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Ambrosius Walter Schneider OCist 14 November 1911 in Mainz 21 Juni 2002 in Grosslittgen war ein deutscher Zisterzienserabt und Ordenshistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenSchneider trat nach dem Abitur an der Mainzer Marienschule 1931 in das Kloster Himmerod ein studierte dort Theologie und wurde 1936 zum Priester geweiht 1937 wurde er Archivar Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er als Sanitatsunteroffizier in der von den Nationalsozialisten aufgelosten Benediktinerinnenabtei St Hildegard in Eibingen eingesetzt Nach zweijahriger franzosischer Kriegsgefangenschaft studierte er ab 1948 an der Universitat Mainz und wurde 1951 mit der Dissertation Die Cistercienserabtei Himmerod im Spatmittelalter Beitrage zu ihrer Geschichte promoviert In Himmerod war Schneider als Dozent fur Kirchen und Kunstgeschichte tatig und setzte sich fur den Wiederaufbau der barocken Abteikirche ein 1952 1960 deren Inneneinrichtung er massgeblich beeinflusste 1963 wurde er in die liturgische Kommission des Zisterzienserordens und 1966 in die Vorbereitungskommission des Generalkapitels 1968 1969 berufen und hielt sich haufig in Rom auf Von 1965 bis 1967 war er Schriftleiter des Jahrbuchs Analecta Cisterciensia Seine Forschungen in Florenz und im Vatikan fuhrten 1971 zur Anerkennung des Kultes des seligen David von Himmerod im gesamten Zisterzienserorden Schneider war von 1971 bis 1972 Administrator und von 1972 bis 1991 Abt von Himmerod Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenCistercienserabtei Himmerod 1138 1938 Kurze Abhandlung uber das Werden und Wirken der Abtei Himmerod 1938 Die Cistercienserabtei Himmerod im Spatmittelalter Beitrage zu ihrer Geschichte Quellen und Abhandlungen der mittelrheinischen Kirchengeschichte 1 Himmerod 1954 Hrsg Louis Julius Lekai Geschichte und Wirken der weissen Monche Der Orden der Cistercienser Koln Wienand 1958 Himmerod Geschichte und Sendung Himmerod Selbstverlag der Abtei 1967 4 Auflage 1991 Himmerod 1922 1972 Selbstverlag der Abtei Himmerod 1972 Hrsg Die Cistercienser Geschichte Geist Kunst Koln Wienand 1974 1977 1986 Sammelschrift Die Cistercienserabtei Himmerod von der Renaissance bis zur Auflosung 1511 1802 Koln Wienand 1976 Fortsetzung der Dissertation Hrsg in Verbindung mit Adam Wienand 1903 1997 Und sie folgten der Regel St Benedikts Die Cistercienser und das benediktinische Monchtum Eine Wurdigung des abendlandischen Monchsvaters als Nachlese zum Benediktusjubilaum 1980 Koln Wienand 1981 Zisterzienserabtei Unsere Liebe Frau Himmerod 11 Auflage Regensburg Schnell Steiner 2012 Kleine Kunstfuhrer 1067 niederlandisch 2004 2007 englisch 2004 franzosisch 2004 Literatur BearbeitenHermann Josef Roth Abt Dr Ambrosius Schneider In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 55 2003 S 553 555 Bibliographia monastica Schriftenverzeichnis von Abt Ambrosius Schneider 21 Juni 2002 In Cistercienser Chronik 110 2003 S 249 Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von Ambrosius Schneider im Opac der Regesta Imperii Literatur von und uber Ambrosius Schneider im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Eintrag auf Biographia CisterciensisNormdaten Person GND 174114109 lobid OGND AKS LCCN n83204854 VIAF 22626960 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schneider AmbrosiusALTERNATIVNAMEN Schneider Ambrosius Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Zisterzienserabt und OrdenshistorikerGEBURTSDATUM 14 November 1911GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 21 Juni 2002STERBEORT Grosslittgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ambrosius Schneider amp oldid 233761102