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Petro Kindratowytsch Korol ukrainisch Petro Kindratovich Korol wiss Transliteration Petro Kindratovyc Korolʹ haufig auch in der russischen Namensform Pyotr Kondratevich Korol Pjotr Kondratjewitsch Korol wiss Transliteration Petr Kondrat evic Korol 2 Januar 1941 in Bredy Oblast Tscheljabinsk RSFSR 2 Juli 2015 in Lwiw Ukraine 1 war ein sowjetischer Gewichtheber Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge Mehrkampf 3 Medaillen Einzeldisziplinen 4 UdSSR Meisterschaften 5 Weltrekorde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksWerdegang BearbeitenPetro Korol wuchs in Lwiw auf Als Jugendlicher versuchte er sich in verschiedenen Sportarten ehe er sich als schon uber Zwanzigjahriger in der Sowjetarmee dem Gewichtheben zuwandte Mitte der 1960er Jahre hatte er mit seinen Leistungen die Spitzenklasse der sowjetischen Leichtgewichtler erreicht Ab 1966 startete er regelmassig mit sehr guten Resultaten bei den sowjetischen Meisterschaften stagnierte aber bis 1970 in seiner Entwicklung Erst 1971 als schon uber Dreissigjahriger machte er einen grossen Sprung nach vorne und wurde von da an auch bei internationalen Meisterschaften eingesetzt Bei den Europameisterschaften 1971 war er erstmals als Ersatzmann dabei durfte aber im Stossen einen Weltrekordversuch ausser Konkurrenz machen der mit 173 5 kg gelang 1972 wurde er erstmals sowjetischer Meister Seine Enttauschung war aber gross als nicht er sondern der zweitplatzierte Mucharbi Kirschinow bei den Olympischen Spielen in Munchen eingesetzt wurde Er blieb aber weiter aktiv und erhielt in den Jahren 1974 bis 1976 seinen Lohn fur seine Ausdauer In diesen Jahren wurde er insgesamt siebenmal Weltmeister und in Montreal sogar Olympiasieger weil der eigentlich vor ihm platzierte Pole Zbigniew Kaczmarek nachtraglich wegen Dopings disqualifiziert wurde und seine Goldmedaille an Petro Korol abgeben musste 1977 beendete der Offizier in der Sowjetarmee seine aktive Laufbahn Internationale Erfolge Mehrkampf Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Le Leichtgewicht Mi Mittelgewicht Wettbewerbe bis 1972 im olympischen Dreikampf bestehend aus Drucken Reissen und Stossen ab 1973 im Zweikampf bestehend aus Reissen und Stossen 1970 1 Platz Turnier in Dnepropetrowsk Le mit 422 5 kg vor Mucharbi Kirschinow UdSSR 415 kg und Lawruschin UdSSR 410 kg 1971 2 Platz Grosser Preis von Rostock Le mit 432 5 kg hinter Waldemar Baszanowski Polen 435 kg und vor Dehnavi Iran 427 5 kg 1971 2 Platz Baltic Cup in Lubeck Le mit 407 5 kg hinter Kirschinow 422 5 kg und vor Dieter Rauscher Deutschland 397 5 kg 1974 1 Platz Baltic Cup in Vaxjo Le mit 295 kg vor Werner Schraut Deutschland 267 5 kg und Gregorz Czyz Polen 257 5 kg 1974 1 Platz WM in Manila Le mit 305 kg vor Zbigniew Kaczmarek Polen 302 5 kg und Dehnavi 295 kg 1975 1 Platz Turnier in Saporischschja Le mit 310 kg vor Kazimierz Czarnecki Polen 295 kg und Ulrich Muskatiewicz DDR 285 kg 1975 1 Platz WM EM in Moskau Le mit 312 5 kg vor Kaczmarek 312 5 kg und Mladen Kutschew Bulgarien 302 5 kg 1976 Goldmedaille OS in Montreal Le mit 305 kg vor Daniel Senet Frankreich 300 kg und Czarnecki 295 kg Kaczmarek Polen der den 1 Platz belegt hatte wurde nachtraglich wegen Dopings disqualifiziert Medaillen Einzeldisziplinen Bearbeiten werden seit 1969 vergeben WM Goldmedaillen 1974 Reissen Le 1974 Stossen Le 1975 Stossen Le 1976 Reissen Le WM Silbermedaille 1975 Reissen Le EM Goldmedaille 1975 Stossen Le EM Silbermedaille 1975 Reissen Le UdSSR Meisterschaften Bearbeiten1965 4 Platz Le mit 397 5 kg hinter Sergej Lopatin 420 kg Jewgeni Kazura 415 kg und Nogaitschew 407 5 kg 1966 3 Platz Le mit 400 kg hinter Kazura 417 5 kg und Nogaitschew 407 5 kg 1967 3 Platz Le mit 400 kg hinter Girko 410 kg und Nogaitschew 407 5 kg 1968 3 Platz Le mit 402 5 kg hinter Nogaitschew 417 5 kg und Girko 410 kg 1969 3 Platz Le mit 400 kg hinter Lebedew 405 kg und Lobschanidze 402 5 kg 1970 3 Platz Le mit 410 kg hinter Nogaitschew 420 kg und Lawruschin 417 5 kg 1971 2 Platz Le mit 432 5 kg hinter Mucharbi Kirschinow 435 kg und vor Dreksler 430 kg 1972 1 Platz Le mit 447 5 kg vor Kirschinow 445 kg und Dreksler 422 5 kg 1973 2 Platz Mi mit 317 5 kg hinter Michailow 327 5 kg und Smirnow 310 kg 1974 2 Platz Le mit 297 5 kg Weltrekorde Bearbeiten alle im Leichtgewicht erzielt im Stossen 171 kg 1971 in Rostow am Don 173 5 kg 1971 in Sofia 175 kg 1972 in Tallinn 178 kg 1975 in Moskau Einzelnachweise Bearbeiten Pishov iz zhittya slavetnij lvivskij vazhkoatlet Petro Korol Memento des Originals vom 2 Juli 2015 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lviv tv ukrainisch Weblinks BearbeitenEintrag zu Petro Korol in der Enzyklopadie der modernen Ukraine ukrainisch Petro Korol in der Datenbank von Olympedia org englisch Pyotr Korol in der Databaseolympics nbsp Olympiasieger im Gewichtheben Leichtgewicht 1920 1992 60 67 5 kg 1996 64 70 kg 2000 2016 62 69 kg ab 2020 67 73 kg 1920 Estland nbsp Alfred Neuland 1924 Dritte Franzosische Republik nbsp Edmond Decottignies 1928 Osterreich nbsp Hans Haas und Deutsches Reich nbsp Kurt Helbig 1932 Dritte Franzosische Republik nbsp Rene Duverger 1936 Osterreich nbsp Robert Fein und Agypten 1922 nbsp Anwar Misbah 1948 Agypten 1922 nbsp Ibrahim Shams 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Thomas Kono 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Igor Rybak 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Buschujew 1964 Polen 1944 nbsp Waldemar Baszanowski 1968 Polen 1944 nbsp Waldemar Baszanowski 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Mucharbi Kirschinow 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Petro Korol 1980 Bulgarien 1971 nbsp Janko Russew 1984 China Volksrepublik nbsp Yao Jingyuan 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Joachim Kunz 1992 Vereintes Team nbsp Israjel Militosjan 1996 China Volksrepublik nbsp Zhan Xugang 2000 Bulgarien nbsp Galabin Boewski 2004 China Volksrepublik nbsp Zhang 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