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Szalsza deutsch Schalscha 1936 1945 Kressengrund ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz im Powiat Tarnogorski Kreis Tarnowitz in der Woiwodschaft Schlesien SzalszaSchalschaSzalszaSchalscha Polen SzalszaSchalschaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Tarnowskie Gory Tarnowitz Gmina Zbroslawice Broslawitz Geographische Lage 50 20 N 18 43 O 50 337222222222 18 714166666667 Koordinaten 50 20 14 N 18 42 51 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen STAWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KatowiceDas SchlossDie Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSzalsza liegt zehn Kilometer sudlich vom Gemeindesitz Zbroslawice 17 Kilometer sudwestlich von der Kreisstadt Tarnowskie Gory Tarnowitz und 23 Kilometer nordwestlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz Der Ort liegt nordlich der Stadt Gliwice Gleiwitz Zu Szalsza gehort zudem der Weiler Kuznica Kuznitza Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert Um 1290 wurde eine im Ort befindliche Kirche urkundlich erwahnt 1438 wurde ein Nicolaus de Schalsch erwahnt 1472 folgte eine Erwahnung des Ritters Jan Solsche 1 Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Schaalscha erwahnt und gehorte einer Frau von Winter und hatte zwei herrschaftliche Vorwerke eine katholische Kirche einen Zainhammer sechs Bauern acht Gartner funf Hausler und 150 Einwohner 2 1818 wurde der Ort als Schaalscha erwahnt 3 1865 bestand Schalscha aus einem Rittergut und einem Kirchdorf Das Rittergut gehorte Victor von Groling Zum Rittergut gehorten die Vorwerke Schalscha Althof und Neuhof Das Dorf hatte vier Bauernstellen zwei Gartnerstellen funf Hauslerstellen 20 Einlieger und eine 1856 erbaute massive katholische Schule Die Kirche war Filialkirche von Petersdorf 4 1877 erbaute Nicolaus von Groling das neogotische Schloss Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 78 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 136 fur Polen 5 Schalscha verblieb beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort in Kressengrund umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Szalsza umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Tarnogorski und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenKatholische Schrotholzkirche Neogotische Schloss mit ParkanlageWappen BearbeitenDas Wappen bzw Siegel zeigt ein Pferd an einem Futtertrog Das Wappen weist auf den landwirtschaftlichen Charakter des Ortes hin Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Szalsza Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Artikel der Gemeinde Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz Boniowice Boniowitz Czekanow Schakanau Jasiona Jasten Jaskowice Jaschkowitz Kamieniec Kamienitz Karchowice Karchowitz Kopienica Koppinitz Ksiezy Las Xiondslas Laryszow Larischhof Lubie Lubie Lubki Lubek Miedary Miedar Przezchlebie Preschlebie Ptakowice Ptakowitz Szalsza Schalscha Swietoszowice Schwientoschowitz Wieszowa Wieschowa Wilkowice Gross Wilkowitz Zawada Zawada Zbroslawice Broslawitz Ziemiecice Ziemientzitz Weiler Kopanina Kopanina Kuznica Kuznitza Lubki Kolonie Freidorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Szalsza amp oldid 235455424