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Das Feuchtmayer Museum liegt im Ortsteil Mimmenhausen der Gemeinde Salem und macht die ehemalige Werkstatt von Joseph Anton Feuchtmayer und seine Arbeitsmethoden zuganglich Die Themen im Museum sind die Person Feuchtmayer Kopien seiner Zeichnungen Entstehung der Holz und Stuckfiguren die Fertigung des Stuckmarmors und die Dokumentation seines Wirkens fur die Wallfahrtskirche Birnau und die Abtei Salem Feuchtmayer Museum in Mimmenhausen Inhaltsverzeichnis 1 Wohnhaus und Werkstatt 2 Prasentationsentwurfe 3 Arbeitstechniken 4 Arbeiten fur Salem und Birnau 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWohnhaus und Werkstatt BearbeitenJoseph Anton Feuchtmayer ubernahm mit 22 Jahren die Werkstatt in Mimmenhausen und Lehrbucher von seinem Vater Franz Joseph Feuchtmayer Die drei Bucher waren ein Historienbuch die Deutsche Akademie von Joachim von Sandrart und von Andrea Pozzo Der Mahler und Baumeister Perspectiv 1 1721 erhielt er das Killenberggut vom Kloster Salem als Lehen auf Lebenszeit verbunden mit einem Schutzrecht welches ihn von der Leibeigenschaft und dem Zunftzwang befreite Feuchtmayer erwarb das sogenannte Steuerhaus das heutige Museumsgebaude im Jahr 1730 vom Kloster Salem Acht Gesellen arbeiteten dort fur ihn Feuchtmayer arbeitete hier in Stucktechnik Stuckmarmor und schuf Figuren in Stein Holz und Gips Nach Feuchtmayers Tod im Jahr 1770 wurde die Werkstatt als Bildhauer Werkstatt von Johann Georg Dirr bis zu seinem Tod im Jahr 1779 weitergefuhrt Danach wurde sie von Johann Georg Wieland bis zu seinem Tod Im Jahr 1802 weiter genutzt Die Mimmenhausener Werkstatt horte danach auf zu existieren 2 3 Im 19 Jahrhundert wurde das Gebaude landwirtschaftlich genutzt und im Jahr 2000 von der Gemeinde Salem als Museum eroffnet 4 Prasentationsentwurfe BearbeitenFur seine Auftraggeber zeichnete Feuchtmayer Prasentationsentwurfe von denen einige in Kopie ausgestellt sind z B zum Hochaltar und zur Ostwand der Schlosskapelle in Meersburg fur Damian Hugo Philipp von Schonborn Buchheim Arbeitstechniken BearbeitenDer Aufbau seiner Stuckfiguren in Phasen wird gezeigt Die Entstehung einer Puttenfigur aus dem rohen Holzblock wird nachempfunden Die Zusammensetzung des Stuckmarmors dokumentiert Arbeiten fur Salem und Birnau BearbeitenDie Arbeiten fur Abt Anselm II von Salem und die Wallfahrtskirche Birnau werden dargestellt Literatur BearbeitenForderverein Feuchtmayer Museum Hrsg Feuchtmayer Museum Salem Mimmenhausen Faltblatt von ca 2012 Weblinks BearbeitenMuseumswebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Boeck Joseph Anton Feuchtmayer S 14 Edgar Bruker Vorwort In Stadtische Wessenberg Gemaldegalerie Konstanz Hrsg Joseph Anton Feuchtmayer und die Mimmenhauser Bildner J G Dirr F A Dirr J A Dirr A Dirr L Gradtwohl J G Wieland Handzeichnungen Stiche Ausstellungskatalog Ausstellung vom 28 Juli bis 24 August 1985 Redaktion Edgar Bruker Ottokar Graf Johann Georg Wieland 1742 1802 Ein Wegbereiter des Klassizismus im Bodenseeraum In Hegau Geschichtsverein e V Hrsg Jahrbuch Band 73 2016 Singen Hohentwiel ISBN 978 3 933356 88 8 S 63 88 Beschreibung des Feuchtmayer Museums bei webmuseen de aufgerufen am 22 August 201247 761531 9 283664 Koordinaten 47 45 41 5 N 9 17 1 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feuchtmayer Museum amp oldid 225775394