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Wilhelm Boeck 21 Mai 1908 in Giessen 6 Juli 1998 in Tubingen war ein deutscher Kunsthistoriker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1926 bis 1931 studierte Boeck Kunstgeschichte und Klassische Archaologie in Giessen Munchen Wien und Berlin dort als Schuler von Edmund Hildebrandt 2 Wirken BearbeitenBesondere Bedeutung wird seiner Auseinandersetzung mit der Kunst Paul Cezannes Pablo Picassos und dem Werk HAP Grieshabers beigemessen 3 Seine Hauptfachgebiete waren gotische Plastik italienische Fruhrenaissance deutscher Barock und die Kunst des 20 Jahrhunderts 4 1959 veroffentlichte er die erste Monografie des Kunstlers Grieshaber 5 Boeck lehrte seit 1941 als Dozent und ab 1948 als ausserplanmassiger Professur an der Universitat Tubingen 6 Boeck gehorte nach dem Krieg zu den ersten deutschen Kunsthistorikern die sich erfolgreich mit der Kunst Cezannes und dem Werk Pablo Picassos auseinandersetzten wurde aber durch den damaligen Tubinger Ordinarius Hubert Schrade marginalisiert 7 Ehrungen Bearbeiten1929 erhielt Boeck den Preis der Grimm Stiftung der Universitat Berlin 1959 wurde er mit dem Bodensee Literaturpreis ausgezeichnet 8 1989 erhielt er den Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg 9 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenOberitalien und Toskana in der Kunst der Renaissance Borna Leipzig 1930 Phil Diss Berlin 1929 Alte Berliner Kirchen Atlantis Verlag Berlin 1937 zusammen mit Heinz Richartz Oranienburg Geschichte eines preussischen Konigsschlosses Berlin 1938 Balthasar Permoser Der Bildhauer des deutschen Barocks August Hopfer Verlag 1938 Paolo Uccello Der Florentiner Meister und sein Werk Grote Berlin 1939 Alte Gartenkunst Eine Stilgeschichte in Beispielen L Staackmann Verlag Leipzig 1939 Andrea Mantegna Der Meister der oberitalienischen Fruhrenaissance August Hopfer 1942 Deutsche Malerei des 20 Jahrhunderts in Moderne deutsche Kunst Tubingen 1947 Joseph Anton Feuchtmayer Wasmuth Tubingen 1948 Der Hochaltar in Blaubeuren Gesellschaft fur Wissenschaftliches Lichtbild Munchen 1950 Der Tiefenbronner Altar von Lucas Moser Gesellschaft fur Wissenschaftliches Lichtbild Munchen 1951 Birnau am Bodensee Hirmer Munchen 1953 Pablo Picasso mit einer Lebensbeschreibung von Jaime Sabartes Kohlhammer Stuttgart 1955 HAP Grieshaber Holzschnitte Verlag Gunther Neske Pfullingen 1959 Der Bamberger Meister Mit Beitragen von Urs Boeck Katzmann Verlag Tubingen 1960 Rembrandt Kohlhammer Stuttgart 1962 Pablo Picasso Linolschnitte Hatje Stuttgart 1962 Der Bildhauer Philipp Harth in Philipp Harth Plastiken und Zeichnungen Mainz 1962 Inkunabeln der Bildniskarikatur bei Bologneser Zeichnern des 17 Jahrhunderts Verlag Gert Hatje Stuttgart 1968 Tiepolo Zeichnungen in Stuttgart In Kunstchronik Band 24 1971 S 57 60 Picasso Zeichnungen DuMont Schauberg Koln 1973 Der Bildhauer Altarbauer und Stukkateur Joseph Anton Feuchtmayer Gessler Friedrichshafen 1981 Einzelnachweise Bearbeiten https www leo bw de web guest detail Detail details PERSON wlbblb personen 116216654 Boeck Wilhelm Oberitalien und Toskana in der Kunst der Renaissance Borna Leipzig 1930 S 91 https www uni tuebingen de fakultaeten philosophische fakultaet fachbereiche altertums und kunstwissenschaften kunsthistorisches institut institut geschichte html Tubinger Bibliographisches Taschenbuch Tubingen 1965 S 28 f Archivierte Kopie Memento des Originals vom 25 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www uni tuebingen de Tubinger Bibliographisches Taschenbuch Tubingen 1965 S 28 f https www uni tuebingen de fakultaeten philosophische fakultaet fachbereiche altertums und kunstwissenschaften kunsthistorisches institut institut geschichte html https www ueberlingen de Lde startseite kultur kunst bodensee literaturpreis html https stm baden wuerttemberg de fileadmin redaktion dateien PDF 160423 Verdienstorden B W Ordenstraeger 1975 2016 pdfNormdaten Person GND 116216654 lobid OGND AKS LCCN n84189347 VIAF 17581516 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boeck WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 21 Mai 1908GEBURTSORT GiessenSTERBEDATUM 6 Juli 1998STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Boeck amp oldid 213833771