www.wikidata.de-de.nina.az
Hoderath ist ein Ortsteil von Overath im Rheinisch Bergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Deutschland HoderathStadt OverathKoordinaten 50 57 N 7 17 O 50 943087 7 2869405 155 Koordinaten 50 56 35 N 7 17 13 OHohe 155 m u NNHoderath Overath Lage von Hoderath in OverathWeg von DiepenbroichWeg von Diepenbroich Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLage und Beschreibung Bearbeiten nbsp Holzschlag in HoderathDer kleine von Feldern und Wald umgebene Weiler Hoderath findet sich oberhalb der weitgehend naturgeschutzten Agger zwischen der Bundesautobahn 4 und der Kolner Strasse Bundesstrasse 55 Vom Gewerbegebiet Diepenbroich aus ist Hoderath uber einen landwirtschaftlichen Weg zu erreichen vom Ortsteil Rappenhohn aus uber die Strasse Rappenhohn In der Nahe liegt die Ortschaft Ferrenberg Ein Zufluss des Diepenbroicher Bachs entspringt bei Hoderath Geschichte BearbeitenHoderath wurde erstmals im Jahr 1217 als Hurterodhe urkundlich erwahnt Das Namenssuffix rath ist ein typischer Rodungsname das Bestimmungswort leitet sich vermutlich von einem Personennamen Horthari ab 1 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 eine Hofstelle als Freihof besass die als Hoderrad beschriftet ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Hoder Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Balken im Kirchspiel Overath war 2 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als Horderath verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Hoderath Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Hoderath verzeichnet 1822 lebten acht Menschen im als Pachtgut kategorisierten und Horderath genannten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Overath im Kreis Mulheim am Rhein gehorte 3 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Pachtgut kategorisierten und als Horderath bezeichneten Ort neun Einwohner angegeben 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als isolirtes Haus kategorisierte und als Hoederath bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit ein Wohngebaude mit neun Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 5 1848 fuhrt die Liste Einwohner und Viehstand fur den Hofplatz Hoderath 8 Bewohner auf die dreikopfige Familie des Ackerers Peter Wilhelm Spanier und namenlos 5 Personen Gesinde Der Besitz Spaniers laut Liste 1 Pferd 12 Kuhe 3 Rinder 2 Kalber und 7 Schweine 6 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Hoderath 1871 mit einem Wohnhaus und zehn Einwohnern auf 7 Auch im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 wird fur Hoderath ein Wohnhaus mit zehn Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ort ein Wohnhaus mit funf Einwohnern 9 1905 werden ein Wohnhaus und zehn Einwohner angegeben 10 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Berthold Gladbach Peter Luckerath Die Overather Bevolkerung in Namens Steuer und Einwohnerlisten vom 15 bis zum 20 Jahrhundert S 344 Hrsg Bergischer Geschichtsverein Rhein Berg e V Bergisch Gladbach 2016 ISBN 978 3 932326 75 2 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hoderath Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteile und Ortsteile von Overath Stadtteile von Overath Overath Kernstadt Brombach Heiligenhaus Immekeppel Marialinden Steinenbruck Untereschbach Vilkerath Ortsteile der Kernstadt Aulhof Bernsau Bettenachen Boke Brambach Broich Brucke Burg Burghof Burgholz Cyriax Diepenbroich Eichen Eulenthal Ferrenberg Griesenbalken Grossbernsau Gut Eichthal Gut Ennenbach Halfensbuchel Halzemich Hammermuhle Hasenberg Hoderath Hufe Hufenstuhl Kleinbalken Kombach Kotten Kotterberg Kram Kreutzhauschen Leyenhaus Lolsberg Meegen Meesbalken Probstbalken Rappenhohn Rittberg Rottfeld Schiefenthal Spich Vosswinkel Warth Wasser Weberhohe Wolfshutte Wusterhohe WustsiefenOrtsteile von Brombach Bilstein Bokerberg Brombacherberg Hagen Halfenslennefe Kartenlennefe Klefhaus Klingerath Oberbrombach Strauch Unterbilstein UnterbrombachOrtsteile von Heiligenhaus Birken Gebrannten Grossdorbusch Grossschwamborn Heide Kleinschwamborn Linde Neuenhausen Steinberg Stich WiedenhofOrtsteile von Immekeppel Brodhausen Buscherhofchen Hasenbuchel Huferberg Immekeppelerteich Kielshofchen Leffelsend Melessen Mittelsteeg Obersteeg Schmitzbuchel Thal UferOrtsteile von Marialinden Abelsnaaf Birkenhof Bixnaaf Bixnaafermuhle Blindenaaf Blindenaafermuhle Breidenassel Breitenstein Buchel Buscherhofchen Buschhoven Dahl Fahn Falkemich Federath Fischermuhle Grossoderscheid Grube Nikolaus Hagen Hardt Hentgesnaaf Hohe Kaltenborn Kirschbaum Kleinoderscheid Krahwinkel Krampenhohe Kulhoven Landwehr Linde Lombachsmuhle Lorkenhohe Meegen Niedergrutzenbach Obergrutzenbach Oderscheiderberg Oderscheiderfeld Schalken Schlingenthal Schlingenthaler Muhle Schommelsnaaf Schwellenbachermuhle Siebelsnaaf Siefen Tixhoven Viersbrucken Vilshoven Weyerhof Weissenstein Windhausen WuststeimelOrtsteile von Steinenbruck Altenbruck Buchel Busch Frielinghausen Grossdresbach Grosshurden Grossloderich Heidermuhle Katzemich Klefberg Kleindresbach Kleinhurden Lokenbach Mittelbech Mullenholz Nallingen Neichen Neuhurden Oberbech Obergrundemich Schmitzloderich Steeg Stichermuhle Unterbech UntergrundemichOrtsteile von Untereschbach Daubenbuchel Grossbuchholz Grunewald Holzerhof Mittelauel Oberauel UnterauelOrtsteile von Vilkerath Aggerhof Aggermuhle Alemich Bengelshohe Bochmuhle Griessiefen Herrenhohe Kepplerburg Klef Kreutzweg Krombach Neuenhaus Oberhasbach Oberheide Obermiebach Obervilkerath Rott Steinhaus Unterhasbach Unterheide Untermiebach Untervilkerath Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoderath Overath amp oldid 205909947