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Ferdinand Joseph Freiherr von Furstenberg 8 Januar 1739 in Husten 3 Marz 1800 in Halberstadt war Domherr in Hildesheim Paderborn Munster und Halberstadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Wirken 1 3 Auszeichnungen 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Ferdinand Joseph von Furstenberg entstammte als Sohn des Christian Franz von Furstenberg zu Herdringen und seiner Gemahlin Helena Maria von Galen Tochter des Wilhelm Goswin Anton von Galen dem Adelsgeschlecht von Furstenberg eines der altesten und bedeutendsten Westfalens Zahlreiche namhafte Personlichkeiten aus Kirche und Staat sind aus dem Familienstamm hervorgegangen Einer der bedeutendsten Vertreter der Familie war der Furstbischof Ferdinand von Furstenberg Seine Bruder Friedrich Karl 1730 1788 und Franz Friedrich Wilhelm 1729 1810 bekleideten geistliche Amter und waren Domherren in Munster und Paderborn Wirken Bearbeiten Nach dem Besuch des Jesuitengymnasiums in Koln schloss sich ein Studium in Mainz an Am Collegium Germanicum in Rom studierte er im August 1761 und legte das Studienzeugnis am 12 Oktober 1762 vor Bereits im Jahre 1756 war Ferdinand Joseph Domherr in Hildesheim und im Jahr darauf erhielt er ein Domkanonikat in Paderborn Bis 1769 blieb er nach seinem Verzicht im Besitz der Prabende Die Weihe zum Subdiakon fiel auf den 13 Dezember 1764 Nach dem Verzicht des Domherrn Ferdinand von Galen erhielt Ferdinand Joseph am 14 Juli 1797 die Galensche Familienprabende am Dom zu Munster Er war auch Domherr zu Halberstadt wo er am 3 Marz 1800 verstarb Insbesondere die munstersche Prabende erhielt er vornehmlich aus politischen Grunden mit dem Ziel die Furstenbergische Partei im Domkapitel zu starken Diese Hoffnungen erfullten sich nicht da er sich politisch vollig zuruckhielt Er lebte stattdessen ein der Religion gewidmetes Wesens und soll einen grossen Anteil seiner Pfrunden an seine Diener und die Armen gegeben haben Auszeichnungen Bearbeiten Kaiserlicher HofratLiteratur BearbeitenWilhelm Kohl Das Bistum Munster 4 2 Das Domstift St Paulus zu Munster Germania Sacra NF 17 1 17 3 Verlag Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Berlin New York 1982 ISBN 978 3 11 008508 2 Friedrich Keinemann Die weiteren geistlichen Sohne Christians In Furstenbergsche Geschichte Bd 4 Munster 1979 S 311f Weblinks BearbeitenFerdinand Joseph von Furstenberg Personendatenbank bei Germania Sacra Von Furstenberg Personendatenbank bei Germania SacraNormdaten Person GND 102952551X lobid OGND AKS VIAF 293531278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furstenberg Ferdinand Joseph vonALTERNATIVNAMEN Ferdinand Joseph FreiherrKURZBESCHREIBUNG Domherr in Hildesheim Munster und PaderbornGEBURTSDATUM 8 Januar 1739GEBURTSORT HustenSTERBEDATUM 3 Marz 1800STERBEORT Halberstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Joseph von Furstenberg amp oldid 224718620