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Lubki deutsch Lubek 1936 1945 Borkental ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz im Powiat Tarnogorski Kreis Tarnowitz in der Woiwodschaft Schlesien LubkiLubekLubkiLubek Polen LubkiLubekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Tarnowskie Gory Tarnowitz Gmina Zbroslawice Broslawitz Geographische Lage 50 25 N 18 42 O 50 418333333333 18 696388888889 Koordinaten 50 25 6 N 18 41 47 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen STAWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KatowiceDie MarkuskapelleOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLubki liegt vier Kilometer westlich vom Gemeindesitz Zbroslawice 13 Kilometer westlich von der Kreisstadt Tarnowskie Gory Tarnowitz und 29 Kilometer nordwestlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz Geschichte BearbeitenDer Ort entstand wahrscheinlich im 18 Jahrhundert und wurde im letzten Viertel des 18 Jahrhunderts erstmals urkundlich erwahnt 1 Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Lubeck erwahnt gehorte einem Karl von Strachwitz und lag im Landkreis Tost und hatte ein Vorwerk sechs Bauern und 14 Gartner 2 1818 wurde der Ort als Lubeck erwahnt 3 1865 hatte Lubek ein herrschaftliches Vorwerk in dem 596 Schafe gehalten wurden vier Bauern 17 Gartner zehn Hausler zwei Kammerwohnungen und einen herrschaftlichen Kretscham Gaststatte Zur Gemeinde Lubek gehorte zudem die Kolonie Freidorf Die Einwohner von Lubek waren nach Kamienietz eingepfarrt und eingeschult die Kolonie Freidorf war nach Xiondslas eingeschult 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 12 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 99 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 5 Lubek verblieb beim Deutschen Reich Am 12 Februar 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Borkental umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Lubki umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Tarnogorski und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie neogotische Markuskapelle aus dem fruhen 20 Jahrhundert mit Glockenturm und einer Fassade aus roten Ziegelsteinen Sie besitzt eine Figur des heiligen Johannes Nepomuk Wappen BearbeitenDas Wappen bzw Siegel zeigt eine Rose mit drei Bluten Das Wappen weist auf den landlichen Charakter des Ortes hin In der neuesten Version hat die Rose rote Bluten auf silbernem Grund Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lubki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Zbroslawice Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz Boniowice Boniowitz Czekanow Schakanau Jasiona Jasten Jaskowice Jaschkowitz Kamieniec Kamienitz Karchowice Karchowitz Kopienica Koppinitz Ksiezy Las Xiondslas Laryszow Larischhof Lubie Lubie Lubki Lubek Miedary Miedar Przezchlebie Preschlebie Ptakowice Ptakowitz Szalsza Schalscha Swietoszowice Schwientoschowitz Wieszowa Wieschowa Wilkowice Gross Wilkowitz Zawada Zawada Zbroslawice Broslawitz Ziemiecice Ziemientzitz Weiler Kopanina Kopanina Kuznica Kuznitza Lubki Kolonie Freidorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lubki Zbroslawice amp oldid 235455280