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Ziemiecice deutsch Ziemientzitz 1935 1945 Ackerfelde O S ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz im Powiat Tarnogorski Kreis Tarnowitz in der Woiwodschaft Schlesien ZiemieciceZiemientzitzZiemieciceZiemientzitz Polen ZiemieciceZiemientzitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Tarnowskie Gory Tarnowitz Gmina Zbroslawice Broslawitz Geographische Lage 50 22 N 18 42 O 50 369722222222 18 706111111111 Koordinaten 50 22 11 N 18 42 22 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen STAWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowicevergrossern und Informationen zum Bild anzeigenBlick auf Ziemiecice Die HedwigkircheRuine der alten HedwigkircheDas alte Speichergebaude Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenZiemiecice liegt sieben Kilometer sudwestlich vom Gemeindesitz Zbroslawice 15 Kilometer sudwestlich von der Kreisstadt Tarnowskie Gory Tarnowitz und 24 Kilometer nordwestlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz In der Nahe verlauft die Autobahn A1 Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1295 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als Semenczicz erwahnt Eine Kirche im Ort wurde 1447 erwahnt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Zimminzi t z erwahnt gehorte einem Herrn General von Werner und lag im Landkreis Tost und hatte 154 Einwohner ein Vorwerk eine katholische Schule 15 Bauern 15 Gartner und einige Hausler 1 1818 wurde der Ort als Zimminzitz erwahnt 2 1865 bestand Ziemientzutz aus einem Dominium und einem Kirchdorf 1801 wurde das Dominium durch den Grafen von Strachwitz erworben Zum Dominium gehorte ein herrschaftliches Vorwerk im Ort mit einem Schloss und das ausserhalb liegende Vorwerk Brotkammer Die Gemeinde mit dem Kirchdorf hatte zu diesem Zeitpunkt funf Bauern 28 Gartner acht Halbgartner sieben Hausler sechs herrschaftliche Kammerhauser eine katholische Pfarrei eine katholische Schule einen Kretscham Gaststatte eine Schmiede eine Wassermuhle und eine herrschaftliche Arrende verpachtetes Grundstuck 3 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 132 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 296 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 4 Ziemientzitz verblieb beim Deutschen Reich Am 9 Januar 1935 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Ackerfelde O S umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und zum 12 November 1946 in Ziemiecice umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Tarnogorski und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Hedwigkirche erbaut nach den Planen des Architekten Theodor Ehl ab Mai 1926 im modernen Stil und am 6 Juni 1927 durch Adolf Bertram geweiht 5 Ruine der alten Hedwigkirche seit dem Dacheinsturz 1904 nach einem Anbau ungenutzt 6 Die alten Gutshauser mit einem Dominialspeicher aus dem 18 Jahrhundert Wegkreuze StauteichWappen BearbeitenDas Wappen bzw Siegel zeigt einen Bauern mit einem Hut Das Wappen weist auf den landwirtschaftlichen Charakter des Ortes hin In der neuesten Version zeigt es den Bauern in silber auf blauem Grund 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ziemiecice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der KirchengemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Geschichte der Pfarrgemeinde Artikel uber die Kirchenruine Memento vom 18 August 2016 im Internet Archive Gemeinde ZbroslawiceOrte in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz Boniowice Boniowitz Czekanow Schakanau Jasiona Jasten Jaskowice Jaschkowitz Kamieniec Kamienitz Karchowice Karchowitz Kopienica Koppinitz Ksiezy Las Xiondslas Laryszow Larischhof Lubie Lubie Lubki Lubek Miedary Miedar Przezchlebie Preschlebie Ptakowice Ptakowitz Szalsza Schalscha Swietoszowice Schwientoschowitz Wieszowa Wieschowa Wilkowice Gross Wilkowitz Zawada Zawada Zbroslawice Broslawitz Ziemiecice Ziemientzitz Weiler Kopanina Kopanina Kuznica Kuznitza Lubki Kolonie Freidorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ziemiecice amp oldid 235455677