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Laubbach ist eine von acht Ortschaften 1 der baden wurttembergischen Gemeinde Ostrach im Landkreis Sigmaringen in Deutschland LaubbachGemeinde OstrachKoordinaten 47 56 N 9 23 O 47 930618055556 9 390595 624 Koordinaten 47 55 50 N 9 23 26 OHohe 624 m u NHNFlache 8 53 km Einwohner 222 31 Jul 2014 Bevolkerungsdichte 26 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1974Postleitzahl 88356Vorwahl 07585 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Dreilandereck 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLaubbach liegt etwa zweieinhalb Kilometer 2 sudlich vom Hauptort Ostrach im Tal der Ostrach Ausdehnung des GebietsDie Gesamtflache der Gemarkung Laubbach umfasst rund 853 Hektar Stand 31 Dez 2010 3 GliederungDie Ortschaft Laubbach besteht aus den drei Teilorten Laubbach Ober und Unterweiler Geschichte BearbeitenUrkundlich erstmals erwahnt wurde Louipahc von loub Laubwald 1204 Das Dorf gehorte den Edelfreien von Schussenried und kam 1272 an das Kloster Schussenried 4 1677 wurde es an Graf Anton Euseb von Konigsegg 1639 1692 verkauft 5 1806 kam Laubbach unter die Staatshoheit des Konigreichs Wurttemberg und wurde dem Oberamt Saulgau zugeordnet war aber dort zunachst keine eigenstandige Gemeinde sondern Bestandteil der Gemeinde Konigseggwald 1830 fusionierte es mit Ober und Unterweiler zu einer eigenstandigen Gemeinde 4 1938 kam Laubach zum Landkreis Saulgau und 1973 zum Landkreis Sigmaringen Im Zuge der Gebietsreform in Baden Wurttemberg wurde Laubbach am 1 Oktober 1974 nach Ostrach eingemeindet 6 EinwohnerentwicklungIn Laubbach wurden 1829 81 Einwohner gezahlt 2012 waren es 228 heute sind es 222 7 8 1829 1961 1970 2012 201481 227 208 228 222Politik BearbeitenOrtsvorsteherinOrtsvorsteherin Laubbachs ist seit dem 11 Januar 2016 Nicole Greisle 9 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSudlich von Laubbach liegt der ursprunglich zum Betrieb einer Muhle und als Fischteich angelegte rund 42 Hektar grosse Laubbacher Muhleweiher Bauwerke Bearbeiten Die Marienkapelle wurde erstmals Anfang 13 Jahrhundert erwahnt Sie wurde vermutlich 1602 von der Abtei Schussenried in nachgotischen Formen neu erbaut und verfugt uber einen neugotischen Turm von 1868 Sie zeigt sich heute als Saalkirche mit Westturm und eingezogenem dreiseitigen Chor Die Skulpturen stammen aus dem 14 bis 18 Jahrhundert 10 Dreilandereck Bearbeiten Sudlich von Laubbach am Rand des Pfrunger Burgweiler Rieds Koordinaten 47 9180037 9 392199 gab es 1806 eine von vier Dreilanderecken auf der Gemarkung Ostrach dessen Teilorte in Baden Hohenzollern und Wurttemberg lagen und an der die drei Lander auf einen gemeinsamen Grenzpunkt stiessen Ein Grenzpfosten mit einer Hinweistafel des Grenzsteinmuseums Ostrach und den drei Wappen der ehemaligen Lander markiert diesen Punkt Die anderen Dreilanderecken liegen bei Jettkofen Magenbuch und Wangen 11 nbsp Baden nbsp Hohenzollern nbsp WurttembergWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBurgerbus nbsp Haltestelle Burgerbus Der Ostracher Burgerbus erganzt den offentlichen Nahverkehr und verbessert unter anderem die Mobilitat von Menschen mit Behinderungen An zwei Tagen in der Woche fahrt der Bus nach einem festen Plan zwischen der Ostracher Ortsmitte und Oberweiler Unterweiler sowie Laubbach Der Burgerbus wird von der Gemeinde Ostrach finanziert und vom Burgerbus Verein sowie ehrenamtlichen Fahrern und Helfern betrieben 12 Literatur BearbeitenKonigseckwald 2 Laubbach In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Saulgau Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 6 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1829 S 234 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laubbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Laubbach Internetseite der Gemeinde OstrachEinzelnachweise Bearbeiten Laubbach Internetseite der Gemeinde Ostrach abgerufen am 9 Marz 2015 Top25 Viewer Top Karte 1 100000 Baden Wurttemberg Angaben Gemeinde Ostrach vom 11 Januar 2011 a b Informationen der Gemeinde Ostrach im Grenzsteinmuseum Ostrach Konigseckwald In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Saulgau Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 6 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1829 S 231 234 Volltext Wikisource Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 549 Konigseckwald 2 Laubbach In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Saulgau Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 6 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1829 S 234 Volltext Wikisource Einwohnerzahlen der Gemeinde Ostrach Stand 31 Juli 2014 verpflichtet durch BM Schulz am 11 Jan 2016 Georg Dehio Hrsg Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg I Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe Deutscher Kunstverlag Munchen 1993 ISBN 3 422 03024 7 Laubbach S 409 f Erstausgabe 1966 Neuauflage Herbst 2011 Infotafel des Grenzsteinmuseums Ostrach am Vermessungslehrpfad Burgerbus verbindet Burger fahren Burger Flyer der Gemeinde Ostrach November 2014 Ortschaften Teilorte und Weiler von Ostrach Ortschaften Burgweiler Jettkofen Kalkreute Spock Laubbach Magenbuch Lausheim Tafertsweiler Wangen WeithartTeilorte Bachhaupten Bernweiler Egelreute Eimuhle Einhart Eschendorf Gunzenhausen Habsthal Hahnennest Kalkreute Laubbach Lausheim Levertsweiler Magenbuch Mettenbuch Oberochsenbach Oberweiler Ochsenbach Spock Tafertsweiler Ulzhausen Unterweiler Waldbeuren Wirnsweiler ZozneggWeiler Dichtenhausen Freudenberg Rothenbuhl Normdaten Geografikum GND 7825832 7 lobid OGND AKS VIAF 244812448 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laubbach Ostrach amp oldid 216173850