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Friedrich Karl Freiherr von Furstenberg 17 August 1730 19 November 1788 in Munster war Domherr in Munster Paderborn und Hildesheim Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Wirken 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Friedrich Karl war Sohn des Christian Franz Dietrich von Furstenberg und seiner Gemahlin Maria Antonetta Josepha von Galen ehemalige Stiftsdame in Nottuln und Tochter des Wilhelm Goswin Anton von Galen und entstammte damit dem Adelsgeschlecht von Furstenberg einem der altesten und bedeutendsten Westfalens Zahlreiche namhafte Personlichkeiten aus Kirche und Staat sind aus dem Familienstamm hervorgegangen Einer der bedeutendsten Vertreter der Familie war der Furstbischof Ferdinand von Furstenberg Friedrich Karl hatte acht Geschwister vier Schwestern und vier Bruder darunter Franz 1729 1810 Minister und Generalvikar Clemens Lothar 1725 1791 Erbdrost und Franz Egon 1702 1761 Generalvikar Wirken Bearbeiten In den Jahren 1746 bis 1749 studierte Friedrich Karl in Koln und anschliessend in Wurzburg Salzburg und Rom Im Jahre 1747 erhielt er nach dem Verzicht seines Bruders Clemens Lothar ein Domkanonikat in Paderborn Eine munstersche Domprabende erhielt er im Jahre 1755 nach dem Verzicht seines Onkels Hugo Franz Das Domkapitel verweigerte die Zustimmung So fiel die Prabende an den Turnar Clemens August von Plettenberg zuruck der sie anschliessend in gultiger Form an Friedrich Karl ubertrug Nach dem Verzicht zugunsten des Domherrn Franz Arnold von der Asseburg am 24 November 1759 erhielt Friedrich Karl durch papstlichen Zuspruch erneut am 23 Juni 1762 erneut eine Prabende die sein Bruder Franz Egon besessen hatte Seine Bestallung zum Assessor der Domkellnerei fiel auf den 2 November 1782 Im Jahre 1786 zum Domherrn in Hildesheim ernannt verzichtete Friedrich Karl bereits nach einem Jahr auf die Prabende Er war Subdiakon und wurde im Dom zu Munster bestattet Er unterstutzte seinen Bruder politisch Hohere Amter strebte er selbst nicht an Es fehlte ihm an den notigen Fahigkeiten und Interesse Stattdessen fuhrte er ein ruhiges Leben und widmete sich der Pferdezucht Literatur BearbeitenWilhelm Kohl Das Bistum Munster 4 2 Das Domstift St Paulus zu Munster Germania Sacra NF 17 1 17 3 Verlag Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Berlin New York 1982 ISBN 978 3 11 008508 2 Friedrich Keinemann Die weiteren geistlichen Sohne Christians In Furstenbergsche Geschichte Bd 4 Munster 1979 S 310f Weblinks BearbeitenFriedrich Karl von Furstenberg Personendatenbank bei Germania Sacra Von Furstenberg Personendatenbank bei Germania SacraNormdaten Person GND 101315486X lobid OGND AKS VIAF 171494917 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furstenberg Friedrich Karl vonALTERNATIVNAMEN Friedrich Karl FreiherrKURZBESCHREIBUNG Domherr in MunsterGEBURTSDATUM 17 August 1730STERBEDATUM 19 November 1788STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Karl von Furstenberg amp oldid 224718626