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Karl Helmuth Koschorke 11 August 1905 in Allenstein im Ermland 13 April 1980 in Nienburg Weser 1 war ein deutscher Polizeibeamter zuletzt SS Sturmbannfuhrer und Sachbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHelmuth Koschorke besuchte das Allensteiner Gymnasium und studierte einige Semester am Landwirtschaftlichen Institut der Albertina in Konigsberg Im Jahr 1928 siedelte er nach Berlin uber und wurde fur die Presse der NSDAP u a Der Angriff und Grossdeutscher Pressedienst GdP tatig Am 1 Januar 1931 trat er der NSDAP Mitgliedsnummer 429 997 und am 5 Juni 1933 der Schutzstaffel Mitgliedsnummer 160 964 bei Ab 1934 arbeitete er in der Pressestelle der preussischen Landespolizei unter Kurt Daluege und wurde spater in das Hauptamt der Ordnungspolizei OrPo ubernommen Von Januar bis April 1944 war er Leiter der Aussenstelle der Staatspolizeistelle Brunn in Mahrisch Ostrau und von Juni 1944 bis zum 30 Januar 1945 stellvertretender Leiter der Staatspolizeileitstelle in Stuttgart In der Endphase des Kriegs wurde Koschorke im Februar 1945 zum Kommandeur der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes KdS ins slowenische Veldes als Leiter der Abteilung IV Gestapo abkommandiert Helmuth Koschorke veroffentlichte mehrere propagandistische Bucher uber die Polizei und deren Einsatze wahrend des Zweiten Weltkriegs Er war ein Mitglied der Reichsschrifttumskammer In der Sowjetischen Besatzungszone wurden drei Buchtitel von Helmuth Koschorke im Februar 1946 in die Liste der auszusondernden Literatur eingetragen 2 Schriften BearbeitenDie Polizei einmal anders Franz Eher Verlag Munchen 1937 Jederzeit einsatzbereit Ein Bildbericht von der neuen deutschen Polizei Wilhelm Andermann Verlag Berlin 1939 Polizeireiter in Polen Franz Schneider Verlag Berlin 1940 Polizei greift ein Kriegsberichte aus Ost West und Nord Franz Schneider Verlag Berlin 1941 So launisch kann Diana sein Bunte Skizzen aus einem Jagerleben Paul Parey Zeitschriftenverlag Berlin 1977 ISBN 3 490 12111 2 Sonstige PublikationenDie Wolkenwand uber dem Spirdingsee Erinnerungen an ein Angler Paradies In Das Ostpreussenblatt vom 25 Juli 1964 S 8 Der Ohm auf dem Ferkelmarkt In Das Ostpreussenblatt vom 20 Februar 1965 S 8 Die wunderliche Heimkehr des Jagers In Das Ostpreussenblatt vom 25 Januar 1975 S 8 Literatur BearbeitenHelmuth Koschorke in 1928 1945 Vom Polizeiprasidium zur Gestapo Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helmuth Koschorke im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Nienburg Weser Nr 123 1980 Koschorke HelmuthNormdaten Person GND 101138227X lobid OGND AKS LCCN n89659179 VIAF 170497735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koschorke HelmuthALTERNATIVNAMEN Koschorke Karl Helmut vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Polizeibeamter zuletzt SS Sturmbannfuhrer und SachbuchautorGEBURTSDATUM 11 August 1905GEBURTSORT Allenstein ErmlandSTERBEDATUM 13 April 1980STERBEORT Nienburg Weser Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmuth Koschorke amp oldid 202646565