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Miedary deutsch Miedar 1936 1945 Immenwald ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz im Powiat Tarnogorski Kreis Tarnowitz in der Woiwodschaft Schlesien MiedaryMiedarMiedaryMiedar Polen MiedaryMiedarBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Tarnowskie Gory Tarnowitz Gmina Zbroslawice Broslawitz Geographische Lage 50 27 N 18 46 O 50 456944444444 18 763055555556 Koordinaten 50 27 25 N 18 45 47 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen STAWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KatowiceDas Schloss in KopaninaOrtsansicht mit AlleeDie KircheDie Ziegelei Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke 4 Wappen 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenMiedary liegt funf Kilometer nordlich vom Gemeindesitz Zbroslawice acht Kilometer westlich von der Kreisstadt Tarnowskie Gory Tarnowitz und 29 Kilometer nordwestlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz Zu Miedary gehort zudem der Weiler Kopanina Kopanina Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1295 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau erstmals urkundlich als Modar erwahnt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Miedar erwahnt gehorte zum Landkreis Tost und hatte zwei Vorwerke zehn Bauern 24 Gartner und 206 Einwohner 1 1818 wurde der Ort als Miedar erwahnt 2 1865 bestand Miedar aus einem Rittergut und einem Dorf und lag im Kreis Beuthen Das Rittergut gehorte dem Grafen Praschma auf Falkenberg Zum Rittergut gehorte das Vorwerk Kopanina das dann in den Besitz der Freiherren von Furstenberg kam Das Dorf hatte neun Bauernstellen 32 Gartnerstellen zehn Hauslerstellen und eine katholische Schule Die Kirche lag in Broslawitz 3 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 65 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 232 fur Polen 4 Miedar verblieb beim Deutschen Reich und war bis 1922 Teil des Kreises Tarnowitz 1936 wurde der Ort in Immenwald umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Beuthen Tarnowitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Miedary umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Von 1945 bis 1954 war der Ort Sitz der Gemeinde Miedary 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Tarnogorski und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Sehenswurdigkeiten und Bauwerke BearbeitenDie katholische Kirche Das Schloss in Kopanina Die Ziegelei Das Bahnhofsgebaude WegkreuzeWappen BearbeitenDas Wappen bzw Siegel zeigt einen traditionellen Bienenkorb und eine Heugabel Das Wappen weist auf den landwirtschaftlichen Charakter des Ortes hin Zudem leitet es sich vom Ortsnamen ab der aus dem slawischen stammt und wahrscheinlich Honig bzw Honigdorf bedeutet Verkehr BearbeitenDer Bahnhof Miedary liegt an der ehemaligen Bahnstrecke Zabrze Mikulczyce Tworog Brynek Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Miedary Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz Boniowice Boniowitz Czekanow Schakanau Jasiona Jasten Jaskowice Jaschkowitz Kamieniec Kamienitz Karchowice Karchowitz Kopienica Koppinitz Ksiezy Las Xiondslas Laryszow Larischhof Lubie Lubie Lubki Lubek Miedary Miedar Przezchlebie Preschlebie Ptakowice Ptakowitz Szalsza Schalscha Swietoszowice Schwientoschowitz Wieszowa Wieschowa Wilkowice Gross Wilkowitz Zawada Zawada Zbroslawice Broslawitz Ziemiecice Ziemientzitz Weiler Kopanina Kopanina Kuznica Kuznitza Lubki Kolonie Freidorf Normdaten Geografikum GND 7525724 5 lobid OGND AKS VIAF 241896728 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Miedary amp oldid 235455303