 amp sig ACfU3U1CQJPGerM wdhIN4vCk4AwsCwxpA amp hl es amp sa X amp ved 2ahUKEwikxpeGkK78AhVBi 0HHbuDCMo4FBDoAXoECBoQAw v onepage amp q Helmut 20Grubbe amp f false a b setzte auf Deutschland PDF Der Spiegel 24 September 1952 abgerufen am 28 Dezember 2022 Der Untergang des Segelschulschiffes Pamir Seeamt Lubeck S 11 Fotos von Hans Kripgans in Vintage Germany Abgerufen am 27 Dezember 2022 Suche unter Pamir Seite gefunden uber https www die gemeinnuetzige de fileadmin media luebeckische blaetter 2022 18 LB187 pdf Wind kostet immer dasselbe Abgerufen am 4 Januar 2023 hier dazu noch ein Leserbrief https www spiegel de politik segelschulschiffe a 58d90c41 0002 0001 0000 000021978229 Tut Segeln not In Der Spiegel 1 Oktober 1957 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 4 Januar 2023 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa24 0013 p pamir 1905 search everywhere pamir 12802 view as list sort by old new page 18 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa27 0142 f passat 1911 https hec lrfoundation org uk archive library documents lr faf sa24 0028 p pamir 1905 search everywhere pamir 1905 view as list sort by old new page 17 Hilary Tunstall Behrens Abgerufen am 2 Januar 2023 PAMIR A Voyage To Rio In A Four Masted Barque Publisher Routledge and Kegan Paul First Ed 1 1 1956 Stiftung Pamir und Passat Staatsarchiv Bremen 7 5288 abgerufen am 29 Dezember 2022 Alamy Limited The Pamir Sails Again The four masted Pamir is towed from Hamburg for trials before starting on the Atlantic crossing The famous four masted sailing ship Pamir sailed from Hamburg yesterday after spending two years in the docks Built in 1905 by Blohm amp Voss the famous Hamburg shipbuilders the ship was siezed as a war prize in 1941 and traded under the auspices of the New Zealand Australia and America February 12 1955 Photo by Paul Popper Ltd Stock Photo Alamy Abgerufen am 2 Januar 2023 englisch Arnd B Arnd Pamir 1955 56 Abgerufen am 29 Dezember 2022 amisa com naheres unter interferencia cl und https interferencia cl articulos chile y el fbi tras los pasos del agente nazi albert von appen Bremer Passagierlisten 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Besuches zu seinem Aufenthalt mit der Pamir in La Palma zwischen 1914 und 1920 befragt erklart er sein Verschwinden Anfang Marz 1918 siehe Logbuch S 99 1 wie folgt Mit einem anderen der Mannschaft zusammen laut 2 Carl Schuberg der anders als Diebitsch auf die Pamir zuruckkehrte und schliesslich auch mit ihr wieder nach Hamburg fuhr siehe Logbuch S 110 3 und 1926 Kapitan der Padua wurde siehe Kruzenshtern Schiff Reisen und Kapitane habe er den kleinen Segler I ll try des englischen Vizekonsuls in Santa Cruz de La Palma in Beschlag genommen und bis Cadiz gebracht wo sie schliesslich festgenommen worden seien Obwohl er noch angab dass es damals einigen Wirbel gegeben habe und letztlich auch 15 Pfund Sterling fur sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort des Bootes ausgesetzt worden seien ist bis dato noch keine Spur hierzu in der zeitgenossischen Presse gefunden a b c d Klaus J Hennig Tod im Orkan Der Untergang des gewaltigen Schulseglers Pamir 1957 ist unvergessen Viele Ratsel umgeben das grosste Schiffsungluck der deutschen Nachkriegsgeschichte jetzt hat das Fernsehen die maritime Tragodie verfilmt In Die Zeit Nr 47 2006 Reihe Zeitlaufe in australischer Gefangenschaft Abgerufen am 8 September 2020 Hauke Goos Die Seelenverkaufer in DER SPIEGEL 25 2007 Abgerufen am 27 Dezember 2022 Fotos auf https segelschiff pamir de u a Foto Abreise aus Buenos Aires Abgerufen am 15 Oktober 2018 Karte mit der Route der Pamir und der Bahn von Carrie pamir chez alice fr a b Drei Fragen In Der Spiegel 22 Juli 1958 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 4 Januar 2023 So die Angaben auf seefunknetz de abgerufen am 17 November 2006 So die allerdings auch in anderen Punkten nicht zutreffende Darstellung in Segeln Zeitschrift 03 2000 Der Untergang der Pamir Memento vom 22 Marz 2009 im Internet Archive abgerufen 15 November 2006 Dagegen wurde laut dem Manuskript der Sendung von Annette Riedel SOS von PAMIR Kapitan Ein Uberlebender berichtet In Deutschlandradio Kultur Landerreport 1 November 2006 abgerufen am 15 November 2006 der zweite SOS Ruf bereits um 11 02 Uhr abgegeben a b c Warum ging die Pamir unter Memento vom 20 August 2009 im Internet Archive In Kolner Stadtanzeiger 24 September 1977 abgerufen am 15 November 2006 H Busch auf seefunknetz de abgerufen am 17 November 2006 mit der Quellenangabe Karlheinz Muller und H G Korth Unterschiedliche Zeitangaben durften darauf zuruckgehen dass die Zeitangaben zum Teil in einer anderen Zeitzone insbesondere Greenwich Zeit gemacht werden und nicht immer das unverstandliche Funkzeichen mitgezahlt wird So heisst es etwa bei Silke Bartlick 21 September 2005 21 September 1957 Segelschulschiff Pamir sinkt Deutsche Welle abgerufen am 15 November 2006 der letzte Funkspruch sei um 14 57 Uhr erfolgt Das ist die Uhrzeit nach Greenwich Zeit zu der die Pamir ihr letztes verstandliches Funksignal sendete Entsprechende Unterschiede ergeben sich auch fur die ubrigen Zeitangaben z B die Zeit zu der die Pamir kenterte Bericht des Seeamtes Lubeck Der Untergang des Segelschulschiffes Pamir Hamecher Verlag Kassel 1973 So z B im Kolner Stadtanzeiger 24 September 1977 Warum ging die Pamir unter Memento vom 20 August 2009 im Internet Archive abgerufen am 15 November 2006 und in Annette Riedel 1 November 2006 SOS von PAMIR Kapitan Ein Uberlebender berichtet Deutschlandradio Kultur Landerreport abgerufen am 27 April 2020 dementgegen ist auf seefunknetz de abgerufen am 17 November 2006 von nur 60 Schiffen die Rede 3ships Abgerufen am 8 Januar 2023 Armando Uribe Memorias para Cecilia Penguin Random House Grupo Editorial Chile 21 recien casados spanisch Fritz Muller Scherz Der Untergang der Pamir Nachwort des Autors Memento vom 26 September 2007 im Internet Archive Internetseite des Drehbuchautors von Der Untergang der Pamir abgerufen am 20 November 2006 jozi Eine Nation zittert mit Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive In Aachener Zeitung 23 September 1997 abgerufen am 24 November 2006 http www rottbank org sonst pamir bild html Ob das Seeamt wirklich am Sonntag gearbeitet hat Uwe Bahnsen Kerstin von Sturmer Trummer Traume Tor zur Welt Die Geschichte Hamburgs von 1945 bis heute Sutton Verlag Erfurt 2012 ISBN 978 3 95400 050 0 S 93 a b Annette Riedel 1 November 2006 SOS von PAMIR Kapitan Ein Uberlebender berichtet Deutschlandradio Kultur Landerreport abgerufen am 27 April 2020 Kapitan Hans Bernd Schwab 1999 Uberlegungen zum Untergang der Pamir am 21 September 1957 Neue Betrachtungen zum Seeunfall im Zusammenhang auf eine Verwendung von Segelschiffen fur Bulktransporte Memento vom 9 Oktober 2007 im Internet Archive abgerufen am 26 November 2006 Daniel S Parrott Tall Ships Down The Last Voyages of the Pamir Albatross Marques Pride of Baltimore and Maria Asumpta International Marine McGraw Hill Camden ME 2003 S 45 und 51 Vita und Fotos von Rolf Dieter Kohler beim Untergang 1 Offizier unter https segelschiff pamir de rolfdieterkoehler laut Horst Willners Beschreibung eines sehr ahnlichen Photos allerdings mit dramatischer Uberhohung von Wellen und Himmel Horst Willner Pamir ihr Untergang und die Irrtumer des Seeamtes E S Mittler amp Sohn Herford Bonn 1991 S 65 Horst Willner Pamir Ihr Untergang und die Irrtumer des Seeamtes E S Mittler amp Sohn Herford Bonn 1991 ISBN 3 7822 0713 0 So zumindest ein Leserbrief zu einem Kommentar uber Willners mangelnde Neutralitat auf gerdgruendler de Memento vom 16 Juni 2007 im Internet Archive gerdgruendler de Memento vom 20 August 2009 im Internet Archive abgerufen am 15 November 2006 Daniel S Parrott Tall Ships Down The Last Voyages of the Pamir Albatross Marques Pride of Baltimore and Maria Asumpta International Marine McGraw Hill Camden ME 2003 S 40 Daniel S Parrott Tall Ships Down The Last Voyages of the Pamir Albatross Marques Pride of Baltimore and Maria Asumpta International Marine McGraw Hill Camden ME 2003 S 40 41 a b c d e So Nicolas Yaksic Triantafilo Second Lieutenant Naval Reserve The Lost Wake of the Pamir Chilean Navy Review Nr 2 95 Memento vom 28 April 2004 im Internet Archive englisch abgedruckt auf der Seite der chilenischen Kap Hoorniers abgerufen am 20 November 2006 a b c d Joachim Zinsen 23 September 1997 54 Stunden ein Spielball der Urgewalten mit Aussagen des Uberlebenden Karl Otto Dummer veroffentlicht in der Aachener Zeitung abgedruckt im Geschichtsprojekt der Ludgerusschule in Heiden Untergang der Pamir erschuttert die Deutschen Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive abgerufen am 24 November 2006 Kapitan der ARA General Belgrano Hector E Bonzo laut Nicolas Yaksic Triantafilo Second Lieutenant Naval Reserve The Lost Wake of the Pamir Chilean Navy Review Nr 2 95 Memento vom 28 April 2004 im Internet Archive englisch abgedruckt auf der Seite der chilenischen Kap Hoorniers abgerufen am 20 November 2006 vgl oben Demnach wurden in zwei der Schwimmwesten Spuren von menschlichen Korpern gefunden Viele Haie wurden gesichtet laut Kolner Stadt Anzeiger vom 24 September 1977 Warum ging die Pamir unter Memento vom 20 August 2009 im Internet Archive abgerufen am 15 November 2006 Kai Muller Was wollten sie am Ende der Welt Nicht mehr online verfugbar In Tagesspiegel 11 Mai 2003 archiviert vom Original abgerufen am 10 Marz 2023 bzw Markus Barlocher Tod durch Ertrinken esys org Europaisches Segel Informationssystem Secumar Benelux Firma Meilensteine Aus der Wasserholle gab es fur die Pamir kein Entkommen Memento vom 22 Marz 2009 im Internet Archive mit Bezugnahme auf Karl Heinz Kraaz Die letzte Fahrt der Pamir Erinnerungen und Eigel Wiese Pamir Lebensgeschichte eines Segelschiffes abgerufen am 25 November 2006 most intense hurricane of the year laut Mariners Weather Log Nr 6 zitiert in Klaus J Hennig Tod im Orkan Der Untergang des gewaltigen Schulseglers Pamir 1957 ist unvergessen Viele Ratsel umgeben das grosste Schiffsungluck der deutschen Nachkriegsgeschichte jetzt hat das Fernsehen die maritime Tragodie verfilmt In Die Zeit Nr 47 2006 Reihe Zeitlaufe Uwe Bahnsen Kerstin von Sturmer Die Geschichte Hamburgs von 1945 bis heute Sutton Verlag Erfurt 2012 ISBN 978 3 95400 050 0 S 94 Daniel S Parrott Tall Ships Down The Last Voyages of the Pamir Albatross Marques Pride of Baltimore and Maria Asumpta International Marine McGraw Hill Camden ME 2003 S 56 57 Beischreiben zum Entwurf des Geschaftsberichtes an die Stiftungsreeder 25 Juni 1957 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 180 kB Original im Staatsarchiv Bremen Deckslaufbahn Schiffsjunge Leichtmatrose Matrose Steuermann Kapitan Studiengang Nautik und Seeverkehr auf den Seiten der Jade Hochschule Daniel S Parrott Tall Ships Down The Last Voyages of the Pamir Albatross Marques Pride of Baltimore and Maria Asumpta International Marine McGraw Hill Camden ME 2003 S 56 Josef Nyary SOS im Hurrikan 20 Minuten spater war die Pamir weg In Hamburger Abendblatt 17 November 2006 abgerufen am 28 November 2006 In diesem Sinne wurde berichtet Der letzte Uberlebende Karl Otto Dummer hat den Film gesehen Der Film ist schon die Schauspieler sind Klasse sagt der 73 Jahrige der damals Backer Kochsmaat und Proviantverwalter auf der Pamir war Aber es ist ein Film es hat mit der Realitat absolut nichts zu tun fugt Dummer kritisch hinzu Laut einem Text von Wolfgang Schmidt dpa Der Absatz bzw ganze Text erschien wortgleich oder mit dem Wort Koch anstatt Kochsmaat und meist ganz oder teilweise ohne Angabe der Quelle in mindestens funf online Medien u a in der Der Untergang der Pamir Zweiteiler in der ARD In Lausitzer Rundschau online 16 November 2006 abgerufen am 28 November 2006 Teil 2 a b Internetseite Die acht Schwestern pamir chez alice fr abgerufen am 22 November 2006 Die letzten Segelschiffe in der Internet Movie Database englisch Die Pamir in der Internet Movie Database englisch Pamir Film Museum Hamburg abgerufen am 28 Oktober 2018 Die Pamir 1959 Abgerufen am 28 Oktober 2018 Der Untergang des Segelschulschiffes PAMIR Unikum Verlag abgerufen am 30 Januar 2018 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Marz 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4173160 8 lobid OGND AKS LCCN n89673074 nbsp Reederei F Laeisz Flying P Liner 4M Bark PADUA VS PALMYRA Bark PAMELIA 4M Bark PAMIR VS PAMPA PANGANI Bark PAPOSO VS PARCHIM 4M Bark PARMA Bark PARNASS 4M Bark PASSAT VS PEIHO 4M Bark PEKING Bark PENANG VS PERA Bark PERGAMON 4M Bark PEKEO 4M Bark PERSIMMON 4M Bark PETSCHILI VS PINNAS Bark PIRAT VS PIRNA 4M Bark PISAGUA 4M Bark PITLOCHRY 4M Bark POLA 4M Bark PLACILLA 4M Bark POMMERN 4M Bark PONAPE Bark POTSDAM 5M Bark POTOSI VS PREUSSEN 5M VS PREUSSEN 4M Bark PRIWALL Bark PROMPT Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pamir Schiff amp oldid 238209014