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Cyriax ist ein Ortsteil von Overath im Rheinisch Bergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Deutschland CyriaxStadt OverathKoordinaten 50 55 N 7 17 O 50 923178 7 280476 88 Koordinaten 50 55 23 N 7 16 50 OHohe 88 mCyriax Overath Lage von Cyriax in OverathDie alte Klosteranlage heuteDie alte Klosteranlage heute Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLage und Beschreibung BearbeitenDer Ortsteil Cyriax liegt sudlich der Agger Von Overaths Zentrum ist er uber die Siegburger Strasse Bundesstrasse 484 oder die Propsteistrasse Kreisstrasse 25 und Perenchiesstrasse zu erreichen Cyriax hat sich zum Schul Sport und Kulturzentrum entwickelt Das Schulzentrum am Rande von Cyriax besuchen rund 1600 Schuler aus Overath und Umgebung Es beherbergt die Sekundarschule Overath die Bergische Realschule in Auflosung und das Paul Klee Gymnasium dazu verschiedene Sportstatten und das Stadtarchiv Das Zentrum bietet Platz fur kulturelle Veranstaltungen und kleine Messen Ein Ensemble bergischer Fachwerkhauser hat sich erhalten Bauten der alten Klosteranlage werden landwirtschaftlich oder zu Wohnzwecken genutzt Geschichte BearbeitenCyriax wurde erstmals im Jahr 1256 als ecclesia s ancti Ciriaci lat Kirche des heiligen Cyriacus urkundlich erwahnt 1353 folgt eine Erwahnung als ad s Cyriacum lat beim heiligen Cyriacus 1 Der Ort wurde nach dem heiligen Cyriacus benannt ein auch sonst im Rheinland haufig vorkommender Weiheheiliger 1 Dort soll eine dem Heiligen geweihte Gnadenkapelle gestanden haben die von Prozessionen und Einzelpilgern stark besucht wurde und der zahlreiche Wunder nachgesagt wurden Daher schien der Abtei Siegburg unter Abt Gottfried II die Stelle als Standort fur eine Propstei geeignet Die Grundung des Klosters erfolgte im Jahre 1256 2 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Ort eine Kapelle besass die als Cyriacy K beschriftet ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als St Cyriac Propstey Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Heiliger im Kirchspiel Overath war 3 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als Ciriax Kp verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Ciriax Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Ciriax ab den 1950er Jahren als Cyriax verzeichnet 1803 wurde das Kloster aufgrund des Reichsdeputationshauptschluss sakularisiert und die Klostergebaude wurden anschliessend landwirtschaftlich genutzt 2 1822 lebten 20 Menschen im als Pachtgut kategorisierten und Ziriak Ciriax genannten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Overath im Kreis Mulheim am Rhein gehorte 4 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Ciriac bezeichneten Ort 23 Einwohner angegeben 5 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohngebaude mit 15 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 6 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Ciriax 1871 mit funf Wohnhausern und 40 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Ciriax funf Wohnhauser mit 31 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ort funf Wohnhauser mit 32 Einwohnern 9 1905 werden funf Wohnhauser und 33 Einwohner angegeben 10 nbsp Schulzentrum Cyriax nbsp Fachwerkhaus Cyriax Nr 8 nbsp Fachwerk Scheune nbsp Sandstein WegekreuzEinzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 a b Willi Fritzen Die fruhere Propstei St Cyriax Abgerufen am 19 Juni 2016 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 Karl August Kunnel Halle 1823 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cyriax Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Paul Klee GymnasiumsStadtteile und Ortsteile von Overath Stadtteile von Overath Overath Kernstadt Brombach Heiligenhaus Immekeppel Marialinden Steinenbruck Untereschbach Vilkerath Ortsteile der Kernstadt Aulhof 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