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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Lehrer und Rassentheoretiker siehe Werner Dittrich Rassentheoretiker Werner Dittrich 9 Juni 1937 in Reichenau in Sachsen ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber Werner Dittrich 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Internationale Erfolge Mehrkampf 3 Medaillen in Einzeldisziplinen 4 DDR Meisterschaften 5 WeblinksLaufbahn BearbeitenGegen Ende der 1950er Jahre entwickelte sich Zittau zu einer Hochburg des deutschen Gewichthebens Es waren drei Gewichtheber aus dieser Region die der Trainer Heinz Kahl in die Weltspitze fuhrte Neben Werner Dittrich waren dies Manfred Rieger und Karl Arnold Zusammen mit Rudolf Mang aus Bellenberg im bayerischen Schwaben waren dies die ersten deutschen Gewichtheber die nach dem Zweiten Weltkrieg absolute Weltspitze darstellten Werner Dittrich wurde den Gewichtheberfreunden erstmals bekannt als er bei den Juniorenmeisterschaften der DDR 1958 mit 317 5 kg Meister im Leichtgewicht wurde Er stammte aus dem heute polnischen Reichenbach und kam erst 1957 als Aussiedler mit seinen Eltern in die DDR 1960 und 1964 setzte er sich bei den gesamtdeutschen Ausscheidungen gegen die bundesdeutschen Willi Kolb bzw Albert Huser durch und vertrat Deutschland bei den Olympischen Spielen Obwohl Werner Dittrich mehrere Medaillen bei Europa und Weltmeisterschaften gewann hatte er bei Olympischen Spielen immer Pech und konnte obwohl er viermal daran teilnahm keine Medaille gewinnen Grosses Pech hatte er auch 1965 als er sowohl bei den Europameisterschaften als auch bei den Weltmeisterschaften die gleiche Leistung wie Wiktor Kurenzow erzielte aber jedes Mal etwas schwerer war als dieser und sich daher mit dem zweiten Platz begnugen musste Seine Bestleistung im Mittelgewicht betrug 447 5 kg im olympischen Dreikampf Werner Dittrich war nur 1 60 m gross hob zunachst im Leichtgewicht bis 67 5 kg Korpergewicht und wuchs dann in das Mittelgewicht bis 75 kg Korpergewicht hinein Er war Angehoriger der BSG Motor Zittau und des SC Einheit Dresden und Schlosser von Beruf Internationale Erfolge Mehrkampf Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaften EM Europameisterschaften Le Leichtgewicht Mi Mittelgewicht 1960 7 Platz OS in Rom Le mit 362 5 107 5 115 0 140 0 kg Sieger Wiktor Buschujew Sowjetunion 397 5 125 0 122 5 150 0 kg vor Tan Howe Liang Singapur 380 115 0 110 0 155 0 kg 1961 4 Platz 4 Platz WM EM in Wien Mi mit 400 kg hinter Alexander Kurynow Sowjetunion 435 135 0 135 0 165 0 kg Gyozo Veres Ungarn 420 142 5 117 5 160 0 kg und Marcel Paterni Frankreich 405 127 5 120 0 157 5 kg 1962 6 Platz 5 Platz WM EM in Budapest Mi mit 405 kg Sieger Kurynow 422 5 130 0 130 0 162 5 kg vor Mihaly Huszka Ungarn 415 kg 1963 8 Platz 5 Platz WM EM in Stockholm Mi mit 415 kg Sieger Kurynow 437 5 kg vor Huszka 437 5 135 0 120 0 160 0 kg 1964 3 Platz EM in Moskau Mi mit 420 135 0 125 0 160 0 kg hinter Wiktor Kurenzow UdSSR 445 140 0 130 0 175 0 kg und Hans Zdrazila CSSR 425 127 5 130 0 167 5 kg vor Huszka Ungarn 400 130 0 117 5 152 5 1964 unplaziert OS in Tokio Mi Aufgabe nach dem Drucken wegen einer Oberschenkelzerrung 1965 2 Platz Grosser Preis der UdSSR in Moskau Mi mit 415 kg hinter Kurenzow 442 5 kg und vor Rolf Maier Frankreich 407 5 kg 1965 2 Platz EM in Sofia Mi mit 432 5 137 5 130 0 165 0 kg hinter Kurenzow 432 5 135 0 125 0 172 5 kg und vor Maier 422 5 132 5 127 5 162 5 kg 1965 2 Platz WM in Teheran Mi mit 437 5 140 0 130 0 167 5 kg hinter Kurenzow 437 5 135 0 130 0 172 5 kg und vor Kurynow 432 5 140 0 130 0 162 5 kg 1966 3 Platz Baltic Cup in Stockholm Mi mit 435 kg hinter Waldemar Baszanowski Polen 447 5 kg und Kurenzow 435 kg 1967 4 Platz Vorolympische Spiele in Mexiko Stadt Mi mit 440 kg hinter Kurenzow 470 kg Masushi Ōuchi Japan 465 kg und Russell Knipp USA 445 kg 1967 4 Platz Grosser Preis der UdSSR in Tiflis Mi mit 425 kg hinter Kurenzow 465 kg Karoly Bagocs Ungarn 437 5 kg und Wladimir Kaplunow UdSSR 435 kg 1968 3 Platz Europameisterschaft in Leningrad Mi mit 445 145 0 135 0 165 0 kg hinter Kurenzow 462 5 152 5 135 0 175 0 kg Smirnow UdSSR 460 152 5 135 0 172 5 kg und Bakos Ungarn 437 5 135 0 130 0 172 5 1968 6 Platz OS in Mexiko Stadt Mi mit 435 140 0 130 0 165 0 kg hinter Kurenzow 475 152 5 135 0 187 5 kg Ouchi 455 140 0 140 0 175 5 kg Bakos Ungarn 440 137 5 132 5 170 5 kg Knipp 437 5 147 5 122 5 167 5 kg und Chung Sik Lee Sudkorea 437 5 140 0 132 5 165 0 kg 1970 4 Platz WM in Columbus USA Mi mit 442 5 150 kg hinter Kurenzow 462 5 152 5 130 0 180 0 kg Leif Jensen Norwegen 455 147 5 142 5 165 0 kg und Szarvas Ungarn 445 140 0 132 5 172 5 kg 1971 2 Platz Grosser Preis von Rostock Mi mit 447 5 kg hinter Sawizki UdSSR 452 5 kg und vor Trabulsi Libanon 437 5 kg 1971 9 Platz WM in Lima Mi mit 435 kg 1972 3 Platz Vorolympisches Turnier in Ulm Mi mit 445 kg hinter Alexander Galkin UdSSR 465 kg und Jordan Bikow Bulgarien 462 5 kg 1972 unplaziert OS in Munchen Mi nach 3 Fehlversuchen im DruckenMedaillen in Einzeldisziplinen Bearbeiten werden seit 1969 vergeben WM Bronzemedaille 1970 Drucken 150 kg EM Silbermedaillen 1970 Drucken 150 kg 1970 Reissen 135 kgDDR Meisterschaften BearbeitenWerner Dittrich wurde elfmal DDR Meister im Mehrkampf im Leicht Mittel bzw Leichtschwergewicht und gewann von 1969 bis 1972 noch vier DDR Meistertitel in den Einzeldisziplinen Drucken Reissen und Stossen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werner Dittrich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werner Dittrich in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil von Werner Dittrich beim Lift Up Projekt bei chidlovski net englisch PersonendatenNAME Dittrich WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher GewichtheberGEBURTSDATUM 9 Juni 1937GEBURTSORT Reichenau Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Dittrich amp oldid 222895717