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Dieser Artikel erlautert den Stadtteil Szobiszowice von Gliwice fur andere Bedeutungen siehe Szobiszowice Begriffsklarung Szobiszowice deutsch Petersdorf ist ein Stadtteil der Stadt Gliwice Gleiwitz in Oberschlesien in Polen Szobiszowice liegt zentral in der Stadt nordlich von der Innenstadt Gliwice SzobiszowiceGleiwitz Petersdorf Hilfe zu Wappen Gliwice SzobiszowiceGleiwitz Petersdorf Polen Gliwice SzobiszowiceGleiwitz PetersdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Kreisfreie StadtStadtteil von GliwiceGeographische Lage 50 19 N 18 42 O 50 309186527778 18 698376416667 Koordinaten 50 18 33 N 18 41 54 OEinwohner Kfz Kennzeichen SG Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke und Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Kirche in Petersdorf im 18 Jahrhundert nach Friedrich Bernhard Werner nbsp Petersdorf 1812 nbsp Alte Bartholomauskirche nbsp Neue Bartholomauskirche nbsp Blick auf SzobiszowiceDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1276 erstmals urkundlich als Sobischowitz erwahnt 1 Es fand Erwahnung bei der Verausserung durch seinen Besitzer Graf Peter von Slaventaw der den Ort Petersdorf an seinen Landsmann Hermann verkauft Das Dorf wurde zudem nach frankischem bzw deutschem Recht ausgesetzt 1302 folgte eine Erwahnung als Peterkowicz 2 Die Gleiwitzer Vorstadt um die Alte St Bartholomauskirche aus dem 13 Jahrhundert war im Mittelalter Wirkungsstatte des Templerordens 1295 1305 wurde der Ort im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als Novo Sobyssowitz erwahnt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Petersdorf erwahnt lag im Landkreis Tost und bestand aus zwei Anteilen Der eine Anteil hatte 186 Einwohner zehn Bauern 23 Gartner eine katholische Kirche und eine Schule Der andere Anteil gehorte der Stadt Gleiwitz und hatte zwei Vorwerke 199 Einwohner 21 Bauern 14 Gartner und drei Hausler 3 1818 wurde der Ort als Petersdorf erwahnt 4 1865 bestanden die Orte Stadtisch Petersdorf und Petersdorf von Welczek Stadtisch Petersdorf hatte zu diesem Zeitpunkt 17 Bauernstellen 14 Gartner und 39 Hausler Die katholische Schule entstand 1781 wurde 1826 neu erbaut und 1842 erweitert 1865 hatte sie 230 Schuler Petersdorf von Welczek hatte zwei herrschaftliche Vorwerke eine Fabrik zwolf Bauern zehn Gartner und 42 Hausler 5 Erst mit Einsetzen der Industrialisierung im 18 und 19 Jahrhundert stieg die Einwohnerzahl der Bevolkerung sprunghaft an Am 1 April 1897 wurden die Landgemeinden Petersdorf und Trynek in den neuen Stadtkreis Gleiwitz eingegliedert zuvor war Petersdorf eine preussische Gemeinde im Landkreis Tost Gleiwitz Als Stadtteil von Gleiwitz erfuhr der Ort mehrfache Erweiterungen 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Szobiszowice umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zur neuen Woiwodschaft Schlesien Im Februar 2008 wurde der ostliche Teil von Szobiszowice das sogenannte Stadtwaldviertel zum neuen selbstandigen Stadtteil Zatorze Bauwerke und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Szobiszowice befinden sich folgende Sehenswurdigkeiten Alte St Bartholomauskirche aus dem 13 Jahrhundert Neue St Bartholomauskirche Rektoratskirche poln Kosciol sw Bartlomieja der holzerne Sendefunkmast des ehemaligen Senders Gleiwitz die ehemalige Gaststatte Feldschlosschen in der Johannisstrasse heute ul Swietojanska 35 in der sich bereits um 1865 eine Schule befand bevor um 1880 ein Restaurant eroffnet wurde das bis 1945 durchgangig betrieben wurde von 1929 bis 1945 von Johann Herzog der Teufelsstein im Labander WaldEhemals in Szobiszowice nunmehr durch Grenzverschiebung in Zatorze gelegen sind Christus Konig Kirche poln Kosciol Chrystusa Krola Entwurf Karl Mayr Lindenfriedhof poln Cmentarz Lipowy u a mit dem Kindergrabmal des Bildhauers Paul Ondrusch Begrabnishalle Kirkut und Neuer judischer Friedhof poln Nowy Cmentarz Zydowski Verschwundene bzw nicht mehr auszumachende Denkmaler und Sehenswurdigkeiten sind u a das ehemalige Schloss und die sog Schwedensaule Literatur BearbeitenJ Rusinowska Trojca Stadtebau und Wohnarchitektur des 19 Jahrhunderts in Gleiwitz Gliwice Dissertation Universitat Bonn 2005 urn nbn de hbz 5 05968Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Szobiszowice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt GliwiceEinzelnachweise Bearbeiten Jahresbericht des Konigl kathol Gymnasiums zu Gleiwitz 1878 79 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl preuss Provinz Schlesien Grass Barth 1845 google de Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865Amtliche Stadtteile in Gliwice Gleiwitz Bojkow Schonwald Brzezinka Czechowice Schechowitz Kopernik Ligota Zabrska Ellguth Zabrze Labedy Laband Obroncow Pokoju Ostropa Ostroppa Politechnika Sikornik Sosnica Sossnitza Stare Gliwice Alt Gleiwitz Szobiszowice Petersdorf Srodmiescie Innenstadt Trynek Trinneck Wilcze Gardlo Glaubensstatt Wojska Polskiego Wojtowa Wies Richtersdorf Zatorze Stadtwaldviertel Zerniki Zernik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Szobiszowice amp oldid 235186964