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Czechowice deutsch Schechowitz 1936 1945 Bohmswalde ist ein Stadtteil von Gliwice Gleiwitz Czechowice hatte 2005 850 Einwohner und liegt im Norden von Gliwice Bei Czechowice befindet sich ein Baggersee mit dem stadtischen Erholungszentrum Czechowice CzechowiceSchechowitz Hilfe zu Wappen CzechowiceSchechowitz Polen CzechowiceSchechowitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Kreisfreie StadtStadtteil von GliwiceGeographische Lage 50 22 N 18 38 O 50 3608 18 6312 Koordinaten 50 21 39 N 18 37 52 OHohe 230 m n p m Einwohner 850 2005 Kfz Kennzeichen SGWirtschaft und VerkehrStrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke und Denkmale 3 Wappen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schechowitz im 18 Jahrhundert nach Friedrich Bernhard Werner nbsp Nepomukkapelle nbsp Gedenkstein fur die Opfer beider Weltkriege nbsp GemeindestempelDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1295 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau erstmals urkundlich als Cechowitz erwahnt Schechowitz wurde nach deutschem Recht angelegt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Czechowi t z erwahnt war im Besitz des Barons von Wilczek lag im Landkreis Tost des Furstentums Oppeln und hatte zwei Vorwerke 135 Einwohner 16 Bauern 15 Gartner zwei Hausler und eine katholische Kirche 1 Bei der Kirche handelte es sich um eine Schrotholzkirche die in Brand geraten ist und danach zerfiel 1818 wurde der Ort als Czechowitz erwahnt 2 1865 bestand Czechowitz aus einem Dorf und einem Vorwerk Die Bebauung war zerstreut und die Gegend schluchtig Die Dorfgemeinde hatte zu diesem Zeitpunkt 15 Bauernstellen 18 Gartner und 18 Hausler sowie einen Kretschmer Gastwirt Die Bewohner waren nach Laband eingepfarrt und eingeschult Das Vorwerk Czechowitz das auch Oberhof genannt wurde hatte ein Nebenvorwerk mit dem Namen Niederhof 3 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten im Ort 114 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 465 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 4 Schechowitz verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Bohmswalde umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Czechowice umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1959 wurde Czechowice Teil von Labedy und erhielt den Namen Labedy 3 1964 wurde Czechowice zusammen mit Labedy vom Powiat Gliwicki nach Gliwice eingemeindet 1999 kam der Ort zur neuen Woiwodschaft Schlesien 2000 wurde die Schule im Stadtteil geschlossen Im Sommer 2017 wurden im Bereich der ehemaligen Kirche archaologische Grabungen durchgefuhrt Dabei wurden die mittelalterlichen Fundamente der Georgskirche Munzen und menschliche Skelette freigelegt 5 Bauwerke und Denkmale BearbeitenDie Nepomukkapelle wurde nach dem Abriss der Georgkapelle erbaut Gedenkstein fur die Opfer beider WeltkriegeWappen BearbeitenAlte Siegel und Gemeindestempel von Schechowitz zeigen den heiligen Georg der einen Drachen totet Der heilige Georg war Patron der ehemaligen Dorfkirche Verkehr BearbeitenDurch Czechowice verlauft die Droga wojewodzka nr 901 Sie verbindet u a Gliwice mit Pyskowice Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Czechowice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Gosc Gliwicki Pracuja archeolodzy i spolecznicyAmtliche Stadtteile in Gliwice Gleiwitz Bojkow Schonwald Brzezinka Czechowice Schechowitz Kopernik Ligota Zabrska Ellguth Zabrze Labedy Laband Obroncow Pokoju Ostropa Ostroppa Politechnika Sikornik Sosnica Sossnitza Stare Gliwice Alt Gleiwitz Szobiszowice Petersdorf Srodmiescie Innenstadt Trynek Trinneck Wilcze Gardlo Glaubensstatt Wojska Polskiego Wojtowa Wies Richtersdorf Zatorze Stadtwaldviertel Zerniki Zernik Normdaten Geografikum GND 4555215 0 lobid OGND AKS VIAF 233878096 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Czechowice Gliwice amp oldid 235186757