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Nallingen ist ein Ortsteil von Steinenbruck in der Stadt Overath im Rheinisch Bergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Deutschland NallingenStadt OverathKoordinaten 50 57 N 7 14 O 50 9512 7 22826 152 Koordinaten 50 57 4 N 7 13 42 OHohe 152 m u NNNallingen Overath Lage von Nallingen in OverathLage und Beschreibung BearbeitenDer Ortsteil Nallingen liegt westlich der Sulz oberhalb der Bundesautobahn 4 in der Nahe des Anschlusses Untereschbach Er wachst mit den Ortschaften Neichen und Steeg zu einem gemeinsamen Siedlungsgebiet zusammen Die Buslinien 425 und 440 des RVK schliessen Nallingen an den offentlichen Nahverkehr an Orte in der Nahe sind Kleinhurden Mullenholz Stichermuhle und Oberauel Der Bereich gehort zu den Sulzhochflachen Geschichte BearbeitenNallingen wurde erstmals im Jahr 1586 als Nalingen urkundlich erwahnt Der Ortsname basiert auf einem Personennamen in der ingen Form Das fehlen des Umlauts lasst auf eine starke Kontraktion des Stammwortes schliessen Moglich waren hier die Personennamen Nagal oder Nadal 1 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 eine Hofstelle besass die als Nalgen beschriftet ist Aus der Charte des Herzogthums Berg des Carl Friedrich von Wiebeking aus dem Jahr 1789 geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Loderich im Kirchspiel Overath war 2 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 ohne Beschriftung eingezeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Nolchen In dem Auszug aus dem Original Kataster Karten uber die in den westlichen Schulbezirk der Burgermeisterei Overath gelegenen Ortschaften aus dem Jahr 1860 wird der Ort als Nalchen bezeichnet Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Nallingen verzeichnet Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als isolirtes Haus kategorisierte und als Nallingen bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit ein Wohngebaude mit neun Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 3 Nach der Liste Einwohner und Viehstand von 1848 lebten in Nallgen 12 Einwohner darunter die neunkopfige Familie des Ackerers Wilhelm Immekus zu der 7 Kinder gehorte Behordlich gezahlt wurde hier weiter eine Person Gesinde und an Vieh 1 Ochse 2 Kuhe 1 Rind 1 Kalb Uber nur 1 Ziege verfugte der uber 66 Jahre alte Hermann Altenrath ohne Gewerb der den Zusatzvermerk arm aufwies 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Nallingen 1871 mit einem Wohnhaus und neun Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Nallingen zwei Wohnhauser mit 19 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ort zwei Wohnhauser mit 16 Einwohnern 7 1905 werden vier Wohnhauser und 15 Einwohner angegeben 8 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Berthold Gladbach Peter Luckerath Die Overather Bevolkerung in Namens Steuer und Einwohnerlisten vom 15 bis zum 20 Jahrhundert Hrsg Geschichtsverein Rhein Berg Bergisch Gladbach 2016 ISBN 978 3 932326 75 2 S 335 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Stadtteile und Ortsteile von Overath Stadtteile von Overath Overath Kernstadt Brombach Heiligenhaus Immekeppel Marialinden Steinenbruck Untereschbach Vilkerath Ortsteile der Kernstadt Aulhof Bernsau 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