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Herbert Wentscher Maler Herbert Wentscher 12 Juni 1900 in Graudenz 1994 in Schopfheim war ein deutscher Maler und Kunste

Herbert Wentscher (Maler)

Herbert Wentscher (* 12. Juni 1900 in Graudenz; † 1994 in Schopfheim) war ein deutscher Maler und Kunsterzieher.

Leben Bearbeiten

Herbert Wentscher wurde in Graudenz in Westpreußen geboren. Er erhielt seine künstlerische Ausbildung von 1926 bis 1928 an der Kunstakademie in Königsberg bei Karl Storch und von 1929 bis 1931 an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau bei Otto Mueller.

In der Zeit des Nationalsozialismus war Wentscher Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste. Er lebte bis zur Vertreibung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 in Danzig. Über die Stationen Oldenburg und Hannover, wo er neben dem Malen als Kunsterzieher wirkte, gelangte er nach seiner Pensionierung nach Schopfheim im Schwarzwald. 1968 wurde ihm durch die Landsmannschaft Westpreußen e. V. der Marienburg-Preis verliehen.

Mit seiner Ehefrau Clara (1912–2010), die er 1941 heiratete, hatte er eine Tochter und einen Sohn.

Der gleichnamige Sohn Herbert Wentscher (* 1951), ist Videokünstler und Dozent für visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar. Der auch aus Graudenz stammende Julius Wentscher war ein Verwandter.

Ausstellungen (unvollständig) Bearbeiten

  • 1937 und 1939: Königsberg, Kunsthalle am Wrangelturm – Ostpreußenkunst
  • 1944: Hamburger Kunsthalle – Ausstellung Danzig-westpreußischer, pommerscher und mecklenburgischer Künstler
  • 1982: Regensburg, Ostdeutsche Galerie – Julius Wentscher – Küsten- und Strandbilder. Herbert Wentscher – Gemälde und Zeichnungen
  • 1990: Schopfheim – Ausstellung von Werken Herbert Wentschers sen.
  • 1995: Lörrach, Städtische Galerie Villa Aichele – Herbert Wentscher – Fluchtzeichnungen 1944–45.

Literatur Bearbeiten

  • Wentscher, Herbert. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S. 112.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Nachruf auf Clara Wentscher
Personendaten
NAME Wentscher, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Kunsterzieher
GEBURTSDATUM 12. Juni 1900
GEBURTSORT Graudenz
STERBEDATUM 1994
STERBEORT Schopfheim
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Veröffentlichungsdatum:
Herbert Wentscher 12 Juni 1900 in Graudenz 1994 in Schopfheim war ein deutscher Maler und Kunsterzieher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen unvollstandig 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Wentscher wurde in Graudenz in Westpreussen geboren Er erhielt seine kunstlerische Ausbildung von 1926 bis 1928 an der Kunstakademie in Konigsberg bei Karl Storch und von 1929 bis 1931 an der Staatlichen Akademie fur Kunst und Kunstgewerbe in Breslau bei Otto Mueller In der Zeit des Nationalsozialismus war Wentscher Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste Er lebte bis zur Vertreibung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 in Danzig Uber die Stationen Oldenburg und Hannover 1 wo er neben dem Malen als Kunsterzieher wirkte gelangte er nach seiner Pensionierung nach Schopfheim im Schwarzwald 1968 wurde ihm durch die Landsmannschaft Westpreussen e V der Marienburg Preis verliehen Mit seiner Ehefrau Clara 1912 2010 die er 1941 heiratete hatte er eine Tochter und einen Sohn 1 Der gleichnamige Sohn Herbert Wentscher 1951 ist Videokunstler und Dozent fur visuelle Kommunikation an der Bauhaus Universitat Weimar Der auch aus Graudenz stammende Julius Wentscher war ein Verwandter Ausstellungen unvollstandig Bearbeiten1937 und 1939 Konigsberg Kunsthalle am Wrangelturm Ostpreussenkunst 1944 Hamburger Kunsthalle Ausstellung Danzig westpreussischer pommerscher und mecklenburgischer Kunstler 1982 Regensburg Ostdeutsche Galerie Julius Wentscher Kusten und Strandbilder Herbert Wentscher Gemalde und Zeichnungen 1990 Schopfheim Ausstellung von Werken Herbert Wentschers sen 1995 Lorrach Stadtische Galerie Villa Aichele Herbert Wentscher Fluchtzeichnungen 1944 45 Literatur BearbeitenWentscher Herbert In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 112 Weblinks BearbeitenKurzbiographie bei der Landesbibliographie Baden Wurttemberg online Otto Dikreiter Der Maler Herbert Wentscher Schuler von Karl Storch Trager des Marienburg Preises 1968 In Das Ostpreussenblatt Jahrgang 19 Folge 28 13 Juli 1968 S 5Einzelnachweise Bearbeiten a b Nachruf auf Clara WentscherNormdaten Person GND 1012400921 lobid OGND AKS VIAF 171770496 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wentscher HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und KunsterzieherGEBURTSDATUM 12 Juni 1900GEBURTSORT GraudenzSTERBEDATUM 1994STERBEORT Schopfheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Wentscher Maler amp oldid 238094150