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Zerniki deutsch Zernik 1936 1945 Groling ist ein Stadtteil von Gliwice Gleiwitz Zerniki liegt im Nordosten von Gliwice Gliwice ZernikiGleiwitz Zernik Hilfe zu Wappen Gliwice ZernikiGleiwitz Zernik Polen Gliwice ZernikiGleiwitz ZernikBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Kreisfreie StadtStadtteil von GliwiceGeographische Lage 50 20 N 18 42 O 50 32505 18 707827777778 Koordinaten 50 19 30 N 18 42 28 OEinwohner Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke und Sehenswurdigkeiten 3 Bildung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Johannes Baptist Kirche nbsp Gefallenendenkmal nbsp KapelleDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1297 erstmals urkundlich als Sirnik erwahnt 1 1295 1305 wurde der Ort im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als Syrdnik erwahnt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Zernick erwahnt lag im Landkreis Tost und hatte 181 Einwohner 15 Bauern und 12 Gartner Der Ort bestand aus zwei Anteilen mit je einem Vorwerk 2 1818 wurde der Ort als Zernik erwahnt 3 Seit 1850 gibt es eine katholische Schule davor war der Ort nach Schalscha eingeschult 1865 bestand Zernik aus den zwei Teilen Stadtisch Zernik und Zernik von Groling Stadtisch Zernik hatte zu diesem Zeitpunkt 14 Bauernstellen vier Gartner und 32 Hausler Zernik von Groling bestand aus einem Dorf und einem Rittergut Das Rittergut gehorte seit 1861 Victor von Groling aus Schalscha Das Dorf hatte vier Bauernstellen drei Gartner und drei Hausler 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten im Ort 387 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 760 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 5 Zernik verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich 1927 wurde Zernik vom Landkreis Tost Gleiwitz nach Gleiwitz eingemeindet 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Groling umbenannt 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Zerniki umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zur neuen Woiwodschaft Schlesien Bauwerke und Sehenswurdigkeiten BearbeitenJohannes Baptist Kirche eine romisch katholische Kirche im Stil der Moderne die 1931 geweiht wurde 2006 erhielt sie einen Kirchturm mit drei Glocken sowie eine neue Sakristei Evangelische Kapelle Gefallenendenkmal ursprunglich fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs nachtraglich wurden die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs erganzt Bildung BearbeitenGrundschule Nr 13Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zerniki Gliwice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite des StadtteilsEinzelnachweise Bearbeiten Johann G Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl preuss Provinz Schlesien Grass Barth 1845 google de Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler FormAmtliche Stadtteile in Gliwice Gleiwitz Bojkow Schonwald Brzezinka Czechowice Schechowitz Kopernik Ligota Zabrska Ellguth Zabrze Labedy Laband Obroncow Pokoju Ostropa Ostroppa Politechnika Sikornik Sosnica Sossnitza Stare Gliwice Alt Gleiwitz Szobiszowice Petersdorf Srodmiescie Innenstadt Trynek Trinneck Wilcze Gardlo Glaubensstatt Wojska Polskiego Wojtowa Wies Richtersdorf Zatorze Stadtwaldviertel Zerniki Zernik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zerniki Gliwice amp oldid 235187241