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Die Vorarlberger Illwerke AG war ein osterreichisches Energieunternehmen mit Sitz in Bregenz Mehrheitseigentumer war mit einem Aktienanteil von 95 5 das Land Vorarlberg Am 2 Juli 2019 wurden die Vorarlberger Illwerke AG und die Vorarlberger Kraftwerke AG in der illwerke vkw AG verschmolzen 1 Vorarlberger Illwerke AGLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1924Auflosung 2019Auflosungsgrund FusionSitz Bregenz Osterreich OsterreichBranche EnergieversorgungWebsite www illwerke at Inhaltsverzeichnis 1 Kraftwerke 2 Geschichte 2 1 Grundung 1924 2 2 Ausbau der Anlagen ab 1938 2 3 Nachkriegszeit 2 4 Unternehmungen im liberalisierten Strommarkt 3 Tourismusaktivitaten der Vorarlberger Illwerke AG 4 Sonstiges 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKraftwerke BearbeitenDie Illwerke errichteten im Montafon zehn Wasserkraftwerke mit denen Spitzenlast Energie fur den nationalen und internationalen Strommarkt erzeugt wird Wasser der Silvretta und umliegender Gebiete wird in einem weit verzweigten System aus Stollen Rohren Kanalen und Stauseen zu mehreren Speicherkraftwerken geleitet Der dort erzeugte Strom wird in das europaische Stromnetz eingespeist und grossteils an die Energie Baden Wurttemberg AG verkauft Die sichtbarsten Komponenten des Wasserkraftsystems bilden die vier grossen Stauseen Um 1930 begannen die Illwerke den Bau des Vermuntstausees spater folgten noch der Silvrettastausee auf der Bielerhohe Fertigstellung 1951 der Lunersee 1959 und der Kopssee 1969 Kraftwerksgruppe Obere Ill LunerseeSchematische Darstellung nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Uberleitung vom Brandner Gletscher 2480 m u A nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Ill Ursprung Ochsentaler Gletscher 2460 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zuflusse nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Silvretta Stausee 2030 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Abfluss zu Ill Lunersee 1970 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zuflusse nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Pumpwerk Kleinvermunt 1670 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Bachuberleitung Fasulbach und Rosanna nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Stausee Kops 1809 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Obervermuntwerk I 1743 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Uberleitung Kops Vermunt mit Zuflussen nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zuflusse nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Vermuntsee 1743 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Sperrkammer Salonien 1690 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Obervermuntwerk II 1655 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zuflusse Rells Vilifau und Zaluandabach nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Speicherbecken Rells 1456 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rellswerk 1430 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Kopswerk II Kopswerk I Vermuntwerk 1025 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Ausgleichsbecken Partenen 1025 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Freispiegelstollen Partenen Latschau nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rifawerk 1005 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Ausgleichsbecken Rifa 1007 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zuflusse Garnera Vermilbach Suggadin nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Lunerseewerk 992 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Staubecken Latschau 992 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Latschauwerk 985 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rodundwerk I Rodundwerk II 645 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zufluss von Ill nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rodundbecken I bis III 645 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Abfluss zur Ill nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zufluss Alvier nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Zufluss Meng nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Walgauwerk 492 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Ausgleichsbecken Walgau 492 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Abfluss zur IllVermuntwerk 1926 Baubeginn 1931 Inbetriebnahme 2 Obervermuntwerk 1938 Baubeginn 1943 provisorische Inbetriebnahme Silvretta Stausee 1938 Baubeginn 1943 erster Teilstau 1950 erster Vollstau Rodundwerk I mit Zwischenstufe Latschau 1938 Baubeginn 1943 1952 stufenweise Inbetriebnahme Latschauwerk 1938 Baubeginn 1950 Inbetriebnahme Lunerseewerk 1954 Baubeginn 1958 Inbetriebnahme Kopswerk I mit Rifawerk 1961 Baubeginn 1969 Inbetriebnahme Rodundwerk II 1976 Inbetriebnahme Walgauwerk 1980 Baubeginn 1985 Inbetriebnahme Kopswerk II 2004 Baubeginn 2009 Inbetriebnahme Rellswerk 2014 Baubeginn 2018 Inbetriebnahme Obervermuntwerk II 2014 Baubeginn 2019 Inbetriebnahme nbsp Speichersee Latschau nbsp KW Rodund I II bei Vandans nbsp Der KopsseeGeschichte BearbeitenGrundung 1924 Bearbeiten nbsp Postkarte vom April 1944 von einem bei den Illwerken als Technieker eingesetzten Zwangsarbeiter aus BelgienBereits 1895 wurde in Schruns das erste Elektrizitatswerk im Montafon in Betrieb genommen und 1901 wurde auch an der Ill in Loruns Strom erzeugt Die Firma Getzner baute 1896 97 ein Elektrizitatswerk an der Meng fur den Spinnereibetrieb in Nenzing 1917 18 wurden angesichts des zu erwartenden Kriegsendes alternative Energiequellen zur Kohle gesucht Der Bregenzer Dekan Barnabas Fink den der Vorarlberger Landtag 1917 zum Referenten fur den Ausbau der Nutzung der Wasserkraft gewahlt hatte liess dazu ein Wasserkraftkataster anlegen 3 Mit der Unterzeichnung des Vertrages erfolgte am 5 November 1924 die Grundung der Vorarlberger Illwerke Ges m b H und 1926 begannen die Erschliessungs und Bauarbeiten Zum Transport der gewonnenen elektrischen Energie ins Ruhrgebiet wurde zeitgleich die Nord Sud Leitung Rheinlandleitung errichtet Die anfangs fur 220 kV ausgelegte Freileitung verbindet die Umspannwerke Burs und Brauweiler bei Koln und war 1929 fertiggestellt 1926 wurde der Landesvertrag 1926 unterzeichnet von der Grosskraftwerk Wurttemberg AG GROWAG dem Bezirksverband Oberschwabische Elektrizitatswerke OEW dem Land Vorarlberg VKW und den Illwerken VIW Am 20 Dezember 1927 wurde die Geschaftsform in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und es entstand die Vorarlberger Illwerke Aktiengesellschaft Die Aufgabenstellung war der Ausbau der Wasserkraft im Einzugsbereich der Ill Aktionare waren GROWAG OEW das Land Wurttemberg die Wurttembergische Sammelschienen AG WUSAG und das Land Vorarlberg Ausbau der Anlagen ab 1938 Bearbeiten Nach der Inbetriebnahme des Vermuntstausees und dem Anschluss Osterreichs 1938 forderte das Deutsche Reich den weiteren Ausbau Die Energiereserven Wasserkraft Osterreichs waren fur das Dritte Reich von grosser Bedeutung Die neuen Machthaber trieben den Ausbau der Kraftwerke auch in Vorarlberg voran Die Grossbaustellen beanspruchten eine betrachtliche Zahl an Arbeitern so dass deutsche und heimische Baufirmen zusatzlich Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter auf den Baustellen beschaftigten 4 So waren auf den Illwerkebaustellen im Oktober 1940 bereits 1410 freie deutsche Angestellte und Arbeiter 172 Wachmannschaften 1728 Fremdarbeiter und 1590 Kriegsgefangene unter unmenschlichen Bedingungen beschaftigt 5 Aufgrund der Kriegswichtigkeit der Illwerke als Erzeuger von Spitzenstrom bei Engpassen in einem vor Bombenangriffen relativ sicheren Gebiet wurden grosse Summen in neue Anlagen investiert Wahrend der NS Zeit konnten die Illwerke die Stromerzeugung um 243 steigern was hauptsachlich auf den Bau der 1943 provisorisch in Betrieb genommenen Werke Rodundwerk I Obervermuntwerk und Silvrettastausee Teilstau und dem Ausbau bestehender Anlagen zuruckzufuhren ist 6 Das Latschauwerk war bis Kriegsende nicht fertiggestellt 1945 wurde vom Gauleiter von Tirol und Reichsverteidigungskommissar Franz Hofer angeordnet die Anlagen der Illwerke in Partenen und auf Vermunt gegen die vorruckenden Franzosen zu verteidigen oder gleich zu zerstoren Der Widerstandsgruppe von Partenen unter der Leitung des Illwerke Ingenieurs Romed Boss gelang es in der Nacht vom 30 April auf den 1 Mai die Soldaten zu entwaffnen und zu verhaften Die Sprengkapseln wurden dabei unschadlich gemacht und die Munition der Fliegerabwehr im Vermuntstausee versenkt 7 Im Bezirk Bludenz Lager Rungelin und Bings befanden sich im Juni 1946 noch 182 politische Haftlinge Auch beim Kraftwerk Rodund waren 80 ehemalige Nationalsozialisten unfreiwillig beschaftigt 2 Im Jahr 1947 gingen durch das 2 Verstaatlichungsgesetz 90 des damaligen deutschen Aktienbesitzes an die Republik Osterreich und das Land Vorarlberg Nachkriegszeit Bearbeiten In den Jahren 1949 bis 1952 wurden zahlreiche Werkswohnungen in Gantschier und spater auf Latschau erbaut Der Illwerke Vertrag 1952 wurde durch die veranderten politischen Verhaltnisse nach dem Krieg erforderlich Es erfolgte eine Neuregelung der vertraglichen Beziehungen zu den deutschen Stromabnehmern 8 Der Bau des Lunerseewerks konnte erst nach der Gewahrung eines Kredits der Internationalen Bank fur Wiederaufbau und Entwicklung in Washington D C Weltbank in den Jahren 1954 55 begonnen werden Der General Direktor der Illwerke Anton Ammann wurde im September 1954 zum Schrunser Ehrenburger ernannt In den Jahren 1960 bis 1985 wurden die Kraftwerke Kops 1 Kavernenkraftwerk Rodundwerk 2 Pumpspeicherkraftwerk und Walgauwerk Laufkraftwerk gebaut und in Betrieb genommen Mit der Anderung des 2 Verstaatlichungsgesetzes im Jahr 1987 gab es fur die Illwerke mehrere Sonderregelungen Die RWE schied 1988 als Vertragspartner aus sodass die Osterreichische Elektrizitatswirtschafts AG Verbund sowie die Lander Vorarlberg und Tirol die Rechte und Pflichten ubernahmen Unternehmungen im liberalisierten Strommarkt Bearbeiten Bis zum November 1995 hielten die Republik Osterreich und das Land Vorarlberg zusammen 95 5 der Aktien der Bund 70 1618 das Land 25 3382 Im November 1995 kaufte das Land Vorarlberg das Aktienpaket des Bundes 9 Im Jahr 2001 ubernahmen im Zuge der Liberalisierung des Elektrizitatsmarktes die Vorarlberger Illwerke vom Land Vorarlberg dessen Aktienanteile von uber 97 an den Vorarlberger Kraftwerken VKW Die beiden Unternehmen traten ab 2007 unter illwerke vkw auf Ihren Hauptsitz hatte die Gesellschaft in Bregenz die Zentrale fur die Fuhrung und Verwaltung der Illwerke Kraftwerksanlagen sowie das Engineering war in Rodund im Illwerke Zentrum Montafon IZM situiert Im Jahr 2004 wurde der Bau des grossten Kavernen Pumpspeicherkraftwerks der Welt Kopswerk 2 in Angriff genommen Im September 2008 wurde die erste Maschine in Probebetrieb genommen im Mai 2009 fand die offizielle Eroffnung statt Das Kraftwerk wurde komplett in den Fels gebaut und von aussen ist lediglich das Eingangsbauwerk erkennbar Am 2 Juli 2019 erfolgte nach einem Beschluss bei der Hauptversammlung 13 Juni 2019 der rechtliche Zusammenschluss der Vorarlberger Illwerke AG und der Vorarlberger Kraftwerke AG zur illwerke vkw AG Mit dem Eintrag ins Firmenbuch wurde die Verschmelzung am 2 Juli 2019 rechtswirksam Tourismusaktivitaten der Vorarlberger Illwerke AG Bearbeiten nbsp Klettersteig an der etwa 55 m hohen Luftseite der Hauptstaumauer des SilvrettaseesUrsprunglich reine Kraftwerksbetreiber waren die Illwerke von der touristischen Anziehungskraft der Anlagen selbst uberrascht Sie entwickelten sich zu einem der wichtigsten tourismus und freizeitwirtschaftlichen Betreiber des sudlichen Vorarlbergs und grundeten die Golm Silvretta Lunersee Tourismus GmbH Den Kern der Nebennutzung bildet die Silvretta Hochalpenstrasse ursprunglich als reine Baustrasse konzipiert wurde sie 1954 als Mautstrasse dem offentlichen Verkehr freigegeben Sie spielt als Alternative zum Arlbergpass als Transitroute keine Rolle ist im Winter grundsatzlich gesperrt und nicht geraumt und wahrend der Offnungszeiten eine typische Hochgebirgs Aussichtstrasse Auch die Bahnstrecke Tschagguns Partenen wurde von den Kriegsjahren bis 1953 fur den offentlichen Nahverkehr in das Hochmontafon betrieben Die Stauseen des Unternehmens sind durchwegs reizvolle Ausflugsziele der Gegend und Fischrevier 10 nbsp Golmerbahn Mittelstation Matschwitz um 1960 Golm Silvretta Lunersee Tourismus betreibt auch das Skigebiet am Golm mit der in drei Sektionen gegliederten Einseil Umlaufbahn Golm 8er Gondelkabinen die auch die Zubringerfunktion ins eigentliche Skigebiet ubernimmt sowie den weiteren Sesseliftanlagen Ratikonbahn 6er Sessellift Gruneck 4er Sessellift Aussergolm 4er Sessellift sowie der Huttenkopfbahn 6er Sessellift mit integrierter Photovoltaikanlage Ein kleines Skigebiet befindet sich auf der Bieler Hohe das aber durch Shuttlebusdienste uber weitlaufige Abfahrten verfugt und auch gute Skitoureninfrastruktur bietet Bis zur Inbetriebnahme des Obervermuntwerkes II fror der Silvrettasee im Winter stets komplett zu so dass Loipen auf diesem angelegt wurden Weiters wurde in Latschau eine Alpine Coaster Anlage zweisitzige Schlitten auf Edelstahlschienentrasse nach Vandans gebaut weiters noch der Kletterpark Latschau sowie eine Flying Fox Anlage ca 800 m Flug vom Waldseilpark Latschau zur Bergstation des AlpinCoasters errichtet Dadurch wurde das Freizeitangebot speziell fur junge aktive Urlaubsgaste ganzjahrig im Montafon wesentlich verbessert An der Vermuntbahn in Partenen wurden mit der Europatreppe 4000 dem Wasser Erlebnisstollen Vermunt auf der Bergstation Trominier den Ausstellungen im Verschnausastollen und im Vallulasaal Energie Raum in Partenen und dem Technikmuseum Alte Sperrkammer Trominier eine Reihe von Attraktionen geschaffen Weiterhin betreiben die Illwerke fur technisch Interessierte einen Schauraum im Lunerseewerk In neuerer Zeit wurden an der Hauptstaumauer des Silvrettasees Klettergarten und steige angebracht Die Tafamuntbahn diente den Illwerken ursprunglich als reine innerbetriebliche Material und Personenseilbahn fur die Kopswerke Sie ist inzwischen fur die offentliche Personenbeforderung umgebaut worden steht aber weiterhin auch fur betriebliche Lastentransporte bereit Als gastronomische Einrichtungen stehen im Sommer das Restaurant Silvrettasee und das Silvrettahaus auf der Bielerhohe auf ca 2000 m Hohe am Silvrettastausee das Madlenerhaus unterhalb der Silvrettasee Staumauer zuerst Alpenvereinshutte dann von den Illwerken zunachst als Baustellenunterkunft fur das Obervermuntwerk II gekauft und seit dessen Fertigstellung von diesen wieder als Unterkunft fur Wanderer und Bergsteiger betrieben die Douglasshutte mit Unterkunftsmoglichkeit und werkseigener Seilbahn am Lunersee sowie im Winter das Restaurant Gruneck mit Sonnenterrasse Wintergarten Panoramarestaurant sowie einer Skibar mitten im Golmer Skigebiet zur Verfugung Die Illwerke betrieben auch ein Ausflugs Motorboot auf dem Silvrettasee bis es 2011 nach einem Motorschaden stillgelegt wurde Wie auch andere grosse Kraftwerksbetreiber des Alpenraums waren die Illwerke auch besonders um Naturschutz und Landschaftspflege bemuht um die Wirkung der technischen Anlagen auch als tourismuswirtschaftlicher Motor der Region zu fordern So wurden die jungeren Projekte touristische wie kraftwerkstechnische zunehmend mit moglichst geringem Landschaftsverbrauch und in Abstimmung mit den ortlichen Interessen umgesetzt Sonstiges BearbeitenIm Januar 2015 grundeten die Vorarlberger Illwerke AG und die Vorarlberger Kraftwerke AG zusammen mit neun anderen Vorarlberger Unternehmen das Klimaneutralitatsbundnis 2025 mit dem Ziel ihre gesamten Aktivitaten bis zum Jahr 2025 zu 100 klimaneutral zu gestalten 11 Literatur BearbeitenKlaus Plitzner Der Weg nach Suden Oder doch nach Norden Von den Anfangen der Elektrizitatswirtschaft in Vorarlberg bis zur Grundung der Vorarlberger Illwerke bis in die 1930er Jahre in Helmut Maier Hrsg Elektrizitatswirtschaft zwischen Umwelt Technik und Politik Aspekte aus 100 Jahren RWE Geschichte 1898 1998 Freiberg 1999 S 89 127 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vorarlberger Illwerke AG Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der illwerke vkw Klaus Plitzner Wirtschaftsarchiv Vorarlberg Elektrizitat in Vorarlberg PDF Datei 105 kB Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Vorarlberger Illwerke in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Deutlich weniger Gewinn fur Illwerke VKW a b Sonderausstellung Montafon 1945 1955 Ein Tal im Aufbruch 12 Dezember 2004 2 April 2005 PDF 220 kB Alois Niederstatter Elisabeth Fischer Vorarlberger Illwerke AG Vorarlberger Illwerke AG Bregenz 1996 S 19 2016 Was vom Lager ubrig bleibt Archaologie des ehemaligen Zwangsarbeitslagers Suggadin Margarethe Ruff Vorarlberger Autoren Gesellschaft Hrsg Um ihre Jugend betrogen Bregenz 1996 ISBN 3 900754 19 5 Vorarlberger Illwerke Aktiengesellschaft Hrsg Vorarlberger Illwerke AG Druck Sedlmayr KG Dornbirn 1989 Firmabuch mit 103 Seiten in A4 Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung Montafon 1945 1955 RWE und EVS waren berechtigt und verpflichteten sich je ein Drittel der erzeugten Energie abzunehmen Tirol und Vorarlberg Landerdrittel waren berechtigt aber nicht dazu verpflichtet Alois Niederstatter Elisabeth Fischer Vorarlberger Illwerke AG Vorarlberger Illwerke AG Bregenz 1996 S 7 Sportfischereiverein Illwerke Vorarlberger Unternehmen grunden Klimaneutralitatsbundnis 9 Januar 2015 47 488 9 7362222222222 Koordinaten 47 29 16 8 N 9 44 10 4 O Normdaten Korperschaft GND 275415 0 lobid OGND AKS LCCN n97124489 VIAF 158892432 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vorarlberger Illwerke amp oldid 231777790