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Griesenbalken ist ein Ortsteil von Overath im Rheinisch Bergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Deutschland GriesenbalkenStadt OverathKoordinaten 50 57 N 7 17 O 50 95236 7 276629 214 Koordinaten 50 57 8 N 7 16 36 OHohe 214 m u NNGriesenbalken Overath Lage von Griesenbalken in OverathLage und Beschreibung BearbeitenGriesenbalken ist ein kleiner landwirtschaftlich gepragter Ortsteil Er ist uber die Hohkeppeler Strasse Landesstrasse 84 zu erreichen Ortschaften in der Nahe sind Wusterhohe Kreutzhauschen und Probstbalken Geschichte BearbeitenDie Orte Griesen Probst Klein und Meesbalken liegen in einer Flucht auf einer Riedelartigen Anhohe Dies lasst vermuten dass das Formwort Balken des im 13 Jahrhundert als Balcke urkundlich genannten Ortsbereichs diese Anhohe bezeichnet 1 Die Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 als Freihof ausgezeichnet und als Grisenbalck beschriftet ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Grisenbalken Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit einer der Titularorte der Honschaft Balken im Kirchspiel Overath war 2 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als Grisen Balken verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Griesenbalken Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Griesenbalken verzeichnet 1822 lebten sechs Menschen im als Haus kategorisierten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Burgermeisterei Overath im Kreis Mulheim am Rhein gehorte 3 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Griesenbalken bezeichneten Ort 30 Einwohner angegeben 4 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Pachtgut kategorisierte und als Griesen Balken bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit ein Wohngebaude mit zwolf Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Griesenbalken 1871 mit drei Wohnhausern und 18 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Griesenbalken drei Wohnhauser mit 23 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ort drei Wohnhauser mit 21 Einwohnern 8 1905 werden drei Wohnhauser und 20 Einwohner angegeben 9 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Stadtteile und Ortsteile von Overath Stadtteile von Overath Overath Kernstadt Brombach Heiligenhaus Immekeppel Marialinden Steinenbruck Untereschbach Vilkerath Ortsteile der Kernstadt Aulhof Bernsau Bettenachen Boke Brambach Broich Brucke Burg Burghof Burgholz Cyriax Diepenbroich Eichen Eulenthal Ferrenberg Griesenbalken Grossbernsau Gut Eichthal Gut Ennenbach Halfensbuchel Halzemich Hammermuhle Hasenberg Hoderath Hufe Hufenstuhl Kleinbalken Kombach Kotten Kotterberg Kram Kreutzhauschen Leyenhaus Lolsberg Meegen Meesbalken Probstbalken Rappenhohn Rittberg Rottfeld Schiefenthal 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