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Untervilkerath ist ein Ortsteil von Vilkerath in der Stadt Overath im Rheinisch Bergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Deutschland UntervilkerathStadt OverathKoordinaten 50 58 N 7 19 O 50 961055 7 318251 107 Koordinaten 50 57 40 N 7 19 6 OHohe 107 m u NNUntervilkerath Overath Lage von Untervilkerath in OverathVilkerather KreiselVilkerather KreiselLage und Beschreibung BearbeitenHeute sind die ehemaligen Wohnplatze Untervilkerath Steinhaus und Aggerhof zu einem geschlossenen Siedlungsbereich zusammengewachsen der den Kern des Stadtteils Vilkerath bildet einem der sieben Stadtteile Overaths Zwischen Untervilkerath und dem Wohnplatz Obervilkerath erstreckt sich ein Gewerbegebiet Um einen Verkehrskreisel mit der Darstellung einer historischen Wasserburg in Untervilkerath gruppieren sich eine katholische Kirche Mietshauser Geschafte Restaurants und Bushaltestellen Geschichte BearbeitenVilkerath wurde im 13 Jahrhundert als Vilkerode und Wilkerode urkundlich erwahnt 1 Die Nennung bezieht sich vermutlich auf Untervilkerath das das Zentrum des heutigen Stadtteils Vilkeraths bildet Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach bezeichnet den Wohnplatz bereits 1715 als Adelich haus der als Filigrad beschriftet ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als H Vilkrath Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Vilkerath im Kirchspiel Overath war 2 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als Unt Vilkrath verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Unt Vilkerath Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Unt Vilkerath oder Untervilkerath verzeichnet 1822 lebten 25 Menschen im als Hof kategorisierten und als Unter Vilkerath bezeichneten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Overath im Kreis Mulheim am Rhein gehorte 3 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Ober und Unter Vilkerath bezeichneten Ort 99 Einwohner angegeben 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte und als Unter Vilkerath bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit acht Wohngebaude mit 49 Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Untervilkerath 1871 mit sechs Wohnhausern und 39 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Unter Vilkerath 15 Wohnhauser mit 82 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ort 13 Wohnhauser mit 112 Einwohnern 8 1905 werden 19 Wohnhauser und 103 Einwohner angegeben 9 Mit dem Bau der Bahnstrecke Siegburg Olpe erhielt Untervilkerath einen eigenen Haltepunkt der aber bereits in den nach dem Ersten Weltkrieg von dem ostlich gelegenen Haltepunkt Vilkerath abgelost wurde als die Gleistrasse durch den Ort von der Strasse zur Agger hin verlagert wurde Bereits ab Anfang des 20 Jahrhunderts schlossen sich die Baulucken zwischen Steinhaus und Untervilkerath und ab Mitte des 20 Jahrhunderts die zu Aggerhof sodass der geschlossene Ortsbereich Vilkerath entstand Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 Karl August Kunnel Halle 1823 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Stadtteile und Ortsteile von Overath Stadtteile von Overath Overath Kernstadt Brombach Heiligenhaus Immekeppel Marialinden Steinenbruck Untereschbach Vilkerath Ortsteile der Kernstadt Aulhof Bernsau Bettenachen Boke Brambach Broich Brucke Burg Burghof Burgholz Cyriax Diepenbroich Eichen Eulenthal Ferrenberg Griesenbalken Grossbernsau Gut Eichthal Gut Ennenbach Halfensbuchel Halzemich Hammermuhle Hasenberg Hoderath Hufe Hufenstuhl Kleinbalken Kombach Kotten Kotterberg Kram Kreutzhauschen Leyenhaus Lolsberg Meegen Meesbalken Probstbalken Rappenhohn Rittberg Rottfeld Schiefenthal Spich Vosswinkel Warth Wasser Weberhohe Wolfshutte Wusterhohe WustsiefenOrtsteile von Brombach Bilstein Bokerberg Brombacherberg Hagen Halfenslennefe Kartenlennefe Klefhaus 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