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Das Schalkenmehrener Maar ist ein Maar rund drei Kilometer sudostlich der Stadt Daun in der Eifel Unmittelbar angrenzend liegt die Ortschaft Schalkenmehren Schalkenmehrener Maar bei DaunSchalkenmehrener Maar Luftaufnahme 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Flora 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenEs gehort zu den sogenannten Dauner Maaren bzw zur Dauner Maar Gruppe auch wenn alle drei Maare auf der Gemarkung Schalkenmehren liegen und ist ein Doppelmaar bestehend aus dem westlichen Maarsee und dem ostlichen Trockenmaar Beide entstanden vor rund 10 500 Jahren nach einer vulkanischen Dampfexplosion Der See im westlichen Teil des Maars schwankt im Durchmesser zwischen 500 und 575 m und ist bis zu 21 m tief Die Hohe des Maares betragt 420 8 m u NHN 1 mittlerer Wasserspiegel Es fullt den jungeren der beiden Maarkessel Der ostliche Teil des Maars wird von einem Hochmoor eingenommen Das Maar ist aufgrund seiner Schichtung ein meromiktisches Gewasser 2 Flora BearbeitenBotanisch lassen sich grundsatzlich drei unterschiedliche Zonen ausmachen Der unmittelbare Uferbereich das Flach oder Niedermoor im ostlichen Teil und die Hange des Maarkessels Im Uferbereich finden sich nebst dem Schilfrohr u a die Sumpf Schwertlilie die Weisse Seerose Gilb und Blutweiderich und die Gewohnliche Teichbinse An den Hangen des Maarkessels herrscht eine Mischung aus Trockenrasen und Waldrand Vegetation vor Neben Sand Thymian und Oregano kommen hier die Kriechende Hauhechel Hasen und Feld Klee die Wilde Platterbse die Moschus Malve die Knauel Glockenblume der Gelbe Hohlzahn das Orangerote Habichtskraut Wiesen und Skabiosen Flockenblume die Tauben Skabiose der Waldmeister sowie erhebliche Bestande vom Schmalblattrigen Weidenroschen vor An Neophyten sind u a die Vielblattrige Lupine und die Grossblumige Leimsaat zu beobachten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp PanoramabildSiehe auch BearbeitenListe von Seen in DeutschlandLiteratur BearbeitenWerner D hein Natur und Kulturfuhrer Vulkanlandeifel Mit 26 Stationen der Deutschen Vulkanstrasse Gaasterland Verlag Dusseldorf 2006 ISBN 3 935873 15 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schalkenmehrener Maar Sammlung von Bildern Informationen uber die MaareEinzelnachweise Bearbeiten Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise Egor Zadereev Bertram Boehrer Ramesh D Gulati Introduction Meromictic Lakes Their Terminology and Geographic Distribution in Ecology of Meromictic Lakes Februar 2017 doi 10 1007 978 3 319 49143 1 1Naturschutzgebiete im Landkreis Vulkaneifel Ahbachtal Am Berg bei Walsdorf Am Haideputz bei Walsdorf Ans Enden bei Walsdorf Auf dem grossen Scheid bei Berndorf Auf der Bach bei Berndorf Auf der Heid bei Stadtkyll Auf Klein Pamet bei Walsdorf Auf Lind bei Esch Auf Seckerath bei Mirbach Barsberg Baumberg bei Wiesbaum Dauner Maare Gemundener Maar Weinfelder Maar Totenmaar Schalkenmehrener Maar Die Budden bei Oberbettingen Dreiser Weiher mit Dohmberg und Borchen Duppacher Maar Eishohlen und Fischbachtal bei Birresborn Ernstberg Eusberg bei Mirbach Geisert bei Demerath Gerolsteiner Dolomiten Hochkelberg mit Mosbrucher Weiher Holzmaar Honselberg Hundsbachtal Im Felst bei Birresborn Im grossen Reth bei Zilsdorf Im Hirtenberg bei Feusdorf Im Kalberpesch vor Birkelswieschen bei Zilsdorf Immerather Maar Kauligenberg bei Mirbach Kirchweiler Rohr Kobergswiese bei Berndorf Mauerchenberg Hierenberg und Pinnert bei Gonnersdorf Moschelberg bei Lissendorf Murmes Nerother Kopf Pulvermaar mit Romerberg und Strohner Marchen Remmelbachtal und Braunebachtal bei Murlenbach Sangscheid bei Stadtkyll Sangweiher Trilobitenfelder bei Gees Unter der Forst bei Walsdorf Steinbuchel bei Schuller Vulkan Kalem Wacholdergebiet bei Demerath Wacholdergelande bei Bleckhausen Winterberg bei Wiesbaum Wirfttal bei Stadtkyll 50 169444444444 6 8580555555556 Koordinaten 50 10 10 N 6 51 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schalkenmehrener Maar amp oldid 229607079