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Trynek deutsch Trinneck ist ein Stadtteil von Gliwice Gleiwitz Trynek liegt zentral in der Stadt sudostlich von der Innenstadt Gliwice TrynekGleiwitz Trinneck Gliwice TrynekGleiwitz Trinneck Polen Gliwice TrynekGleiwitz TrinneckBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Kreisfreie StadtStadtteil von GliwiceGeographische Lage 50 16 N 18 40 O 50 272646 18 666236 Koordinaten 50 16 22 N 18 39 58 OEinwohner Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen SGWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Flughafen KatowiceBei Trynek handelte es sich ursprunglich um ein landwirtschaftlich gepragtes Dorf dicht vor den Toren der Stadt Mit der Industrialisierung und Urbanisierung verschwand die alte dorfliche Bebauung fast vollstandig und mit dem Namen Trynek werden heute vor allem die im 20 Jahrhundert sudlich des alten Dorfes neu entstandenen Grosswohnsiedlungen bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke und Sehenswurdigkeiten 3 Bildung 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Trinneck 1812 nbsp Alte Siegelmarke mit Wappen nbsp Kirche der Muttergottes von Tschenstochau in Trynek nbsp Der Trinnecker Friedhof an der Plesserstr im September 2020 Bald soll er in einen Park umgewandelt werden Der Ort entstand spatestens im 15 Jahrhundert und wurde 1482 erstmals urkundlich erwahnt Der Ortsname stammt wahrscheinlich vom Wort Tranke Es gibt Indizien dafur dass der Ort ursprunglich die ostliche Verlangerung des Dorfes Richtersdorf war bevor er zu einem eigenstandigen Dorf wurde 1534 folgte eine Erwahnung als Trinekh 1 Die Schreibweise des Ortsnamens wechselte haufig von Trynnek uber Trynek bis zu Trinneck Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Trynek erwahnt lag im Landkreis Tost des Furstentums Oppeln und hatte 319 Einwohner 26 Bauern 16 Gartner einige Hausler und eine katholische Schule Der Ort war im Besitz der Kammerei zu Gleiwitz 2 1818 wurde der Ort als Tryneck erwahnt 3 1865 hatte Trynnek 29 Bauernstellen 18 Gartner 82 Hausler eine katholische Schule und acht Ziegeleien Die Schule mit 234 Schulern entstand 1802 und wurde 1841 massiv gebaut 4 Am 1 April 1897 wurde Trynnek vom Landkreis Tost Gleiwitz nach Gleiwitz eingemeindet In den 1920er und 1930er Jahren entstanden sudlich des Stadtteils neue Siedlungen 1925 wurde sudlich des Stadtteils der Gleiwitzer Flughafen eroffnet 1936 wurde der Ortsname in Trinneck geandert Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Trynek umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz In den 1970er Jahren entstanden die Grosswohnsiedlungen 1999 kam der Ort zur neuen Woiwodschaft Schlesien 2011 wurde die Siedlung Zwirki i Wigury aus Trynek herausgelost und zum neuen Stadtteil Zwirki i Wigury erklart Diese Trennung wurde 2015 wieder ruckgangig gemacht Bauwerke und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche der Muttergottes von Tschenstochau ist eine romisch katholische Pfarrkirche im modernen Stil und stammt vom Ende des 20 Jahrhunderts Bahnhofsgebaude der ehemaligen Kleinbahn Gleiwitz Rauden Der FlugplatzBildung BearbeitenGrundschule Nr 5 Grundschule Nr 16 Gymnasium Nr 4Verkehr BearbeitenIn Trynek befindet sich der Flughafen Gliwice Bei Trynek verlauft die Autobahn A4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trynek Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann G Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl preuss Provinz Schlesien Grass Barth 1845 google de Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865Amtliche Stadtteile in Gliwice Gleiwitz Bojkow Schonwald Brzezinka Czechowice Schechowitz Kopernik Ligota Zabrska Ellguth Zabrze Labedy Laband Obroncow Pokoju Ostropa Ostroppa Politechnika Sikornik Sosnica Sossnitza Stare Gliwice Alt Gleiwitz Szobiszowice Petersdorf Srodmiescie Innenstadt Trynek Trinneck Wilcze Gardlo Glaubensstatt Wojska Polskiego Wojtowa Wies Richtersdorf Zatorze Stadtwaldviertel Zerniki Zernik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trynek amp oldid 235186983