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Waldemar Romuald Baszanowski 15 August 1935 in Graudenz 29 April 2011 in Warschau 1 war ein polnischer Gewichtheber Waldemar Baszanowskis Grab Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Polnische Meisterschaften 4 Rekorde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksWerdegang BearbeitenWaldemar Baszanowski begann 1956 als er Soldat wurde mit dem Gewichtheben bei AWF Warschau Binnen drei Jahren zeigte er Leistungen die ihn reif fur internationale Meisterschaften werden liessen Neben dem Gewichtheben achtete Waldemar auch auf seine berufliche Ausbildung deshalb studierte er von 1957 bis 1961 an der Hochschule fur Leibesubungen in Warschau und erwarb ein Diplom als Sportlehrer Sein erster internationaler Start erfolgte bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wo er im Leichtgewicht den 5 Platz belegte Von diesem Zeitpunkt an ging es immer weiter bergauf Er wurde in seiner langen Karriere zweimal Olympiasieger dreimal Weltmeister und sechsmal Europameister Waldemar Baszanowski war ein sehr eleganter schlank wirkender Gewichtheber dessen Starke die Schnellkraft war Er wog ca 70 kg so dass er problemlos die wenigen Kilos abtrainieren konnte um im Leichtgewicht bis 67 5 kg Korpergewicht starten zu konnen Nach den Olympischen Spielen 1972 in Munchen bei denen es ihm nicht vergonnt war noch eine Medaille zu gewinnen beendete er seine aktive Laufbahn Er hatte 24 Weltrekorde und 61 polnische Rekorde aufgestellt Er arbeitete in den folgenden Jahren als Sportwissenschaftler und Trainer und wurde 1989 Prasident des Europaischen Gewichtheber Verbandes Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Le Leichtgewicht Mi Mittelgewicht 1960 5 Platz OS in Rom Le mit 370 kg hinter Wiktor Buschujew UdSSR 397 5 kg Tan Howe Liang Singapur 380 kg Abdulwahid Aziz Irak 380 kg und Marian Zielinski Polen 375 kg 1961 1 Platz WM EM in Wien Le mit 402 5 kg vor Sergei Lopatin UdSSR 400 kg und Zielinski 395 kg 1962 1 Platz Grand Prix von Moskau Le mit 405 kg vor Wladimir Kaplunow UdSSR 400 kg und Mihaly Huszka Ungarn 367 5 kg 1962 2 Platz WM EM in Budapest Le mit 412 5 kg hinter Kaplunow 415 kg und vor Zielinski 405 kg 1963 2 Platz WM EM in Stockholm Le mit 410 kg hinter Zielinski 417 5 kg und vor Kaplunow 410 kg 1964 Goldmedaille OS in Tokio Le mit 432 5 kg vor Kaplunow 432 5 kg und Zielinski 420 kg 1965 1 Platz EM in Sofia Le mit 425 kg vor Kaplunow 425 kg und Zdenek Otahal CSSR 387 5 kg 1965 1 Platz WM in Teheran Le mit 427 5 kg vor Zielinski 425 kg und Kaplunow 412 5 kg 1966 1 Platz Baltic Cup Mi mit 447 5 kg vor Wiktor Kurenzow UdSSR 435 kg und Werner Dittrich DDR 435 kg 1966 2 Platz WM EM in Berlin Mi mit 447 5 kg hinter Kurenzow 450 kg und vor Dittrich 442 5 kg 1968 1 Platz EM in Leningrad Le mit 425 kg vor Zielinski 405 kg und Tilew Bulgarien 402 5 kg 1968 Goldmedaille OS in Mexiko Stadt Le mit 437 5 kg vor Parviz Jalayer Iran 422 5 kg und Zielinski 420 kg 1969 1 Platz WM EM in Sofia Le mit 445 kg vor Bagocs Ungarn 430 kg und Zbigniew Kaczmarek Polen 425 kg 1970 2 Platz WM in Columbus USA Le mit 437 5 kg hinter Kaczmarek 440 kg und vor Dehnavi Iran 420 kg 1970 1 Platz EM in Szombathely Le mit 432 5 kg vor Bagocs 427 5 kg und Kaczmarek 427 5 kg 1971 2 Platz Baltic Cup in Lubeck Mi mit 440 kg hinter Leif Jensen Norwegen 442 5 kg vor Uwe Kliche Deutschland 430 kg 1971 1 Platz EM in Sofia Le mit 450 kg vor Kaczmarek 435 kg und Mate Ungarn 412 5 kg 1971 2 Platz WM in Lima Le mit 435 kg hinter Kaczmarek 437 5 kg und vor Mucharbi Kirschinow UdSSR 430 kg 1972 4 Platz OS in Munchen Le mit 435 kg hinter Kirschinow 460 kg Mladen Kutschew Bulgarien 450 kg und Kaczmarek 437 5 kg Polnische Meisterschaften Bearbeiten1958 3 Platz Fe mit 292 5 kg 1959 2 Platz Le mit 330 kg 1960 2 Platz Mi mit 345 kg 1961 2 Platz Mi mit 360 kg 1963 1 Platz Le mit 412 5 kg 1964 1 Platz Le mit 430 kg 1965 2 Platz Mi mit 440 kg 1966 1 Platz Mi mit 430 kg 1967 1 Platz Le mit 420 kg 1968 1 Platz Le mit 425 kg 1969 1 Platz Le mit 420 kg 1970 1 Platz Mi mit 452 5 kg 1971 2 Platz Le mit 447 5 kg Rekorde BearbeitenEr erzielte insgesamt 24 Weltrekorde und 61 polnische Rekorde Einzelnachweise Bearbeiten Former champion weightlifter Baszanowski diesWeblinks BearbeitenWaldemar Baszanowski in der Datenbank von Olympedia org englisch Waldemar Baszanowski nbsp Olympiasieger im Gewichtheben Leichtgewicht 1920 1992 60 67 5 kg 1996 64 70 kg 2000 2016 62 69 kg ab 2020 67 73 kg 1920 Estland nbsp Alfred Neuland 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Edmond Decottignies 1928 Osterreich nbsp Hans Haas und Deutsches Reich nbsp Kurt Helbig 1932 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Duverger 1936 Osterreich nbsp Robert Fein und Agypten 1922 nbsp Anwar Misbah 1948 Agypten 1922 nbsp Ibrahim Shams 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Thomas Kono 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Igor Rybak 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Buschujew 1964 Polen 1944 nbsp Waldemar Baszanowski 1968 Polen 1944 nbsp Waldemar Baszanowski 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Mucharbi Kirschinow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Petro Korol 1980 Bulgarien 1971 nbsp Janko Russew 1984 China Volksrepublik nbsp Yao Jingyuan 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Joachim Kunz 1992 Vereintes Team nbsp Israjel Militosjan 1996 China Volksrepublik nbsp Zhan Xugang 2000 Bulgarien nbsp Galabin Boewski 2004 China Volksrepublik nbsp Zhang Guozheng 2008 China Volksrepublik nbsp Liao Hui 2012 China Volksrepublik nbsp Lin Qingfeng 2016 China Volksrepublik nbsp Shi Zhiyong 2020 China Volksrepublik nbsp Shi Zhiyong Normdaten Person GND 1072637103 lobid OGND AKS VIAF 250188334 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baszanowski WaldemarALTERNATIVNAMEN Baszanowski Waldemar Romuald vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer GewichtheberGEBURTSDATUM 15 August 1935GEBURTSORT GraudenzSTERBEDATUM 29 April 2011STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Baszanowski amp oldid 228019447