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Klingerath ist ein Ortsteil von Brombach in der Stadt Overath im Rheinisch Bergischen Kreis in Nordrhein Westfalen Deutschland KlingerathStadt OverathKoordinaten 50 58 N 7 17 O 50 971738 7 278349 184 Koordinaten 50 58 18 N 7 16 42 OHohe 184 m u NNKlingerath Overath Lage von Klingerath in OverathLage und Beschreibung BearbeitenDer kleine von Feldern und Wald umgebene Weiler Klingerath ist durch eine Stichstrasse von der Landesstrasse 299 aus erreichbar Er liegt nordlich des Zentrums von Overath in einem Seitental des in die Sulz mundenden Lennefer Bachs an der Grenze zur Gemeinde Lindlar die zum Oberbergischen Kreis gehort Orte in der Nahe sind Krahsiefen Halfenslennefe Lenneferberg Obersteeg und Herrenhohe Geschichte BearbeitenDie Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Steinbach belegt dass der Wohnplatz bereits 1715 eine Hofstelle besass die als Klingenradt beschriftet ist Carl Friedrich von Wiebeking benennt die Hofschaft auf seiner Charte des Herzogthums Berg 1789 als Klingerath Aus ihr geht hervor dass der Ort zu dieser Zeit Teil der Honschaft Vellingen im Kirchspiel Hohkeppel war 1 Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1817 als Klingenrath verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1845 zeigt den Wohnplatz unter dem Namen Klingerath Ab der Preussischen Neuaufnahme von 1892 ist der Ort auf Messtischblattern regelmassig als Klingerath verzeichnet 1822 lebten 14 Menschen im als Haus kategorisierten und Klingenrath bezeichneten Ort der nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration und deren Ablosung zur Gemeinde Hohkeppel der Burgermeisterei Engelskirchen im Kreis Wipperfurth gehorte 2 Fur das Jahr 1830 werden fur den als Klingenrath bezeichneten Ort zusammen mit Krahsiefen 36 Einwohner angegeben 3 Der 1845 laut der Uebersicht des Regierungs Bezirks Coln als Hof kategorisierte und Klingenrath bezeichnete Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohngebaude mit zehn Einwohnern alle katholischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt Klingerath 1871 mit zwei Wohnhausern und acht Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Klingerath ein Wohnhaus mit zehn Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ort ein Wohnhaus mit neun Einwohnern 7 1905 werden ein Wohnhaus und sechs Einwohner angegeben 8 Aufgrund 10 und 14 des Koln Gesetzes wurde 1975 die Gemeinde Hohkeppel aufgelost und in Lindlar eingemeindet Dabei wurden einige Ortsteile Hohkeppels in die Gemeinde Overath umgemeindet darunter auch Klingerath 9 Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz Zweiter Band Die Karte von 1789 Einteilung und Entwicklung der Territorien von 1600 bis 1794 Bonn 1898 Alexander A Mutzell Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 Karl August Kunnel Halle 1821 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstucke des Regierungs Bezirks Coln nach Kreisen Burgermeistereien und Pfarreien mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebaude sowie der Confessions Jurisdictions Militair und fruhern Landes Verhaltnisse hrsg von der Koniglichen Regierung zu Coln Koln 1845 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Das Koln Gesetz im Wortlaut Abgerufen am 7 Juni 2016 Stadtteile und Ortsteile von Overath Stadtteile von Overath Overath Kernstadt Brombach Heiligenhaus Immekeppel Marialinden Steinenbruck Untereschbach Vilkerath Ortsteile der Kernstadt Aulhof Bernsau Bettenachen Boke Brambach Broich Brucke Burg Burghof Burgholz Cyriax Diepenbroich Eichen Eulenthal Ferrenberg Griesenbalken Grossbernsau Gut Eichthal Gut Ennenbach Halfensbuchel Halzemich Hammermuhle Hasenberg Hoderath Hufe Hufenstuhl Kleinbalken Kombach Kotten Kotterberg Kram Kreutzhauschen Leyenhaus Lolsberg Meegen Meesbalken Probstbalken Rappenhohn Rittberg Rottfeld Schiefenthal Spich Vosswinkel Warth Wasser Weberhohe 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