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Wangen ist eine von acht Ortschaften 1 der baden wurttembergischen Gemeinde Ostrach im Landkreis Sigmaringen in Deutschland WangenGemeinde OstrachEhemaliges Wappen WangensKoordinaten 47 58 N 9 21 O 47 973458333333 9 3518 597 Koordinaten 47 58 24 N 9 21 6 OHohe 597 m u NHNFlache 2 83 km Einwohner 139 31 Jul 2014 Bevolkerungsdichte 49 Einwohner km Eingemeindung 1 Dezember 1971Postleitzahl 88356Vorwahl 07585Wangen vorne links rechts Jettkofen Wangen vorne links rechts Jettkofen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ausdehnung des Gebiets 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Ortsname 3 Politik 3 1 Ortsvorsteher 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Dreilandereck 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Burgerbus 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Wangen liegt rund dreieinhalb Kilometer 2 nordwestlich vom Hauptort Ostrach im Tal der Ostrach zwischen den Ortschaften Jettkofen im Sudosten und Weithart im Norden Ausdehnung des Gebiets Bearbeiten Die Gesamtflache der Gemarkung Wangen umfasst rund 283 Hektar Stand 31 Dez 2010 3 Geschichte Bearbeiten799 wird von einem Monch des Klosters Reichenau erstmals ein Besitz im heutigen Wangen genannt Urkundlich erstmals erwahnt wurde Wangen 1187 der Ort gehorte der Grafschaft Heiligenberg Ritter Berthold von Urach kaufte 1324 vom Kloster Reichenau mit Abt Diethelm von Castell den Kelnhof in Wangen im November desselben Jahres kam Wangen zur Grafschaft Sigmaringen 1463 kam Wangen zu Heiligenberg 1534 mit der Grafschaft Sigmaringen als osterreichisches Lehen an Karl von Hohenzollern 1540 an Friedrich von Furstenberg nbsp Grenzziehung zwischen Baden Hohenzollern und Wurttemberg bei Ostrach1806 wurde Wangen im Zuge der Neuordnung in der Napoleonischen Zeit badische Exklave inmitten hohenzollerischer und wurttembergischer Gemeinden 1843 kam Wangen zum Bezirksamt Pfullendorf und 1936 zum Landkreis Uberlingen Im Vorgriff auf die Verwaltungsreform war Wangen 1969 zum Landkreis Sigmaringen gekommen 4 Im Zuge der Gebietsreform in Baden Wurttemberg wurde Wangen zum 1 Dezember 1971 nach Ostrach eingemeindet 5 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten In der Tabelle steht die Einwohnerentwicklung von Wangen 7 um1660 1961 1971 2012 31 12 2014 31 07 11 156 167 145 139Ortsname Bearbeiten 1248 erschien der Ortsname Wangin 1468 Wanggen Das Wort Wangen kommt von Wang Ebene Feld naturlich grunendes ebenes Gelande Politik BearbeitenOrtsvorsteher Bearbeiten Ortsvorsteher Wangens ist Franz Steinhart Wappen Bearbeiten Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Wangen zeigt In Silber auf grunem Schildfuss einen naturlichen Pflug nach anderer Quelle In Blau auf rotem Schildfuss einen silbernen Pflug Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Die Sankt Michaels Kapelle ist ein romanischer Bau aus dem 12 Jahrhundert Nach Beschadigung wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Kapelle 1676 wieder instand gesetzt 1895 und 1959 renoviert Die anno 1900 angeschaffte Glocke auch Wetterglocke genannt wurde dann gelautet wenn schwere Gewitter mit Sturm und Hagel herannahten und rief die Dorfbewohner dazu auf die Wetterkerze anzuzunden und um den Schutz der Herrgotts fur Mensch Tier und Hof zu beten Ansonsten wurde die Glocke regelmassig dreimal taglich von Hand gelautet Dieser Zustand anderte sich wahrend der Amtszeit von Pfarrer und Kammerer Georg Moser der 1963 eine elektrische Lautanlage einbauen liess 8 Rund 500 Meter nordwestlich von Wangen auf dem 620 m u NN hohen Leiterberg befindet sich die Burgstelle der Burg Leiterberg Von der abgegangenen Spornburg finden sich heute nur noch wenige Reste Dreilandereck Bearbeiten Am Rande des Buhls sudwestlich von Wangen Koordinaten 47 962367 9 355217 gab es 1806 eine von vier Dreilanderecken auf der Gemarkung Ostrach dessen Teilorte in Baden Hohenzollern und Wurttemberg lagen an der die drei Lander auf einen gemeinsamen Grenzpunkt stiessen Ein Grenzpfosten mit einer Hinweistafel des Grenzsteinmuseums Ostrach und den drei Wappen der ehemaligen Lander markiert diesen Punkt Die anderen Dreilanderecken liegen bei Magenbuch Laubbach und Jettkofen 9 nbsp Grenzpfahl nbsp Baden nbsp Hohenzollern nbsp WurttembergWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBurgerbus Bearbeiten nbsp Haltestelle Burgerbus Der Ostracher Burgerbus erganzt den offentlichen Nahverkehr und verbessert unter anderem die Mobilitat von Menschen mit Behinderungen An drei Tagen in der Woche fahrt der Bus nach einem festen Plan zwischen der Ostracher Ortsmitte und Jettkofen Wagen Bernweiler Einhart Levertsweiler Lausheim sowie Magenbuch Der Burgerbus wird von der Gemeinde Ostrach finanziert und vom Burgerbus Verein sowie ehrenamtlichen Fahrern und Helfern betrieben 10 Literatur BearbeitenJosef Muhlebach Wangen im Ostrachtal Aus der Geschichte des Dorfes bis 1968 In Hohenzollerischer Geschichtsverein Hrsg Hohenzollerische Heimat 22 Jahrgang Nr 2 S 24 26 Weblinks BearbeitenWangen auf der Internetseite der Gemeinde OstrachEinzelnachweise Bearbeiten Wangen auf der Internetseite der Gemeinde Ostrach abgerufen am 9 Marz 2015 Top25 Viewer Top Karte 1 100000 Baden Wurttemberg Angaben Gemeinde Ostrach vom 11 Januar 2011 Vgl Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen hrsg von d Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Verlag W Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 783 Franz Steinhart Geschichtsbeschreibung von Wangen abgerufen am 9 Marz 2015 Informationen der Gemeinde Ostrach im Grenzsteinmuseum Ostrach Zahlen und Fakten der Gemeinde Ostrach Josef Unger ugr Seit 40 Jahren Dienst in Kapelle In Sudkurier vom 15 Marz 2011 Infotafel des Grenzsteinmuseums Ostrach am Vermessungslehrpfad Flyer der Gemeinde Ostrach BURGERBUS VERBINDET BURGER FAHREN BURGER November 2014Ortschaften Teilorte und Weiler von Ostrach Ortschaften Burgweiler Jettkofen Kalkreute Spock Laubbach Magenbuch Lausheim Tafertsweiler Wangen WeithartTeilorte Bachhaupten Bernweiler Egelreute Eimuhle Einhart Eschendorf Gunzenhausen Habsthal Hahnennest Kalkreute Laubbach Lausheim Levertsweiler Magenbuch Mettenbuch Oberochsenbach Oberweiler Ochsenbach Spock Tafertsweiler Ulzhausen Unterweiler Waldbeuren Wirnsweiler ZozneggWeiler Dichtenhausen Freudenberg Rothenbuhl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wangen Ostrach amp oldid 219099332