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Edmund Hildebrandt geboren 29 April 1872 in Berlin gestorben 13 Januar 1939 war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdmund Hildebrandt kam als Sohn des Magistratsbeamten im Berliner Standesamt Georg Franz Hildebrandt 1843 1910 und der Theone Odile Hildebrandt geb Wolkoff 1839 1901 Tochter des Ubersetzers und Dolmetschers am Hof Friedrich Wilhelms IV Theodor Wolkoff um 1810 1843 zur Welt 1 Er besuchte das Gymnasium Fridericianum Er studierte Kunstgeschichte und Deutsche Philologie in Berlin und wurde 1898 uber Friedrich Tieck Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Plastik im Zeitalter Goethes und der Romantik bei Herman Grimm promoviert und 1908 bei Heinrich Wolfflin uber Leben Werke und Schriften des Bildhauers E R Palconet 1716 1791 habilitiert Ab 1908 war Edmund Hildebrandt Privatdozent am Berliner Institut und erhielt 1921 einen Lehrauftrag fur Neuere Kunstgeschichte Er beschaftigte sich vor allem mit italienischer Renaissance dem Barock und der Verbindung von Theater und Bildender Kunst Am 26 Juni 1937 verlor er aus rassistischen Grunden seine noch im Fruhjahr uber das 65 Lebensjahr von Wilhelm Pinder verlangerte Lehrbefugnis Hildebrandt war verheiratet mit Ottilie Hildebrandt geb Schlesinger 10 Dezember 1872 in Berlin 1952 in London Tochter des Kaufmanns Emanuel Schlesinger und der Laura Schlesinger geb Wolff 2 und Schwester von Georg Schlesinger 3 Eines ihrer Kinder war der spatere evangelische Theologe Franz Hildebrandt Schriften BearbeitenLeonardo da Vinci Der Kunstler und sein Werk Berlin 1927 Die Malerei und Plastik des achtzehnten Jahrhunderts in Frankreich Deutschland und England 1924 Antoine Watteau 1922 2 Auflage 1923Literatur BearbeitenIrmtraud Thierse Ausgrenzung Verfolgung und Vertreibung von Wissenschaftlern am Kunsthistorischen Institut der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus in Horst Bredekamp Hrsg In der Mitte Berlins 200 Jahre Kunstgeschichte an der Humboldt Universitat Humboldt Schriften zur Kunst und Bildgeschichte 12 Berlin 2010 S 327 338 hier S 335 Hildebrandt Edmund in Ulrike Wendland Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Munchen Saur 1999 ISBN 3 598 11339 0 S 299 Einzelnachweise Bearbeiten Holger Roggelin Franz Hildebrandt Ein lutherischer Dissenter im Kirchenkampf und Exil Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 ISBN 3 525 55731 0 S 21 Anmerkung 2 GoogleBooks Vgl den von FamilySearch ausgewerteten Eintrag im Geburtenregister auch als Digitalisat abrufbar nach Anmeldung entgeltfrei zuganglich Holger Roggelin Franz Hildebrandt Ein lutherischer Dissenter im Kirchenkampf und Exil Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 ISBN 3 525 55731 0 S 22 Anmerkung 7 GoogleBooks Normdaten Person GND 116803827 lobid OGND AKS LCCN nr2001043259 VIAF 103095277 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hildebrandt EdmundKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 29 April 1872GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 Januar 1939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund Hildebrandt amp oldid 235902973