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Swietoszowice deutsch Schwientoschowitz 1936 1945 Einhof ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz im Powiat Tarnogorski Kreis Tarnowitz in der Woiwodschaft Schlesien SwietoszowiceSchwientoschowitzSwietoszowiceSchwientoschowitz Polen SwietoszowiceSchwientoschowitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Tarnowskie Gory Tarnowitz Gmina Zbroslawice Broslawitz Geographische Lage 50 22 N 18 44 O 50 364722222222 18 729722222222 Koordinaten 50 21 53 N 18 43 47 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen STAWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KatowiceEin Wegkreuz Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wappen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSwietoszowice liegt sechs Kilometer sudlich vom Gemeindesitz Zbroslawice 14 Kilometer sudwestlich von der Kreisstadt Tarnowskie Gory Tarnowitz und 24 Kilometer nordwestlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz In der Nahe verlauft die Autobahn A1 Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1295 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als villa Swentossonis erwahnt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Schwintowi t z erwahnt gehorte einem Herrn General von Werner und lag im Landkreis Tost und hatte 79 Einwohner ein Vorwerk funf Bauern und neun Gartner 1 1818 wurde der Ort als Schwintowitz erwahnt 2 1865 hatte Schwientoschowitz funf Bauern sieben Gartner acht Hausler einen Kretscham Gaststatte und funf herrschaftliche Wohnhauser Zur Gemeinde gehorte zudem das Vorwerk Einhof das einst Wachow hiess Das Dorf war nach Ziemientzitz eingeschult Die evangelischen Einwohner gehorten zum Gleiwitzer Kirchenverband 3 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 50 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 130 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 4 Schwientoschowitz verblieb beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort in Einhof umbenannt Einhof war zuvor der Name eines zugehorigen Vorwerks Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend in Swietoszowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Tarnogorski und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenWegkreuzeWappen BearbeitenDas Wappen bzw Siegel zeigt ein Pferd das einen Pflug hinter sich herzieht dahinter einen Bauern mit Zugeln und einer Stockpeitsche in der Hand zudem fuhrt dieser den Pflug Das Wappen weist auf den landwirtschaftlichen Charakter des Ortes hin Das Wappen geht auf alte Siegel zuruck in der neuesten Version zeigt es Pferd und Bauer in Silber auf blauem Grund 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Swietoszowice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Gemeinde ZbroslawiceOrte in der Gemeinde Zbroslawice Broslawitz Boniowice Boniowitz Czekanow Schakanau Jasiona Jasten Jaskowice Jaschkowitz Kamieniec Kamienitz Karchowice Karchowitz Kopienica Koppinitz Ksiezy Las Xiondslas Laryszow Larischhof Lubie Lubie Lubki Lubek Miedary Miedar Przezchlebie Preschlebie Ptakowice Ptakowitz Szalsza Schalscha Swietoszowice Schwientoschowitz Wieszowa Wieschowa Wilkowice Gross Wilkowitz Zawada Zawada Zbroslawice Broslawitz Ziemiecice Ziemientzitz Weiler Kopanina Kopanina Kuznica Kuznitza Lubki Kolonie Freidorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swietoszowice amp oldid 235455441