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Wilcze Gardlo deutsch Glaubensstatt ist ein Stadtteil von Gliwice in Polen Er liegt am sudwestlichen Stadtrand etwa acht Kilometer vom Stadtzentrum und anderthalb Kilometer sudlich der Abfahrt Gliwice Ostropa der Autostrada A4 Wilcze GardloWilcze Gardlo Polen Wilcze GardloBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat GliwiceGeographische Lage 50 16 N 18 34 O 50 259583333333 18 571416666667 Koordinaten 50 15 34 N 18 34 17 OEinwohner Postleitzahl 44 100 bis 44 164Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen SGWirtschaft und VerkehrStrasse A4 Gliwice OstropaNachster int Flughafen Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Das Torhaus nbsp Wohnhauser nbsp Der Sportplatz in der OrtsmitteNachbarorte sind Kolonia Lesna im Norden Zernica im Osten Smolnica im Suden sowie Sosnicowice im Westen Geschichte BearbeitenAuf den Fluren des Dorfes Eichenkamp bis 1936 Smolnitz bei Gleiwitz in Oberschlesien entstand zwischen 1937 und 1941 in einem Waldgelande sudlich von Ostropa nach den Planen des Beuthener Architekten Rudolf Fischer die SA Siedlung Eichenkamp eine Wohnsiedlung fur Angehorige der SA und SS in der 1939 erst 26 Menschen lebten Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde die Siedlung vollendet und bezogen Nach der Fertigstellung des nordostlichen Karrees wurde die Anlage am 1 April 1941 mit insgesamt 63 7353 ha der Gemarkungen Im Dorfe und Nordlich vom Dorfe der Gemeinde Eichenkamp zur neuen Gemeinde Glaubensstatt erhoben Kern der quadratischen Siedlung mit Lange von 750 m bildete ein dezentraler Platz mit einer Abmessung von 100 150 m von dem eine Strasse zur sudlichen Hauptachse fuhrte Die Anlage wurde von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Hauptstrassen durchzogen die am westlichen und sudlichen Rand angelegt wurden Von diesen Hauptstrassen fuhrten Querstrassen ins Innere Die damalige Gemeinde Glaubensstatt war Sitz der NS Volkspflegeschule Glaubensstatt die am 21 Januar 1945 wegen der Kriegsereignisse evakuiert wurde Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Gegend polnisch die kurz zuvor eingezogenen Bewohner hatten bereits beim Herannahen der Front Glaubensstatt verlassen In die leerstehende Siedlung die die polnischen Bewohner der Nachbarorte Wilcze Gardlo zu deutsch Wolfsrachen nannten wurden dann ab 1948 polnische Bergmannsfamilien aus Lothringen die aus Frankreich ausgewiesen wurden und nach Polen zuruckkehrten angesiedelt Der im Volksmund entstandene Name Wilcze Gardlo wurde zur offiziellen Ortsbezeichnung und 1952 erhielt die Siedlung den Status einer Gemeinde Der Ort wurde zu einer Arbeitersiedlung am Rande der Stadt Gliwice und seine Einwohnerzahl wuchs rasch an Am 1 Januar 1956 erhielt Wilcze Gardlo den Status einer stadtartigen Siedlung 1961 hatte der Ort 1653 Einwohner 1970 lebten 1559 Menschen in Wilcze Gardlo Bis zu ihrer Eingemeindung nach Gliwice im Jahre 1975 war die Siedlung mit 0 64 km die kleinste Gemeinde in Polen Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchrotholzkirche St Bartolomaus im Nachbarort SmolnicaLiteratur BearbeitenHugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 2 verbesserte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 2003 ISBN 3 520 31602 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilcze Gardlo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Smolnitz Dort waren wir Polen hier Franzosen Uber das Leben von Ruckkehrern in Wilcze Gardlo rtf Amtliche Stadtteile in Gliwice Gleiwitz Bojkow Schonwald Brzezinka Czechowice Schechowitz Kopernik Ligota Zabrska Ellguth Zabrze Labedy Laband Obroncow Pokoju Ostropa Ostroppa Politechnika Sikornik Sosnica Sossnitza Stare Gliwice Alt Gleiwitz Szobiszowice Petersdorf Srodmiescie Innenstadt Trynek Trinneck Wilcze Gardlo Glaubensstatt Wojska Polskiego Wojtowa Wies Richtersdorf Zatorze Stadtwaldviertel Zerniki Zernik Normdaten Geografikum GND 1240871597 lobid OGND AKS VIAF 906163159948501640005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilcze Gardlo amp oldid 234911993