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Ferdinand Freiherr von Plettenberg 24 Oktober 1650 5 September 1712 war von 1700 bis 1712 Dompropst im Domkapitel Munster Domdechant zu Paderborn und Domherr zu Hildesheim Posthumes Portrat Ferdinand von Plettenbergs eines unbekannten KunstlersEpitaph im Dom zu Munster Oberteil Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 WeblinksFamilie BearbeitenFerdinand von Plettenberg wuchs als Sohn des Bernhard von Plettenberg zu Lenhausen 1615 1679 und seiner Gemahlin Odilia von Furstenberg zu Schnellenberg und Waterlappe 1617 1683 in einer der altesten und bedeutendsten westfalischen Adelsfamilien auf Seine Geschwister waren Friedrich Christian 1644 1706 Furstbischof von Munster Maria Ida Stiftsdame zu Frondenberg Johann Friedrich von Beverforde Christian Dietrich 1647 1694 Domherr und Domscholaster in Hildesheim Friedrich Mauritz 1648 1714 Domherr in Hildesheim und Munster Wilhelm um 1652 1711 Obrist Landkomtur des Deutschen Ordens Domherr zu Speyer Ursula Helene 1654 1720 1671 Franz Wilhelm von Galen Johann Adolph 1655 1696 kurkolnischer Kammerer und Geheimrat Bernhard 1657 1708 Domkantor in Paderborn Leben BearbeitenEr studierte zwischen 1667 und 1673 am Collegium Germanicum in Rom Im Jahr 1678 erhielt er eine Prabende am Dom zu Munster Im Jahr 1680 wurde er emanzipiert Zu dieser Zeit hatte er die Weihe als Subdiakon Im Jahr 1684 wurde er Domdechant in Paderborn In diesem Zusammenhang wurde er wohl auch zum Priester geweiht Eine Domherrenstelle hatte er seit 1695 auch in Hildesheim Dort wurde er 1698 Domkuster Eine Prabende hatte er auch in Mainz Im Jahr 1693 wurde er zum geheimen Rat im Hochstift Munster ernannt Im Jahr 1700 wurde von Plettenberg zum Dompropst gewahlt Nach dem Tod seines Bruders kandidierte er zunachst selbst fur das Bischofsamt Er unterstutzte schliesslich aber Franz Arnold von Wolff Metternich zur Gracht Er unternahm eine Reihe diplomatischer Missionen unter anderem nach Trier Wien Regensburg und Versailles Er ist im Dom zu Munster bestattet Sein grosses Epitaph das Jesus im Garten Gethsemane darstellt schuf nach einem Entwurf von Gottfried Laurenz Pictorius der Bildhauer Johann Wilhelm Groninger Literatur BearbeitenWilhelm Kohl Das Domstift St Paulus zu Munster Berlin 1982 Germania sacra NF 17 2 S 71 72 Weblinks BearbeitenEintrag zum Grabmal auf europeana euNormdaten Person GND 139216138 lobid OGND AKS VIAF 95655946 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plettenberg Ferdinand vonALTERNATIVNAMEN Plettenberg Ferdinand Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG Dompropst in MunsterGEBURTSDATUM 24 Oktober 1650STERBEDATUM 5 September 1712 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand von Plettenberg Dompropst amp oldid 235832461