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Jonathan Borofsky 2 Marz 1942 in Boston Massachusetts ist ein US amerikanischer Kunstler Walking Man in Munchen vor dem Gebaude der Munchener RuckHimmelssturmer Man walking to the sky Jonathan Borofsky 1992 vor dem Kulturbahnhof in Kassel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Biografie und Werk 3 Galerie 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenLeben BearbeitenJonathan Borofsky lebt und arbeitet in Ogunquit Maine USA Nach dem Kunststudium an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh setzte Borofsky seine Studien an der Ecole de Fontainebleau und an der Yale University fort Jonathan Borofsky suchte in den 1960er Jahren den Minimalismus und die farbige Welt der Pop Art miteinander zu verbinden Hieran schlossen sich gegen Ende der 1960er Werke der Konzeptkunst an Zahlenmeditationen 1971 setzte er dann seine malerische und bildhauerische Praxis fort und schuf zum Teil uberdimensionale Plastiken wie den Himmelssturmer den Hammering Man oder den Ballerina Clown im Aussenraum des Ludwig Forum fur Internationale Kunst in Aachen Der Ballerina Clown entstand in einer ersten Version 1983 Die Aachener Version stammt von 1991 und war in diesem Jahr Teil der Metropolis Ausstellung im Gropiusbau Berlin Eine weitere Version befindet sich in Venice Los Angeles Biografie und Werk BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Werke von Jonathan Borofsky sind gekennzeichnet durch einen weit gespannten Bogen von Ausdrucksformen deren Vielgestaltigkeit sich in kein stilistisches Konzept fugen lasst Sein kunstlerisches Schaffen ist uber die Jahrzehnte einerseits stets von Elementen und vorherrschenden Ideen der Kunstwelt beeinflusst worden andererseits durch die Suche nach kunstlerischer Einzigartigkeit bestimmt Als Sohn eines Pianisten und einer Malerin geboren bekam er seit dem 8 Lebensjahr Kunstunterricht Sein Studium an der Carnegie Mellon University das er als nice four year protection bezeichnet schloss er 1964 als Bachelor of Fine Arts ab 1964 studierte er vorubergehend an der Ecole de Fontainebleau in Paris Den Schwerpunkt seines kunstlerischen Schaffens bildeten Skulpturen er experimentierte mit Gips spater fertigte er an der Yale University Arbeiten aus geschweisstem Stahl oft mit Gips uberzogen an Sein Vorbild darin ist Picasso dessen Plastiken und Skulpturen eine grosse Stilvielfalt beinhalten und wie die seinen in Zeichnungen konstruiert werden Borofsky made a number of separate forms umbrellas fruit shapes geometric structures and organized them into one additive sculpture which retained the identity of the individual parts a feature that continues to characterize his work Mark Rosenthal deutsch Borofsky machte eine Anzahl von einzelnen Formen Schirme Fruchtformen geometrische Strukturen und ordnete diese in eine zusammengesetzte Skulptur welche die Eigenheiten der einzelnen Teile behielt eine Eigenschaft die weiterhin sein Werk charakterisiert Im selben Stil fertigte er 1965 erste primitive Plastiken aus Fiberglas an Seine kunstlerische Karriere ist sowohl von seiner akademischen Laufbahn gepragt 1966 Promotion in Yale als auch durch den bald darauf folgenden Ortswechsel Er zog nach New York dem Zentrum der Kunstwelt seiner Zeit Ende der sechziger Jahre versuchte Borofsky die schlichte Formensprache des Minimalismus mit der direkten Bildlichkeit der Pop Art zu verbinden um neuen Ansatzen von subjektiver Gegenstandlichkeit und inhaltlicher Bedeutung Ausdruck verleihen zu konnen Unter dem Einfluss der Kunst Roy Lichtensteins produzierte er dekorative Objekte v a Lampen die meisten sind jedoch spater von ihm selbst vernichtet worden 1967 horte Borofsky auf Kunst Objekte zu machen und begann damit seine Gedanken und Zahlen Meditationen aufzuschreiben In der Uberzeugung that painting and object making were dead arbeitet er seit den 60er Jahren auf dem Gebiet der Concept oder Idea Art und begann 1969 mit der Aufzeichnung von Zahlenreihen auf Papierbogen was er uber mehrere Jahre hinweg fortsetzt 1970 stellte er seine Thought Books aus die seine in Zahlen und Diagrammform dargestellten Reflexionen uber Zeit und Raum beinhalten und als eigene Form der Kunstausubung zu begreifen sind Dazu zahlt auch die Konstruktion von Modellen zur Veranschaulichung seiner personlichen Konzepte To understand the world man thinks in systems 1975 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Paula Cooper Gallery darunter Papierstapel aus Bogen die mit Zahlenreihen von 1 bis 2 346 502 beschrieben sind Der meterhohe Turm ist die Fortfuhrung seines Counting Projektes das schon 1973 im Artists Space auf Einladung Sol LeWitts prasentiert wurde und wiederholt als Objekt in Ausstellungen einbezogen wird Seit 1974 beginnt er im Minusbereich zu zahlen Das Counting dokumentiert Zeit und ist selber Ausschnitt der in Time Thought veranschaulichten Universal Line die als intellektueller Ausdruck der Sehnsucht nach mystischer Allverbundenheit angesehen werden kann Das fortlaufende Counting kann als Zeichnung die sich mit dem Sujet der Zeit beschaftigt angesehen werden As an artist my goal is to present illustrations of my thoughts regarding the meaning of time Die ausgestellten Papierstapel von Zahlenreihen und von Zeichnungen dokumentieren die Aktivitat des Kunstlers in einer bestimmten Zeitspanne eine Ausstellung seiner Arbeit ist so stets als Retrospektive zu bewerten Er nimmt seine malerische und zeichnerische Arbeit um 1971 wieder auf nachdem der meditative Aspekt des Zahlprozesses das Ziel beim Erreichen der Million zur Erleuchtung zu kommen nicht eingetreten ist Die fortlaufenden Zahlen werden zur Signatur seiner bewusst infantilistischen Skizzen Zeichnungen und Plastiken die er fortlaufend unter Einbeziehung von Werken aus allen Schaffensphasen zu umfassenden Standaufnahmen eines Continuous Painting aneinanderreiht Mit seiner infantilen Malweise die er bis heute beibehalten hat knupft er nach einer Phase des konzeptionellen Arbeitens an die Stillleben an die er als Achtjahriger produziert hat Er nimmt sie wieder auf und bezieht sie in retrospektiven Schauen als Age Piece wobei ein Kunstwerk reprasentativ fur jedes Lebensjahr als aktuellen Stand immer wieder ausgestellt wird in sein Werk ein Die Nummerierung aller seiner Werke nach aktuellem Stand im Counting stellt die Vereinigung zweier Seiten seiner Werke dar Auf der einen Seite linear und konzeptuell auf der anderen ist es emotional und reprasentativ Seit 1973 zeichnet er seine Traume in einem Notizbuch auf die sowohl verbal erzahlt als auch illustriert werden Sie und zahlreiche selbstanalytische Texte sind Grundlage von Zeichnungen und Gemalden in kindlich naiver Manier 1974 begann er wiederum auf Anregung Sol LeWitts seine Vorlagen direkt auf Wande auszufuhren Die ca 200 Wandmalereien wurden nach Ende der Ausstellung konsequent weiss ubermalt die kleinen Zeichnungen und Gemalde reihen sich in das Continuous Painting ein Im Traummotiv mit der Nummer 2 099 711 I dreamed I could fly findet der Wunsch die kuhle Kunst loszuwerden Gefuhle zu erschliessen und uns zu entlarven bildhafte Metapher Der Traum vom Fliegen ist als surrealistisches Element Reaktion gegen Minimalismus und Konzeptkunst verkorpert fur Borofsky daruber hinaus eine Moglichkeit Raum und Zeit zu durchbrechen und sich der Fesseln der Vernunft zu entledigen Als Flying Man hat er ihn seit den 80er Jahren in zahlreichen Installationen in unterschiedlichen Environments von der zweidimensionalen Bildoberflache losgelost Sein Œuvre in den siebziger Jahren ist im Kontext des New Image Painting zu sehen einer neoexpressionistischen Bewegung in den USA die vor allem darauf abzielt die starren Grenzen der Concept Art zu uberwinden und den Kunstwerken wieder personlichen Charakter zu verleihen There were these dreams that there was no rhyme or reason why they were happening They were fascinating to me and very personal Many of them were giving me clues to my own life I began to see them as my personal contribution to the art world at that time We had Pop Art which seemed a little too tongue in cheek for me and Minimal Art which I could relate my counting to but I was looking for something more personal more honest and open and direct Das Herzstuck seiner Arbeit ist die Zeichnung er produziert jahrlich hunderte davon Drawing for Borofsky is a demonstration of his thoughts as he explained My thought process is an object Die Zeichnungen sind Grundlage der Wandmalereien Bilder und Skulpturen die zunachst als Erweiterung der Malflache in seinem Schaffen Bedeutung bekamen Zum Verkauf eigneten sie sich nicht sie sind zahlreich ca 200 aber kurzlebig da immer nach der Ausstellung ubermalt Die vielseitigen und in Ausdruck und Pathos variierenden Rauminstallationen Borofskys haben den Charakter von Gesamtkunstwerken die sich aus verschiedensten Medien zusammensetzen Dabei werden bekannte Motive und Topoi in abgewandelter Form sozusagen als roter Faden prasentiert Bei allen ist die Raumwirkung evident Zunachst vollgestopfte Raume Paula Cooper Gallery 1975 Akkumulation von Gemalden Zeichnungen konzeptionellen Arbeiten und gefundenen Objekten die keinen Fokus auf ein bestimmtes Objekt erlauben sondern Eindrucke seines Schaffens geben werden durch die Auslotung der Ausstellungsraume verfeinert die genaue Platzierung der Werke im Raum bekommt fur ihn immer grossere Bedeutung Borofskys only major installation in 1977 was at the Art Gallery at the University of California Irvine It was the largest space Borofsky had yet worked and he had approximately two weeks the longest period yet to complete his wall drawings From the photographs and small drawings in his briefcase he selected older images that had been successful as well as new ones that had not yet been used he arranged the entire room as if it were a four sided painting The space was to encompass the viewer and primary lines of sight were to bring the whole room into play From this point on Borofsky would begin his installations by selecting the most interesting architectural feature of the space and using it as the focus of the exhibition 1977 verliess Borofsky New York und lebt seither in Ogunquit Maine Er stellt seine Zeichnungen und Gemalde seit etwa 15 Jahren in amerikanischen Museen und Galerien aus erfuhr spater vor allem durch seine teilweise monumentalen Plastiken internationale Bedeutung Nachdem er 11 Jahre in New York verbrachte und dort an der School of Visual Arts gelehrt hat unterrichtete er ein Jahr am California Institute of the Arts in Valencia In seiner akademischen Laufbahn und seiner Arbeit als Kunstler setzt er sich mit theoretischen Aspekten der Kunst und den Grundlagen seines Schaffens auseinander I feel like an idea person an idea painter it the artwork always has to be the idea with the painting War die infantil expressive Manier seiner Zeichnungen und Objekte die Reaktion auf Minimal und Concept Art so ist die Basis seiner Arbeit immer noch intellektuelle und konzeptionelle Leistung Thematisches Zentrum von Borofskys Œuvre ist seine eigene Identitat als Kunstler In einer kurzen Phase von Gemalden mit auf dem Kopf stehenden Motiven als surrealer Aspekt nach einer Reihe von technischen Experimenten u a Projektion von Zeichnungen auf Wande fuhrt die Begegnung mit Werken von Georg Baselitz zum Ende des Projekts das ihn dennoch sehr faszinierte Seine Kunst ist gegenstandsbezogen keineswegs aber nuchtern und sachlich Die personliche und politische Aussagekraft seiner Werke die er mit einfachen und generalisierenden Motiven herstellt sind fur Borofsky eine Art personliche Teilnahme an der Welt Borofskys drawings almost always have subjects for he wants to make a statement to take a political stand In place of what he calls cool art he seeks connectedness to society A child of the 60s he recognizes about that period a shared emotional upsurge in which people were solicitous of one another To participate in the world Borofsky hopes to depict subject matter of universal consequence Toward that end he has developed a pattern of recurring generalized themes that are often highlighted by archetypes and archetypal situations Das dominierende Motiv in seinem Werk ist allerdings das des Kunstlers selbst als denkendes und fuhlendes Ego in der Welt Eigentlich ist jedes seiner Kunstwerke ein Selbstportrat besonders jedoch seinen Traumen Angsten und Geschichten aus seinem Leben verleiht er durch die bildliche und figurale Darstellung selbstreflexiven Charakter Seiner eigenen Aussage nach hofft er to understand my own pains and happynesses die schiere Anzahl und die grosse Verbreitung seiner Werke spiegeln jedoch nicht nur die Suche nach der eigenen Identitat als Mensch und Kunstler wider sondern vielmehr seine Existenz als exemplarischen Charakter mit dem sich viele identifizieren konnen Sein Werk spiegelt so alle Konfliktlinien menschlichen Daseins wider Es geht um Spiritualitat und physisches Wohlbefinden um das irdisches Dasein und das Ubersinnliche schliesslich auch um Gut und Bose In die Egozentrik des Kunstlers ist Mitgefuhl fur andere verpackt die schriftliche Formulierung seiner Traume stellen die Innenperspektive des Kunstlers dar seine Zeichnungen und Gemalde in denen er vorkommt sind aus der Sichtweise eines Zuschauers erzahlt Die politische Aussagekraft erhalten seine Zeichnungen durch die gewahlten Sujets In den spaten siebziger Jahren beschaftigen sich seine Zeichnungen nach Pressebildern mit sozial oder politisch benachteiligten Personen und Schichten besonders auch mit der Bevolkerung in Landern jenseits des Eisernen Vorhangs Borofsky s preoccupation with political situations has led him to give great emphasis to a cluster of themes concerned in general with violence oppression and anxiety Victims of various kinds of oppression are seen frequently in B s art including imprisoned figures birds Cambodians seals and the artist himself covered with numbers that recall Nazi tattoos Elsewhere heads split apart or are under duress caused by tremendous weights pressing down on them and men disintegrate in space Other weapons too swords clubs and guns are shown as the tools of dangerous villains Mit dem Kalten Krieg setzt er sich immer wieder in Installationen und Wand Mauergemalden auseinander Anlasslich der internationalen Kunstausstellung Zeitgeist 1982 in West Berlin nimmt er als einer der wenigen Kunstler Bezug auf die geteilte Stadt Im Gropius Bau lasst er den Flying Man aus einem Fenster fliegen die trennende Mauer quasi im Flug uberqueren Daruber hinaus bemalte er ein grosses Teilstuck der Mauer mit einem Walking Man keine schlendernde sondern eine rennende Figur 1 Der Walking Man und der Running Man beide neben dem Flying Man Stilmittel seines plastischen Werkes reprasentieren nicht nur menschliche Bewegung sondern auch den Gedanken der Flucht den die Konfrontation mit personlichen und politischen Angsten auslosen kann Die positive und optimistischere Variante ist der Flying Man der rationale und gesellschaftliche Grenzen uberwindet und so zur Verkorperung von Freiheit und Erhabenheit wird Escape is one way to counter suffering and Borofsky shows various forms of it in his art B himself often achieves flight in the form of his Flying Figure He is a full bodied superman unlike the Molecule Man attaining a seemingly effortless escape from daily occurrences In the air he has a clearer more enlightened perspective which enhances his spiritual quest nbsp Hammering ManEine heldenhaftere Erscheinung ist der Hammering Man der ein anderes Grundmotiv in Borofskys Œuvre reprasentiert Arbeit geistige und korperliche steht da sie die fundamentale Aktivitat der Welt ausmacht als Kontrast zu Spiritualitat und Transzendentalitat Als Komponente seiner Installationen in Museen und Galerien hat sich der Hammering Man von einer Zeichnung heraus zu monumentalen Freiluftskulpturen entwickelt die heute wie der Hammering Man in Basel 1989 und in Frankfurt am Main 1991 vor allem im Kontext von Zentren wirtschaftlicher Aktivitat stehen Der Hammering Man und das Counting sind fur Borofsky als unterschiedliche Ausdrucksformen seit vielen Jahren ein Gegenstand intensiver Auseinandersetzung und verdeutlichen beispielhaft die Komplexitat seiner kunstlerischen Intentionen Die riesenhafte Silhouette des Hammering Man dessen Massstab Borofsky in mehreren Realisationen immer wieder variierte erscheint in seiner unablassigen Bewegung als Metapher menschlicher Arbeit schlechthin Borofsky spricht von ihm als dem Arbeiter in uns allen Wir alle gebrauchen unseren Verstand und unsere Hande um in der Welt zu leben und zu lernen oder einfach um zu uberleben Als Symbol des unaufhaltsamen Fortlaufens der Zeit entspricht der Hammering Man den neuen Heartlight Skulpturen die eine digitale Aufnahme seines eigenen Herzschlages enthalten In analoger Weise betreibt er sein computermassiges Counting das er seit Ende der sechziger Jahre bestandig weiterfuhrt Durch das Aufschreiben der Zahlen macht er den Zeitverlauf greifbar Als individuelle Handlung ist es nicht Symbol sondern realer Ausdruck seiner Arbeit bzw Arbeitszeit Das Counting ist somit Borofskys abstrakte Biografie in die alle bildnerischen Produkte Zeichnungen Gemalde Skulpturen eingeschrieben sind versehen mit einer Zahl die ihnen ihren Platz in seinem personlichen Zeitsystem zuweist In diesem Sinne sind alle Arbeiten von Borofsky Selbstportrats Borofsky ist der Hammering Man 2 Bis in die spaten 70er Jahre nahm Jonathan Borofsky in rascher Abfolge an Ausstellungen in USA und Europa teil die Werke waren vor allem Wandgemalde und Zeichnungen die vor Ort produziert wurden Im August 1978 hatte er seine erste Ausstellung im Corps de Garde in Groningen 1979 nahm er beispielsweise an der Whitney Biennale teil Dort kombinierte er seine Traumbilder mit plastischen Elementen aus ebendiesen Bildern um eine grosse physische Prasenz der Erzahlung zu schaffen Seine Installationen zeichneten sich zunehmend durch eine grosse stilistische und mediale Vielfalt aus Er kombinierte realistische Gemalde mit abstrakten Elementen expressionistischen Zeichnungen Fotos Filmen und Figuren zu einer ganzheitlichen Zusammenschau der Elemente die im Kern einem barocken Gesamtkunstwerk gleicht Seine dreidimensionalen Installationen sind ebenso raumgreifend wie komplex By the use of elements such as string and wire extending from ceiling to floor wall drawings that continue around corners or extend across doorways and flyers littering the floor B activates all parts of a room making his installations totally encompassing experiences Even aural and olfactory sensations may be offered to further envelop the viewer Fur Borofsky ist Stil a manner of working keine Errungenschaft an sich Er interessiert sich dabei fur die visuelle Wirkung des Kunstwerks im Raum und innovative Moglichkeiten den Betrachter miteinzubeziehen Spiele auf der Ping Pong Platte sind ihm ebenso erlaubt worden wie die Mitnahme von Giveaways Bei der Biennale in Venedig 1980 verteilte er Kopien seiner Zeichnungen zum Mitnehmen Jonathan Borofsky ware kein poet politician wurde er damit nicht versuchen die ganze Welt einzufangen und zu beschreiben Der universelle Geist der schon in seinen Thought Books reflektiert wurde ist allen seinen Ausstellungen immanent He views all mankind as one collectively united by universal values and universal truths which are revealed through his art Thus B becomes the universal man one representing all This same principle underlies the character of his installations disparate components different materials forms styles and ideas form one whole that transcends its individual parts Seiner Zielsetzung nach die Leute mit einer allgemeinverstandlichen Sprache Wortern und Bildern zu erreichen dominieren heute international Aufsehen erregende Aussenskulpturen und Installationen sein Werk mit denen er seit den achtziger Jahren popular geworden ist Von Kalifornien bis nach Korea reicht die geografische Bandbreite seines plastischen Werkes nbsp Molecule Man 1999 Berlin in der Spree bei TreptowIn Deutschland allein hat er neben dem Flying Man an der Universitat Augsburg noch sieben andere Figuren installiert Die documenta 7 in Kassel bereicherte er mit kleineren Hammering Men die Figur Man walking to the sky die anlasslich der DOCUMENTA IX ausgestellt wurde hat nun ihren festen Platz am Kasseler Hauptbahnhof Der riesenhafte Hammering Man aus Stahl wurde 1991 vor dem Messegelande in Frankfurt aufgebaut der Molecule Man aus Aluminium 1999 inmitten der Spree in Berlin Die 2000 in Offenburg eingeweihte Freiheitsfigur Freedom Male Female erinnert geschichtstrachtig an die Offenburger Versammlung 1847 ein Walking Man schmuckt seit 1995 das Geschaftsgebaude der Munchener Ruck an der Leopoldstrasse in Munchen sowie ein weiterer Walking Man seit 2005 einen offentlichen Platz in Verden Galerie Bearbeiten nbsp Molecule Man Berlin nbsp Man walking to the sky Kassel nbsp Ballerina Clown im Ludwig Forum fur Internationale Kunst nbsp Ballerina Clown in Venice Los Angeles Literatur BearbeitenJames Cuno Ruth Fine Subject s Prints and Multiples by Jonathan Borofsky 1982 1991 Hanover New Hampshire 1992 Christian Geelhaar Dieter Koepplin Jonathan Borofsky Zeichnungen 1960 1983 Basel 1983 Portikus Verlag Frankfurt am Main Hrsg Jonathan Borofsky COUNTING 3287718 3311003 Frankfurt 1991 Mark Rosenthal Jonathan Borofsky New York 1984 Yvonne Schlosser Jonathan Borofsky Flying Man In Universitat Augsburg Hrsg Kunst am Campus Augsburg 2005 Katharina Schmidt Philip Ursprung White Fire Flying Man Amerikanische Kunst 1959 1999 Offentliche Kunstsammlungen Basel Basel 1999 Edward van Voolen Judische Kunst und Kultur Ubers aus dem Engl Nikolaus G Schneider Munchen Prestel 2006 S 150 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jonathan Borofsky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Jonathan Borofsky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle WebsiteFussnoten Bearbeiten Ralf Grunder Berliner Mauerkunst eine Dokumentation Bohlau Koln u a 2007 ISBN 978 3 412 16106 4 Poticus Verlag CountingNormdaten Person GND 118661922 lobid OGND AKS LCCN n83177353 VIAF 95817049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borofsky JonathanKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer KunstlerGEBURTSDATUM 2 Marz 1942GEBURTSORT Boston Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jonathan Borofsky amp oldid 224117132