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Das Amt Bilstein war zunachst ein historisches Verwaltungsgebiet das von 1445 bis 1803 zum Herzogtum Westfalen und von 1803 bis 1815 zu Hessen Darmstadt gehorte Ein weiteres Amt Bilstein existierte als kommunalrechtliche Verwaltungseinheit von 1843 bis 1969 im Kreis Olpe in der preussischen Provinz Westfalen und in Nordrhein Westfalen Wappen Deutschlandkarte51 094444444444 8 0188888888889 Koordinaten 51 6 N 8 1 OBasisdaten Stand 1969 Bestandszeitraum 1843 1969Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk ArnsbergKreis OlpeFlache 107 64 km2Einwohner 18 305 1950 Vorlage Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland Wartung Aufgelost auf manuelle EZW umzustellenBevolkerungsdichte 170 Einwohner je km2Amtsgliederung 4 GemeindenVorlage Infobox Gemeindeverband in Deutschland Wartung Wappen Inhaltsverzeichnis 1 Das Amt Bilstein im Herzogtum Westfalen 1 1 Entstehung 1 2 Kurkolnische Zeit 1 3 Hessische Zeit 1 4 Die Zaubereiprozesse des Gerichts im Amt Bilstein 2 Die Zeit von 1815 bis 1843 3 Das Amt Bilstein im Kreis Olpe 3 1 Geschichte 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Verwaltungschefs 3 4 Wappen 3 5 Stadt Lennestadt 4 Literatur 5 EinzelnachweiseDas Amt Bilstein im Herzogtum Westfalen BearbeitenEntstehung Bearbeiten Das Amt Bilstein wurde 1434 erstmals urkundlich mit Johan van dem Broike als Amtmann erwahnt Der Ursprung des Amtes lasst sich auf die Zeit der Herrschaft Bilstein Fredeburg zuruckfuhren 1366 konnte Graf Engelbert III von der Mark nach dem Tod des letzten Edelherrn von Bilstein Johann II dessen Herrschaft an sich ziehen Bald darauf lassen sich erste Ansatze einer Amterbildung feststellen 1444 und 1445 eroberte der Kolner Erzbischof Dietrich von Moers wahrend der sogenannten Soester Fehde die Herrschaft Bilstein Fredeburg und gliederte das Gebiet in die Amterorganisation des Herzogtums Westfalen ein 1 Kurkolnische Zeit Bearbeiten nbsp Kartenausschnitt des Herzogtums Westfalen Amt Bilstein 1725 nbsp Burg BilsteinIn der kurkolnischen Ara vertrat der Droste den Landesherrn in den Regierungsaufgaben Die Funktion ist in etwa mit dem Amtmann Amtshauptmann Regierungsprasidenten oder Landrat vergleichbar Bis zum Jahr 1555 kam es zu einem haufigen Amterwechsel Dies liegt auch darin begrundet dass sich die Kurfursten durch Amterverpfandungen neue Geldquellen z B zur Finanzierung von Kriegen beschafften Als Drosten mit einer Amtszeit von mehr als 10 Jahren und mehr werden genannt Johann von Hatzfeld Herr zu Wildenburg 1454 bis 1478 und Bertram von Nesselrode 1520 bis 1530 2 Anfang 1556 fiel das Drostenamt an Friedrich von Furstenberg und blieb beim Haus Furstenberg Linie Waterlappe Herdringen bis zum Jahr 1802 1556 1567 Friedrich von Furstenberg 1567 1618 Kaspar von Furstenberg 1618 1646 Friedrich von Furstenberg 1646 1662 Friedrich von Furstenberg 1662 1682 Johann Adolf von Furstenberg 1682 1718 Ferdinand von Furstenberg 1718 1755 Christian Franz Theodor von Furstenberg 1755 1791 Clemens Lothar Ferdinand von Furstenberg 1792 1802 Friedrich Leopold von FurstenbergHessische Zeit Bearbeiten 1803 fiel das Herzogtum Westfalen an die Landgrafschaft Hessen Darmstadt ab 1806 Grossherzogtum Hessen Bei der im Jahr 1807 erfolgten Neueinteilung des Herzogtums Westfalen in 18 Amter blieb das Amt Bilstein bestehen wurde aber um das Gebiet des Kirchspiels Helden verkleinert Amtmann war Ferdinand Freusberg 3 Damit umfasste es nun die Kirchspiele Elspe Forde Heinsberg Kirchhundem Kirchveischede Kohlhagen Lenne Oberhundem Saalhausen und Rahrbach Das gesamte ehemalige Herzogtum Westfalen mitsamt dem Amt Bilstein fiel nach dem Wiener Kongress am 1 August 1816 an Preussen Die Zaubereiprozesse des Gerichts im Amt Bilstein Bearbeiten Wahrend der Amtszeit des Drosten Friedrich von Furstenberg 1618 1646 ereigneten sich die aus heutiger Sicht furchtbaren Geschehen der Hexenverfolgung bzw Hexenprozesse In Anlehnung an die neueren Untersuchungen des Archivars Martin Vormberg erscheint es sachgerecht anstatt von Hexenprozessen eher von Zaubereiprozessen zu sprechen da nicht nur Frauen Hexen sondern in einem grosseren Umfang auch Manner verfolgt wurden und in den Rechtsgrundlagen fur die Verfahren dieser Terminus ebenfalls benutzt wird 4 Ursachlich fur die Verfolgungen war die in allen Schichten der Bevolkerung herrschende Vorstellung mit Hilfe von Magie Einfluss auf Personen nehmen zu konnen Man unterschied dabei zwischen weisser Magie die fur die Menschen als nutzlich galt und der zu verurteilenden schwarzen Magie dem sogenannten Schadenzauber Gestutzt wurde diese Geisteshaltung u a durch die Glaubensverunsicherung in der Reformation den Wirren im Dreissigjahrigen Krieg und Seuchen wie die Pest Besonders in Verdacht gerieten Personen dessen Vorfahren oder Verwandte bereits fruher der Zauberei bezichtigt wurden Wie in einer Art von Sippenhaft ubertrugen sich dann die Zaubervorwurfe auf nachfolgende Generationen In der ortlichen Gemeinschaft waren diese Menschen gebrandmarkt Die Prozesse aus der Zeit um 1600 hatten insofern Nachwirkungen auf das Geschehen um 1629 30 5 Rechtliche Grundlage fur die Hexen bzw Zaubereiprozesse war die Constitutio Criminalis Carolina ubersetzt Peinliche Halsgerichtsordnung Kaiser Karl V Diese Constitutio die fur bestimmte Vergehen der Zauberei die Befragung unter Folter und auch die Todesstrafe vorsah bildete den Rahmen fur die am 24 Juni 1607 von Ferdinand von Bayern Koadjutor des Kurfurstentums Koln erlassene Kurkolnische Hexenprozessordnung Sie diente als Leitfaden fur die Richter und enthielt u a eine Auflistung von Sachverhalten die als Rechtfertigung von Folter herangezogen werden konnten z B eine der Zauberei verdachtigte Person wurde in einem Stall gesehen wo Vieh krank geworden ist Als ein gravierender Mangel der Hexenprozessordnung wurde von Vormberg herausgestellt dass dem Angeklagten nicht die Moglichkeit der Verteidigung durch einen Rechtsgelehrten eingeraumt wurde und auch keine Uberprufung von Urteilen durch eine hohere Instanz vorgesehen war 6 Fur das Gebiet des Amtes Bilstein handelt es sich bei den Prozessen von 1629 und 1930 um die zweite Welle nachdem es bereits zwischen 1590 und 1603 zu insgesamt 80 Anklagen kam Belastet wurden demnach mit dem Verdacht auf Zauberei im Amt Bilstein 1629 30 insgesamt 275 Personen davon nahezu die Halfte Manner das sind 8 5 Prozent der auf 3 200 geschatzten Einwohnerzahl der betroffenen Orte Von diesen wurden 59 angeklagt davon mehr als die Halfte Manner Die Angeklagten belasteten ihrerseits unter Folter 469 Manner und Frauen d s ca 12 Prozent der Einwohner die sie angeblich beim Teufelstanz am Hexensabbat gesehen haben Insgesamt 32 der 59 Angeklagten wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet 7 Die noch vorhandenen Prozessprotokolle wurden gemass der bereits erwahnten Untersuchung samtlich ausgewertet Hinsichtlich der Zeugenaussagen u a in Bezug auf Herkunft Stand und Alter der Zeugen Aussagen vom Horensagen und Aussagen aus eigenem Wissen und Erleben Bezuglich der Vernehmungen der Beschuldigten wurden die Aussagen zu Vorwurfen wie Teufelsbuhlschaft Schadenzauber Tierverwandlungen Werwolf u a analysiert Abgesehen von den absurden Vorwurfen weisen die Untersuchungen Vormbergs nach dass auch die Verfahren massive Mangel aufwiesen Zaubervorwurfe die lediglich auf Horensagen und Geruchten beruhten fuhrten ungepruft zu Verurteilungen Schuldbekenntnisse wurden oft durch Folter erpresst die Moglichkeit von Einspruchen und Uberprufung von Urteilen durch eine ubergeordnete Instanz bestand gemass der erwahnten Hexenprozessordnung nicht Interessant ist die Feststellung dass nicht nur Frauen wie es der Begriff Hexenverfolgung vermuten lasst beschuldigt wurden sondern gleichermassen auch Mannern der Prozess gemacht wurde Eine schwerpunktmassige Verfolgung bestimmter Berufsgruppen z B Hebammen war nicht verifizierbar Auch konnte ein besonderer Einfluss kirchlicher Kreise auf die Prozesse nicht nachgewiesen werden Die Ursachen fur ein schnelles Nachlassen der Zaubereiprozesse im Amt Bilstein nach 1629 30 konnten aus den Protokollen nicht erschlossen werden Es durfte aber beim Landesherrn und in der Wissenschaft ein Umdenkungsprozess eingesetzt haben 8 Die Zeit von 1815 bis 1843 BearbeitenIn Preussen wurde das Gebiet des alten Amtes Bilstein zunachst dem Kreis Bilstein mit Sitz in Bilstein im Regierungsbezirk Arnsberg der Provinz Westfalen zugeordnet 9 Der Kreis Bilstein wurde 1819 in Kreis Olpe umbenannt und Olpe wurde neue Kreisstadt Das alte Amt Bilstein wurde in seiner Kompetenz auf die Rechtspflege beschrankt 10 11 Fur die Zwecke der allgemeinen Verwaltung wurden im Kreis Olpe Ende der 1820er Jahre Burgermeistereien eingerichtet darunter im Bereich des alten Amtes Bilstein die Burgermeistereien Bilstein und Kirchhundem 12 13 Aus dem alten Amt Bilstein kamen dabei insbesondere Heinsberg Kirchhundem Kohlhagen Lenne Oberhundem und Saalhausen zur Burgermeisterei Kirchhundem 14 15 Das Amt Bilstein im Kreis Olpe BearbeitenGeschichte Bearbeiten nbsp Siegelmarke Amt BilsteinIm Rahmen der Einfuhrung der Landgemeindeordnung fur die Provinz Westfalen wurde 1843 im Kreis Olpe aus der Burgermeisterei Bilstein das Amt Bilstein gebildet das zeit seines Bestehens vier Gemeinden umfasste 16 Elspe Forde ab 1930 Grevenbruck Kirchveischede RahrbachSitz dieses Amtes war zunachst das Privathaus des ersten Amtsmannes Joseph Hartmann unterhalb der Burg Bilstein in der Gemeinde Kirchveischede Am 24 Dezember 1930 wurde die Gemeinde Forde in Grevenbruck umbenannt 17 Bis 1939 blieb der Sitz des Amtes in Bilstein bis im Mai des Jahres die Verwaltung nach Grevenbruck zog Zum 1 Juli 1969 wurde das Amt Bilstein durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Olpe aufgelost Elspe sowie die grossten Teile von Grevenbruck und Kirchveischede kamen zur neuen Stadt Lennestadt die auch Rechtsnachfolgerin des Amtes Bilstein ist Einige unbewohnte Teile von Grevenbruck kamen zur Stadt Attendorn Der grosste Teil von Rahrbach sowie der Kirchveischeder Ortsteil Benolpe kamen zur Gemeinde Kirchhundem Der Rahrbacher Ortsteil Fahlenscheid sowie der Kirchveischeder Ortsteil Apollmicke kamen zur Stadt Olpe Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Quelle1839 4 533 18 1871 6 764 19 1885 8 154 20 1895 8 400 21 1910 10 878 22 1933 13 489 23 1939 13 784 23 1950 18 305 24 Verwaltungschefs Bearbeiten Amtszeit Verwaltungschef Amtsbezeichnung1843 1881 Joseph Hartmann Amtmann1881 1886 Ernst Liebau Amtmann1886 1923 Franz Anton Schulte Amtmann1923 1933 Karl Graefenstein bis 1927 Amtmann ab 1927 Burgermeister1933 Eugen Schaub bis 1935 Burgermeister ab 1935 Amtsburgermeister1945 1947 Franz Keseberg Amtsdirektor1947 1969 Rudolf Rettig AmtsdirektorWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Amt Bilstein Blasonierung In silbernem Schild ein schwarzes Kreuz das von 4 roten Sternen bewinkelt und mit einem in goldenen Felde 3 grune Pfahle zeigenden Herzschild belegt ist Wappenbegrundung Das Wappen des Amtes Bilstein wurde nach einem Entwurf des Heraldikers Waldemar Mallek am 22 November 1937 verliehen Das Kreuz wurde hierbei aus dem Wappen Kurkolns ubernommen die vier Sterne stehen fur die vier Gemeinden des Amtes Stadt Lennestadt Bearbeiten nbsp Altes Amtshaus GrevenbruckIn der Zeit von 1969 bis 1984 wurden von der Stadt Lennestadt fur die Verwaltung zusatzliche Raume in anderen Gebauden in Grevenbruck und Altenhundem angemietet um die hohere Zahl der Verwaltungsakte bewaltigen zu konnen Wahrend dieser Zeit gab es lange Diskussionen uber den Standort eines zentralen Rathauses Altenhundem konnte sich schliesslich bei der Frage nach dem Verwaltungssitz durchsetzen Hier befindet sich seit 1984 das Rathaus Lennestadts 25 Im ehemaligen Amtshaus Grevenbruck befindet sich heute das Museum der Stadt Lennestadt mit Bibliothek und Stadtarchiv Literatur BearbeitenGunter Becker und Hans Mieles Bilstein Land Burg und Ort Beitrage zur Geschichte des Raumes Lennestadt und der ehemaligen Herrschaft Bilstein Im Auftrag der Stadt Lennestadt zusammengestellt von Gunther Becker Lennestadt 1975 Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Janssen Marschallamt Westfalen Amt Waldenburg Grafschaft Arnsberg Herrschaft Bilstein Fredeburg Die Entstehung des Territoriums Herzogtum Westfalen in Harm Klueting Jens Foken Hrsg Das Herzogtum Westfalen Band 1 Das kurkolnische Herzogtum Westfalen von den Anfangen der kolnischen Herrschaft im sudlichen Westfalen bis zur Sakularisation 1803 Munster 2009 S 258 260 s auch Hans Mieles Bilstein unter der Herrschaft Kurkolns in Gunther Becker und Hans Mieles Bilstein Land Burg und Ort Beitrage zur Geschichte des Raumes Lennestadt und der ehemaligen Herrschaft Bilstein Lennestadt 1975 S 71 75 Manfred Schone Das Herzogtum Westfalen unter hessen darmstadtischer Herrschaft 1802 1816 Olpe 1966 S 42f und 17 vgl Martin Vormberg Die Zaubereiprozesse des kurkolnischen Gerichts Bilstein 1629 1630 Schriftenreihe des Kreises Olpe Nr 38 Olpe S 165 vgl Martin Vormberg Die Zaubereiprozesse des kurkolnischen Gerichts Bilstein 1629 1630 S 80 85 vgl Martin Vormberg Die Zaubereiprozesse des kurkolnischen Gerichts Bilstein 1629 1630 S 23 vgl Martin Vormberg Die Zaubereiprozesse des kurkolnischen Gerichts Bilstein 1629 1630 S 187 vgl Martin Vormberg Die Zaubereiprozesse des kurkolnischen Gerichts Bilstein 1629 1630 S 185 188 Hans Joachim Behr Staat und Politik im 19 Jahrhundert in Harm Klueting Jens Foken Das Herzogtum Westfalen Band 2 Das ehemalige kurkolnische Herzogtum Westfalen im Bereich der heutigen Kreise Hochsauerland Olpe Soest und Markischer Kreis 19 und 20 Jahrhundert Munster 2012 S 33 Behr S 37 GenWiki Hessisches Amt Olpe Amtsblatt der Regierung Arnsberg 1827 S 121 abgerufen am 7 Juli 2022 Westfalenlexikon 1832 1835 In Landschaftsverband Westfalen Lippe Hrsg Nachdrucke zur westfalischen Archivpflege Band 3 Munster 1978 S 97 Nachdruck des Originals von 1834 Zusammensetzung der Burgermeisterei Bilstein Stand 1839 Zusammensetzung der Burgermeisterei Kirchhundem Stand 1839 Amtsblatt der Regierung Arnsberg 1843 S 323 abgerufen am 7 Juli 2022 Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 238 Einwohnerzahl der Burgermeisterei Bilstein in Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg 1841 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen 1885 Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen 1895 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 2 Februar 2017 a b Michael Rademacher Olpe Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1950 Dieter Trops 1816 kamen die Preussen aber die Verwaltung bleibt in Bilstein In Stadt Lennestadt Hrsg Der lange Weg zum Lennestadter Rathaus 1984 S 7 17 Amter im Kreis Olpe Stand 1969 Amt Attendorn Amt Bilstein Amt Drolshagen Amt Kirchhundem Amt Olpe Amt Wenden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Bilstein amp oldid 227273272