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Die Strassenbahn Strassburg franzosisch Tramway de Strasbourg gilt als herausragendes Beispiel fur die Renaissance der Strassenbahn in den 1990er Jahren Nach einem langwierigen kommunalpolitischen Entscheidungsprozess verband die franzosische Stadt Strassburg die Wiedereinfuhrung der Tram 1994 mit einer urbanen Neugestaltung Die in Nantes seit 1985 Grenoble seit 1987 und Strassburg gesammelten Erfahrungen trugen zum Neubau von Strassenbahnen auch in anderen franzosischen Stadten wie Montpellier 2000 oder Nizza 2007 bei Mittlerweile verkehren in der grossten Stadt des Elsass sechs Strassenbahnlinien auf einem Streckennetz von 48 1 Kilometern Lange Betreiber ist die Compagnie des transports strasbourgeois CTS Strassenbahn StrassburgBildEin Citadis 403 am Bahnhof Homme de Fer dem Herzstuck des Netzes BasisinformationenStaat Frankreich DeutschlandStadt Strassburg KehlEroffnung 25 November 1994Betreiber CTSInfrastrukturStreckenlange 49 8 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 750 V OberleitungHaltestellen 86Tunnelbahnhofe 1Betriebshofe 3BetriebLinien 6Linienlange 70 8 kmTakt in der HVZ 5 minReise geschwindigkeit 20 km hFahrzeuge 53 Bombardier Eurotram41 Alstom Citadis 403Hochst geschwindigkeit 60 km h Citadis 403 1 65 km h Eurotram 2 StatistikFahrgaste 457 000 pro Tag 2018 3 Bereits 1894 bis 1960 verkehrte in Strassburg eine elektrische Strassenbahn die aus der 1878 eroffneten Pferdebahn entstanden war 4 Neben einem umfangreichen stadtischen Netz bestanden mehrere Uberlandstrecken Der Niedergang dieses Strassenbahnbetriebes begann in den 1930er Jahren und endete 1960 mit der Stilllegung der letzten Strecken Inhaltsverzeichnis 1 Pferdebahn und Strassenbahn von 1878 bis 1960 1 1 Die Gesellschaft 1 2 Stadtnetz 1 2 1 Franzosische Zeit bis 1870 1 2 2 Deutsche Zeit 1871 bis 1918 1 2 3 Franzosische Zeit ab 1919 1 3 Uberlandnetz 1 3 1 Deutsche Zeit bis 1918 1 3 2 Franzosische Zeit ab 1919 1 4 Fahrzeuge 1 5 Niedergang der Strassenbahn 2 Der Weg zur Wiedereinfuhrung der Strassenbahn 3 Die Strassenbahn ab 1994 3 1 Liniennetz 3 2 Streckennetz 3 2 1 Stammstrecken von 1994 bis 2000 3 2 2 Erweiterungen 3 2 3 Grenzuberschreitende Strecke nach Kehl 3 3 Verkehrskonzeption und Gestaltung 3 4 Fahrzeuge 3 5 Betrieb 3 6 Betriebshofe 3 7 Bilanz 3 8 Weiterer Ausbau 4 Galerie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweisePferdebahn und Strassenbahn von 1878 bis 1960 Bearbeiten nbsp Das Stadtnetz im Zeitraum 1937 47 nbsp Pferdebahn in der Weissturmstrasse nbsp Normalspuriger Strassenbahnzug vor dem Bahnhof Kehl um 1896 nbsp Zug der Strassburger Strassenbahn im Mai 1898 in Offenburg nbsp Beiwagen 14 um 1906 von der Strassburger Strassenbahngesellschaft in eigener Werkstatt erbaut nbsp Triebwagen 91 am Kleberplatz nbsp Ausschnitt aus dem Fahrplan des Uberlandnetzes 1944 Die Gesellschaft Bearbeiten Am 5 April 1877 als das Elsass zu Deutschland gehorte grundete sich die Strassburger Pferde Eisenbahngesellschaft Am 25 April 1888 anderte sie ihren Namen in Strassburger Strassenbahngesellschaft 5 Ab dem 14 Mai 1897 war der Elektrokonzern AEG Hauptaktionar der Strassenbahn 1912 erwarb die Stadt Strassburg 51 des Aktienkapitals um die Interessen der Bevolkerung besser wahrnehmen zu konnen Die heute noch bestehende Compagnie des Transports Strasbourgeois CTS entstand aus dieser Strassenbahngesellschaft Stadtnetz Bearbeiten Franzosische Zeit bis 1870 Bearbeiten Seit 1848 waren im offentlichen Nahverkehr von Strassburg Pferdeomnibusse und Pferdedroschken eingesetzt worden 6 Die ersten beiden normalspurigen Strecken der Pferde Eisenbahngesellschaft wurden 1878 kurz nacheinander eroffnet Die erste fuhrte bis zur Kehler Rheinbrucke die zweite nach Honheim In der Innenstadt kamen Pferde zum Einsatz in den Aussenbezirken wurden die Zuge mit kleinen Dampflokomotiven bespannt Die Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik SLM in Winterthur lieferte die ersten Anlagen der Pferdebahn Deutsche Zeit 1871 bis 1918 Bearbeiten Ab 1871 bis 1918 gehorten Strassburg und das Elsass zu Deutschland Bis 1885 wurden weitere Strecken in die Stadtviertel Konigshofen Robertsau und Neuhof sowie nach Wolfisheim eroffnet Im gleichen Zeitraum entstanden mehrere Strecken im Stadtzentrum so zum 1883 eroffneten Centralbahnhof 1886 kam beim Bau der Strecke nach Grafenstaden erstmals die Meterspur zur Anwendung Diese Strecke bildete den Abschluss der ersten Ausbauetappe Den Auftrag zur Elektrifizierung der Pferdebahn erhielt am 14 Dezember 1894 die AEG Vorgesehen war der elektrische Betrieb dreier Streckenabschnitte unter Beibehaltung der Normalspur Im Mai 1897 sagte die AEG als neuer Hauptaktionar der Strassenbahngesellschaft die Umspurung und Elektrifizierung des gesamten Stadtnetzes zu Dies kam einem Neubau des Netzes gleich Hiervon betroffen war auch die Strecke zur Kehler Brucke Am 14 Marz 1896 nahm die normalspurige Dampfstrassenbahn den Betrieb auf Nachdem die Schiffsbrucke durch eine feste Rheinbrucke ersetzt wurde konnte 1898 die Verbindung uber den Rhein auf Meterspur bis nach Kehl verlangert und auf elektrischen Betrieb umgestellt werden Noch vor 1900 waren Umspurung und Elektrifizierung im Stadtnetz abgeschlossen In den Jahren 1900 und 1901 gingen Strecken in das Stadtviertel Kronenburg sowie zu den Vororten Lingolsheim und Breuschwickersheim in Betrieb Im Stadtzentrum entstand nach der Jahrhundertwende eine als Rundbahn bezeichnete Ringstrecke Noch bis 1913 wurde das Strassenbahnnetz erganzt dann unterbrach der Erste Weltkrieg die Entwicklung Franzosische Zeit ab 1919 Bearbeiten Ende 1918 nach Kriegsende kam Strassburg mit dem Elsass zu Frankreich Die Strassenbahngesellschaft wurde in Compagnie des Tramways Strasbourgeois CTS umbenannt Sie konnte 1919 zwei kurzere Neubaustrecken eroffnen 1923 erhielt Wacken im Norden der Stadt einen Anschluss an die Strassenbahn Die letzte grossere Neubaustrecke war die 1927 eroffnete Strecke zur Route de Brumath in Schiltigheim 1930 gingen im Stadtteil Cronenbourg ein neues Hauptdepot sowie eine Zentralwerkstatte in Betrieb Das Stadtnetz erreichte nach kleineren Erganzungen 1937 mit 82 7 Kilometern seine grosste Ausdehnung Die erste Autobuslinie verkehrte 1928 nach Wingertheim Am 27 Mai 1939 kam der O Bus als stadtisches Verkehrsmittel hinzu Uberlandnetz Bearbeiten Deutsche Zeit bis 1918 Bearbeiten Parallel zum Stadtnetz baute die Strassburger Strassenbahngesellschaft von 1886 bis 1909 ein Netz von meterspurigen Uberlandbahnen mit einer Gesamtlange von 194 Kilometern auf nbsp Das Uberlandnetz im Elsass zur Zeit der maximalen Ausdehnung 1930 44Das Uberlandnetz entstand aus der 1886 gleich in Meterspur angelegten Strassenbahn nach Grafenstaden 7 Am 6 November 1886 wurde diese Strecke ins 54 Kilometer sudlich von Strassburg gelegene Markolsheim verlangert Dort bestand eine Ubergangsmoglichkeit zu der ebenfalls 1886 eroffneten Meterspurbahn ins 27 Kilometer entfernte Colmar Diese von den Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen betriebene Strecke bot damit eine Verbindung zur Colmarer Strassenbahn Von 1907 bis 1914 bestand uber Colmar eine durchgangige schmalspurige Verbindung bis zur Strassenbahn in Mulhausen knapp hundert Kilometer sudlich von Strassburg Gleichzeitig mit der Markolsheimer Strecke ging 1886 eine 2 5 Kilometer lange Zweigstrecke von der Zwischenstation Boofzheim nach Rheinau in Betrieb 1893 wurde auf der gegenuberliegenden Rheinseite durch die Eisenbahn Bau und Betriebsgesellschaft Vering amp Waechter die Lokalbahn Rhein Ettenheimmunster eroffnet Die geplante Verbindung beider Strecken scheiterte an dem nicht zustande gekommenen Bau einer Rheinbrucke endgultig aufgegeben wurde das Projekt nach dem Ersten Weltkrieg als der Rhein zur deutsch franzosischen Grenze wurde Eine zweite Zweigstrecke erschloss ab April 1883 Erstein das von der Markolsheimer Strecke nur tangiert wurde Die 5 5 Kilometer lange Strecke endete am Ersteiner Reichsbahnhof Von besonderer Bedeutung war der Anschluss der Ersteiner Zuckerfabrik Als am 21 November 1907 die Deutsche Eisenbahn Betriebsgesellschaft eine Kleinbahn von Erstein uber Oberehnheim nach Ottrott eroffnete ubernahm diese Gesellschaft vorubergehend den Betrieb der Ersteiner Querbahn Die 19 Kilometer lange Strecke nach Ottrott blieb unrentabel da sie nur wenige Dorfer erschloss Auf Befehl der Obersten Heeresleitung OHL wurde die Bahn kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zur Gewinnung von Oberbaumaterial abgebaut Im Nordwesten Strassburgs bestand ab dem 1 Oktober 1887 eine 15 Kilometer lange Verbindung nach Truchtersheim Am 1 April 1908 wurde eine 21 Kilometer lange Strecke nach Westhofen eroffnet die in Dingsheim von der Truchtersheimer Bahn abzweigte Im Gegensatz zu anderen Uberlandbahnen mied die Westhofener Bahn die geschlossenen Ortslagen Bedeutung erlangte sie im Ausflugsverkehr insbesondere zur Weinlese im Anbaugebiet um Westhofen und Marlenheim Ab 1892 erschlossen Uberlandstrassenbahnen auch das rechtsrheinisch um Kehl gelegene Hanauerland Am 11 Januar 1892 wurde die Strecke von Kehl uber Schwarzach nach Buhl eroffnet 8 Am 1 April 1898 folgte die Strecke von Kehl uber Altenheim nach Ottenheim wo Anschluss an die Lahrer Strassenbahn bestand Ab 15 Juli 1898 wurde diese Strecke durch eine Verbindung von Altenheim nach Offenburg erganzt Im Mai 1901 vereinbarte die Strassburger Strassenbahngesellschaft mit der Lahrer Strassenbahn eine Betriebsgemeinschaft Fortan gab es durchgehende Zuglaufe die ab Ottenheim uber Lahr bis nach Seelbach im Schwarzwald verkehrten Im Norden des Netzes wurde am 2 Mai 1909 von Schwarzach aus Rastatt 60 Kilometer von Strassburg entfernt erreicht Innerhalb des Strassburger Stadtgebiets fuhren die Uberlandzuge von zwei unterschiedlichen Bahnhofen ab Die Zuge Richtung Markolsheim begannen im Lokalbahnhof unweit des Hospitaltors und die Endstation der Zuge Richtung Truchtersheim und Westhofen befand sich an der Markthalle in der Hausberger Strasse Richtung Hanauerland wurde im Kehler Nebenbahnhof abgefahren Alle Uberlandstrecken waren nach der Umspurung des Stadtnetzes ab 1898 miteinander verbunden Diese Moglichkeit wurde im Guterverkehr und fur innerbetriebliche Zwecke wie Fahrten zur Hauptwerkstatt in der Gutleutstrasse genutzt Das Uberlandnetz wurde uberwiegend mit Dampflokomotiven betrieben fur die beiden kurzen Zweigstrecken nach Erstein und Rheinau kamen Pferde zum Einsatz Neben dem Personenverkehr bestand ein reger Guterverkehr Besondere Bedeutung erlangte auf allen Strecken der Transport von Zuckerruben zur Ersteiner Zuckerfabrik wahrend der Rubenkampagne im Herbst Fur den Transport normalspuriger Guterwagen im Schmalspurnetz standen Rollwagen zur Verfugung Ubergangsmoglichkeiten zum normalspurigen Eisenbahnnetz gab es unter anderem in Neudorf im Suden Strassburgs in Kehl Buhl Rastatt und Erstein sowie in Marlenheim an der Westhofener Bahn Seltener war die Verladung schmalspuriger Guterwagen auf normalspurige Transportwagen Sie fand Anwendung bei Transporten in den Kehler Hafen sowie beim Austausch von Wagen zwischen den verschiedenen Uberlandstrecken Bis 1960 wurden offene Guterwagen eingesetzt um Mull aus der Stadt Strassburg zu einem Gelande sudlich von Graffenstaden zu transportieren 9 Franzosische Zeit ab 1919 Bearbeiten Nachdem Strassburg Ende 1918 franzosisch geworden war wurde die Verbindung uber die Rheinbrucke nach Kehl unterbrochen Das Netz zerfiel in zwei fast gleich grosse Teile 98 7 Kilometer verblieben im Besitz der CTS wahrend 95 5 Kilometer 1922 an die Republik Baden gingen nachdem 1920 schon der CTS die Konzession fur diese Strecken entzogen und die Betriebsfuhrung an die Deutsche Reichsbahn gegeben worden war 1923 ubernahmen die Mittelbadischen Eisenbahnen MEG die rechtsrheinischen Strecken Bis 1970 betrieb die MEG den Personenverkehr auf Teilabschnitten Heute existiert noch eine Strecke bei Buhl die auf Normalspur umgestellt dem Guterverkehr dient Dabei handelt es sich um die Verbindung Buhl Schwarzach Stollhofen wo sie sich nach Sollingen und Greffern verzweigte Sie wurde im Sommer 1972 auf Regelspur umgebaut und teilweise neu trassiert fur den Guterverkehr wieder in Betrieb genommen Dieses kleine Netz von 15 km Lange stellt bis heute den SWEG Betrieb Schwarzach dar Grundlage dafur war die Bedienung des NATO Flughafens Sollingen auf dessen Gelande sich heute der Flughafen Karlsruhe Baden Baden Baden Airport befindet und des Anschlussgleises der Firma Dow Chemical GmbH in Greffern Am 1 November 1923 beauftragte das Departement Bas Rhin die CTS mit dem Betrieb der seit 1919 unter franzosischer Zwangsverwaltung stehenden und von der Berliner Bahnbau und Betriebsgesellschaft Vering amp Waechter 1902 eroffneten Bahnstrecke Rosheim Saint Nabor Im Elsass unterstutzte das Departement Bas Rhin die CTS bei der Modernisierung des Uberlandnetzes In rascher Folge wurde das gesamte Streckennetz zwischen Mai 1925 und August 1926 elektrifiziert Dabei fand am 2 Februar 1926 auch der Pferdebahnbetrieb auf der Zweigbahn nach Rheinau jetzt Rhinau ein Ende Am 16 Januar 1930 ging eine Neubaustrecke von Ottrott nach Strassburg in Betrieb Sie benutzte von Ottrott bis Meistratzheim die Trasse der 1915 abgebauten Kleinbahn schlug dann den direkten Weg nach Strassburg ein und fand in Lingolsheim Anschluss an das Stadtnetz Zeitgleich wurde eine Autobusverbindung von Ottrott auf den Odilienberg eingerichtet die dem starken Pilgerverkehr auf den Berg Rechnung trug Fahrzeuge Bearbeiten Inventar des Fuhrparks fur das Stadtnetz um 1908 10 Baujahr 1878 4 Beiwagen Hersteller S I G Baujahr 1880 8 Beiwagen S I G Baujahr 1881 10 Beiwagen Schmieder amp Mayer Baujahr 1884 13 Beiwagen S I G Baujahr 1885 4 Beiwagen S I G 4 Beiwagen De Dietrich Reichshoffen 11 Baujahr 1886 10 Beiwagen De Dietrich Baujahr 1895 4 Beiwagen De Dietrich 10 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1897 7 Beiwagen S S B 4 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1898 4 Beiwagen De Dietrich 66 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1895 98 11 Beiwagen S S B Baujahr 1899 20 Beiwagen Herbrand Baujahr 1900 37 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1901 3 Beiwagen Herbrand 10 Beiwagen S S B Baujahr 1899 1901 44 Beiwagen S S B Baujahr 1908 29 Triebwagen M A N A E G Fur den Stadtbetrieb standen um 1908 fast 150 Triebwagen und gut 170 Beiwagen zur Verfugung 12 Ungefahr 100 Triebwagen entstammten einer von der Kolner Waggonfabrik Herbrand gelieferten Einheitsserie Als Zweiachser mit 18 Sitzplatzen entsprachen sie dem zu dieser Zeit in vielen Stadten anzutreffenden Fahrzeugtyp Anfanglich waren die Plattformen offen vor 1914 wurde mit der Verglasung begonnen um die Fahrer vor der Witterung zu schutzen Eine 1900 von Herbrand gelieferte Triebwagenserie Nr 86 98 wies an beiden Enden zweiteilige Plattformen auf die ab 1907 geschlossen wurden Das Nurnberger MAN Werk lieferte 1908 29 Triebwagen die mit starkeren Motoren ausgestattet waren Die 1908 vorhandenen 173 Beiwagen verteilten sich auf eine grossere Anzahl von Typen etliche Beiwagen waren in der Werkstatt der Strassenbahngesellschaft erbaut worden Fur den Ausflugsverkehr an Sonntagen insbesondere in die am Rhein gelegenen Walder standen 44 uberdachte aber rundum offene Sommerwagen zur Verfugung Weitere 41 Sommerwagen waren vor 1908 fur den ganzjahrigen Betrieb umgebaut worden um dem zunehmenden Verkehr in die Vorstadte Rechnung zu tragen Der Uberlandbetrieb wurde bis 1925 26 mit Dampflokomotiven bestritten Insgesamt 53 Dampflokomotiven befanden sich im Besitz der Strassenbahngesellschaft jedoch nie gleichzeitig 13 Eine erste Serie von 20 Dampflokomotiven wurde von der Schweizerischen Lokomotiv und Maschinenfabrik in Winterthur noch fur Normalspur gebaut nach der Elektrifizierung des Stadtnetzes umgespurt und in den Uberlandbetrieb versetzt Spater war die Elsassische Maschinenbau Gesellschaft in Grafenstaden Hauptlieferant der Strassenbahngesellschaft einzelne Dampflokomotiven erbaute Borsig Diese leistungsfahigeren Maschinen verdrangten die alteren Dampflokomotiven in untergeordnete Dienste beispielsweise das Rangieren an den Lokalbahnhofen in Strassburg 1914 wurden die Personenwagen des Uberlandnetzes den links und rechtsrheinischen Strecken fest zugeteilt Zu dieser Zeit waren 55 Wagen dritter Klasse und 29 Wagen zweiter und dritter Klasse vorhanden Von einer Ausnahme abgesehen handelte es sich um Zweiachser Lieferanten waren unter anderem de Dietrich die Waggonfabrik Rastatt sowie die Werkstatt der Strassenbahngesellschaft Inventar der Triebwagen fur das Stadtnetz Ende der 1930er Jahre 14 Baujahr 1895 umgebaut 1909 und 1922 5 Triebwagen Hersteller Herbrand A E G Baujahr 1898 umgebaut 1912 21 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1898 umgebaut 1925 10 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1898 umgebaut 1927 und 1928 19 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1900 umgebaut 1921 6 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1900 umgebaut 1922 10 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1900 umgebaut 1928 14 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1907 3 Triebwagen Trelenberg Baujahr 1908 umgebaut 1914 bis 1922 10 Triebwagen M A N Baujahr 1911 1 Triebwagen V I W 1 Triebwagen C T S Baujahr 1914 1 Triebwagen V I W Baujahr 1914 umgebaut 1931 8 Triebwagen Herbrand A E G Baujahr 1928 1 Triebwagen C T S Baujahr 1931 15 Triebwagen De Dietrich Baujahr 1932 1 Triebwagen Schorling Baujahr 1937 38 20 Triebwagen Carel amp Fouche Nach dem Ersten Weltkrieg baute man zahlreiche altere Triebwagen zu Beiwagen um 15 Lieferungen der Firmen De Dietrich 1931 15 Triebwagen und Carel amp Fouche 1937 38 15 Triebwagen erganzten den Fahrzeugbestand des Stadtnetzes 15 vierachsige Mitteleinstiegswagen der Firma Franco Belge vergrosserten 1927 den Bestand an Beiwagen 16 Nach der Elektrifizierung des Uberlandnetzes wurden zunachst Wagen des Stadtbetriebs eingesetzt Zwischen 1929 und 1931 lieferte De Dietrich 14 schwere vierachsige Triebwagen fur den Uberlandbetrieb 17 Mehrere Elektrolokomotiven und Gepacktriebwagen losten ab 1926 die Dampflokomotiven im Guterverkehr ab Nach dem Zweiten Weltkrieg unterblieb die Beschaffung neuer Fahrzeuge obwohl die CTS Direktion dem aufgeschlossen gegenuberstand 18 Zu dieser Zeit wurden in Frankreich keine Strassenbahnwagen produziert eine Beschaffung im Ausland scheiterte am Devisenmangel Zwischen 1907 und 1947 verband eine Poststrassenbahn den Hauptbahnhof mit dem Hauptpostamt in der Hohenlohestrasse Avenue de la Marseillaise 19 Noch heute besteht am Hauptbahnhof ein Tunnel der ehemaligen Poststrassenbahn Die Postverwaltung besass drei Triebwagen die Fahrer waren Bedienstete der Post Die Triebwagen waren in der Farbe der Briefkasten gehalten und wechselten zweimal die Farbe Zunachst Gelb in der Zeit der Reichspost dann das Blau der Franzosischen Post und Rot in der Zeit der deutschen Besetzung Strassburgs im Zweiten Weltkrieg Im Uberlandnetz verkehrten auf nahezu allen Strecken kombinierte Gepack und Postwagen Niedergang der Strassenbahn Bearbeiten nbsp Fahrzeugkorso am 1 Mai 1960 nbsp Dampflokomotive beim FahrzeugkorsoDie Strassenbahn hatte ab 1930 rucklaufige Fahrgastzahlen zu verzeichnen 1918 fuhren 46 Millionen mit fur die 144 Trieb und 173 Beiwagen zur Verfugung standen 1930 wurden 54 6 Millionen Personen transportiert bis 1938 sank diese Zahl auf 33 Millionen 20 Die Grunde hierfur lagen in der Einrichtung der Buslinien sowie im aufkommenden Kraftfahrzeugverkehr Der Treibstoffmangel im Zweiten Weltkrieg verhinderte zunachst die erwogene Umstellung des Strassenbahnnetzes auf Busbetrieb Auf einigen Uberlandstrecken unter anderem nach Truchtersheim und Westhoffen hatten Ende der 1930er Jahre zeitweise Busse den Betrieb ubernommen 21 Nach Kriegsende fehlten der CTS die notwendigen Mittel zur durchgreifenden Modernisierung insbesondere des Wagenparks Die Kriegsschaden wahrend des Krieges unterbliebene Instandhaltung und der weiter zunehmende Individualverkehr fuhrten zur Entscheidung den Strassenbahnbetrieb komplett einzustellen Bis 1956 wurde das gesamte Uberlandnetz auf Busbetrieb umgestellt Im Stadtnetz verkehrten ab 1957 noch zwei Linien fur die modernisierte Fahrzeuge zur Verfugung standen Letzter Betriebstag dieser beiden Linien war der 30 April 1960 Am folgenden Tag fand ein Fahrzeugkorso statt unter anderem unter Beteiligung einer ehemaligen Dampflokomotive der CTS die zuletzt als Werkslok der Ersteiner Zuckerfabrik Verwendung gefunden hatte Die ausgemusterten Strassenbahnwagen wurden anfanglich zerlegt spater verbrannt 22 Nach der Stilllegung des O Bus Betriebs am 31 Marz 1962 blieb der Dieselbus das einzige stadtische Nahverkehrsmittel Ab 1968 wurden knapp 4 Kilometer Busspuren angelegt 1978 standen fur den Betrieb von zwolf Stadtlinien 229 Busse zur Verfugung die von 39 6 Millionen Fahrgasten pro Jahr benutzt wurden 23 Ferner gab es 15 Uberlandlinien mit weiteren 65 Bussen und 2 7 Millionen Fahrgasten Die Reisegeschwindigkeit in der Stadt wurde mit 10 bis 15 km h angegeben Der Weg zur Wiedereinfuhrung der Strassenbahn BearbeitenDie Planungen zur Wiedereinfuhrung einer Strassenbahn in Strassburg lassen sich bis in die 1970er Jahre zuruckverfolgen Es dauerte jedoch bis 1994 ehe die erste Strecke in Betrieb ging 24 Der stadtische Planungsverband ein Zusammenschluss von Strassburg und seinen Umlandgemeinden befurwortete im Dezember 1976 den Bau einer modernen Strassenbahn Die Wahl des Verkehrssystems war umstritten Zur Diskussion standen eine Metro und eine Stadtbahn wie sie zu dieser Zeit in vielen westdeutschen Stadten realisiert wurde Die Befurworter einer Strassenbahn verwiesen auf den Betrieb in Basel der bei einer vergleichbaren Stadtgrosse ein doppelt so hohes Fahrgastaufkommen habe Der Stadtrat unter Burgermeister Pierre Pflimlin beschloss am 26 November 1979 den Bau einer Stadtbahn Vorgesehen waren zwei Strecken die im Suden in Illkirch Graffenstaden und Neuhof ihren Ausgangspunkt nehmen und sich an der Station Place de l Etoile zu einer Stammstrecke vereinigen sollten Die Stammstrecke sollte die Innenstadt weitgehend unterirdisch queren Geplant war der Bau eines 1300 Meter langen Tunnels mit drei Stationen einschliesslich der Endhaltestelle Gare Centrale Die vollstandige Betriebseroffnung war fur Juli 1986 geplant Die Ablosung Pflimlins als Burgermeister durch Marcel Rudloff nach den Kommunalwahlen 1983 verhinderte die Realisierung der Plane Rudloff wie Pflimlin aus dem burgerlichen Lager war Befurworter des Vehicule automatique leger VAL einer automatisch betriebenen Kleinprofil Metro Der Stadtrat und ein Teil der Umlandgemeinden befurworteten Rudloffs Plane Nach der Erarbeitung neuer Plane wurde 1987 ein Vertrag mit dem VAL Hersteller Matra abgeschlossen Die Entscheidung zwischen VAL und Strassenbahn war 1989 Hauptthema der Kommunalwahlen Im neugewahlten Stadtrat dominierte die Linke unter der Burgermeisterin Catherine Trautmann die die Strassenbahn befurwortete Im Dezember 1989 fiel im Stadtparlament der Grundsatzbeschluss fur den Bau der Strassenbahn Im November 1990 erhielt der stadtische Verkehrsbetrieb CTS den Auftrag zur Realisierung und den spateren Betrieb der Strassenbahn Am 17 Juni 1991 wurde der offentliche Nutzen des Strassenbahnprojekts 25 bescheinigt noch im selben Monat begannen die Bauarbeiten Zeitgleich ergingen offentliche Auftrage an namhafte internationale Kunstler wie Mario Merz Barbara Kruger und Jonathan Borofsky die Stationen und Strecken zu gestalten 26 Die Strassenbahn ab 1994 BearbeitenLiniennetz Bearbeiten Derzeit Stand August 2020 werden folgende Strassenbahnlinien betrieben Linie Linienverlauf Lange in km Haltestellen EroffnetA Parc des Sports Dante Rotonde Gare Centrale Ancienne Synagogue Les Halles Homme de Fer Langstross Grand Rue Etoile Bourse Krimmeri Stade de la Meinau Baggersee Colonne Leclerc Campus d Illkirch Illkirch Lixenbuhl Parc Malraux Cours de l Illiade Graffenstaden 14 7 27 199420132016B Hœnheim Gare Pont Phario Wacken Republique Homme de Fer Alt Winmarik Montagne Verte Elsau Ostwald Hotel de Ville Lingolsheim Alouettes Lingolsheim Tiergaertel 14 8 27 20002008C Gare Centrale Homme de Fer Republique Universite Observatoire Landsberg Kibitzenau Neuhof Rodolphe Reuss 8 1 17 200020072010D Poteries Marcel Rudloff Paul Eluard Dante Hopital de Hautepierre Ducs d Alsace Saint Florent Rotonde Gare Centrale Ancienne Synagogue Les Halles Homme de Fer Langstross Grand Rue Etoile Bourse Etoile Polygone Landsberg Aristide Briand Citadelle Port du Rhin Kehl Bahnhof Hochschule Lager Kehl Rathaus 12 6 21 1998201320172018E Robertsau L Escale Melanie Jardiniers Robertsau Boecklin Parlement Europeen Wacken Republique Universite Observatoire Landsberg Etoile Polygone Krimmeri Stade de la Meinau Baggersee Colonne Leclerc Campus d Illkirch 13 6 26 20072019F Place d Islande Observatoire Universite Republique Homme de Fer Alt Winmarik Faubourg National Porte Blanche Parc des Romains Comtes 7 32 16 20102020 nbsp Das aktuelle Streckennetz nbsp Gleisplan 2013 nbsp Tunnelmund am Quai Kleber mit einfahrendem Citadis TriebwagenStreckennetz Bearbeiten Der Aufbau des heutigen normalspurigen Strassenbahnnetzes erfolgte in den folgenden Schritten Stammstrecken von 1994 bis 2000 Bearbeiten Am 25 November 1994 wurde die Linie A auf einer Lange von 9 8 Kilometern zwischen dem Wohngebiet Hautepierre im Westen und Baggersee im Suden eroffnet 27 Zur Querung der Gleisanlagen des Hauptbahnhofs und weiterer Verkehrswege war zwischen Rotonde und Les Halles ein 1400 Meter langer Tunnel im Schildvortrieb erbaut worden Die Station Gare Centrale liegt im Tunnel 17 Meter unter dem Bahnhofsvorplatz Am 4 Juli 1998 wurde diese Linie am sudlichen Ende um 2 8 Kilometer bis nach Illkirch Lixenbuhl verlangert Am 31 August desselben Jahres folgte die Eroffnung der Linie D zwischen Rotonde und Etoile Polygone Die Linie D benutzte zunachst weitgehend die Strecke der Linie A und erfullte die Funktion einer Verstarkerlinie im Innenstadtbereich Erweiterungen Bearbeiten Am 1 September 2000 ging die zweite Stammstrecke mit den neuen Linien B und C bei einer Gesamtstreckenlange von 11 9 Kilometern in Betrieb 28 Vom gemeinsamen Endpunkt im Neubaugebiet Elsau aus wird die Innenstadt von Sudwest nach Nordost durchquert An der Station Homme de Fer kann zu den Linien A und D umgestiegen werden Am Place de la Republique zweigt die Linie C zur Endstation Esplanade ab und erschliesst das Universitatsviertel Die Linie B wendet sich nach Norden bindet das Ausstellungsgelande bei Wacken an durchquert die selbststandigen Gemeinden Schiltigheim und Bischheim und endet in Hœnheim An der Endstation besteht seit September 2002 eine Umsteigemoglichkeit zum Nahverkehr auf der Eisenbahnstrecke Strassburg Lauterbourg Eine Verlangerung bis Ganzau als TramTrain ist angedacht Am 25 August 2007 wurde die Linie D um 1 8 Kilometer von der Station Etoile Polygone bis zur neuen Endhaltestelle Aristide Briand verlangert 29 Am selben Tag wurde der Stadtteil Neuhof an das Strassenbahnnetz angebunden Hierzu war die Linie C ab Station Esplanade um 4 2 Kilometer verlangert worden Beide Strecken besitzen zwischen den Stationen Landsberg und Jean Jaures einen 600 Meter langen gemeinsamen Abschnitt So entstand eine zweite Nord Sud Verbindung die das Stadtzentrum ostlich umfahrt Auf dieser Verbindung verkehrt zwischen Wacken und Baggersee die Tangentiallinie E von ihr erhofft man sich eine Entlastung des Knotenpunktes Homme de Fer in der Stadtmitte Am 23 November 2007 wurde diese Linie von Wacken um 2 5 Kilometer bis nach Robertsau verlangert Damit war auch das Europaviertel an das Strassenbahnnetz angeschlossen und das hier angesiedelte Europaische Parlament erhielt eine eigene Haltestelle Am 23 Mai 2008 wurde die Linie B von Elsau uber Ostwald nach Lingolsheim um 4 9 Kilometer verlangert Am 27 November 2010 wurde die neue Linie F in Betrieb genommen die zwischen der Haltestelle Elsau und einer neu angelegten Haltestelle am Place d Islande ostlich der Haltestelle Observatoire verkehrt Vauban Eine Verlangerung Richtung Port du Rhin ist angedacht Zugleich erhielt die Linie C eine neue Streckenfuhrung sie endet jetzt an der neu angelegten oberirdischen Haltestelle am Bahnhof Strasbourg Place de la Gare die nicht mit der Haltestelle Gare Centrale im Tunnel verbunden ist Insgesamt gingen 1 5 Kilometer zusatzliche Strecken sowie drei weitere Haltestellen in Betrieb Am 30 November 2013 wurden neue Abschnitte der Linie A 1 km zwei neue Haltestellen Le Galet und Parc des Sports Umbenennung der Haltestelle Hautepierre Maillon in Cervantes und der Linie D ebenfalls 1 km drei neue Haltestellen Paul Eluard Marcel Rudloff und Poteries im Westen eingeweiht Gleichzeitig wurde mit der Linie G der erste Metrobus Bus a haut niveau de service zwischen dem Hauptbahnhof und der Haltestelle Espace Europeen de l Entreprise in Schiltigheim eroffnet Am 23 April 2016 wurde die Linie A im Suden erneut um weitere drei Haltestellen verlangert wodurch sie nun das Zentrum von Illkirch Graffenstaden bedient Durch diese sukzessive Verlangerungen zahlt die Linie A die gleiche Anzahl von Haltestellen und praktisch die gleiche Lange wie die Linie B Am selben Tag wurde auch die Linie E um drei Haltestellen bis Campus d Illkirch verlangert wo die Zuge uber einen Abzweig in eine zweigleisige Kehranlage an der Rue de l Industrie gelangen Eine mogliche Verlangerung Am 17 Juni 2019 wurde die 2007 eroffnete Linie E um drei Stationen und 1 6 Kilometer weiter in den Stadtteil Robertsau hinein bis Robertsau L Escale verlangert Am 31 August 2020 wurde die Linie F um drei Stationen und 1 7 Kilometer verlangert ab Faubourg National nach Comtes Seit dem 24 Februar verkehrt die Metrobuslinie H zwischen Gare Centrale und dem Europaischen Parlament uber die Boulevards du President Wilson du President Poincare und Clemenceau sowie die Haltestelle Wacken Grenzuberschreitende Strecke nach Kehl Bearbeiten Siehe auch Abschnitt Tramverbindung nach Kehl in Beatus Rhenanus Brucke Die erste Tramverbindung von Strassburg nach Kehl wurde 1898 eroffnet Sie bestand bis kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs als Kehl wieder zur Grenzstadt nach Frankreich wurde 30 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Tramverbindung nochmals kurzzeitig aufgenommen Am 13 Februar 2009 beschloss der Rat des Stadtverbandes Strassburg die Verlangerung der Linie D nach Osten zum Stadtviertel Port du Rhin und weiter uber die neue Beatus Rhenanus Brucke uber den Rhein bis zum Bahnhof Kehl 31 Die Bauarbeiten hierfur begannen Anfang 2014 die Strecke ging am 29 April 2017 in Betrieb 32 Seit 23 November 2018 fuhrt die Strecke weiter bis zum Rathaus Kehl Nur auf dem Teilstuck innerhalb von Kehl gilt die Freifahrt mit dem deutschen Schwerbehindertenausweis 33 Verkehrskonzeption und Gestaltung Bearbeiten nbsp Frontpartie eines Citadis Wagens auf der Winston Churchill Brucke nbsp 20 Prozent der Fahrgaste steigen am zentralen Halt Homme de Fer ein und aus nbsp Eurotram an der Place de la Republique nbsp Hœnheim Gare entworfen von Zaha Hadid nbsp Informationssaule einer Haltestelle nbsp Strassenbahnzug vor der Kirche Saint Nicolas nbsp Links ein Citadis rechts ein Eurotram WagenDas Strassenbahnprojekt sollte nicht nur die stadtischen Verkehrsprobleme losen sondern wurde als Moglichkeit einer umfassenden Neugestaltung der Stadt gesehen 34 Ahnliche Ansatze waren bereits bei der 1987 eroffneten Strassenbahn in Grenoble verfolgt worden Der Bau von Strassenbahnstrecken in der Altstadt Strassburgs war Anlass den Durchgangsverkehr im Stadtzentrum zu unterbinden Die Innenstadt wurde in vier Bereiche eingeteilt die nun durch schleifenartig gefuhrte Strassen erschlossen werden Die zentrale Place Kleber zuvor von 50 000 Fahrzeugen pro Tag frequentiert konnte so zur Fussgangerzone umgebaut werden Die Zahl der Parkplatze im Stadtzentrum wurde erheblich reduziert als Ersatz entstanden grosse Park and ride Platze in den Aussenbezirken An der Haltestelle Baggersee stehen 530 Parkplatze zur Verfugung in Elsau sind es 800 und in Hœnheim Gare 750 Platze Der Busverkehr wurde aus der Innenstadt herausgenommen und stattdessen als Zubringerlinien auf das Strassenbahnnetz ausgerichtet Wichtige Umsteigestationen sind Baggersee Montagne Verte an der Strecke nach Elsau sowie Rotonde westlich des Hauptbahnhofs Verkehrten vor 2000 noch neun Buslinien durch die Innenstadt so hat sich diese Zahl nach Eroffnung der zweiten Stammstrecke auf zwei reduziert Besondere Bedeutung hatten Fragen der Gestaltung 35 Hierzu wurde ein Architekt berufen der fur die Integration der Strassenbahn unter Gesichtspunkten der Stadtgestaltung verantwortlich war Dabei reduzierte man bei vielen Hauptstrassen die Anzahl der Fahrspuren fur den Kfz Verkehr um Platz fur die Strassenbahntrasse zu schaffen So war im Universitatsviertel der Boulevard de la Victoire vor dem Bau der Strassenbahn eine vierspurige Strasse deren baumbestandener Mittelstreifen als Parkplatz diente Mit dem Bau der Strassenbahn wurde der Mittelstreifen zu einem Fuss und Radweg umgebaut Die Strasse wurde zugunsten der Strassenbahn auf zwei Fahrspuren reduziert an den Haltestellen Universites und Observatoire wird linksseitig zum Fussweg ausgestiegen Derartige gestalterische Massnahmen erfolgten nicht nur in der Innenstadt sondern auch in den Aussenbezirken In Hautepierre einem in den 1970er Jahren entstandenen Wohngebiet verlauft die Strassenbahn entlang dem wabenformigen Strassenverlauf Die Breite der Strassenfahrbahn wurden zugunsten der Strassenbahn und der Fussganger reduziert Die Endhaltestelle Hœnheim Gare und der angrenzende Park and ride Platz von der Architektin Zaha Hadid entworfen wurde 2003 mit dem Mies van der Rohe Award for European Architecture ausgezeichnet Uber ein Drittel des Streckennetzes insbesondere in den Vororten ist als Rasengleis ausgefuhrt Die Haltestellen sind einheitlich mit runden Saulen gekennzeichnet entworfen vom Designer Jean Michel Wilmotte die der Fahrgastinformation dienen 36 Entlang der Linien A und D sind diese zusatzlich mit Texten der literarisch anarchischen Bewegung OuLiPo Ouvroir de Litterature potentielle 37 versehen Die Texte bestehen aus imaginaren sprachlichen Deutungen der jeweiligen Stationsnamen Klangvariationen auf dem Ausdruck Le tramway de Strasbourg und einem Geschichtszyklus dessen jeweiligen Folgen immer nur die Buchstaben des betreffenden Haltestellennamens verwenden 38 Dazu gesellt sich ein Comic Strip des Zeichners und Installationskunstlers Alain Sechas 39 Die Bahnsteige sind etwa 45 Meter lang und mit Zugangsrampen ausgestattet An den Linien A und D sind die Bahnsteige 245 Millimeter hoch und damit 60 Millimeter tiefer als der Wagenboden Um einen barrierefreien Zugang zu ermoglichen wurden die Stationen zwischenzeitlich mit Podesten in Hohe der Halteposition der ersten Wagentur versehen Die spater gebauten Bahnsteige erhielten durchgangig eine Hohe von 305 Millimetern Die Haltestellenansage in den Fahrzeugen wird durch Klangcollagen eingeleitet die je nach Station unterschiedlich sind Diese wurden vom Konzeptmusiker und ehemaligen Philosophiestudenten Rodolphe Burger gestaltet 40 Fahrzeuge Bearbeiten Heutzutage setzt sich die Fahrzeugflotte aus 103 Niederflurgelenktriebwagen darunter 40 Bombardier Eurotram 41 Alstom Citadis 403 und 22 Alstom Citadis 403 NG zusammen Fur die Eroffnung der Strassenbahn 1994 wurde ein eigener neuer Fahrzeugtyp entworfen 41 Zielvorgaben waren die vollstandige Niederflurigkeit des Fahrzeugs sowie entsprechend der hohen Bedeutung der Gestaltung ein individuelles Design In Zusammenarbeit zwischen der italienischen Firma Socimi und dem stadtischen Verkehrsbetrieb CTS entstand die Eurotram Auffallig ist die Frontpartie mit einer grossen gewolbten einteiligen Scheibe Entsprechend der Vorstellung eines rollenden Gehwegs 42 sind auch die Fenster im Fahrgastbereich aussergewohnlich gross Die Eurotram ist modular aufgebaut Zwischen den Kopfmodulen mit der Fahrerkabine befinden sich abwechselnd schwebende Wagenhauptteile und kurze Gelenkmodule mit Laufwerk Die Einstiege liegen in den laufwerkslosen Wagenteilen Zur Eroffnung der Linie A wurden 1994 und 1995 insgesamt 26 achtachsige Eurotram Gelenkwagen beschafft 43 Diese Wagen sind 33 1 Meter lang und konnen 210 Fahrgaste transportieren Fur die zweite Ausbaustufe des Netzes bestellte die CTS zwischen 1998 und 2000 weitere Fahrzeuge Socimi lieferte weitere 10 acht und 17 zehnachsige Gelenktriebwagen 43 Die auch als Jumbotram bezeichneten Zehnachser sind 43 05 Meter lang und bieten Platz fur 270 Fahrgaste Im Betrieb bewahrten sich die Fahrzeuge Details stiessen aber auf Kritik So benotigen die breiten einteiligen Turen lange Offnungs und Schliesszeiten und verlangern damit die Haltezeiten Die grosszugige Verglasung lasst Sonneneinstrahlung die Fahrerkabine aufheizen Der Bau der Strassenbahnzuge war nach dem Konkurs von Socimi vom Konsortialpartner ABB ubernommen worden nach diversen Firmenubernahmen und Fusionen wurde die Eurotram von Bombardier Transportation angeboten Aus Kostengrunden ein Eurotram Wagen war rund ein Drittel teurer als vergleichbare Fahrzeuge vergab die CTS am 15 Juli 2003 den Auftrag fur die dritte Lieferung von Fahrzeugen an Alstom 44 Bestellt wurden 35 siebenteilige Strassenbahnwagen vom Typ Citadis 403 ferner vereinbarten die Vertragspartner eine Option uber zusatzliche zwolf Wagen Ab 2005 lieferte Alstom 41 zehnachsige Fahrzeuge mit einer Lange von 45 06 Meter und einer Kapazitat von 288 Fahrgasten aus 45 Die Frontpartie der Citadis Zuge wurde jener der Eurotram nachempfunden Eine Serie Citadis 403NG mit geanderter Kopfform wurde 2016 bis 2018 geliefert Die 22 Einheiten sind zusatzlich in Deutschland zugelassen Eine Option fur 17 weitere Einheiten wurde im Marz 2020 eingelost auch um die kurzere Version der Eurotram zu ersetzen die dem Verkehrsaufkommen nicht mehr genugen und teilweise verschrottet werden Betrieb Bearbeiten Montags bis samstags verkehren alle Linien von 4 30 bis 0 30 Uhr an Sonn und Feiertagen beginnt der Betrieb um 5 30 Uhr Zwischen 6 30 und 20 00 Uhr wird im Funf bis Sechsminutentakt zu den ubrigen Zeiten im Viertelstundentakt gefahren Auf den mit zwei Linien belegten Strecken der Innenstadt ergeben sich tagsuber Zugfolgen zwischen zwei und drei Minuten 46 Die Linie A erreicht eine Reisegeschwindigkeit von 23 km h die Linie B von 20 km h 47 Bei den vor 2007 vorwiegend in der Innenstadt verkehrenden Linien C und D betrug die Reisegeschwindigkeit 18 km h Die Haltestellenabstande liegen zwischen 600 Metern bei der Linie A und 480 Metern bei der Linie C An Lichtsignalanlagen haben Strassenbahnen generell Vorrang Betriebshofe Bearbeiten Fur die 1994 eroffnete Linie A wurde der Betriebshof Cronenbourg reaktiviert 48 Er war 1930 fur den damaligen meterspurigen Strassenbahnbetrieb gebaut worden und diente ab 1960 als Busdepot In Cronenbourg konnen 45 Strassenbahnzuge abgestellt werden hier befindet sich auch die Zentralwerkstatt mit insgesamt zehn Gleisen Der Betriebshof ist uber eine langere Betriebsstrecke an die Haltestelle Rotonde am westlichen Ende des Bahnhofstunnels angebunden Er ist fur die Zuge der Linien A und D zustandig Die Zuge der Linien B und F werden in einem zweiten Betriebshof an der Haltestelle Elsau abgestellt In Elsau ist eine Abstellhalle mit sechs Gleisen sowie eine Werkstatt mit drei Gleisen vorhanden Ein dritter Betriebshof wurde an der 2007 eroffneten Strecke nach Neuhof an der Station Kibitzenau fur die Linien C und E gebaut Alle drei Betriebshofe dienen auch dem Busbetrieb Bilanz Bearbeiten Bis 2000 wurden fur den Bau des Streckennetzes 477 Millionen Euro investiert 49 Fur den dritten Ausbauabschnitt wurde im September 2002 mit Kosten von 304 Millionen Euro gerechnet Pro Kilometer sind dies etwa 23 5 Millionen Euro ein im Vergleich zu Deutschland hoher Wert der sich aus der Bedeutung der Gestaltung erklart Der 2003 erteilte Auftrag uber 35 Citadis Gelenktriebwagen hatte ein Volumen von 98 3 Millionen Euro die zuvor beschafften Eurotrams kosteten insgesamt 118 Millionen Euro Wichtigstes Finanzierungsinstrument ist der Versement transport eine Transportsteuer die von allen Arbeitgebern mit mehr als neun Beschaftigten erhoben wird Strassburg schopft hierbei den zulassigen Hochstsatz von 1 75 bezogen auf die Lohnsumme aus 50 Im Jahr 1996 benutzten 17 9 Millionen Fahrgaste die Strassenbahn im Jahr 1999 waren es 20 7 Millionen 51 Nach der Inbetriebnahme weiterer Linien waren 2001 39 9 Millionen und 2010 63 1 Millionen Fahrgaste 52 zu verzeichnen 2003 lag die tagliche Fahrgastzahl auf den Linien A und D bei 96 400 auf den Linien B und C bei 108 000 Diese Zahlen lagen deutlich uber den Planungsannahmen von 75 000 beziehungsweise 80 000 Fahrgasten Von 1990 bis 1995 sank die Zahl der Autofahrten in der Innenstadt um 17 Auf dem Weg zur Arbeit nutzen 65 der im Stadtzentrum Beschaftigten die Strassenbahn 92 der Bevolkerung zeigten sich in Umfragen mit der Strassenbahn zufrieden Die Wiedereinfuhrung der Strassburger Strassenbahn gilt als Erfolg der zum Neubau von Strassenbahnen in weiteren franzosischen Stadten wie Lyon Orleans und Montpellier fuhrte In Strassburg wurde wie schon zuvor in Grenoble die Strassenbahn als Teil eines Gesamtprojektes zur Revitalisierung der Innenstadt und zur Stadtverschonerung gesehen Nirgends zuvor wurden allerdings diese Planungsmaximen die Strassenbahn als Gesamtkunstwerk so konsequent umgesetzt wie hier Der Erfolg sowohl in verkehrlicher als auch in okonomischer und stadtgestalterischer Hinsicht gab dem Planungsleitfaden recht 53 Weiterer Ausbau Bearbeiten Die jetzige Konzeption fur die Linie F entstand 2004 zuvor war der Bau einer Tram Train genannten umsteigefreien Verknupfung von Eisenbahn und Strassenbahnverkehr am Hauptbahnhof geplant gewesen 54 Hierzu sollte der noch vorhandene Tunnel der alten Poststrassenbahn genutzt werden und so eine durchgehende Verbindung vom Strassenbahnnetz zur Eisenbahnstrecke nach Molsheim gebaut werden Von Molsheim sollten die Zuge weiter nach Gresswiller oder uber Obernai nach Barr verkehren 2004 wurde entschieden zunachst keine umsteigefreie Verbindung zu bauen Die Bahnstrecke nach Molsheim wurde bis zum 14 Dezember 2008 fur den Nahverkehr durch die Einrichtung zusatzlicher Haltepunkte ausgebaut insbesondere verschob man den Bahnhof von Entzheim so dass der dortige Strassburger Flughafen besser an das Eisenbahnnetz angebunden wird 55 Eine dem Konzept des Tram Train entsprechende umsteigefreie Verbindung soll erst in einer spateren zweiten Phase geschaffen werden Am 30 April 2009 sagte der franzosische Umweltminister Jean Louis Borloo zu eine Verlangerung der Linie A von Hautepierre in den Stadtteil Koenigshoffen und die Gemeinde Oberhausbergen mitzufinanzieren Die 4 8 Kilometer lange Strecke soll zugleich den Veranstaltungsort Zenith an das Strassenbahnnetz anschliessen 56 ein erster Bauabschnitt wurde am 30 November 2013 eroffnet Am 23 April 2016 wurde die Linie A im Suden um 1 8 Kilometer bis in das Zentrum von Illkirch Graffenstaden verlangert 57 Gleichzeitig wurde auch die Linie E bis Campus d Illkirch verlangert Die Linie E wurde im Norden um drei Haltestellen bis in das Zentrum des Stadtteils Robertsau verlangert Diese Verlangerung wurde am 17 Juni 2019 in Betrieb genommen Die Baukosten betrugen 19 4 Millionen Euro Im Jahr 2016 wurde der Ausbau des Strassenbahnnetzes als im Wesentlichen abgeschlossen bezeichnet Es sollen nur noch kleinere Verlangerungen hinzukommen Im Januar 2017 begannen die Arbeiten bei der Haltestelle Faubourg National fur die neue Linie nach Koenigshoffen welche im September 2020 eroffnet wird An der 1762 Meter langen Linie liegen die drei Haltestellen Porte Blanche Parc des Romains und Comtes Es sind zwei eingleisige Abschnitte vorgesehen Eine Verlangerung bis Potteries ist in einer weiteren Phase geplant Bedienen wird sie die Linie F Die ersten Probefahrten begannen am 8 Juni 2020 Elsau verliert damit seine zweite Linie Nunmehr wird die neue Strecke von der neuen Linie F befahren Galerie Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Literatur BearbeitenErhard Born Bearb Schmalspur zwischen Vogesen und Schwarzwald K Seidel Selbstverlag Schwabisch Gmund 1972 ISBN 3 9800014 0 7 Gilbert Haslauer Albert Herrenschneider Strassburg die Geschichte einer Strassenbahn In Strassenbahn Magazin Heft 17 August 1975 Georges Muller L Annee du Tram Les Editions Ronald Hirle Strasbourg 1994 ISBN 2 910048 15 2 franz Christoph Groneck Neue Strassenbahnen in Frankreich Die Wiederkehr eines urbanen Verkehrsmittels EK Verlag Freiburg 2003 ISBN 3 88255 844 X Christoph Groneck Franzosische Planungsleitbilder fur Strassenbahnsysteme im Vergleich zu Deutschland Dissertation Bergische Universitat Wuppertal Wuppertal 2007 Digitalisat PDF Datei 5 1 MB Francois Laisney Atlas du Tramway dans les villes francaises Editions Recherches Paris 2011 ISBN 978 2 86222 067 3 S 356 379 franzosisch aus Sicht von Architektur und Stadtentwicklung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strassenbahn Strassburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Ansichten www strasbourg tramway fr Ansichten um 1900 um 1930 um 1955 und vom Jahr der Stilllegung 1960Heutige Lage www cts strasbourg fr Compagnie des transports strasbourgeois CTS der stadtische Verkehrsbetrieb franzosisch englisch deutsch www trams in france net Bilder und Informationen zur Strassburger Strassenbahn englisch www photo alsace com Zeitgenossische Ansichten der Strassburger Strassenbahn Reinhard Huschke Wie eine Strassenbahn die Stadt verandert heise de Telepolis 6 Dezember 2021 abgerufen am 9 Dezember 2021Einzelnachweise Bearbeiten ALSTOM fournira des tramways pour les extensions des lignes du reseau Strasbourgeois auf alstom com franzosisch FLEXITY Outlook Strasbourg France auf bombardier com franzosisch Resultats 2018 de la CTS auf cts strasbourg eu L Histoire du Tramway Urbain franzosisch Zur Geschichte der Strassenbahn Born Schmalspur passim Ferner Groneck Strassenbahnen S 66 und Eckehard Frenz Das Stadtbahn Projekt von Strasbourg In Der Stadtverkehr Heft 4 1980 S 155 158 Kurt Seidel Die Strassburger Strassenbahn Compagnie des Tramways Strasbourgeois In Born Schmalspur S 25 54 zu den Strecken im Elsass Seidel Strassenbahn S 30ff ferner Hans Kobschatzky Streckenatlas der deutschen Eisenbahnen 1835 1892 Alba Dusseldorf 1971 S 49f und Hans Kobschatzky Streckenatlas der deutschen Eisenbahnen 1893 1935 Alba Dusseldorf 1975 ISBN 3 87094 028 X S 27 zum rechtsrheinischen Netz Hans Dieter Menges Claude Jeanmaire Mittelbadische Eisenbahnen Von der Strassburger und Lahrer Strassenbahn zur Mittelbadische Eisenbahn AG Villigen 1974 ISBN 3 85649 014 0 Haslauer Herrenschneider Strassburg S 192 Inventaire du materiel roulant au debut du XXeme siecle franzosisch L HISTOIRE DE LA VILLE DE REICHSHOFFEN L industrie ferroviaire et automobile franzosisch Haslauer Herrenschneider Strassburg S 172ff Haslauer Herrenschneider Strassburg S 184ff Inventaire du materiel roulant en 1937 Memento vom 12 November 2008 im Internet Archive franzosisch Haslauer Herrenschneider Strassburg S 199ff Bild des Beiwagens 224 beim Verkehrsmuseum Amtuir Bild des Triebwagens 500 beim Verkehrsmuseum Amtuir Haslauer Herrenschneider Strassburg S 230 Gunter Kohler Post und Tram Postbeforderung mit Strassenbahnen in Deutschland und im Ausland Konkordia Verlag Buhl 1998 ISBN 3 7826 0156 4 S 88 ff 313 Zahlenangaben bei Groneck Strassenbahnen S 66 Haslauer Herrenschneider Strassburg S 224 Haslauer Herrenschneider Strassburg S 235 Zahlen fur 1978 bei Frenz Stadtbahn System S 158 Zur Planungsgeschichte allgemein Groneck Strassenbahnen S 66ff Groneck Planungsleitbilder S 184f Der Planungsstand Ende 1979 bei Frenz Stadtbahn System S 156ff declaration d utilite publique DUP Die DUP ist mit dem Planfeststellungsbeschluss des deutschen Planungsrechtes vergleichbar Hierzu Groneck Planungsleitbilder S 20 f Verzeichnis der Kunstwerke entlang der Linien A und B bei www planum net englisch Groneck Strassenbahnen S 68 70ff Daniel Riechers Renaissance der Strassenbahn in Strassburg In Stadtverkehr Heft 2 1995 S 26 27 Groneck Strassenbahnen S 68 71ff Stefan Gobel Strassburg verdoppelt Strassenbahnsystem In Stadtverkehr Heft 10 2000 S 50 Groneck Strassenbahnen S 78 Daniel Riechers Neue Fahrzeuge und Strecken Strassburg erweitert die Strassenbahn In Stadtverkehr Heft 9 2003 S 41 43 Angaben zu den Inbetriebnahmen bei www trams in france net englisch Angelika Sadlau Helmut Schneider Carl Helmut Steckner Die Lange Bruck 600 Jahre Wege zum Nachbarn Kehl 1989 S 98 100 Le tramway de Strasbourg pourra franchir la frontiere Memento vom 5 Dezember 2013 imInternet Archive franzosisch Extension de la Ligne D In strasbourg tramway fr Abgerufen am 21 Juli 2017 franzosisch Tarifverbund Ortenau OPNV Info Abgerufen am 21 Februar 2019 Groneck Planungsleitbilder S 101 184f Groneck Strassenbahnen S 64 70ff Groneck Planungsleitbilder S 184ff Groneck Strassenbahnen S 73f www oulipo net Oulipo in Strasbourg Memento vom 12 September 2007 im Internet Archive The art programme for the Strasbourg tramway Memento vom 22 Oktober 2007 im Internet Archive Les voix du tram Groneck Planungsleitbilder S 202ff Groneck Strassenbahnen S 75ff Trottoir Roulant siehe Groneck Planungsleitbilder S 70 a b fr Fiche technique Tramway EUROTRAM de Strasbourg Riechers Fahrzeuge S 41f Groneck Planungsleitbilder S 205ff fr Fiche technique Tramway CITADIS de Strasbourg Informationen zu den theoretischen Fahrplanen des stadtischen Liniennetzes Compagnie des transports strasbourgeois CTS Diese Angaben bezogen auf den Zustand vor der Eroffnung der dritten Betriebsstufe 2007 bei Groneck Planungsleitbilder S 96 Siehe auch Groneck Strassenbahnen S 74f Groneck Strassenbahnen S 77 Lage der Betriebshofe Cronenbourg 48 35 39 N 7 44 9 O 48 594166666667 7 7358333333333 Elsau 48 34 8 N 7 43 21 O 48 568888888889 7 7225 und Kibitzenau 48 33 24 N 7 46 16 O 48 556666666667 7 7711111111111 Die Kosten zusammengestellt nach den Angaben bei Groneck Planungsleitbilder S 94 204 Riechers Fahrzeuge S 41f Groneck Planungsleitbilder S 95 gibt fur Deutschland folgende Kosten pro Kilometer an Stadtzentrum 15 Millionen Euro km Vororte 10 Millionen Euro km und Neubaugebiete 5 Millionen Euro km Groneck Planungsleitbilder S 19 Groneck Planungsleitbilder S 111f Siehe auch Groneck Strassenbahnen S 64f Christoph Groneck Hochwertiger OPNV in Frankreich In Stadtverkehr Heft 12 2012 S 46 49 hier S 48 Groneck Planungsleitbilder S 40 Stefan Gobel Strassburg plant Tram Train In Stadtverkehr Heft 5 2006 S 30 31 Alterer Planungsstand bei Groneck Strassenbahnen S 78 L Aeroport d Entzheim a moins de 10 mn de la gare de Strasbourg franzosisch Stefan Gobel Frankreich fordert Nahverkehrsprojekte In Stadtverkehr Heft 6 2009 S 42 46 Christoph Groneck Hochwertiger OPNV in Frankreich In Stadtverkehr Heft 1 2 2013 S 48 50 hier S 48 Strassen und U Bahnen in der Franzosischen RepublikStrassenbahnen Angers Aubagne Avignon Besancon Bordeaux Brest Caen Dijon Grenoble Le Havre Le Mans Lille Lyon Marseille Montpellier Mulhausen Nantes Nizza Orleans Paris Ile de France Reims Rouen Saint Etienne Saint Louis Haut Rhin Basel Strassburg Toulouse Tours Valenciennes nbsp U Bahnen Lille Lyon Marseille Paris Rennes ToulouseEhemalige Strassenbahnen in der Franzosischen Republik Amiens Angers Angouleme Armentieres Avignon Beaucourt Belfort Besancon Beziers Blois Bordeaux Boulogne sur Mer Bourges Brest Caen Calais Cambrai Cannes Cassel Chalons sur Marne Charleville Mezieres Cherbourg Clermont Ferrand Colmar Deauville Dijon Douai Dunkerque Elbeuf Enghien Epinal Etaples Eu Le Treport Fontainebleau Forbach Gex Ferney Grenoble Hagondange Haute Vienne Hendaye Le Havre Laon Le Mans Lille Limoges Longwy Lourdes Lorient Lyon Marseille Maubeuge Melun Metz Montpellier Montbrison Montrond Morhange Moutiers Salins Mulhouse Nancy Nantes Nizza Nimes Orleans Paris Pau Perpignan Poitiers Le Puy Reims Rennes Roanne La Rochelle Rodez Rouen Royan Les Sables d Olonne Saint Avold Saint Etienne Saint Malo Sedan Sete Strassburg Thionville Toulon Toulouse Tours Troyes Valenciennes Verneuil l Etang Melun Versailles VichyKursiv Strassenbahn heute wieder noch in Betrieb nbsp Dieser Artikel wurde am 10 Marz 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strassenbahn Strassburg amp oldid 238635302