www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Christian Heinrich Freiherr von Plettenberg 1682 22 Dezember 1752 war Dompropst in Munster Domherr in Paderborn Munsterischer Geheimer Rat Regierungs und Hofkammerprasident sowie Oberjagermeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang und Wirken 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Friedrich Christian Heinrich Freiherr von Plettenberg entstammte als Sohn des Caspar Dietrich von Plettenberg zu Lenhausen und Marhulsen Niederlande und der Anna Gertrud von Pallandt zu Keppel dem uralten westfalischen Adelsgeschlecht von Plettenberg Aus dem Familienstamm sind zahlreiche Personlichkeiten hervorgegangen Der Domherr Johann Mauritz von Plettenberg war sein Bruder Werdegang und Wirken Bearbeiten Am 26 April 1705 erhielt Friedrich Christian die erste Tonsur und im Jahre 1713 eine Domprabende nachdem Friedrich Mauritz von Plettenberg ein entfernter Verwandter verzichtet hatte Am 11 Juli 1713 wurde er aufgeschworen Bischof Clemens August verlieh ihm am 24 November 1727 das Vizedominat und zwei Jahre spater erhielt er die Ernennung zum Geheimen Land und Kriegsrat Am 16 November 1729 wurde er Propst am Alten Dom Die Wahl zum Domscholaster fiel auf den 31 Marz 1730 Das Domkapitel wahlte ihn am 23 Januar 1732 zum Dompropst Die Bestatigung durch den Papst Clemens XII folgte am 15 Februar 1732 Den vorgeschriebenen Eid leistete er am 22 Marz Am 19 Januar 1738 war die Einsetzung als Prasident der munsterischen Regierung Die Bestallung zum Generalkommissar der Hofkammer folgte am 22 Oktober 1748 Friedrich Christian starb 1752 als letzter der Linie Marhulsen Sein Grabstein befindet sich im Domkreuzgang Er hinterliess ein beachtliches Vermogen von rund 70 000 Reichstalern Uber seinen Nachlass gab es eine gerichtliche Auseinandersetzung 1 Sonstiges Bearbeiten1722 erwarb Friedrich Christian den Wohnbereich Dyckburg und liess vom westfalischen Baumeister Johann Conrad Schlaun 1695 1773 einen Teil der Dyckburg Kirche als Hofkapelle zu Ehren der Muttergottes nach dem Vorbild der Basilika vom Heiligen Haus in Loreto Italien erbauen die im Jahre 1740 eingeweiht wurde Literatur BearbeitenDas Bistum Munster 4 2 Das Domstift St Paulus zu Munster bearbeitet von Wilhelm Kohl herausgegeben vom Max Planck Institut fur Geschichte Gottingen Verlag Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Berlin New York ISBN 978 3 11 008508 2 Das Bistum Munster 7 3 Die Diozese NF 37 3 bearbeitet von Wilhelm Kohl herausgegeben vom Max Planck Institut fur Geschichte Gottingen de Gruyter Berlin New York ISBN 978 3 11 017592 9 Weblinks BearbeitenEintrag in der Personendatenbank Germania SacraEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Kohl NF 37 3 S 76 Normdaten Person GND 17324758X lobid OGND AKS VIAF 201312280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plettenberg Friedrich Christian Heinrich vonKURZBESCHREIBUNG Dompropst in Munster 1732 1752 GEBURTSDATUM 1682STERBEDATUM 22 Dezember 1752 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Christian Heinrich von Plettenberg amp oldid 230864472