www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Egon V zu Furstenberg Erbprinz seit 1941 Karl Egon V Maximilian Maria Emil Leo Erwin Franziskus Xaver Johannes Furst zu Furstenberg Landgraf in der Baar und zu Stuhlingen Graf zu Heiligenberg und Werdenberg 6 Mai 1891 in Wien 23 September 1973 in Munchen war ein aus Osterreich und Bohmen stammender Aristokrat welcher 1938 in die SS eintrat Er wurde 1941 Chef des Hauses Furstenberg Karl Egon zu Furstenberg Olgemalde von John Quincy Adams 1929 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wappen der Fursten zu FurstenbergKarl Egon V zu Furstenberg war der Sohn von Furst Max Egon II zu Furstenberg und Irma Grafin von Schonborn Buchheim 1867 1948 Er heiratete im Jahre 1921 in Wien Franziska Ida Mena Grafin Nostitz Rieneck 1902 1961 eine Tochter von Erwein Nostitz Rieneck 1 Die Ehe blieb kinderlos Karl Egon V war Chef des Hauses Furstenberg Ihm waren nach dem Tode seines Vaters des ehemaligen Fursten Max Egon II die schwabischen Hausguter zugefallen Auf diese verzichtete er jedoch zugunsten der Kinder seines Bruders Wahrend Karl Egon auf Schloss Heiligenberg am Bodensee und in Schloss Weitra Niederosterreich Wohnsitz nahm bewohnte sein Vater das Schloss Donaueschingen Karl Egon V trat am 11 September 1938 in die SS ein SS Nummer 309 081 2 und wurde 1939 zum SS Obersturmfuhrer ernannt Er beantragte am 20 Juni 1938 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Januar 1941 aufgenommen Mitgliedsnummer 8 543 545 3 4 5 In der Wehrmacht bekleidete der ehemalige Leutnant der Potsdamer Garde du Corps seit 1943 den Majorsrang 6 Furstenberg war Ehrenburger von Heiligenberg und Weitra Zudem war er Grosskomtur des St Georgsordens in Bayern sowie Trager des Grosskreuzes des Malteserordens 6 Bestattet ist er in der Furstenbergschen Familiengruft in Altweitra Niederosterreich Literatur BearbeitenErnst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 Stephan Malinowski Vom Konig zum Fuhrer Deutscher Adel und Nationalsozialismus Fischer Taschenbuch Verlag 3 Auflage Berlin 2010 ISBN 978 3 596 16365 6 S 583 Weblinks BearbeitenKarl Egon V Furst zu Furstenberg in Internationales Biographisches Archiv 51 1973 vom 10 Dezember 1973 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten http genealogy euweb cz nostitz nostitz4 html Bundesarchiv R 9361 III 525362 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 10050986 http niqolas de weltlauf adel pdf Stephan Malinowski Vom Konig zum Fuhrer Deutscher Adel und Nationalsozialismus Fischer Taschenbuch Verlag 3 Auflage Berlin 2010 S 583 a b Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 S 153 VorgangerFunktionNachfolgerMax Egon II Chef des Furstenhauses Furstenberg 1941 1973Joachim Egon zu FurstenbergNormdaten Person GND 13871682X lobid OGND AKS VIAF 90976023 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furstenberg Karl Egon V zuKURZBESCHREIBUNG osterreichischer und deutscher Hochadeliger und SS ObersturmfuhrerGEBURTSDATUM 6 Mai 1891GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 23 September 1973STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Egon V zu Furstenberg amp oldid 232608399