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Schloss Werenwag befindet sich auf einem Felssporn im Oberen Donautal auf der Gemarkung Langenbrunn Gemeinde Beuron im Landkreis Sigmaringen Das Schloss befindet sich heute im Eigentum des Hauses Furstenberg Es ist bewohnt und fur die Offentlichkeit nicht zuganglich Schloss Werenwag Westseite Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp nbsp Werenwag von SudenWerenwag geht auf eine Burg aus dem Hochmittelalter zuruck Sie entstand um 1100 1 und gehorte den Edelfreien von First 2 Der Bergfried stammt aus dem 12 Jahrhundert Die Herren von Werenwag waren im Spatmittelalter Dienstmannen der Hohenberger und der Habsburger Hugo von Werenwag war ein Minnesanger 1303 ist ein Albrecht von Werenwag belegt 3 Schloss Werenwag war Machtzentrum der gleichnamigen Herrschaft Werenwag 1459 verkaufte Marquard von Werenwag Burgstall und Dorf Ensisheim an Renhard von Melchingen 4 1629 erhielten die Grafen von Furstenberg das Schloss das sie 1721 an die Freiherren von Ulm zu Erbach verkauften Erst im Jahr 1830 kam Werenwag wieder in den Besitz der Fursten von Furstenberg 1891 brannte das Schloss am 16 November 1911 wurde die Burg bei einem Erdbeben in der Albstadt Scherzone beschadigt Der Turm und das angebaute Treppenhaus zeigten grosse Risse herunterfallende Steinplatten der Turmzinnen beschadigten das Dach Schloss Werenwag dient bis heute dem Familienzweig von Maximilian Egon zu Furstenberg 1896 1959 als Wohnsitz Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Werenwag Scheiblersches Wappenbuch ca 1450Die Herren von Werenwag fuhrten im Wappen einen Zickzackbalken Im Scheiblerschen Wappenbuch und Siebmachers Wappenbuch 5 schwarz auf goldenem Grund die Helmzier mit einem gleich bezeichnetem Brackenrumpf Dieses Wappen fuhren heute die Gemeinden Schwenningen und Kolbingen die Ortschaft Hartheim Messstetten und Unterdigisheim als Stadtteil von Messstetten Literatur BearbeitenGunter Schmitt Werenwag In Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 3 Donautal Wandern und entdecken zwischen Sigmaringen und Tuttlingen Biberacher Verlagsdruckerei Biberach 1990 ISBN 3 924489 50 5 S 165 176 Joseph Stockle Werenwag im Donauthale Mit der Beigabe Auszuge und Bemerkungen aus den Fremdenbuchern Nach den Quellen bearbeitet Buchdruckerei Karl Willi Messkirch 1893 Louise Otto Peters Die Nachtigall von Werawag Roman in vier Banden Freiburg 1887 6 Louise Otto Die Nachtigall von Werawag Gedicht In Mein Lebensgang Gedichte aus funf Jahrzehnten 1 Auflage Moritz Schafer Leipzig 1893 S 286 290 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werenwag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss Werenwag Schlosser und Burgen in Baden Wurttemberg 3D Modell des Schloss WerenwagEinzelnachweise Bearbeiten Sandra Hausler sah Ausblick auf die schone Heimat In Sudkurier 9 September 2011 Das Land Baden Wurttemberg amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band 7 Regierungsbezirk Tubingen Verlag W Kohlhammer 1978 ISBN 3 17 004807 4 Bestand Ho156 T1 Nr3 auf Landesarchiv BW de Bestand Ho156 T1 Nr16 Siebmachers Wappenbuch 1701 Band 3 Tafel 117 Armin Heim wildes aber doch erhabenes Felsen und Wald Chaos Die Entdeckung des Oberen Donautals als Kunst und Kulturlandschaft In Schwabische Heimat Nr 1 2018 S 9 16 48 076111111111 9 0158333333333 Koordinaten 48 4 34 N 9 0 57 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Werenwag amp oldid 225221667