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Oberauel ist ein Ortsteil von Untereschbach in der Stadt Overath im Rheinisch Bergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Deutschland OberauelStadt OverathKoordinaten 50 57 N 7 13 O 50 95429 7 22265 96 Koordinaten 50 57 15 N 7 13 22 OHohe 96 m u NHNOberauel Overath Lage von Oberauel in OverathHauser in OberauelHauser in Oberauel Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 EinzelnachweiseLage und Beschreibung BearbeitenDer Wohnplatz Oberauel befindet sich an der Grenze zu Bergisch Gladbach oberhalb der nahegelegenen Sulz an der Landesstrasse 284 die hier Oberauel heisst Nahebei liegt die naturgeschutzte Tongrube Oberauel ein aufgelassener Steinbruch 1 In der Gegend mit Feuchtgrunflachen und Hangwaldern haben seltene Tiere und Pflanzen ihre Heimat gefunden Orte in der Nahe sind Untersteeg Schmitzbuchel Heidgen und Lohe Geschichte BearbeitenDas Namenswort Auel leitet sich von ouwala ouwila ab dessen Stammwort ouwa Wasserland im Sinne einer von mehreren Seiten von Wasser umgebenden Flusswiese zu verstehen ist 2 Nach alte Schriften umfasste die Hofstelle Oberauel auch Der grosse Auelerhof bezeichnet einst mehrere hundert Morgen Land Im Jahr 1564 wird sie erstmals zum Zusammenhang mit dem Lehnsverband des Klosters Meer genannt Danach verpfandete das Kloster 1570 den Hof an einen Glaubiger der den Pfand nicht einloste wonach alle Rechte auf das Haus Nesselrode Ehreshoven ubergingen 1862 wurde das Gut an die Kolner Kaufleute F W Paas und Heinrich Neuland veraussert und aufgeteilt 3 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz 1715 eine Hofstelle besass die als Auel beschriftet und als Freihof ausgezeichnet ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Auel Aus ihr geht hervor dass der Ortsbereich zu dieser Zeit Teil des Unterkirchspiels Immekeppel im Obergericht Bensberg war 4 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als ob Aul verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Auelter Hof Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Ober Auel oder Oberauel verzeichnet 1822 lebten 13 Menschen im als Bauergut kategorisierten und Ober Auel bezeichneten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Bensberg im Kreis Mulheim am Rhein gehorte 5 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Ober Auel bezeichneten Ort 16 Einwohner angegeben 6 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Bauergut kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohngebaude mit 9 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 7 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Oberauel 1871 mit zehn Wohnhausern und 75 Einwohnern auf 8 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Ober Auel 15 Wohnhauser mit 117 Einwohnern angegeben 9 1895 besitzt der Ort zehn Wohnhauser mit 90 Einwohnern und gehort konfessionell zum katholischen Kirchspiel Immekeppel 10 1905 werden zwolf Wohnhauser und 113 Einwohner angegeben 11 Aufgrund 10 des Koln Gesetzes wurden 1975 mehrere Bensberger Aussenorte in die Gemeinde Overath umgemeindet darunter auch der Bereich um Untereschbach mit Oberauel 12 Siehe auch BearbeitenNaturschutzgebiet Tongrube OberauelEinzelnachweise Bearbeiten Naturschutzgebiet Tongrube Oberauel im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 17 August 2017 Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Jorg Poettgen Redaktion 950 Jahre Overath 1064 2014 Strassennamen erzahlen Geshcihte Hrsg Bergischer Geschichtsverein Overath 2014 S 38 39 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Das Koln Gesetz im Wortlaut Abgerufen am 7 Juni 2016 Stadtteile und Ortsteile von Overath Stadtteile von Overath Overath Kernstadt Brombach Heiligenhaus Immekeppel Marialinden Steinenbruck Untereschbach Vilkerath Ortsteile der Kernstadt Aulhof Bernsau 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