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Das Kloster Chatillon Castellio ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Pillon im Arrondissement Verdun im Departement Meuse Region Grand Est in Frankreich Es liegt rund neun Kilometer sudlich von Longuyon im Tal des Othain Zisterzienserabtei ChatillonLage Frankreich Frankreich Region Grand Est Departement MeuseKoordinaten 49 22 57 N 5 35 1 O 49 3825 5 5836111111111 Koordinaten 49 22 57 N 5 35 1 OOrdnungsnummernach Janauschek 344Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1142Jahr der Auflosung Aufhebung 1791Mutterkloster Kloster Trois FontainesPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster Kloster Boschaud 1163 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Abte 3 Bauten und Anlage 4 Siegel 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde im Jahr 1142 vom Bischof Albero II von Luttich gestiftet Es war zwar ein Tochterkloster von Kloster Trois Fontaines und gehorte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an wurde aber von Kloster Himmerod aus besiedelt Der Ort der Klostergrundung im Wald von Mangiennes erwies sich als ungesund und wurde bald zugunsten des spateren Orts am Othain aufgegeben Von Chatillon aus soll nach unbelegten Angaben Kloster Boschaud gegrundet worden sein In Chatillon lebten nie mehr als 30 Monche und das Kloster verfiel auch nicht der Kommende 1604 nahm es die Reform der strikten Observanz an Nach der Klosterauflosung in der franzosischen Revolution die wohl 1791 erfolgte wurden Kirche und Kloster abgebrochen 1791 erfolgte die Versteigerung von Mobiliar und Gebauden Abte Bearbeiten1160 Gilbert Grundungsabt 1269 Thierry 1375 Nicolas d Arrancy 1408 Jean Morelle 1464 Gerard du Haitoy 1482 Hugues Thiebaud 1500 Habillon 1525 Alexandre Tourel 1540 Jean Thirion 1542 Gerard Tourel 1567 1568 Dominique Henrion 1580 1583 Jean Collet 1601 1603 Guillaume Jacques Koadjutor 1605 1621 Octave Arnolphini 1609 1634 Joseph Arnolphini Koadjutor 1656 1669 Jacques Minguet 1669 1671 Claude Le Maistre 1693 1707 Jean Chappes 1717 1726 Louis Vieil de Monville 1743 Louis de Marville 1748 1765 Philippe de Boutteville 1739 1766 Jean de BoissetQuelle Lutsch Ernst Die ehemalige Zisterzienserabtei Chatillon im Verdunois Erstes Tochterkloster von Himmerod In Cistercienser Chronik Forum fur Geschichte Kunst Literatur und Spiritualitat des Monchtums Jg 115 2008 S 281Bauten und Anlage BearbeitenDas Klostergelande wird von einem landwirtschaftlichen Betrieb eingenommen Vom Kloster hat sich fast nichts erhalten Siegel BearbeitenSiegel der Abtei ULF Chatillon 1741 ADM 14H 62 00027 SIG Con B M de Castellione Literatur BearbeitenBernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 232 Ernst Lutsch Die ehemalige Zisterzienserabtei Chatillon im Verdunois Erstes Tochterkloster von Himmerod In Cistercienser Chronik Forum fur Geschichte Kunst Literatur und Spiritualitat des Monchtums Jg 115 2008 H 3 S 277 337 Bregenz 2008 ISSN 0379 8291 Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze zum Kloster mit wenig Inhalt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Chatillon amp oldid 228053154